Begraben in kostbarsten byzantinischen Gewändern
in Worms
Älteste Tochter und Miterbin des Herzogs Hermann
II. von Schwaben aus dem Hause der KONRADINER
und der Gerberga von Burgund, Tochter
von König Konrad
Mütterlicherseits Cousine von Kaiser
HEINRICH II. und Nichte von König
Rudolf von Burgund
Brandenburg Erich: Tafel 3
****************
"Die Nachkommen Karls des Großen"
IX. 16. MATHILDE
---------------------------
* ca. 989, + nach 1030, vor 1033
Gemahl:
----------
a) ca. 1004 Konrad Herzog von Kärnten
+ 1011 12. XII.
b) Friedrich II. Herzog von Ober-Lothringen (siehe IX
88)
+ 1026/27
Anmerkungen: Seite 129
------------------
IX. 16. Mathilde
siehe Brandenburg, Probleme um die Kaiserin Gisela 29f.;
Bollnow, Grafen von Werl 29ff.
Ich habe a.a.O. ausgeführt, daß die Identität
der Mathilde, Gemahlin der beiden oben
genannten Gatten, und der Mathilde,
Schwester der Kaiserin Gisela, nicht
völlig außer Zwiefel stehe, und daß die erstere Mathilde
auch die Tochter einer anderen Tochter König
Konrads von Burgund (etwa der gleichnamigen Mathilde
VIII
69) sein könne. Wahrscheinlicher ist aber doch die Identität,
und ich halte daher die Beifügung eines Fragezeichens nicht für
erforderlich, zumal da auch in dem zweiten möglichen Falle die Kinder
der Mathilde zu den Nachkommen KARLS
DES GROSSEN (dann bei den Kindern von VIII 69) gehören
würden.
Ergänzungen (Wolf): Mathilde, + 1031/32 VII,
Gemahl c) 1026/27 Esico von Ballenstedt (nach Paul
Leidinger, Die Grafen von Werl, 1965), Stammvater der ASKANIER,
vgl. Brandenburg Seite 76, Nr. X 112.
Gemahl: Esico Graf von Ballenstedt
+ nach 1059 (wohl 1059/60)
Anmerkungen: Seiten 157
------------------
X. 107.-112.
Bollnow, Werl.
Daß Mathilde (112), deren Existenz nur der
Annalista Saxo bezeugt, nicht die Stiefschwester der Kaiserin
Gisela gewesen sein kann, sondern, falls sie aus dem Hause
WERL stammte, nur die Tochter ihres Stiefbruders, ist nach den Altersverhältnissen
klar.
VII. 37; VIII. 173 MATHILDE
-----------------------------------------
* c 988, + 1031/32 im VII
c 1002
1. oo Konrad I. Herzog von Kärnten
+ 1011 XII 12
c 1034
2. oo Friedrich II. seit 1019 Herzog von Ober-Lothringen
+ 1026/27 am V 13
c 1026/27
3. oo Eisiko, Graf von Ballenstedt, Graf im Schwabengau
und im Gau Serimunt
- 1059/60
Älteste Tochter des Herzogs Hermann II. von Schwaben und der Gerberga von Burgund, Tochter von König Konrad
Mathilde ist als Tochter
der Gerberga in Constantins Vita Adalberonis
c. 17, SS IV 664 - Bericht über die Diedenhofener Synode 1003, bei
der König HEINRICH II. Vorwürfe
gegen Herzog Konrad I. von Kärnten und Mathilde,
die in einer Verwandtenehe lebten, erhob -, sowie durch den Brief Abt Siegfrieds
von Gorze an Abt Poppo von Stablo betreffs der Heirat Kaiser
HEINRICHS III. mit Agnes von Poitou
(gedruckt
bei Giesebrecht, Kaiserzeit Band 2, Seite 714-718) und in der Stammtafel
des Codex Steinfeldensis (gedruckt: SS III 215) bezeugt.
Mathilde stammte,
wie aus der Nachricht Thietmars V c. 12, S. 234, hervorgeht, wo
Mathildes
Ehemann Herzog Konrad
als Schwiegersohn Herzog Hermanns II. bezeichnet
ist, aus der Ehe Gerbergas mit dem
schwäbischen Herzog; dies ist auch in einem Widmungsbrief bezeugt,
den Mathilde in den Anfangsjahren der
Regierungszeit König KONRADS II.
an den polnischen König Mieszko
richtete (gedruckt bei Giesebrecht, Kaiserzeit Band 2, Seite 699; vgl.
dazu Bresslau, Jahrbücher Konrad II. Bd. 1, S. 247 ff., und Leidinger,
Untersuchungen S. 59).
Die altersmäßige Einreihung Mathildes
als
älteste Tochter der Gerberga und
Herzog
Hermanns II. von Schwaben ergibt sich mit Leidinger, Untersuchungen
S. 51, Anm. 70, aus ihrer Stellung in der Stammtafel des Codex Steinfeldensis.
Die ungefähre Geburtszeit ist aus derjenigen von Mathildes
ältestem
Sohn Konrad dem Jüngeren (* c 1003) erschlossen. Die ungefähre
Todeszeit hat Leidinger, Untersuchungen S. 54, ermittelt.
Aus der Anklage König HEINRICHS
auf der Diedenhofener Synode wissen wir auch von der Existenz der ersten
Ehe
Mathildes; vgl. dazu Hirsch Band
1, Seite 243-247.
Über die zweite Vermählung unterrichtet uns
Wipo in den Gesta Chuonradi c. 19, S. 39; vgl. dazu Bresslau, Jahrbücher
Konrad II. Band 2, Seite 72 f. (der freilich noch von einem irrigen Sterbezeitpunkt
für
Herzog Friedrich II. von Ober-Lothringen ausgeht; vgl.
VII, 55).
Die 3. Heirat mit Eisiko von Ballenstedt hat uns
der Annalista Saxo a. 1026 und a. 1030, SS VI 676 und 678, überliefert;
wie Leidinger, Untersuchungen Seite 55 ff., gezeigt hat, ist die beim Annalista
als Gattin
Eisikos
genannte
Mathilde mit
der Witwe
Herzog Friedrichs II. von Ober-Lothringen des gleichen
Namens zu identifizieren.
MATHILDE
-----------------
+ 1031/32
1. oo Konrad I. von Speyer Herzog von Kärnten
+ 1011
2. oo Friedrich II. von Nancy, Herzog von Lothringen
+ 1026
König HEINRICH I.
--------------------------------------------------------
Gerberga
OTTO I. DER GROSSE
2. oo Ludwig IV. von Frankreich
1. oo Edgitha
--
--
Mathilde
Liutgard
oo 2. Konrad König von Burgund
oo Konrad der Rote
--
--
Gerberga
Otto von Worms
2. oo Hermann
II. von Schwaben
-----------------------------------------
---------------------------------
Beatrix
Gisela Mathilde
oo Konrad I. Herzog von Kärnten
Heinrich
König HEINRICH I.
--------------------------------------------------------
Gerberga
Hadwig
2. oo Ludwig IV. von Frankreich
oo Hugo der Große von Franzien
--
--
Mathilde
Beatrix
oo 2. Konrad König von Burgund
oo Friedrich I. von Ober-Lothringen
--
--
Gerberga
Dietrich I. von Ober-Lothringen
2. oo Hermann
II. von Schwaben
-----------------------------------------
--
Beatrix
Gisela Mathilde
oo
Friedrich II. Herzog von Ober-Lothringen
Das Jahr 1026.
[Der König feierte Weihnachten in Lüttich] und machte HEINRICH, seinen Sohn von der Gisla, zum Könige. Diese Gisla und ihre Schwester Machtild und ihre Brüder Rodulf und Bernhard waren in Westfalen geboren, aus einem Orte, der Werla heißt. Gisla heirathete zuerst den Sohn des Markgrafen Liuppald, Ernest, und gebar ihm den Schwaben-Herzog Herimann. Als Herzog Ernest todt war, nahm sie Graf Bruno von Bruneswik zur Gemahlin und sie gebar ihm den Grafen Liudolf. Als auch Bruno gestorben war, führte sein Anverwandter KONRAD sie gewaltsam heim und zeugte mit ihr den HEINRICH, von dem wir reden. Die Machtild heirathete Graf Esic von Ballenstide und zeugte mit ihr den Grafen Adalbert den Aelteren, des Grafen Otto Vater.
Das Jahr 1030.
Der Kaiser feierte Weihnachten in
Paderbrunnen und nahm sich vor, nach dem Schlusse der Feiertage über
den Rhein zu gehen. Am 16. Januar geschah eine bejammernswerthe und von
allen Getreuen Christi zu betrauernde Sache. Miseko,
der Herzog der Polanen, welcher gegen das römische
Kaiserreich für sich den Königstitel
in Anspruch nahm, hat, als er den Tod des Markgrafen Thietmar erfuhr, ein
Heer von Heiden in die heilige Kirche geführt, nachdem er heimlich
des Teufels Trabanten, Sigefrid und andere Verbrecher, an sich gezogen
hatte. Dieser Sigefrid ist ein Oheim des Grafen Esic von Ballenstide,
ein Sohn des berühmten Markgrafen Odo, der unter
Otto III gestorben und in Nienburg begraben
war. In diesem Kloster hat jener Sigefrid lange unter den Mönchen
im Mönchsgewande gelebt; aber nach dem Tode des Vaters warf er Gewand
und Gelübde fort und wurde abtrünnig. Miseko
also hat zwischen der Albia und Sala mehr als hundert Dörfer mit Brand
und Mord verheert, neuntausendfünfundsechzig christliche Männer
und Frauen elendiglich gefangen, den ehrwürdigen Brandenburger Bischof
Liuzo wie einen gemeinen Sklaven ergriffen, auch die heiligen Altäre
nicht geschont, sondern alles mit Mord und Blut besudelt und fromme und
edle Frauen mit gewaffneter Hand sich angeeignet. Ein Mittel allein gab
es gegen so großes Unglück, nämlich den köstlichen
und ersehnten Tod. Ehrbare, selbst schwangere Frauen tödtete die rohe
Hand der Heiden mit den Schwertern oder durchbohrte sie mit den Lanzen.
Er ließ alle durch Waffen umkommen, denen hohes Alter oder zarte
Jugend oder Schwäche von Krankheit Kräfte versagt hatte. Inzwischen
kam Graf Theoderich mit Streitern herbei, tödtete mehrere von ihnen
und verjagte die Uebrigen.
Schwennicke Detlev: Tafel 9
*****************
"Europäische Stammtafeln Neue Folge Band I. 1"
MATHILDE
----------------
* (988), + 29. VII 1031-1032
Begraben: Worms
I oo um 1002
KONRAD
Herzog von Kärnten (SALIER)
+ 12. (15.) XII 1011
II oo FRIEDRICH II., 1019 Herzog von Ober-Lothringen
(WIGERICHE)
+ 1026
III oo ESIKO Graf von Ballenstedt, Graf im Schwabengau
und im Gau Serimunt
+ (1059/60)
Hlawitschka, Eduard: Seite 63
******************
"Die Anfänge des Hauses Habsburg-Lothringen. Genealogische
Studien zur Geschichte Lothringens und des Reiches im 9.,10. und 11. Jahrhundert"
Zu HEINRICHS II. Haltung gegen Verwandtenehen läßt sich der Vita Adalberos II. von Metz c. 16 (MG SS IV Seite 663) folgendes entnehmen. Auf einer offenbar 1003 in Diedenhofen abgehaltenen Synode (- zu Ort und Zeitpunkt vgl. Siegfried Hirsch, Jahrbücher des Deutschen Reiches unter Heinrich II., Band 1, 1862, Seite 244 ff. -) soll er gesagt haben: "Unter vielem, was in unserem Königreich und in euren Sprengeln besser gemacht werden muß, ist besonders hervorzuheben, daß so nahe Verwandte die Ehe miteinander eingehen, daß sie ohne Gottesfurcht und Achtung vor der Menschenwürde sogar eine Verbindung in dritter Blutsverwandtschaft (tertii loci consanguinitatem) - es ist ein Frevel dies sagen zu müssen - nicht vermeiden. Und sie scheuen sich nicht, die Abstammungslinie, welche nach den heiligen Bestimmungen des Kanones bis zur siebenten Generation (ad septimam usque generationem) rein und unverbunden bleiben soll, ruchloser als Juden und Heiden bereits in ihren Anfängen abzubrechen". - Über Herzog Konrad von Kärnten, der in Mathilde eine Verwandte 4:4 kanonischen (= 8. römischen) Grades zur Frau genommen hatte und dem HEINRICH II. unter dieser Beschuldigung seine Herzogtum nehmen ließ, soll HEINRICH damals gesagt haben: "Seht, der Herzog Konrad, uns durch Blutsbande, allen Edlen Deutschlands durch Verschwägerung verbunden, hat eine so nahe verwandte Frau zur Gattin erwählt, daß - wie ich fürchte - nicht nur ihn, sondern das gesamte Vaterland alsbald die Strafe Gottes dafür treffen wird." - Daß HEINRICH II. diese eherechtlichen Argumente in kühler Berechnung gegen seiner Gegner ausspielte, darauf weist H.L. Mikoletzky, Kaiser Heinrich II. und die Kirche Seite 25, mit Recht hin.
Hirsch Siegfried: Band 1 Seite 243-247
**************
"Jahrbücher des Deutschen Reiches unter Heinrich
II."
Zu Diedenhofen, einer Pfalz an der Mosel, zwischen Metz
und Trier, hielt er mit den Eingesessenen der Provinz einen Landtag. Hier
nun erhob sich HEINRICH, und schalt
die Prälaten mit strenger Rede, daß sie nicht tapferer das geistliche
Schwert handhabten, um die untauglichen Glieder aus der Gemeinschaft der
Guten auszustoßen. Alle staunten ob der heftigen Worte und wußten
sie nicht zu deuten. Da löste der König ihre Zweifel mit folgenden
Worten: Unter Vielem, was in den Sprengeln meines Reiches zu verbessern
ist, steht es oben an, daß die nächsten Verwandten zur Ehe miteinander
schreiten, ja, daß selbst die im dritten Grade Blutsverwandten ehelicher
Verbindung nicht entsagen und so die Kette, welche die heiligen Bestimmungen
der Kanones bis zum siebenten Geschlecht unversehrt zu erhalten befehlen,
ruchloser denn Juden und Heiden schon in ihren ersten Gliedern zu zerreißen
sich nicht scheuen.
Wiederum herrschte langes Stillschweigen unter den Bischöfen.
Die einen wußten gar nicht, was der König meine; die anderen
hielt Neigung für die angefeindete Person oder Furcht vor derselben
zurück. Der König aber, in den Wissenschaften wohl erfahren,
wußte sich Mäßigung zu gebieten, und hielt es für
ehrenvoller, mit Sprüchen und Beispielen aus der heiligen Schrift
auf die Betroffenen einzudringen. Seht, sprach er endlich, der Herzog Konrad
von Austrasien, uns durch Blutsbande, allen Edlen Deutschlands durch Verschwägerung
verbunden, hat eine ihm so nahe verwandte Frau zur Gattin erwählt,
daß, wie ich fürchte, nicht nur ihn, sondern das gesamte Vaterland
alsbald die Strafe Gottes dafür treffen wird.
Jetzt erhob sich Adalbero, ein Kirchenfürst aus
jenem Hause, das seit langer Zeit mit den sächsischen Kaisern in enger
Verbindung war. Er erklärte, die Verwandtschaft des Herzogs Konrad,
des Sohnes Ottos von Kärnten - denn kein anderer war gemeint - und
seiner Gemahlin Mathilde, Tochter des
Herzogs
Herimann von Schwaben, man muß sagen mit mönchischem Eifer,
so, daß sie als Verwandte des zweiten Grades erschienen.
Natürlich erregte diese Deduktion Unwillen und Streit
in der Versammlung. Herzog Theoderich von Ober-Lothringen, der den Zorn
der Welt nicht scheute, trat offen seinem Bruder bei [Persönlicher
Einwurf: Pikanterweise heiratete später Theoderichs (Dietrichs)
Sohn Friedrich II. Herzog von Ober-Lothringen die wegen ihrer
Nahehe gescholtene Mathilde von Schwaben,
mit der er als Urenkel der Hadwig,
Schwester OTTOS DES GROSSEN, genau
so nahe verwandt war, wie Konrad von Kärnten als Urenkel OTTOS
DES GROSSEN.]. Von den weltlichen Großen scheinen viele,
von den Geistlichen nur wenige seinem Beispiel gefolgt zu sein. Rücksichten
für den Herzog bestimmtem gerade die Ansicht der Letzteren. Den ausgebrochenen
Hader konnte auch der König nicht beilegen; im Unfrieden, mit bitterem
Groll schied man.
Bresslau, Harry: Band 1 Seite 247
*************
"Jahrbücher des Deutschen Reiches unter Konrad II."
Von sächsischer, also feindlicher Seite wird Mieszko sorgfältige Pflege der christlichen Institutionen nachgerühmt; und sehr merkwürdig ist ein auf uns gekommes Schreiben, das die Herzogin Mathilde von Ober-Lothringen, die Mutter des jüngeren Konrad und Gemahlin des Herzogs Friedrich, eben in diesen Jahren an ihn gerichtet hat. Aus der Bibliothek des Klosters Neu-Celle bei Frankfurt an der Oder ist ein liturgisches Buch in die der Hedwigskirche zu Berlin übergegangen, welches die Herzogin dem Polen-Fürsten als Geschenk übersandt hat, und welchem ein ziemlich umfangreicher Widmungsbrief an ihn vorangeht. Mit geradezu überschwenglichen Lobeserhebungen preist sie darin Mieszko, der in allen Zungen dem Dienst des Höchsten Verehrung spenden lasse, der mehr Kirchen erbaut habe, als irgendeiner seiner Vorgänger, der durch seine Tugenden, seinen sittlichen Lebenswandel, seine Gerechtigkeit seine Fürsorge für die Witwen und Waisen, für die Armen und die Elenden allgemeine Anerkennung erworben habe
Weinfurter, Stefan: Seite 165
****************
"Heinrich II. (1002-1024) Herrscher am Ende der Zeiten."
Auf der Synode von Diedenhofen verwies HEINRICH II. auf die angebliche Nahehe des SALIERS Konrad von Worms, der mit Mathilde, einer Tochter Herzog Hermanns II. von Schwaben, verheiratet war. Konrad war ebenfalls in Diedenhofen anwesend, und das Vorgehen des Königs war ein harscher Affront gegen ihn. Die meisten Bischöfe hielten sich noch zurück, ja sie waren geradezu konsterniert von den Attacken des Königs. Nur der Metzer Bischof Adalbero II., so hören wir, habe die Ansicht HEINRICHS II. verteidigt und nachzuweisen versucht, daß Konrad nicht nur in einer Nahehe vierten Grades, sondern sogar zweiten Grades verheiratet sei. Diese Versammlung ging in ziemlichen Unfrieden auseinander.
Erkens, Franz-Reiner: Seite 26,37,78
******************
"Konrad II. Herrschaft und Reich des ersten Salierkaisers."
Sein Sohn Konrad, verheiratet mit Mathilde,
der Tochter
Hermanns II. von Schwaben, hat im übrigen eine
andere Entscheidung getroffen und die Kandidatur seines Schwiegervaters
unterstützt. Die Verschwägerung mit der KONRADINER-Sippe
hat diesen Schritt sicherlich gefördert.
Die Lothringer aber standen in Opposition und sprachen
sich offenbar für den anderen, den jüngeren Konrad aus: Friedrich
II. von Ober-Lothringen, der schon zu Lebzeiten seines Vaters Dietrich
(+ 1027) den Herzogstitel führte und 1024 wohl auch die Politik im
Herzogtum mitbestimmte, hatte die verwitwete Mutter des jüngeren Konrad
geheiratet und unterstützte die Kandidatur seines Stiefsohnes.
Konrad der Jüngere, dessen Mutter, die Gemahlin
des oberlothringischen Herzogs Friedrich, Kontakte mit dem im Gegensatz
zum Reich stehenden polnischen König Mieszko
II. pflegte, hielt sich deutlich zurück, und Herzog
Friedrich, dessen Vater Dietrich am 2. Januar 1027 starb, bewahrte
trotz aller persönlicher Distanz zum salischen
König Ruhe.
Boshof, Egon: Seite 24,26
************
"Die Salier"
Ottos Sohn Konrad hat sich nämlich dem Schritt
des Vaters nicht angeschlossen, sondern für Hermann von Schwaben
Partei ergriffen. Die verwandtschaftliche Bindung - Konrad war mit
Hermanns
Tochter
Mathilde
verheiratet, hat diese Entscheidung sicherlich mitbestimmt.
Auf einer mit einem Hoftag verbundenen Synode in Diedenhofen
kam es 1003 zu einem aufsehenerregenden Zusammenstoß, als HEINRICH
Konrads Ehe mit Mathilde von Schwaben
als unkanonisch brandmarkte und - wenn man der Quelle, der Biographie des
Bischofs Adalbero II. von Metz, trauen darf - aus deiser anfechtbaren Verbindung
nicht nur für Konrad selbst, sondern für das ganze Vaterland
die Gefahr göttlicher Strafe erwachsen sah. Allerdings konnte der
Bischof Adalbero nur durch eine rabulistische Argumentation die Behauptung
zu enger Verwandtschaft der beiden Ehegatten aufrechterhalten, indem er
Bruder und Schwester in der Zählung der Grade nicht berücksichtigen
wollte. Tatsächlich ergibt aber die Rückführung beider Linien
bis zum gemeinsamen Vorfahren, HEINRICH I.,
- bei Konrad über Otto von Kärnten, Liudgard
und
OTTO
DEN GROSSEN, bei Mathilde
über Hermanns II. Gemahlin Gerberga,
deren Mutter Mathilde und die Großmutter
Gerberga,
OTTOS
DES GROSSEN Schwester, -
ein zulässiges Verwandtschaftsverhältnis des achten Grades.
Weinfurter Stefan: Seite 49
***************
"Herrschaft und Reich der Salier. Grundlinien einer Umbruchszeit."
Diesem König Mieszko von Polen hatte noch 1025/26 Mathilde, die Mutter Konrads des Jüngeren, ein kostbares liturgisches Buch übersandt mit einem wirklich bemerkenswerten Widmungsschreiben. Sie, die Schwester der Kaiserin Gisela, preist darin geradezu überschwenglich die Würde des Polen-Königs, seine Verdienste, seine Tugenden, seine Gerechtigkeit und Fürsorge für die Armen, nennt ihn Kämpfer Christi auf Eerden und "den unbesiegbaren König, dem die Bestimmung des allmächtigen Gottes das königliche Diadem verliehen habe", und sie wünscht ihm"glücklichen Triumph über alle Feinde". Dieser Brief an den Gegner KONRADS II. und - vom salischen Herrscher aus gesehen - an den Feind der "Reichsrechte" stellt gut vor Augen, daß sich die Opposition im Inneren des Reiches in einer ähnlichen Lage befand wie der Polen-König und daß man sich daher zusammenfand. Mieszko erscheint als der "gerechte König". Die Herrschaftsweise und den Autoritätsstil KONRADS II. empfand man demzufolge als "ungerecht". Mathildes Äußerungen muß man hoch bewerten, denn sie war in diesen Jahren als Mutter des jüngeren Konrad und als Gemahlin Herzog Friedrichs II. von Ober-Lothringen das Verbindungsglied in der Opposition und spielte zweifellos eine ganz zentrale Rolle, wie ein Gedenkbucheintrag dieser Gruppe im Kloster Reichenau aus dieser Zeit erkennen läßt (Hansmartin Schwarzmaier).
Goez Elke: Seite 11,38
*********
"Beatrix von Canossa und Tuszien. Eine Untersuchung zur
Geschichte des 11. Jahrhunderts."
Spärlich sind die Nachrichten über Beatrix bis
zu ihrer ersten Eheschließung. 1012 oder kurz danach hatte ihr Vater,
Herzog
Friedrich II. von Ober-Lothringen, die KONRADINERIN
Mathilde
geheiratet, die älteste Tochter Herzog Hermanns II. von Schwaben
und Witwe Herzog Konrads von Kärnten. Diese ist letztmals 1030
bezeugt, als sie während des Osterfestes am Königshof in Ingelheim
weilte [Vgl. Ekkehardi Casus s. Galli, Seite 142; Bresslau I, Seite 286f.;
Reg. b. Zur komplizierten Familiengeschichte der Konradiner vgl. Wunder,
Beiträge, Seite 1-15; Mertens, Rhein, Seite 227ff.; Hlawitschka, Thronwechsel,
Seite 149-248.]
Weit abseits vom alten Herrschaftszentrum Herzog Friedrichs
II. von Ober-Lothringen lagen ferner Titinesheim und Lutera.
Es könnte sich also hierbei möglicherweise um konradinisches
Erbe
aus
dem Nachlaß von Beatricens Mutter Mathilde
gehandelt
haben. Titinesheim ist mit Deidesheim an der Weinstraße zu
identifizieren. Bei Lutera handelt es sich offenbar um Lauterburg.
Schnith Karl: Seite 95-97,100-103,110-112
***********
"Frauen des Mittelalters in Lebensbildern."
Nach römischer Zählweise waren Konrad und
Mathilde,
die jeweils in der vierten Generation von HEINRICH
I. abstammten, im achten Grad verwandt. HEINRICH
II. sprach bei seiner Anklage auf der Synode von Diedenhofen
von Ehen zwischen Verwandten dritten Grades: als solche konnte man die
Verbindung von Konrad und Mathildewerten,
wenn man mit der germanischen Zählung die gemeinsamen Stammeltern
und deren Kinder ausklammerte. Diese Zählwiese ist zeitgenössisch
im Dekret Bischof Burchards von Worms belegt. Bischof Adalbero von Metz
aber bezeichnete die von ihm konkret dargelegte Verwandtschaft mit eben
diesem Argument überraschenderweise als eine zweiten Grades. Darauf
reagierte
Konrad sehr empört; er war damit keineswegs allein,
so daß die Versammelten im Unfrieden schieden. Vielleicht versuchte
Adalbero, auf eine Verwandtschaft zweiten Grades im Sinne von 2 : 2
zu kommen, weil zuweilen erst bei einer Verwandtschaft im vierten oder
fünften römischen Grad eine Trennung schon Verheirateter gefordert
wurde. Auch wenn man, wie Hoffmann fordert, nicht von vornherein bezweifelt,
daß es HEINRICH II. wirklich
um die Durchsetzung des Kirchenrechts ging, so legt doch die Verschärfung
durch Adalbero nahe, daß hier der Versuch gemacht wurde, das Kirchenrecht
politisch einzusetzen. Später hören wir nichts mehr von Angriffen
auf diese Ehe von Giselas Schwester,
genausowenig wie auf ihre zweite Ehe im gleichen Verwandtschaftsverhältnis.
Das 1019 sichtbare Einvernehmen zwischen den beiden Konraden
hat allerdings nur bis zur Wahl Konrads des Älteren
zum König gedauert. Seitdem dürften sich auch die Schwestern
Gisela
und
Mathilde
zeitweise
nicht mehr so gewogen gewesen sein.
Verwandt mit KONRAD
sowie mit Gisela war Bruno, ein Sohn
aus der bereits mehrfach erwähnten ersten Ehe von GiselasSchwester
Mathilde.
Offenbar im Hinblick darauf, daß er als künftiger Bischof von
Würzburg vorgesehen war, schenkte Giselader
Würzburger Bischofskirche ihren Anteil an ihrem bereits oben erwähnten,
in seiner ursprünglichen Funktion nicht mehr benötigtem Erbgut
Regenbach, dessen anderen Teil Bruno wohl über seine Mutter Mathilde
geerbt hatte.
Wir erinnern uns, daß ihre Schwester Mathilde,
die Mutter Konrads des Jüngeren, in zweiter Ehe mit Friedrich von
Ober-Lothringen verheiratet war, der die Wahl Konrads
des Älteren deshalb nicht mitgetragen hatte. Dem Streit
Konrads des Jüngeren mit dem König folgte eine gegen den König
gerichtete Verschwörung zwischen Konrad dem Jüngeren, seinem
Stiefvater Friedrich von Ober-Lothringen, Graf Welf und Herzog Ernst
II. von Schwaben, dem Sohn Giselas
aus zweiter Ehe. Angesichts der Verschwörung scheinen die beiden Schwestern
Gisela
und Mathilde zusammen mit Abt Bern
von der Reichenau einen Vermittlungsversuch unternommen zu haben. Ob die
Kontrahenten zusammenkamen, ist unsicher, aber jede der beiden Parteien
fand sich auf der Reichenau ein, wie uns durch zwei entsprechende Gedenkbucheinträge
wohl vom Sommer 1025 überliefert ist. Allerdings führte diese
Initiative offenbar zu keiner Einigung. Die Gegner KONRADS
II. nahmen sogar Verbindung nach Polen auf. Das zeigt ein Widmungsschreiben
aus der 2. Hälfte des Jahres 1025, mit dem Mathilde
König
Mieszko ein kostbares liturgisches Buch übersandte: der
polnische Gegner KONRADS II. wird von
ihr als gerechter König bezeichnet, dem sie glücklichen Triumph
über seine Feinde wünsche. Eine Reaktion auf diese Kontaktaufnahme
ist allerdings nicht bekannt.
Da Konrads Mutter Mathilde
zum Beispiel 1030 in der Umgebung Giselas
nachweisbar ist - sie besuchte, wie Ekkehard von St. Gallen berichtet,
in Ingelheim das österliche Hochamt zusammen mit Gisela
und KONRAD - könnten die beiden
Schwestern durchaus ausgleichend gewirkt haben.
Hilsch, Peter: Seite 57
***********
"Regenbach und die Schenkung der Kaiserin Gisela"
Eines scheint kaum zweifelhaft: daß Giselas
Schenkung bereits auf den am Königshof für Würzburg vorgesehenen
Bischof Bruno, ihren Verwandten, zielte und ihr Zeitpunkt mag auf diesen
im Sommer 1033 am Hof erfolgten Entschluß zurückgehen. Aber
noch ein anderes familiäres Ereignis war dafür entscheidend:
am 18. oder 20. Mai 1033, zweieinhalb Monate vor Ausstellung unserer Urkunde,
war der einzige Sohn Mathildes aus
ihrer zweiten Ehe mit Herzog Friedrich II. von Ober-Lothringen (+ 1026/27),
Herzog Friedrich III., kinderlos gestorben. Mathilde
selbst kann zu diesem Zeitpunkt ebenfalls nicht mehr gelebt haben; denn
Kaiserin
Gisela adoptierte nun, 1033, die einzigen hinterbliebenen Kinder
aus dieser Ehe ihrer Schwester und ließ sie am Königshof erziehen.
Dieser bemerkenswerte Vorgang, die einzige uns bekannte "Frauenadoption"
im Königshaus, bezeugt uns wiederum das große Interesse Giselas
an
den Kindern Mathildes [Chronik des
Klosters St. Mihiel/Maas, Kap. 32, MGH SS 4, Seite 84: exceptis duabus
puellulis Sophia et Beatrice, quae nutriebantur in aula regis, nam coniunx
imperatoris, amita earum, was sibi adoptaverat in filias. Dazu Breßlau
Jbb. Band 2, Seite 72 Anmerkung 4. Über diese Adoption im Königshaus
Eduard Hlawitschka: Wer waren 'Kuno und Richlind von Öhningen? Kritische
Überlegungen zu einem neuen Identifizierungsvorschlag. In: ZGO 128
(1980) Anmerkung 115, Seite 24f. Mathilde
selbst ist zum letzten Mal 1030 am Königshof bezeugt; siehe zu den
betreffenden genealogischen Fragen Leidinger Seite 51-58, 65f. ].
Nach dem Tode seiner Mutter (vermutlich Juli 1031
oder 1032) und jetzt seines Stiefbruders muß Brun (neben Konrad
der einzige überlebende Sohn aus den beiden ersten Ehen der Mathilde)
ihr Erbe angetreten haben, soweit es nicht über seinen nun adoptierten
Stiefschwestern an Gisela gekommen
war. Nun liegt es nahe, anzunehmen, daß Mathilde
ebensowie
ihre Schwester
Gisela einen Teil jener
immunitzas um Regenbach geerbt hatte.
um 1002
1. oo Konrad I. Herzog von Kärnten
um 975-12.12.1011
um 1014
2. oo Friedrich II. Herzog von Ober-Lothringen
-13.5.1026/27
um 1026/27
3. oo Esiko Graf von Ballenstedt
- um 1059/60
Kinder:
1. Ehe
Konrad II. der Jüngere Herzog von Kärnten
um 1003-20.7.1039
Bruno Bischof von Würzburg (1034-1045)
um 1004-27.5.1045
Tochter
-
oo Hezelin Graf im Bonngau (Bruder Ezzos)
- nach 1033
Wolfram ?
-
2. Ehe
Friedrich III.
-18./20.5.1033
Sophia
ca 1020/25- 1092
vor 1034
oo Ludwig Graf von Mömpelgard
- nach 1070
Beatrix
ca 1020/25-18.4.1076
1036/40
1. oo Bonifaz Markgraf von Tuszien-Canossa
um 985 -6.5.1052
1054
2. oo 2. Gottfried II. der Bärtige Herzog
von Nieder-Lothringen
-21.12.1069
3. Ehe
Adalbert
ca 1030- um 1080
oo 1. Adelheid von Weimar-Orlamünde, Tochter
des Grafen Otto
-28.3.1100
Adelheid
ca 1030-
oo Thiemo Edler von Schraplau
-
Literatur:
-----------
Althoff Gerd: Die Ottonen. Königsherrschaft
ohne Staat. W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Berlin Köln 2000 - Althoff,
Gerd: Die Thronbewerber von 1002 und ihre Verwandtschaft mit den Ottonen,
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