Burchard I.                                                Graf im Grabfeld
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um 780- nach 857
 

Sohn des N.N.
 

Friese Alfred: Seite 96
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"Zur Herrschaftsgeschichte des fränkischen Adels"

Burchard, 803 mit seiner Gemahlin Frewirata in der Mark Münnerstadt zuerst genannt, hat 817 als comes Königsgut in der Wetterau inne. Sein Bruder Egino übergibt später umfangreiche Liegenschaften zu Schlirf. Egino (comes) ist 823 und 824 (ohne Titel) Zeuge in Urkunden des Saalegaues und Grabfeldes. Gemeinsam mit seiner Gattin Ventilgart schenkt er zwischen 810/32 große Güter an die Würzburger Kirche. Ein wohl hierhin gehörender Bardo (comes) fällt 856 auf einem Kriegszug Ludwigs des Deutschen gegen die Böhmen. Burchard, seit 837 im Grabfweld als comes genannt, erscheint 857 auf dem Gerichstag des Grafen Christan (I) in Jüchsen. Er wird später nicht mehr erwähnt.
 
 
 
 

  oo Frewirata
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