Sohn des Grafen
Wigger II. im Westergau
Nach K. A. Eckhardt als Rugger I. Sohn des Grafen
Wigger III. (Widelo)
Patze Hans Patze: Seite 98
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"Die Entstehung der Landesherrschaft in Thüringen"
Nach Wigger II. stellt Gensicke einen Edlen Ruogger in die Stammreihe ein, der 1025 Güter zu Sonneborn (Wü. bei Waldkappel) und Rodebach dem Kloster Fulda schenkt. Ihn bezeichnet er als den Vater eines Wigger-Wittechind, der Graf im Engersgau (1034-1044) ist.
Rugger I. war der Gründer des Klosters Gerode.
Metz Woilfgang: Band I Seite 349,363
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"Wesen und Struktur des Adels Althessens" in: DIE
SALIER UND DAS REICH. Gesellschaftlicher und ideengeschichtlicher Wandel
im Reich der Salier.
Als Prekarienvertrag ist auch die Belehnung des Edlen
Rucker und seines Neffen Robert durch den Abt von Fulda (1025)
anzusehen [116 E. F. J. Dronk, Codex Diplomaticus (wie Anm. 30),
Nr. 740.]; dasselbe gilt von dem Lehen des Edlen Erenfrid (1061); von beiden
wird noch die Rede sein.
Die Fuldaer Urkunden bringen den Prekartienvertrag des
Edlen
Rucker; derselbe erhielt Klostergut in Seelheim und + Liudolfsmünster
mit den zugehörigen Kriegsleuten (milites) zu Lehen, unter
der Bedingung, daß sein Neffe Robert zum kaiserlichen Krriuegsdienst
verpflichtet war (ad imperialen exercitum).
oo N.N.
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Kinder:
Wigger IV. Vogt von Gerode 1069
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Rugger II. Graf von Bilstein
- vor 1096
Eberhard Graf von Bilstein
- vor
1093
Frideruna Nonne in Helmarshausen
- vor 26.7.1107
Literatur:
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DIE SALIER UND DAS REICH. Gesellschaftlicher und
ideengeschichtlicher Wandel im Reich der Salier. (Hg.) Stefan Weinfurter.
Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1991 Band I Seite 349,363 -
Eckhardt Karl August: Eschwege als Brennpunkt
thüringisch-hessicher Geschichte. Verlag Trautvetter & Fischer
Nachfolger. Marburg/Lahn 1964 Seite 97 - Patze, Hans: Die Entstehung
der Landesherrschaft Thüringen, Böhlau Verlag Köln/Graz
1962 Seite 98 -