Sohn des Grafen Albrecht III. von Lobdeburg-Leuchtenburg
Nachdem die Leuchtenburg, Roda und Kahla um 1310 an die
Grafen von Schwarzburg verpfändet worden war, gingen diese Stücke
1333 endgültig aus den Händen Johanns I. (1327-1333) und
Albrechts IV. (1298-1346) von Lobdeburg-Leuchtenburg
in den Besitz der Pfandinhaber über, die damit freilich
endgültig Friedrich den Ernsthaften zum Grafenkrieg herausforderten.
Seit dem Beginn des 14. Jahrhunderts hatten die WETTINER, wenn sie eben
auch nicht zuschlugen, die Entwicklung bei den LOBDEBURGERN aufmerksam
verfolgt. Den Anteil der Linie Lobdeburg-Leuchtenburg erwarben sie
1333. 1344 befanden sich die WETTINER im Besitz der oberen Lobdeburg.
Albrecht IV. von Lobdenburg-Leuchtenburg
gelobte schon 1329 Friedrich dem Ernsthaften in einem Lehensvertrag
"dinerschaft". Mit seiner letzten Nennung 1346 verschwindet die Linie
Leuchtenburg aus der Geschichte.
oo N.N.
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Kinder:
? Albrecht Vogt zu Dirschau
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