Begraben: Speyer, Dom
Ältester Sohn des Grafen Albrecht IV. von Habsburg
und der Heilwigis von Kyburg, Tochter von Graf Ulrich
Lexikon des Mittelalters: Band VII Seite
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RUDOLF I. VON HABSBURG, deutscher König
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* 1. Mai 1218, + 15. Juli 1291
Begraben: Speyer, Dom
Eltern: Graf Albrecht IV. von Habsburg und Hedwig von Kiburg
1. oo Gertrud (seit 1273 Anna genannt) von Hohenberg
-16. Februar 1281
2. oo Isabella/Elisabeth, Tochter Hugos IV. von
Burgund
- 1323
Die Wahl des schwäbischen Grafen RUDOLF
VON HABSBURG zum deutschen König am 1. Oktober 1273
in Frankfurt am Main beendete das sogenannte Interregnum und markierte
nach verbreiteter Auffassung den Beginn der spätmittelalterlichen
Epoche des deutschen Königtums, das die Grundlagen seiner Herrschaft
nach der staufischen Katastrophe und
einer Schwächephase der Monarchie nur mühsam zu konsolidieren
vermochte und schließlich vor allem auf die eigene "Hausmacht" als
entscheidender Basis für die Ausübung herrschaftlicher Gewalt
zurückgreifen musste. Die Kurfürsten, auf deren Kreis sich im
Verlaufe des 13. Jh. das aktive Königswahlrecht verengt hatte, versuchten
ihre Entscheidung zugunsten RUDOLFS zwar
als einmütig darzustellen, konnten dabei aber nicht die Tatsache verbergen,
dass der glanzvolle und selbst auf den deutschen Thron ambitionierten König
Otakar II. Premysl von Böhmen gegen die Missachtung seines
Votums an den Papst appellierte und in Opposition zu dem neuen König
trat, der vom Kölner Erzbischof Engelbert II. am 24. Oktober 1273
im Aachener Münster gekrönt und gesalbt worden war. Neben die
Revindikation entfremdeten Reichsgutes (für welche die Absetzung FRIEDRICHS
II.
1245 als Stichjahr festgesetzt wurde), die Wiederaufrichtung und Festigung
von Frieden und Recht im Reich und die Verständigungsbemühungen
mit dem Papsttum (die vor allem die Kaiserkrönung und Sicherung der
Thronfolge eines Sohnes zum Ziel haben mussten) trat daher als vordringliche
Aufgabe die Unterwerfung Otakars, die
auch als Teil der Revindikationspolitik begriffen werden konnte, da der
Böhme ohne zugkräftigen Rechtstitel das Erbe der BABENBERGER
in den Herzogtümern Österreich und Stiermark sowie die Nachfolger
der SPANHEIMER in Kärnten angetreten hatte.
Einen ersten wichtigen Erfolg bedeutete am 26. September
1274 die Anerkennung durch Gregor X., der die Kurfürsten einst zur
Wahl gedrängt hatte, da er für den von ihm geplanten (dann aber
nicht auf den Weg gekommenen) Kreuzzug den deutsch-römischen König
als künftigen Kaiser benötigte. Auf den Hoftagen von Nürnberg,
Würzburg und Augsburg (November 1274, Januar und Mai 1275) schuf der
HABSBURGER
die rechtlichen Voraussetzungen für seine Revindikationspolitik und
ließ den Böhmen-König gleichzeitig den Prozess machen,
da dieser es versäumte, seine Reichslehen zu muten, und sich außerdem
die südostdeutschen Herzogtümer unrechter Weise angeeignet hatte.
Aber nicht nur rechtlich, sondern auch militärisch bereitete RUDOLF
VON HABSBURG seinen Schlag gegen Otakar
sorgfältig
vor und marschierte, nachdem über den Böhmen am 24. Juni 1275
die Reichacht verhängt worden war, im Herbst 1276 in die ehemals babenbergischen
Herzogtümer ein, wo sich schon längst eine beachtliche Opposition
gegen das straffe Regiment des PREMYSLIDEN
gebildet hatte. Dieser musste sich am 25. November 1276 unterwerfen, nachdem
es ihm vier Tage zuvor (am 21. November) im Wiener Frieden immerhin gelungen
war, die traditionelle Herrschaft über Böhmen und Mähren
zu sichern; auf seine übrigen Erwerbungen jedoch musste er verzichten.
Der Versuch, dieser Entscheidung mit militärischen Mittel zu revidieren,
scheiterte am 26. August 1278 bei Dürnkrut und kostete dem Böhmen
das Leben. RUDOLF, dessen Interesse
sich nun auch auf Böhmen und besonders auf Mähren richtete, willigte
schließlich trotzdem in einem Ausgleich mit den PREMYSLIDEN
und die schon 1276 vereinbarte Doppelhochzeit ein: Mitte November 1278
oder im Januar des folgenden Jahres gab er seine Tochter Guta
dem jungen Wenzel II., den Sohn und
Nachfolger Otakars zur Frau, während
sein Sohn Rudolf der Jüngere gleichzeitig
mit Agnes, der Schwester Wenzels,
vermählt wurde. Die dem böhmischen Einfluss entzogenen süddeutschen
Herzogtümer jedoch hat er an sein Haus gebracht; diesen Erwerb (und
nicht eine Vereinigung der erledigten Lehen mit dem Reichsgut) scheint
er von Anfang an ins Auge gefasst zu haben.
Schon der österreichische Landfriede vom 3. Dezember
1276 sollte offenkundig auch dazu dienen, eine günstige Stimmung für
diesen Plan zu erzeugen; die Übertragung der durch
Otakars Vertreibung freigewordenen Kirchenlehen an RUDOLFSSöhne
und die 1281 vollzogene Ernennung des Erstgeborenen
ALBRECHT
I. zum Reichsverweser in Österreich und Steiermark waren
weitere wichtige Etappen auf dem Wege zum ersehnten Ziel, das im Dezember
1282 mit Zustimmung der Kurfürsten erreicht wurde. Die Übertragung
der südostdeutschen Herzogtümer an die Söhne ALBRECHT
und Rudolf den Jüngeren zur gesamten
Hand verbreiterte aber nicht nur die Machtbasis des Hauses
HABSBURG, sondern bewirkte gleichzeitig den Aufstieg des gesamten
Geschlechtes aus dem Grafen- in den Fürstenstand, weswegen
Rudolf
der Jüngere auch nicht die Würde eines Reichsfürsten
verlor, als er 1283 auf sein Recht aus der Gesamtbelehnung verzichtete.
Als der König im Juni 1281 den ehemals babenbergischen
Herzogtümern den Rücken kehrte, hatte er sich fast fünf
Jahre lang intensiv um deren innere Verhältnisse gekümmert, die
übrigen Regionen des Reiches jedoch nur aus der Ferne regieren können.
Das sollte sich nun ändern. Schon seit seiner Wahl hatte sich der
HABSBURGER
um
die Sicherung des Landfriedens bemüht. 1281 griff er schließlich
auf den Reichslandfrieden
FRIEDRICHS II.
von 1235 (Mainzer Landfriede) zurück und erneuerte diesen mehrfach.
Geschah dies zunächst mit räumlicher und zeitlicher Beschränkung,
so besaß die Erneuerung 1287 und 1291 doch Geltung für das gesamte
Reich: das Königtum hatte damit seine Friedenshoheit prinzipiell behauptet,
die Durchsetzung des Friedens allerdings musste es in vielen Regionen des
Reiches den lokalen Gewalthabern überlassen.
Wenn es RUDOLF auch
gelang, seine Herrschaftssphäre im Reich allmählich auszudehnen
und vor allem den mitteldeutschen Raum in sie einzubeziehen (auf Weihnachten
1289 berief er einen großen Hoftag nach Erfurt und sorgte persönlich
mit strenger Hand für Ruhe und Sicherheit in Thüringen), so bildete
doch zweifellos die traditionell königsnahen und königsoffenen
Landschaften an Ober- und Mittelrhein, in Schwaben und Franken die eigentliche
Basis seines Königtums, jene Regionen, in denen mühelos an staufische
Traditionen angeknüpft werden konnte: in diesen Kernräumen der
Königsherrschaft konzentrierte sich noch immer das meiste Reichsgut,
hier war die Revindikationspolitik daher am erfolgreichsten und nur hier
konnten unter Anlehnung an staufische
Prokuratoren eingerichtete Landvogteien als eine vom König dominierte
Organisation zu Schutz und Wiedererwerb des Reichsbesitzes aufgebaut werden,
während in den königsfernen Gebieten des Nordens Fürsten
mit diesen Aufgaben betraut werden mussten.
Man kann nicht sagen, RUDOLFS
Politik sei ohne Erfolg gewesen, aber dieser hielt sich insgesamt doch
in den Grenzen, die seinem Königtum durch die allgemeine Entwicklung
nach dem Sturz der STAUFER gesetzt
waren. Glanzvoll war RUDOLFS Monarchie
keinesfalls, seine Hoftage wurden nur selten und - wenn überhaupt
- dann aus besonderen Anlässen von zahlreichen Fürsten besucht;
im Vergleich etwa zum französischen König standen seiner Herrschaft
weder institutionelle Hilfen noch finanzielle Ressourcen in ausreichendem
Maße zur Verfügung (obwohl RUDOLF
gegenüber den Königsstädten das Recht auf Steuererhebung
virtous einzusetzen wusste, ohne dass es ihm allerdings gelungen ist, die
traditionelle Gesamtbesteuerung durch eine Kopfsteuer zu ersetzen). Nicht
zu Unrecht ist er daher als "kleiner König" apostrophiert worden (P.
Moraw) - als "klein" nicht im Sinne von unbedeutend oder gar erfolglos
in seinen Bestrebungen, sondern im Sinne von eingeschränkt in seinem
Herrschaftsraum und ohne die Möglichkeit staatlich-monarchischer Verwaltung,
die in anderen Königreichen schon praktiziert wurden und dem rückschauenden
Betrachter als "modern" erscheinen können.
Nicht nur im "regnum Alemannie" konnte RUDOLF
Erfolge
erringen, sondern auch im Arelat. Ausgehend von den habsburgischen Hausinteressen
in diesem Raume vermochte er hier zugleich, die Einflusssphäre des
Reiches zu wahren, indem er den nach Frankreich orientierten burgundischen
Pfalzgrafen Otto IV. 1289 zur Lehnshuldigung zwang, die dieser mit dem
Hinweis unterlassen hatte, dass der König noch nicht zum Kaiser gekrönt
sei. In der Tat ist der HABSBURGER
nie zum Kaiser gekrönt worden. Das war kein Verzicht aus freiem Entschluss,
wie eine bekannte Anektode nahe legen will, sondern das Ergebnis der Verkettung
von unglücklichen Umständen - denn RUDOLF
hat während seiner gesamten Regierungszeit die Kaiserkrönung
angestrebt. Unter Gregor X., Nikolaus III., dem für sein Entgegenkommen
sogar die Romagna abgetreten wurde, und Honorius IV. konnte er sich dem
Ziele mehrmals nahe wähnen, doch erreichte er nie, weil er selbst
entweder verhindert war oder die Päpste zur Unzeit starben und ihre
unmittelbaren Nachfolger an einer Erhöhung des habsburgischen Königtums
nicht mehr interessiert waren. Dem HABSBURGER
wurde
damit auch die Möglichkeit eines Königs genommen, der noch bei
Lebzeiten einen Sohn zum Nachfolger wählen zu lassen. Zwar bemühte
sich RUDOLF schließlich auch
ohne Kaiserkrone darum, die Sohnesfolge zu sichern, doch konnte er die
Kurfürsten nicht für seine Pläne gewinnen. So scheiterte
er (Nicht aus eigenem Verschulden) bei dem Versuch einer dynastischen Nachfolgeregelung
am fürstlichen Widerstand. Das war sicherlich eine schwere Hypothek
für das Königtum, denn RUDOLFS
Nachfolger ADOLF VON NASSAU konnte
nicht bruchlos an die habsburgische
Tradition anknüpfen, sondern musste manche Wege von neuem beschreiten,
die der Vorgänger schon gegangen war. RUDOLFSRegierungszeit
aber bedeutete unabhängig von dieser Entwicklung eine Phase der Konsolidierung
nach dem Sturz der STAUFER und dem
Niedergang der Reichsgewalt sowie das Bemühen um Wiederaufnahme und
Fortentwicklung traditioneller Herrschaftselemente. In ihr ist es gelungen,
die weitere Entwicklung der Reichsgewalt offen zu halten. RUDOLFS
Königtum
stellt daher weniger die große Zäsur im Ablauf der mittelalterlichen
Reichsgeschichte das als vielmehr das Verbindungsglied zwischen staufischer
Monarchie und spätmittelalterlichem Hausmachtkönigtum, das er
keinesfalls begründet hat, auch wenn der Erwerb der südostdeutschen
Herzogtümer für das eigene Haus einen großen Erfolg darstellte
und einen wichtigen Grundstein legte für den weiteren Aufstieg des
habsburgischen
Geschlechtes.
Quellen und Literatur:
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MGH Const. III, 1904-1906, Nr. 1-467 sowie die Appendices
und Suppl. - RI VI 1, 1898 [ergänzter Neudruck 1969] - O. Redlich,
Rudolf von Habsburg, 1903 - A. Gerlich, Studien zur Landfriedenpolitik
König Rudolfs von Habsburg, 1963 - H. Angermeier, Königtum und
Landfriede im deutchen Spätmittelalter, 1966, 55-79 - K. Hampe, Herrschergestalten
des deutschen Mittelalters, 1967, 216-247 - W. Treichler, Mittelalterliche
Erzählungen und Anekdoten um Rudolf von Habsburg, 1971 - T.M. Martin,
Die Städtepolitik Rudolfs von Habsburg, 1976 - H. Thomas, Deutsche
Geschichte des Spätmittelalters 1250-1500, 1983. 29-85 - P. Moraw,
Von offener Verfassung zu gestaltender Verdichtung ..., 1985, 211-218 -
E. Engel, Rudolf von Habsburg (Deutsche Könige und Kaiser im Mittelalter,
1989), 240-250 - G. Baaken, Ius Imperii ad regnum ..., 1993 - Rudolf von
Habsburg Eine Königsherrschaft zwischen Tradition und Wandel, hg.
E. Boshof-F.-R. Erkens, 1993 - K.-F. Krieger, Die Habsburger im MA, 1994.
KÖNIG RUDOLF I.
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* 1.5.1218, + 15.7.1291
Schloß Limburg im Breisgau Speyer
Grabstätte: Kaisergruft im Dom zu Speyer
1. oo um 1253 im Elsaß
GERTRUD ANNA, Gräfin von Hohenberg
* um 1225, + 16.2.1281
in Schwaben Wien
Grabstätte: Heute unter der Hauptapsis der Stiftskirche St. Paul i. Lavanttal/Kärnten, ursprünglich im Münster zu Basel, dann in St. Blasien im Schwarzwald. Nach der Säkularisation des Klosters von 106/07 wurden auch die sterblichen Überreste von 15 HABSBURGERN der ersten bis vierten Generation nach St. Paul gebracht.
Eltern: Burchard III., Graf von Hohenebrg, aus dem Geschlecht der Grafen von Zollern-Hohenberg in Schwaben
2. oo Ende Mai 1284 in Besancon
AGNES (ISABELLA) von Burgund
* um 1270, + um 1323
Dijon Chambly
Grabstätte: Wahrscheinlich in Chambly
Eltern: Hugo IV., Herzog von Burgund, und Beatrix, Prinzessin von Navarra, Tochter Theobalds I., König von Navarra
WAHLSPRUCH Utrum lubet = Wie's beliebt
1.10.1273 in Frankfurt am
Main zum römisch-deutschen König gewählt.
24.10.1273 in Aachen zum römisch-deutschen
König gekrönt durch den Kurfürsten und Erzbischof von Köln
Engelbert II.von Falkenburg.
RUDOLF IV.
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* Burg Limburg/Oberrhein 1. V 1218, + Speyer 15. VII
1291
Begraben: Speyer Dom
1273 als KÖNIG RUDOLF I.
1. oo 1245
GERTRUD (ANNA) VON HOHENBERG
+ Wien 16. II 1281
Begraben: Basel Münster
Tochter von Graf Burchard V.
2. oo Basel 6. III 1284 vollzogen VI 1284
ISABELLA (ELISABETH), 1284 AGNES VON BURGUND (CAPET)
Tochter von Hugues IV. Herzog von Burgund
(oo II Pierre V. Hideux de Chambly)
Wolf Armin: Seite 57
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"Welf VI. Letzter der schwäbischen Welfen ? "
Bisher galt das Urteil des HABSBURG-Forschers
Alphons Lhotskysl: "RUDOLF gehörte
nicht dem engeren Reichsfürstenstand an. Überhaupt kam RUDOLF
als
ein völlig neuer Mann empor, der nicht die geringste verwandtschaftliche
Beziehung mit den alten königlichen Häusern und Sippen aufzuweisen
hatte."
Im Gegensatz zu dieser Auffassung ist nunmehr festzustellen,
dass die
HABSBURGER in direkter cognatischer
Linie von Welf VI. abstammten. Die Konsequenzen sind ungeheuer: Die HABSBURGER
waren
über Welf VI. blutsverwandt mit den STAUFERN.
Sie waren bereits um 1200 ebenbürtig mit den zwei vornehmsten Königshäusern
des Reiches! Während der ältere Zweig der WELFEN
unter Heinrich dem Löwen der Acht verfallen und zum großen Teil
enteignet worden war, war Welf VI. nicht - wie man bisher meinte - der
Letzte seines Geschlechts, sondern lebte über eine Tochter und eine
Enkelin (die beide beim Erbfall 1191 schon tot waren) in den HABSBURGERN
weiter.
Aus diesem Geschlecht kam RUDOLF, der
König, der nach dem Untergang der STAUFER
das
Interregnum beendete und das Reich erneuerte.
um 1253
1. oo Gertrud Anna von Hohenberg, Tochter des Grafen
Burchard III.
um 1225-16.2.1281
Schwaben
Wien
Mai 1284 Besancon
2. oo 1. Agnes (Isabella) von Burgund, Tochter
des Herzogs Hugo IV.
um 1270- um 1323
Dijon Chambly
Kinder:
1. Ehe
Mathilde
um 1253-23.12.1304
Rheinfelden München
24.10.1273
oo 3. Ludwig II. der Strenge Herzog
von Bayern
13.4.1229-3.2.1294
ALBRECHT I. Deutscher König
nach 1255-1.5.1308
Katharina
um 1256 oder 1265-4.4.1282
Rheinfelden
Landshut
um 1279
oo Otto III. Herzog von Nieder-Bayern
11.2.1261-9.9.1312
Agnes Gertrud
um 1257-11.10.1322
Rheinfelden Wittenberg
1273
oo Albrecht II. Herzog von Sachsen-Wittenberg
um 1250-25.8.1298
Hedwig
um 1259- um 1303
Rheinfelden Brandenburg
1279
oo Otto IV. Markgraf von Brandenburg
um 1238-27.11.1309
Clementia
um 1262- nach 7.2.1293
Rheinfelden Neapel
1281
oo Karl I. Martell von Anjou König von Ungarn
September 1271-12.8.1295
Neapel
Stuhlweißenburg
Hartmann Graf von Habsburg
um 1263-20.12.1281 ertrunken
Rheinfelden
Rudolf II. Herzog von Österreich
um 1270-10.5.1290
Rheinfelden Prag
Jutta (Guta)
13.3.1271-18.6.1297
Rheinfelden Prag
24.1.1285
oo 1. Wenzel II. König von Böhmen
17.9.1271-21.6.1305
Karl Graf von Habsburg
14.2.1276-16.8.1276
Illegitim: von Ita
Albrecht von Schenkenberg
-
Literatur:
-----------
Die Zähringer. Schweizer Vorträge und
neue Forschungen. Hg. von Karl Schmid; Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen
1990, Seite 9,122,125-128,131,137,242-245,247,257,260,265,297,303 -
Engel, Evamaria: Rudolf von Habsburg, in Deutsche Könige und Kaiser
des Mittelalters, Urania-Verlag 1988, Seite 240-251- Engels,
Odilo: Die Staufer. Verlag W. Kohlhammer Stuttgart Berlin Köln 1972,
Seite 134,160,165,168 - Franzl, Johann: Rudolf I. Der erste Habsburger
auf dem deutschen Thron, Verlag Styria 1986 - Höfer, Manfred:
Die Kaiser und Könige der Deutschen, Bechtle Verlag Esslingen 1994,
Seite 121-124 - Jaeckel, Gerhard: Die deutschen Kaiser. Die
Lebensgeschichten sämtlicher Monarchen von Karl dem Großen bis
Wilhelm II., Weltbild Verlag Augsburg, Seite 101-103 - Jehl,
Rainer: Welf VI., Wissenschaftliches Kolloquium zum 800. Todesjahr vom
5. bis 8. Oktober 1991 im Schwäbischen Bildungszentrum Irse, Jan Thorbecke
Verlag Sigmaringen 1995, Seite 44,47,49,57 - Krieger, Karl-Friedrich:
Die Habsburger im Mittelalter. Von Rudolf I. bis Friedrich III. Verlag
W. Kohlhammer Stuttgart Berlin Köln 1994, Seite 11,15,20,29,31-72,194
- Krieger Karl-Friedrich: Rudolf von Habsburg. Wissenschaftliche
Buchgesellschaft Darmstadt 2003 - Lechner Karl: Die Babenberger.
Markgrafen und Herzoge von Österreich 976-1246, Böhlau Verlag
Wien-Köln-Weimar 1992, Seite 213,237,240, 248,259,389 A 45;392 A 66;406
A 96;415 A 56 -
Pohl Walter: Die Welt der Babenberger. Schleier,
Kreuz und Schwert, hg. von Brigitta Vacha, Verlag Styria, Seite 8,161,248,253,
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Karl I. Verlag Styria Graz Wien Köln, 1982, Seite 9,13-24,26,29,339,352
- Schwennicke Detlev: Europäische Stammtafeln Neue Folge Band
I. 1, Vittorio Klostermann GmbH Frankfurt am Main 1998 Tafel 38 - Thiele,
Andreas: Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen
Geschichte Band I, Teilband 1, R. G. Fischer Verlag Frankfurt/Main 1993
Tafel 87 -
Wolf, Achim: Welf VI. - Letzter der schwäbischen
Welfen oder Stammvater der Könige?, in Welf VI. Wissenschaftliches
Kolloquium zum 800. Todestages Welfs VI. im Schwäbischen Bildungszentrum
Irsee, Seite 43-59 Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1991 Seite 57 -