Tochter des MATFRIEDINGERS
Gerhard I. von Metz und der Oda von Sachsen, Tochter von
Herzog Otto dem Erlauchten
Nichte König HEINRICHS
I.
Glocker Winfrid: Seite 276
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"Die Verwandten der Ottonen und ihre Bedeutung in der
Politik"
IV. 12 Uda
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* c 905, + nach 963 IV 7/10
oo Gozelo, Graf im Bidgau
* c 910, + 942 X
19
Sohn der Kunigunde und Pfalzgraf Wigerichs
Die Belege für Uda
sind von Renn, Grafenhaus Seite 32f., und von Werner VII, 64 ermittelt.
Uda ist die Schlüsselperson, die
die Identifikation Odas, der Tochter Herzog Ottos des Erlauchten,
mit der Mutter des Pfalzgrafen Gottfried und seiner Geschwister
ermöglicht hat.
Die erstmals von Kimpen, Anfänge passim, angestellten
Überlegungen sind zusammengefaßt und untermauert von Hlawitschhka,
Anfänmge Seite 58-62. Für den Todestag der Uda
kommen zwei Angaben in Frage: Renn, Grafenhaus, entschied sich für
den IV 7 des Necrolog von St. Maximin zu Trier, während dagegen
Werner VII, 64 für die Angabe des Nekrologs von Reims (IV 10)
eintrat.
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Werner Karl Ferdinand: Seite 471
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"Die Nachkommen Karls des Großen"
VII. 64
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Da schon 943 Gozelos
Sohn Reginar als Graf auftritt, datiert Brandenburg den Tod des
Vaters auf "18.X. vor 943". Trifft diese Annahme zu, dann starb Gozelo
nicht in irgendeinem Jahr vor 943, sondern 942, denn Brandenburg selbst
nennt die Urkunde von 942 III 15, in der er als Graf im Bidgau begegnet.
Für den Todestag folge ich dem schon mehrfach zitierten
Nekrolog von ND in Reims, wo man die Daten der Familie des Erzbischofs
Adalbero von Reims mit besonderer Sorgfalt verzeichnete. Hier steht zu
14. Kal. Nov. = X. 19; Godefridus
comes pater Adalberonis archiepiscopi Remensis. Die Namensform
Godefridus, die ebenso für Gozelos
Sohn
"Gottfried" (Renn schreibt den Quellen entsprechend richtig Godfrid) auftritt,
ist besonders lehrreich. Sie zeigt, daß Gozelo
(vgl. Hezilo/Heinrich) eine Koseform für Godfrid/Gauzfrid ist,
der Sohn also den Namen des Vaters - nur nicht in der Koseform - erhielt.
Deutsch wurde der Name (ursprünglich germanisch Waldfred, romanisiert
Gauzfred, vgl. Werner, KdG 1, 103) verballhornt zu "Gottfried", und wir
sehen in den nächsten Generationen (B IX, 85-86; X, 120-121) Brüderpaare
die Namen Gottfried und Gozelo (jetzt verselbständigter Name, der
als Koseform von Godfrid nicht mehr realisiert wird) tragen. Terminus post
quem für den Tod von Gozelos
Gattin
Uda ist eine Urkunde von 963
V 18, in der sie handelnd auftritt.
Für den Todestag, IV 7 bei Brandenburg, folge
ich dem Reimser Nekrolog, der IV 10 angibt. Gozelos
Ehe muß, im Hinblick auf den Sohn Reginar schon recht früh,
spätestens c 930 geschlossen worden sein, was darauf schließen
läßt, daß Gozelo
eher etwas früher als c 911 (so B.) geboren wurde. Gozelo,
der älteste nicht in den lerus eingetretene Sohn Wigerichs, war wie
sein Vater Graf im Bidgau, und in dieser Grafschaft ist ihm auch sein Sohn
Godfrid gefolgt, wei Renn 36 beobachtet.
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930
oo Gozelo Graf im Ardennengau (Bidgau)
um 914-19.10.942
Kinder:
Reginar
-18.4.963
Heinrich
-6.9.1000
Gottfried der Gefangene Graf von Verdun
935/40- nach 995
Adalbero Erzbischof von Reims (969-989)
um 935/40-23.1.989
Literatur:
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Hlawitschka, Eduard: Die Anfänge des Hauses
Habsburg-Lothringen. Genealogische Studien zur Geschichte Lothringens und
des Reiches im 9.,10. und 11. Jahrhundert, Saarbrücken 1969, Seite
54,58-61,64,69,70,73,75,93,95,110,128,138,146 -