Begraben: Eingeweide in Tarsus,
"Fleisch" im Dom von
Antiochia,
Gebeine in Tarsus
Einziger Sohn des Herzogs
Friedrichs II. des
Einäugigen von Schwaben
(† 4./6.4.1147) aus
dem Hause der STAUFER und der Judith von Bayern, Tochter von
Herzog Heinrich IX. dem Schwarzen;
Bruder von Herzogin Bertha von Ober-Lothringen († 1179/95),
Stief-Bruder von Pfalzgraf Konrad bei
Rhein († 26.7.1195), Landgräfin Judith (Guta)
von Thüringen (†
7.7.1191) und Liutgard von Schwaben (†
nach 1155), Neffe von König
KONRAD
III. († 15.2.1152), Herzog Heinrich X. dem Stolzen von
Bayern († 20.10.1139), Markgraf Welf VI. von Tuszien und Spoleto († 15.12.1191), Abt Adalbert von Corvey (†
1143), Zisterzienser Konrad († 17.3.1126),
Herzogin Sophia von Zähringen (†
11.7.1145), Markgräfin Mathilde von Vohburg (†
16.3.1183) und Gräfin Wulfhilde von Bregenz († 8.5.
nach 1160),
Cousin von König HEINRICH (VI.)(† August
1150),
Herzog Friedrich von Rothenburg († 19.8.1167
), Herzog Heinrich XII. dem Löwen von
Bayern und Sachsen († 6.8. 1195), Markgraf Otakar III. von Steiermark († 31.12.1164), Markgraf
Diepold V. von Vohburg und Cham († 13.11.1158), Graf Welf VII. von Altdorf († 12.9.1167), Ur-Enkel von König HEINRICH IV. und
Herzog Magnus von Sachsen
Lexikon des Mittelalters: Band IV
Seite 931
********************
1. Friedrich I. (Friedrich Barbarossa), Kaiser, deutscher
König aus dem Hause der Staufer
---------------------------------------------
* wohl nach 1122, †
10. Juni 1190 (im Fluß Saleph in Kleinasien ertrunken)
Begraben: Eingeweide in Tarsus, »Fleisch« im
Dom von Antiochia, Gebeine in Tyrus
Eltern: Herzog Friedrich II. von Schwaben (37. F.) und die
Herzogs-Tochter Judith (aus dem Hause der Welfen)
1. oo Adela von Vohburg (wohl seit 1149, Ehe
kinderlos, 1153 aufgelöst)
2. oo Beatrix von Burgund
10 Kinder
-------------
unter ihnen
Herzog Friedrich V. von
Schwaben (39. F.)
Kaiser Heinrich VI.
Pfalzgraf Otto I. von Burgund
Herzog Konrad von Schwaben
König Philipp von
Schwaben
Zeitweise am Hof seines Onkels KONRAD III. erzogen,
übernahm Friedrich 1146 als Friedrich III. die schwäbische Herzogsgewalt
für den erkrankten Vater und beteiligte sich am 2. Kreuzzug. Am 5.
März 1152 in Frankfurt zum
König gewählt, am 9. März 1152 in Aachen
gekrönt.
Er setzte zunächst die Politik seines Vorgängers fort,
besonders das Bündnis mit dem Byzantinischen Reich zur Eroberung
des sizilischen Normannen-Reiches. Um dieses Zieles willen legte er
1153 im Konstanzer Vertrag mit Papst
Eugen III. die
Bedingungen seiner Kaiserkrönung fest, erreichte die Annullierung
seiner kinderlosen Ehe mit Adela
von Vohburg und betrieb die Rückgabe des bayerischen
Herzogamtes an Heinrich den
Löwen.
Die Kaiserkrönung fand
am 18. Juni 1155 in Rom statt.
Seine Begegnung mit Gesandten des byzantinischen Kaisers bei Ancona
(Ende Juli) machte das Bündnis mit Byzanz gegenstandslos.
Während Byzanz im Alleingang das Normannen-Reich vergeblich zu
vernichten suchte, arbeitete FRIEDRICH
I. seit dem Jahreswechsel 1155/56 auf seine Heirat mit Beatrix, Erbin der Grafschaft Burgund, hin;
die Hochzeit fand am 10./17. Juni 1156 in Würzburg statt.
Papst Hadrian IV. erkannte
währenddessen in Benevent das Einheitsreich der Normannen und sein
Königtum an. FRIEDRICH
I. beschränkte
September 1156 in Regensburg im »Privilegium
minus« den BABENBERGER
Heinrich Jasomirgott auf das zum Herzogtum erhobene
Österreich.
Seit langem nicht mehr hatte sich ein Kaiser so oft in Italien
aufgehalten; insgesamt fünf Italienfahrten unternahm FRIEDRICH I. bis
1178. Er bezwang 1158 Mailand und ließ 1162 die Stadt sogar
zerstören. Auf dem Reichstag von Roncaglia (1158) ließ er
die kaiserlichen Regalien in Italien feststellen und ihre Respektierung
erzwingen. Sein Versuch, das 1159 ausgebrochene Papstschisma zugunsten Papst Viktors IV. zu bereinigen,
scheiterte an der Unbeugsamkeit Papst
Alexanders III. und an der
Verweigerung der westeuropäischen Mächte. Die
oberitalienischen Städte leisteten durch den Zusammenschluß
zunächst im Veroneser Bund (1163/64) und dann im
größeren Lombardischen Städtebund (1168) steigenden
Widerstand. Die Byzantiner konnten zwar aus Ancona vertrieben und Rom
eingenommen werden, aber die Seuche vor Rom (1167), die das kaiserliche
Heer dezimierte, machte alle Hoffnungen auf eine Vernichtung des
Normannen-Reiches zunichte. Auch die Absicht, auf der 5. Italienfahrt
(1174-1178) den Städtebund zu beseitigen, erwies sich als
undurchführbar (1175 Friede von Montebello).
Im Frieden von Venedig söhnte sich FRIEDRICH I.
1177 mit Alexander III.
aus und beendete die Kampfhandlungen mit Lombarden und Normannen. Der
Konstanzer Vertrag von 1183 regelte die kaiserliche Präsenz in
Italien.
Schon 1168 hatte sich FRIEDRICH
I. dem
Ausbau eines quer durch Deutschland führenden staufischen Territorialgürtels
stärker gewidmet. Die Jahre 1175-1181 brachten die Entmachtung Heinrichs des Löwen.
Das Mainzer Hoffest von 1184 war eine repräsentative
Selbstdarstellung der staufischer
Ritterkultur, leitete aber auch eine Intensivierung
wechselvoller Beziehungen des Kaiserhofes mit dem Ausland ein. FRIEDRICH I. strebte
ein gegen den König von Frankreich gerichtetes Bündnis mit Heinrich II. von England an; es
sollte der Heirat des Kaiser-Sohnes HEINRICH VI. mit Konstanze, der eventuellen sizilischen Erbin, den
Weg ebnen und Heinrich dem
Löwen die Rückkehr aus dem Exil gestatten.
Die Heirat HEINRICHS VI.
fand Januar 1186 in Mailand statt, aber dessen vorzeitige
Kaiserkrönung, die eine Vorbedingung für den Anspruch auf
Sizilien als Bestandteil des Reiches war, blieb aus; Heinrich der Löwe konnte
nach Sachsen heimkehren, doch das Bündnis mit England zerschlug
sich, weil FRIEDRICH
I. auf eine Eindämmung der
kölnischen Herzogsgewalt (Köln) nicht verzichten wollte.
Die Opposition im Nordwesten des Reiches, mit dem Papsttum
verbündet, nötigte FRIEDRICH I. zum
Ortswechsel nach Deutschland; HEINRICH
VI. mußte den Vater fortan in Italien vertreten. Auch das
Bündnis FRIEDRICHS
I. mit dem König von Frankreich
blieb durch Gegenzüge des Kölners wirkungslos. Dies wiederum
bot FRIEDRICH
I. eine Handhabe, die weitverzweigte
Opposition 1188 zu unterdrücken. Auf dem Mainzer »Hoftag
Christi« von 1188 nahm er das Kreuz (Kreuzzug, 3.) und
führte 1189 das Kreuzfahrerheer, ohne persönlich das Hl. Land
zu erreichen.
FRIEDRICHS I.
Programm war die Wiederherstellung des Reiches in
seiner alten Größe. Sie zielte auf eine Angliederung des
normannischen Sizilien (ein schon von dem KAROLINGER LUDWIG II.
hergeleiteter und in der Zwischenzeit mehrfach wiederaufgenommener
Anspruch), auf eine dauerhafte Präsenz des Reiches in Burgund und
vor allem in Italien sowie auf eine Wiederbefestigung der
königlichen Autorität in Deutschland.
Die Mittel bestanden teils im Ausbau von Ansätzen, die von den
Vorgängern entwickelt worden waren, teils in einer Angleichung an
einen fortgeschrittenen Entwicklungsstand. In Fortsetzung der spätsalischen Zweischwertertheorie
betrachtete auch FRIEDRICH
I. die
Zuordnung von Imperium und Sacerdotium als ein gleichwertiges
Nebeneinander, fand spätestens seit 1162 aber damit
außerhalb des Reiches kein Echo mehr; auch das Argument, in
Fortführung des antiken römischen Reiches die Stadt Rom als
Rechtsgrundlage seines Kaisertums besitzen zu müssen, mußte
1177 aufgegeben und durch die nur im Ansatz vorbereitete Idee eines
heilsgeschichtlich fundierten Erbkaisertums ersetzt werden. Durch die
Eroberungen KARLS DES GROSSEN
und OTTOS I. einen
Herrschaftsanspruch auf Italien zu besitzen, wurde erstmals klar
ausgesprochen. Da die Lehnsbasis in Italien versagte, trat an ihre
Stelle die Rechtsauffassung vom Besitz aller Herrschaftsfunktionen nur
in der Hand des Kaisers und ihrer Ausübung lediglich in seinem
Auftrag (Regalien), die auch 1183 trotz Milderung der zu leistenden
Abgaben nicht preisgegeben wurde.
In Deutschland suchte FRIEDRICH
I. mit
Erfolg auf der territorialpolitischer Ebene mit dem aufstrebenden
Dynastenadel zu konkurrieren und die Auflösung
stammesherzöglicher Machtgebilde so zu steuern, daß sich
adlige Machtgruppierungen gegeneinander ausspielen ließen, wo die
territoriale Präsenz der STAUFER
unzureichend war. Als tragende Kräfte beim Territorialausbau
erwiesen sich die Ministerialen. Daneben spielte die Reaktivierung des
Lehnrechts eine zentrale Rolle, nicht zuletzt im Hinblick auf die
Einbeziehung aller Hoheitsträger in einem vom Herrscher
ausgehenden Auftrag, was auch der Vorstellung von einem staufischem Erbkönigtum
zugute kam. Trotz aller erstaunlichen Durchsetzungskraft FRIEDRICHS I. zeigt
sich hier aber am ehesten, daß gegensätzliche Meinungen von
der Reichsverfassung nicht ausgetragen, sondern nur durch
äußere Übermacht für kurze Zeit überdeckt
wurden. Deutschland D. III.
O. Engels
Quellen:
----------
MGH DD F I., 3 Bde, ed. H. Appelt u.a., 1975 ff.
- Q.
zur Gesch. des Kreuzzugs F.s I., ed. A. Chroust (MGH SRG NS 5, 1928)
Chroniken und sonstige historiograph.
Quellen:
---------------------------------------------------------
zumeist ed. in MGH SS, SRG; siehe auch
insbesondere
Otto
von Freising, Rahewin sowie Chronik C. I, D. II
Literatur:
------------
H. Simonsfeld, JDG F.I. (1152-1158), 1908
[Neudruck
1975]
- H. Kauffmann, Die ital. Politik Ks. F.s I. nach dem Frieden von
Constanz
(1183-1189), 1933 - P. Lamma, Comnenie Staufer. Richerche sui rapporti
tra Bisanzio e l`Occidente nel secolo XII, 2 Bde, 1955/57 - G.
Barraclough,
F. B. und das 12. Jh. (Ders., Gesch. in einer sich wandelnden Welt,
1957,
86-114) - H. Werle, Stauf. Hausmachtpolitk am Rhein im 12. Jh., ZGO
110,
1962, 241-370. - D. v. der Nahmer, Die Reichsverwaltung in Toscana
unter
Friedrich I. und Heinrich II. [Diss. Freiburg/Br. 1965] - M. Pacaut,
Frederic
Barbarousse 1967 [dt.: 1969] - G. Baaken, Die Altersfolge der
Söhne
F. B.s und die Königserhebung Heinrichs VI., DA 24, 1968, 46-78 -
G. Droege, Landrecht und Lehnrecht im hohen MA, 1969 - P. Munz,
Frederick
Barbarossa. A Study in Medieval Politics, 1969 - A. Haverkamp,
Herrschaftsformen
der Frühstaufer in Reichsitalien, 2 Bde, 1970/71 - Beitr. zur
Gesch.
Italiens im 12. Jh. (VuF, Sonderbd. 9, 1971) - O. Engels, Beitr. zur
Gesch.
der Staufer im 12. Jh., DA 27, 1971, 373-456 - G. Koch, Auf dem Wege
zum
Sacrum Imperium. Stud. zur ideolog. Herrschaftsbegründung der dt.
Zentralgewalt im 11. und 12. Jh., 1972 - K. Jordan, Staufer und
Kapetinger
im 12. Jh., Francia 2, 1974, 136-151 - F.B. hg. G. Wolf (WdF 390, 1975)
- Staufer, passim - F. Opll, Das Itenerar Ks. F. B. (1152-1190), 1978 -
Ders., "Amator ecclesiarum". Stud. zur religiösen Haltung F. B.s,
MIÖG 88, 1980, 70-93 - O. Engels, Zur Entmachtung Heinrichs des
Löwen
(Fschr. A. Kraus, 1982, 45-59) - Federico Barbarossa nel dibattito
storiografico
in Italia e in Germania, hg. R. Mansell- J. Riedmann, 1982 - O. Engels,
Die Staufer, 1984 - Ders., Zum Konstanzer Vertrag v. 1183 (Fschr. A.
Becker,
1987, 235-258).
KAISER FRIEDRICH I. BARBAROSSA (44)
----------------------------------------------------------
um 1122/24 †
10.6.1190
ertrunken im Saleph
Einziger Sohn des Herzogs Friedrich II. von Schwaben (35) aus seiner 1. Ehe mit Judith Welf von Bayern, Tochter von Herzog Heinrich dem Schwarzen
FRIEDRICH
war Herzog
von Schwaben 1147-1152,
König (Wahl Frankfurt 4.3.1152, Krönung
Aachen 9.3.1152)
Sein Fleisch wurde in der Kathedrale St. Peter
in
Antiochia,
Herz und Eingeweide in Tarsus, die Gebeine in Tarsus begraben. Die
Beisetzung
der Gebeine war in Jerusalem vorgesehen. Neben dem Grab der Kaiserin
Beatrix in Speyer wurde sehr lange eine Grabstelle freigehalten,
vielleicht für die Gebeine des Kaisers.
1146/47
1. oo ADELA/ADELHEID
VON VOHBURG, Tochter des
Markgrafen Diepold
um 1128/Anfang 1129 †
wohl nach 1187
Die Ehe wurde im März 1153 in Konstanz wegen einer angeblich zu nahen Blutsverwandtschaft geschieden.
Heiratsplan 1153/54 zur Festigung des Bündnisses mit Kaiser Manuel Komnenos: BARBAROSSA wirbt durch zwei Gesandtschaften um
MARIA
KOMNENA
um 1139/40 † nach
1154
10./16.4.1156 Würzburg
2. oo BEATRIX
VON BURGUND, Tochter des Grafen
Rainald
1144 † 15.11.1184
Freie Verbindung (wohl schon um
1130-1145)
mit
NN, wohl Hochfreie
Kinder:
2. Ehe
Rainald (60)
1159/61 †
vor 1164
Er ist im Kloster Lorch begraben.
Beatrix (61)
um 1160/62 † nach
1175, vor 1179
Wilhelm (62)
um 1161/63
†
vor 1164
Friedrich Herzog
von Schwaben (63)
16.7.1164
† um
1170
HEINRICH VI. (64)
November 1165 † 28.9.1197
Friedrich (65)
Februar 1167 † 20.1.1191
Otto (66)
um 1168/71 † 13.1.1200
Agnes (67)
um 1169 † 1172/74-8.10.1184
Konrad (68)
um 1171/74
† 15.8.1196
Sophia (69)
um 1173/75 † um
1187/Anfang 1188
PHILIPP Herzog von Schwaben (70)
1176 oder Sommer 1177
† 21.6.1208
Tochter (vielleicht Bertha)(71)
um 1177/79 † um
1190
Illegitim
Ulrich (72)
um 1140/45
† wohl
nach 1205/06
XII.
192. FRIEDRICH I. BARBAROSSA
----------------------------------------------------
* ca. 1122, † 1190
10. VI.
König
1152 4. III.
Kaiser
1155 18. VI.
Gemahlinnen:
----------------
a) 1149
ADELHEID, Tochter des Markgrafen Diepold III.
von Vohburg, geschieden 1153 III.
b) 1156 VI.
BEATRIX, Tochter des Grafen Rainald von Burgund
(siehe XIII. 224)
† 1184
15.
XI.
Anmerkungen:
Seite 120
------------------
XII. 192. FRIEDRICH I.
BARBAROSSA
Curschmann 1 f.
Simonsfeld,
Jahrb.
Band 1.
KAISER FRIEDRICH I. BARBAROSSA
---------------------------------------------------
* 20.-23.12. (?) 1122
†
10.6.1190, ertruken im Fluß Saleph in Kleinasien
Grabstätte: Fleisch in der Kathedrale St. Peter in Antiochia, Herz und Eingeweise in Tarsus, Gebeine in der Kathedrale in Tyrus, ihre Beisetzung in Jerusalem war vorgesehen
Eltern: Friedrich (II.) der Einäugige († 1147), Herzog von Schwaben, und die WELFIN Judith († 1130/31) (siehe Seite 263)
um 1130-1145
freie Verbindung mit einer Hochfreien (?)
1. oo 1147 oder 1149 in Eger (?)
ADELA VON VOHBURG
* Ende 1128/Anfang 1129
†
wohl nach 1187, Prämonstartenserstift Weißenau bei
Ravensburg
(?)
Eltern: Markgraf Diepold III. von Vohburg († 1146) und eine Tochter des Polen-Königs Boleslaw III.
Die Ehe wurde unter dem Vorwand zu
naher
Verwandtschaft
im März 1153 im Dom zu Konstanz in Anwesenheit der päpstlichen
Legaten Bernhard von S.
Clemente und Gregor von
S. Angelo und Bischof Hermann
von Konstanz geschieden.
Ende 1153/54 heiratete Adela
Dietho von Ravensburg
(† nach 1187), einen
Ministerialen im Dienst Welfs
VI., später Herzog
Friedrichs V. von Schwaben.
BARBAROSSA warb in der Folge um
MARIA KOMNENA († nach 1154), eine Nichte Kaiser Manuels von Byzanz
2. oo 10.-17.6.1156 in
Würzburg
BEATRIX VON BURGUND
* um 1144, † 15.11.1184
Grabstätte: Dom zu Speyer
Eltern: Rainald III., Graf von Hoch-Burgund († 1148), und Agathe († nach 1161), Tochter des Herzogs Simon I. von Lothringen
1147-1152 Herzog
von Schwaben (als Friedrich
III.)
4.3.1152: in Frankfurt zum römischen König
gewählt
9.3.1152: in Aachen zum römischen König gekrönt
18.6.1155: in Rom von Papst
Hadrian zum Kaiser gekrönt
30.7.1178: Festkrönung im Dom zu Arles
FRIEDRICH I. BARBAROSSA
----------------------------------------
* wohl nach 1122, †
ertrunken im Fluss Saleph, Kleinasien
10. VI 1190
als Friedrich III. HERZOG
VON SCHWABEN
Frankfurt/Main 4. III 1152 als KÖNIG gewählt
Aachen 9. III 1152 gekrönt
Rom 18. VI 1155 KAISER
1156 GRAF VON
BURGUND
Arles 20. VII 1178 gekrönt als KÖNIG VON BURGUND
nimmt 1188 das Kreuz
Begraben: Eingeweide Tarsus, "Fleisch" zu St. Peter in Antiochia, Gebeine Kathedrale zu Tyrus
I oo Eger vor 2. III 1147
ADELA
VON VOHBURG
†
Tochter von Diepold
III. Markgraf von Vohburg und
Cham
Erbin des
EGERLANDES,
geschieden Konstanz III 1153
II oo
Dieto
von Ravensburg 1152/80 welfischer
Ministerialer
II oo Würzburg 17. VI 1156
BEATRIX VON BURGUND-IVREA
* (1145), †
Jouhe bei Dole 15. XI 1184
Begraben: Speyer Dom
Erbtochter von Graf
Rainald II.
1156 Erbin
der
GRAFSCHAFT BURGUND (FRANCHE-COMTE)
Vienne VIII 1176 gekrönt als KÖNIGIN VON BURGUND
Stälin Paul Friedrich:
Seite 268-270
*****************
"Geschichte Württembergs"
Nach Herzog
Friedrichs II. Tode
ernannte König
KONRAD III. dessen Sohn, Friedrich
III. zum Herzog von Schwaben
(1147-1152), denselben
Fürsten,
welcher in der Folge als deutscher König
und Kaiser
FRIEDRICH I. (BARBAROSSA) zu den ersten Zierden des
deutschen
Thrones gehören und fast 40 Jahre lang auf ganz Europa
mächtigen
Einfluß ausüben sollte. Der etwa 25-jährige Herzog
beteiligte
sich zunächst im Frühjahr 1147 mit vielen Großen und
Herren
aus dem Schwabenlande an dem Kreuzzuge
König
KONRADS, welcher seinen zuvor noch zum König gewählten
und gekrönten Sohn HEINRICH als
Reichsverweser zurückließ. Er erhielt bei Adrianopel
Gelegenheit,
die Tapferkeit seiner Schwaben und seine eigene Tatkraft
gegenüber
den Griechen sich erproben zu lassen und soll im folgenden Jahre vor
Damaskus
ausgezeichnet haben; im allgemeinen jedoch war die Unternehmung nicht
von
Erfolg begleitet und im September 1148 fuhr der Herzog mit seinem königlichen
Oheim nach Konstantinopel zurück. Von hier aus wurde er von KONRAD
zur Wiederherstellung des königlichen Ansehens in Deutschland
vorausgeschickt
und hielt nach der Rückkehr in sein Herzogtum im April 1149
alsbald
strenges Gericht über einige Friedensstörer. Schon
früher
war indes Welf aus dem
Morgenlande zurückgekehrt und hatte auf dem
Heimweg in seinem Haß gegen die STAUFER
ein altes Bündnis mit König
Roger von
Sizilien erneuert. Jetzt brach er zu heftigen Kampfe los, drang
am 8. Februar 1150 in die staufischen
Besitzungen im Ries ein und lagerte sich vor Flochberg unfern
Bopfingen,
damals der staufischen Hauptfeste in
dieser Gegend. Allein durch einen glücklichen Angriff gelang es
dem
jungen König
HEINRICH, ihn zwischen
Flochberg und Neresheim aufs Haupt zu schlagen; 300 seiner Ritter
wurden
gefangen und Welf selbst
entkam nur mit wenigen Genossen, vom Einbruch
der Dunkelheit begünstigt. Dennoch wußte
Herzog
Friedrich als
Neffe KONRADS von
väterlicher, Welfs von
mütterlicher Seite her für ihn Verzeihung,
ja sogar die Überweisung von Einkünften und Lehen zu
erwirken,
und Welf verhielt sich
von nun an richtig. Beide Könige überlebten
diesen Sieg nur kurz; HEINRICH starb
noch in demselben Jahre, KONRAD den
15. Februar 1152 zu Bamberg, woselbst er auch beerdigt wurde. Er hatte
noch am 24. September 1150 in Langenau eine von Herzog
Friedrich und vielen
schwäbischen
Großen besuchte Versammlung abgehalten und, freilich umsonst, Heinrich
den Löwen, der bereits seit Jahren - seinem früheren
Verzichte
entgegen - Erbansprüche auf das Herzogtum Bayern erhoben hatte,
auf
den 13. Januar 1151 nach Ulm beschieden.
Da König
KONRAD
nur einen kaum acht Jahre alten Sohn Friedrich
hinterließ,
so übergab er sterbend denselben mit den Reichsinsignien seinem
Neffen,
dem schwäbischen
Herzoge Friedrich,
und empfahl den letzteren zu seinem Nachfolger im Reiche. In der Tat
wurde
FRIEDRICH zum Könige gewählt
am 4. (oder 5.) März 1152 von fast sämtlichen deutschen
Fürsten,
welche sich zum Teil durch Bevollmächtigte vertreten ließen,
zu Frankfurt einhellig und bereits
am 9. März in Aachen gekrönt. In diesem Fürsten, dessen
Mutter eine WELFIN
war, schien der
grimmige Streit zwischen den STAUFERN
und
WELFEN,
welcher während der beiden letzten Regierungen das Reich so
vielfach
gefährdet hatte, ausgeglichen. Noch in erhöhtem Maße
bekamen
unter FRIEDRICH alsbald, sehr oft in
seiner Umgebung genannt, Angehörige von schwäbischen
Familien,
"den alten Genossen der ersten und bescheideneren Tage der STAUFER",
Einfluß im Kriege und im Rate. Auch wurden nunmehr
württembergischen
Orten besonders häufig Ulm, wo FRIEDRICH
zum
Beispiel schon Ende Juli 1152 einen Hoftag hielt und mit Zuziehung
mehrerer
schwäbischer Großen einen Landfrieden für Schwaben
errichtete,
sodann Eßlingen, Giengen, Burg Staufen, aber auch Göppingen,
Vaihingen an der Enz, Aufenthaltsorte des gewaltigen Herrschers.
Auf einem sehr besuchten Reichstag zu Konstanz
im
März
1153 ließ sich König
FRIEDRICH
von seiner Gemahlin Adela, Tochter
des Markgrafen Diepold von Vohburg, unter dem
Vorwande naher Verwandtschaft,
in der Tat jedoch wegen Abneigung und wohl in der Absicht, eine
politische
Verbindung einzugehen, scheiden. Adela hatte
ihm übrigens die vohburgischen
Besitzungen um Eger, sowie Giengen
an der Brenz, in die Ehe gebracht und er behielt solche Güter auch
nach der Auflösung der letzteren. Im Jahre 1156 vermählte er
sich mit der schönen Beatrix,
Erb-Tochter Graf Rainalds III. von Hoch-Burgund,
während Adela
nachher mit Dito aus der
welfischen,
in der Folge staufischen
Ministerialen-Familie
von Ravensburg eine
zweite Ehe einging.
1147-1153
1. oo Adelheid von Vohburg, Tochter des
Markgrafen
Diepold III.
1110/27 †
25.5.
?
10.6.1156
2. oo Beatrix von Burgund, Tochter des
Grafen
Rainalds III.
1143/47 †
15.11.1184
Kinder:
Friedrich V. Herzog von Schwaben
16.7.1164
† 1169
HEINRICH VI.
1165
† 28.9.1197
Friedrich VI. Herzog von
Schwaben
16.4.1167 †
20.1.1191
Otto Pfalzgraf von Burgund
1166/73
† 13.1.1200
Konrad Herzog von Schwaben
1168/76 †
15.8.1196
PHILIPP VON SCHWABEN
22.7.1178
† 21.6.1208
Beatrix
†
Anfang
1174
Tochter
† Ende
1184
v oo Richard I. Löwenherz
König von
England
8.9.1157 †
6.4.1199
Rainald
†
Oktober
1178
Wilhelm
†
nach
Oktober
1178
Agnes
† 1184
v oo Emmerich König von
Ungarn
1174 †
30.11.1204
Literatur:
------------
Akermann Manfred: Die Staufer. Ein
europäisches
Herrschergeschlecht. Konrad Theiß Verlag Stuttgart 2003 - Ay,
Karl-Ludwig/Maier, Lorenz/ Jahn Joachim: Die Welfen.
Landesgeschichtliche
Aspekte ihrer Herrschaft. Universitätsverlag Konstanz GmbH 1998 -
Brandenburg
Erich: Die Nachkommen Karls des Großen Verlag Degener & Co
Neustadt
an der Aisch 1998 Tafel 23 Seite 46 - Bühler Arnold:
Der Kreuzzug Friedrich Barbarossas 1187-1190. Bericht eines
Augenzeugen.
Jan Thorbecke Verlag - Büttner, Heinz: Friedrich
Barbarossa
und Burgund. Studien zur Politik der Staufer während des 12.
Jahrhunderts,
in Probleme des 12. Jahrhunderts Reichenau-Vorträge Band XII, Jan
Thorbecke Verlag Konstanz-Stuttgart, Seite 79-121 - Capelle
Torsten:
Die Sachsen des frühen Mittelalters. Theiß Verlag 1998 Seite
10 - Cardini, Franco: Friedrich I. Barbarossa. Kaiser des
Abendlandes,
Verlag Styria Graz 1990 - Csendes, Peter: Heinrich VI.,
Wissenschaftliche
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