Sohn des Grafen
Liutfrid II. von Tours
Gerd Tellenbach: Seite 57
*************
"Der großfränkische Adel"
Der Graf Liutfrid, der 902 in Pavia
und Vercelli sich in der Umgebung Kaiser LUDWIGS
III. findet, ist vielleicht der auch in der Heimat seines Geschlechtes
nachweisbare Sohn
Liutfrids II., wenn darüber auch nicht vollständige Sicherheit
besteht.
Franz Vollmer: Seite 174
************
"Die Etichonen"
Liutfrid III. schenkt 902 an St.
Trudpert das sundgauische Sausheim; er dürfte seinem gleichnamigen
Vater sowohl im oberelsässischen Grafenamt wie auch in den Rechten
an der Abtei Granfelden nachgefolgt sein. Dieser Liutfrid
ist es wohl, der sich als mächtigster Herr des Oberelsaß
den 926 den Hochrhein herabstoßenden Ungarn zum Kampf entgegenstellt.
Sein Bruder Hugo schenkt 902 an St. Trudpert Besitz in Egisheim. Hunfrid,
der älteste Sohn
Liutfrids II., ist damals mit seiner Schenkung über Besitz
in Königshofen im elsässischen Nordgauan St. Trudpert urkundlich
geworden. Er ist wohl mit dem "Cuntpred" hinter Liutfrid im St. Gallener
Verbrüderungsbuch identisch. Sonst aber fehlt jegliche Nachricht über
diese Söhne Liutfrids
II.