Sohn des Grafen Burckhardt II. von Lobdeburg-Elsterberg
und der Elisabeth; Enkel des Grafen Hermann V. von Lobdeburg-Elsterberg
Unter den Nachfolgern Hermanns hat dessen Enkel
Burckhardt III. sich
offenbar gleich den Vögten gegen Friedrich den Freidigen gestellt
und Anlehnung an König Johann von Böhmen
gesucht. Auf kriegerische Auseinandersetzung und schließliche Unterlegenheit
Burckhardts läßt der Vertrag von Zwätzen 1315
schließen, durch den er sein Viertel an Jena an den Landgrafen abtreten
mußte. Spannungen mit den WETTINERN, wenn auch mit der üblichen
Vorbehaltsformel bestritten, werden in dem 1327 zu Ronneburg zwischen
Burckhardt III.
und Hermann X. von Elsterberg einerseits und den Vögten
aller 3 Linien andererseits geschlossenen Bündnis deutlich, in dem
die Bündner den Landgrafen ihren Herrn nennen. Sieben Jahre später,
1334, gehörten sie dem großen Vertrag der Stadt Mühlhausen
und zahlreicher thüringischer Grafen, Herren und anderer Bündner
an, der sich gegen Friedrich den Ernsthaften richtete, den dieser aber
schon im folgenden Jahre in Eisenach durch ein Schiedsgericht entschärfen
konnte. Damit war offensichtlich auch für diese Linie der Höhepunkt
überschritten.
1. oo Gertrud
-
2. oo N.N., Tochter von Heinrich III. Vogt
von Reuß-Plauen
-
Kinder:
1. Ehe
Burchard
2. Ehe
Hermann von Lobdeburg-Elsterberg
- nach 1371
Agnes
-
oo Botho von Ileburg
-
Heinrich
-
1384