Einzige Tochter des Markgrafen
Thietmar II. von der Ostmark aus dem Hause der GERONEN
Schwennicke Detlev: Tafel 144
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"Europäische Stammtafeln Neue Folge Band I. 1"
ODA
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+ 1068
I. oo WILHELM III., Graf von Weimar
+ 16.IV.1039
II. oo DEDI II., Markgraf der sächsischen
Ostmark (WETTIN)
+ X.1075
ODA
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1. oo WILHELM III. Graf von Weimar
+ 1039
2. oo DEDI II. Markgraf der Lausitz
+ 1075
15. DEDI II.
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Beilage I, 1.5. - Ann. Hildesh.1034 (SS 3, 99): Daedi,
filius ejus (Thiedrici), ... qui postea Oudam, Willihelmi,
Turingorum praetoris (+ 1039) viduam, in conjugium ascivit.
- Ann. Saxo 1046 (SS. 6,687): Supradicto autem Willehelmo comite defuncto
uxor ejus Oda nupsit Dedoni marchioni. Vgl. a. Annalista Saxo 1043
(SS, 6, 686): Hujus (Adalberti) pater fuit Fridericus comes,
qui duxit uxorem filiam Dedonis marchionis, sororem junioris
Dedonis et ex matre Ottonis marchionis de Orlagemunde. Oda gilt
für eine Schwester der Gräfin Reinhilde von Beichlingen (v. Wersebe
in Hesse, Beitr. 1, 2. Seite 148). Vgl. Posse a.O. 135. - Nach den Hildesheimer
Annalen heiratete Dedi zum ersten Male nach 1034, und zwar kann
es frühestesn 1039 geschehen sein, da Odas erster Gemahl in
diesem Jahre starb. -
Generation C
(8) DEDO II.
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+ Oktober 1075
1. oo um 1039
ODA, Tochter des Markgrafen Thietmar II. von der Lausitz,
+ vor 1069
Witwe des Grafen Wilhelm III. von Weimar (+ 16.4.1039)
2. oo um 1068
ADELA, Tochter des Grafen Lambert von Löwen,
+ 1083
Witwe des Markgrafen Otto von Meißen (+ 1067)
Kinder: (aus 1. Ehe) (14) bis (16)
(aus 2. Ehe) (17) und (18)
Fenske Lutz: Seite 34 A. 91
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"Adelsopposition und kirchliche Reformbewegung im östlichen
Sachsen"
In erster Ehe hatte Markgraf Dedi Oda, die Witwe Graf Wilhelms III. von Weimar, geheiratet. Bemerkenswert ist, dass Dedi in zweiter Ehe mit Adela eine Schwiegertochter seiner ersten Frau heiratete, denn Oda war durch ihre erste Ehe die Mutter des 1067 gestorbenen Markgrafen Otto.
Pätzold, Stefan: Seite 16,20,277
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"Die frühen Wettiner. Adelsfamilie und Hausüberlieferung
bis 1221."
Wie Dietrich II. vereinigte Dedo einen großen
Machtbereich unter seiner Kontrolle und war ebenso wie dieser auch in erster
Ehe mit einer Frau aus einer angesehenen Familie verheiratet, nämlich
mit Oda, der Tochter des 1030 verstorbenen Markgrafen Thietmar
II. von der Ostmark und Witwe des Grafen Wilhelm III. von Weimar.
Deren Sohn Wilhelm IV. wurde im Jahre 1046 als Nachfolger von Ekkehard
II. Markgraf von Meißen.
Die Folgen des Aufstandes waren für Dedo
gravierend. Der SALIER
ließ ihn gefangennehmen und zwang ihn zur Abtretung umfangreicher
Güter. Überdies setzte er ihn wahrscheinlich ab und machte dessen
Sohn Dedo III. zum Markgrafen der Ostmark. Dieser, der wie seine
Schwestern Adelheid und Agnes aus Dedos II. erster
Ehe mit Oda stammte, hatte sich mit seinem Vater zerstritten.
Von Dedo wird berichtet, daß er Odo
als Markgraf der Ostmark folgte und in erster Ehe mit Oda, der Mutter
Ottos
von Weimar und Markgrafen von Meißen verheiratet war; aus dieser
Verbindung gingen Dedo III., Adelheid und Agnes hervor.
1. oo Wilhelm III. Graf von Weimar
-16.4.1039
1039
2. oo Dedi II. Graf von Wettin
um 1010- 10.1075
Kinder:
1. Ehe
Wilhelm IV. Markgraf von Meißen
-
1062
Otto I. Graf von Orlamünde
- Anfang 1067
Poppo II. Markgraf von Istrien
- nach 1045
Aribo Diakon
-
1070 ermordet
2. Ehe
Dedi III.
um 1040- vor 26.10.1069 ermordet
Adelheid
-
1071
1060
oo Ernst Markgraf von Österreich
um 1020-9.6.1075
Agnes
-
oo Friedrich Graf aus Sachsen
-
Konrad
-
1070 ermordet
Konrad wurde von seiner Stiefmutter Adele
ermordet.
Literatur:
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Annalen von
Hildesheim ad a. 1034 - Annalista
Saxo: Reichschronik Seite 65,75 - CHRONIK VOM PETERSBERG nebst
der GENEALOGIE DER WETTINER, fliegenkopf verlag Halle 1996 Seite 232 -
Fenske,
Lutz: Adelsopposition und kirchliche Reformbewegung im östlichen Sachsen,
Vandenhoeck & Ruprecht Göttingen 1977 Seite 34 A. 91 - Pätzold,
Stefan: Die frühen Wettiner. Adelsfamilie und Hausüberlieferung
bis 1221, Böhlau Verlag Köln 1997 Seite 16,20,97,277 - Posse,
Otto: Die Markgrafen von Meissen und das Haus Wettin bis zu Konrad dem
Grossen. Giesecke& Devrint Verlag Leipzig 1881 Seite 151,174,210 -
Posse, Otto: DIE WETTINER. Genealogie des Gesamthauses Wettin. Zentralantiquariat
Leipzig GmbH 1994 Seite 40 - Schwarz Hilmar: Die Wettiner des Mittelalters
und ihre Bedeutung für Thüringen, Kranichborn Verlag Leipzig
1994 Seite 19 - Schwennicke Detlev: Europäische Stammtafeln
Neue Folge Band I, 1, Vittorio Klostermann GmbH Frankfurt am Main 1998
Tafeln 144,149 - Thiele, Andreas: Erzählende genealogische
Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band I, Teilband 1, R. G.
Fischer Verlag Frankfurt/Main 1993 Tafel 217 -