Hazecha von Ballenstedt                           Äbtissin von Gernrode (1043-1052)
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    -   1052
 

Nach Lutz Partenheimer Tochter eines unbekannten Vaters und einer namentlich unbekannten Tochter von Markgraf Hodo von der säschischen Ostmark
Tochter des Grafen Adalbert I. von Ballenstedt und der Hidda von der sächsischen Ostmark, Tochter von Markgraf Hodo
 

Thiele Andreas: Tafel 217
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"Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte"
Band I, Teilband 1 Deutsche Kaiser-, Königs-, Herzogs- und Grafenhäuser I

HAZECHA
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    + um 1052

Äbtissin von Gernrode ab 1046



Black-Veldtrup Mechthild: Seite 152,155
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"Kaiserin Agnes (1043-1077) Quellenkritische Studien"

Hazecha, höchstwahrscheinlich Schwester des Grafen Esicho und Utas, der Gemahlin Ekkehards II. von Meißen, wurde nach dem Tod der Äbtissin Adelheid (+ 14.1.1043) von Kaiser HEINRICH III. in Ballenstedt zur Äbtissin von Gernrode ernannt. Für den Verzicht ihres Bruders auf die Güter der verstorbenen Uta, die zum Teil an Kloster Gernrode fielen, gewannen die BALLENSTEDTER durch die Erlangung der Äbtissinnenwürde durch ein Mitglied ihrer Familie einen enormen Prestigegewinn.

Partenheimer Lutz: Seite 22
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"Albrecht der Bär. Gründer der Mark Brandenburg und des Fürstentums Anhalt."

Neben Uta soll Esico noch weitere Geschwister gehabt haben, nämlich den Ballenstedter Propst Dietrich, Ludolf, angeblich Mönch im Kloster Corvey bei Höxter an der Weser, und die Äbtissin Hazecha von Gernrode.
 
 
 
 

Literatur:
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Black-Veldtrup Mechthild: Kaiserin Agnes (1043-1077) Quellenkritische Studien. Böhlau Verlag Köln Weimar Wien 1995 Seite 152,155 - Partenheimer Lutz: Albrecht der Bär. Gründer der Mark Brandenburg und des Fürstentums Anhalt. Böhlau Verlag Köln Weimar Wien 2001 Seite 22 - Thiele, Andreas: Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band I, Teilband 1, R. G. Fischer Verlag Frankfurt/Main 1993 Tafel 217 -