Berthold VI.                                             Graf von Andechs
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1138-12.8.1204                                        Herzog von Meran und Dalmatien
 

Begraben: Stift Dießen
 

Ältester Sohn des Grafen Berthold II. von Andechs-Meran aus seiner 1. Ehe mit der Hedwig von Wittelsbach, Tochter von Pfalzgraf Otto IV.
 

Lexikon des Mittelalters: Band I Seite 2026
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Berthold V., Graf von Andechs, Markgraf von Istrien, Herzog von Kroatien, Dalmatien und Meranien
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     + 12. August 1204

Begraben: Stift Dießen

Schon zu Lebzeiten seines Vaters wurde Berthold - wie dieser ein treuer Gefolgsmann der STAUFER - 1178/81 in der Nachfolge des Grafen Konrad von Dachau Herzog von Kroatien, Dalmatien und Meran(ien) an der Adriaküste bei Fiume (Rijeka). Mit HEINRICH VI. zog er 1186 nach Italien. Hatte Berthold IV. am 2. Kreuzzug teilgenommen, so war Berthold VI. unter den Kreuzfahrern des 3. Kreuzzuges, was besonders erwähnenswert ist, weil er als solcher in die höfische Dichtung eingegangen ist. Jedoch wandte sich Berthold gegen den Erbreichplan des Kaisers. Nach dem Tod HEINRICHS VI. verfocht er im Thronstreit dann die Sache PHILIPPS von Schwaben. Unter Berthold erstreckte sich die weitverzweigte Herrschaft des Hauses ANDECHS-MERANIEN von Franken und Bayern über Tirol, Kärnten und Krain bis an die Adria. Ansehen und besonders sozialen Rang erhielt es vor allem infolge zahlreicher erstaunlich vornehmer und weitreichender Heiratsbeziehungen zu in- und ausländischen Königs- und Adelsfamilien. So war etwa Bertholds Tochter Gertrud mit König Andreas II. von Ungarn (+ 1235) vermählt; aus dieser Ehe ging die heilige Elisabeth, Landgräfin von Thüringen, hervor. Hervorzuheben ist auch eine andere Tochter Bertholds, die heilige Hedwig von Schlesien (+ 1243).

Quellen:
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Notae Diessenses, MGH SS 17, 323-333 - W. Schlögl, Die Traditionen und Urkk. des Stiftes Dießen, 1114-1362, Quellen und Erörterungen zur Bayer. Gesch. NF 22 1967/70

Literatur:
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BWbDG I, 95-102 - NBD II, 151f. - E. v. Oefele, Gesch. der Gf.en v. Andechs, 1877 [Stammtafel] - G. Herlitz, Gesch. d. Hzg.e v. Meran aus dem Hause Andechs [Diss. Halle 1909] - F. Tyroller, Die ältere Genealogie der Andechser, Beil. zum Jahresber. des Wittelsbacher Gymn. München, 1951, 2 - K. Schmid, Gf. Rudolf von Pfullendorf und Ks. Friedrich I., Forsch. zur oberrhein. Landesgesch. I, 1954, bes. 104 f, 118f. - J. Gottschalk, St. Hedwig, Hzgn v. Schlesien, Forsch. und Q. zur Kirchen- und Kulturgesch. Ostdeutschlands 2, 1964, bes. 24ff. - F. Neumann, Das Hzg.-Ernst-Lied und das Haus Andechs, ZDA 93, 1964, 62-64 (unter dem gleichen Titel H.-F. Rosenfeld, ebd. 94, 1965, 108-121) - K. Bosl, Europ. Adel im 12./13. Jh. Die internat. Verpflechtungen des bayer. Hochadelsgeschlechtes der Andechs-Meranier, ZBLG 30, 1967, 20-52 - Spindler I, 324, 529; II, 18, 111 - vgl. auch Lit. zu Andechs, Dießen, Meranien.
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GENEALOGISCHE TAFELN ZUR MITTELEUROPÄISCHEN GESCHICHTE
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Wegener Dr. Wilhelm: Seite 157
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49. Berthold VI.
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F. u. eV.
c 1170 Bertholdus comes et filius eius Bertholdus de Niubenburch MB 5, 127;
c 1170 selbständig iunior comes Berchtoldus MB 8, 416;
c 1175 Bertholdus marchio Istrie iunior, uxor Agnes OÖ UB 1, 676
1181 9/1 Perchtoldus dux Dalmatiae MB 4, 140
1182 (Ende) Bertoldus marchio Ystrie et filius eius Dalmacie Croacieque dux Meichelbeck, Hist. Fris. 1 a, 371
1183 13/3 Berchtoldus dux de Meran MB 5, 357 St. 4356
c 1185 Vogt von Vornbach OÖ UB 1, 685 n 194
1188 (nach 14/12) Bertholdus dux et marchio Oefele Reg. 374
c 1195 Vogt von Teghernsee nQ 9, 280 n 367
(1202 Febr.) Pertoldus dux Meranie Herr der beiden Burgen Stein in Krain AöG 21, 197
+ 1204 12/8 Dießen: Bertholdus dux et marchyo ob. anno 1204, sepultus in capitolio Necr. 1, 24
Indersdorf: Pertholdus dux Meranie Necr. 3, 190
Admont: (13/8) Pertholdus dux Meran Necr. 2, 301; SS 9, 557, 590 (letzteres zu 1203).

Gemahlin:
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Agnes
siehe oben c 1175; Tochter des Grafen Dedo von Rochlitz SS 23, 229, 873
+ 1195 25/3 Dießen: anno 1195 Agnes ducissa Meranie, sepulta in capitolio Necr. 1, 14
                    St. Lambrecht Necr. 2, 319
                    Schäftlarn (24/3) Necr. 3, 121.
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GENAELOGISCHES HANDBUCH ZUR BAIRISCH-ÖSTERREICHISCHEN GESCHICHTE
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Dungern Prof. Dr. Otto: Seite 24
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55. Berthold III.
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1158/73 (Mb. IV. 67 und 105 = OÖ. UB. I. 673 und 739/40);
1.V.1172 comes iunior de Anedechse (MG. 22. 185/6)
1173 marchio de Andechsa (Acta tirol. I. 507b)
1173/80 marchio iunior (Mb. IV. 255 = OÖ. UB. I. 578)
1173/80 marchio Istrie iunior (Mb. IV.70 = OÖ. UB. I. 676), schon mit Agnes verheiratet
1180/88 dux Dalmatie (Mb. 7. 76/7); (über den damaligen Begriff Dalmatien siehe L. Hauptmann a.a.O.)
1189/89 dux de Meran (Mb. IV. 263/4 = OÖ.UB. I. 590)
1191/97 dux Meranensis (Kärntner UB. III. n. 1377); crucem assumpsit 1195 (Kärntner UB. III. n. 1457).
+ 12.VIII.1204: Nec. I. 24 (Diessen), MG.SS. 9. 779); dagegen 13.VIII. 1203: Nec. II. 301 (Admont) und MG.SS. 9. 590 sowie contin. Lambac. a.a.O., 557.

Gattin:
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Agnes
Tochter des Grafen Dedo von Rochlitz (MG. 23. 229 und 873).
+ 25.III.1195: Nec. I. 14 (Diessen);
dagegen 24.III.: Nec. III. 121 (Schäftlarn),
während Nec. II. 319 (St. Lambrecht) ebenfalls 25.III. hat.
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Berthold VI. war wie der Vater eine treue STAUFER-Stütze und ein begeisterter Turnierreiter. Nach dem Erlöschen der herzoglichen Linie Dachau-Meranien wurde er 1182 Herzog von Meranien (= Land am Meere, gemeint ist die Küste von Kroatien-Dalmatien). Dieser Titel blieb weitestgehend nur Anspruch, die wirkliche Herrschaft war zwischen Venedig und Ungarn umstritten. Er folgte 1188 als Markgraf von Istrien-Krain, Graf von Andechs, Plassenburg-Kulmbach, Stein in Krain, Wolfratshausen und Neuburg und als Vogt von Tegernsee, Benediktbeuren, Brixen, Dießen und Formbach. Er begleitete 1186 König HEINRICH VI. nach Italien, erwarb sich 1189 beim 3. Kreuzzug kriegerischen Ruhm, gehörte stets zum engsten Gefolge Kaiser HEINRICHS VI., half bei der Eroberung des Königreiches Sizilien und war 1196-1198 erneut im Heiligen Land. Im deutschen Thronkrieg war er eine kraftvolle Stütze von König PHILIPP von Schwaben, hatte große Probleme, sein großes "Streureich" zu verwalten und führte viele typische Fehden.

Ausstellungskatalog Kloster Andechs:
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Herzöge und Heilige

Dass die ANDECHSER jetzt zur Oberschicht des Reichadels zählten, wurde erneut sichtbar, als Berthold IV., der Sohn Markgraf Bertholds III., Anfangs der 80-er Jahre vom Kaiser zum Herzog von Meranien erhoben wurde. Meranien bezeichnete damals eine Gegend, die an Istrien grenzend im dalmatinischen Küstengebiet lag. Seit 1153 war der Titel eines Herzogs von Meranien, mit dem weiterhin keine dinglichen Rechte verbunden waren, im Besitz des WITTELSBACHERS Konrad gewesen, der sich jedoch später zumeist als Herzog von Dachau bezeichnete. So konnte der Titel des Herzogs von Meranien an den Sohn des Markgrafen von Istrien wohl Ende 1180 neu verliehen werden. Den Anlass für diese Standeserhöhung dürfte die Übertragung des Herzogtum Bayern an Pfalzgraf Otto von Wittelsbach im September 1180 geboten haben. Wie man später im Kloster Zwettl wissen wollte, stieß der Aufstieg des WITTELSBACHERS zumindest bei einem Teil des bayerischen Adels auf großen Widerspruch, dass sich Grafen und andere hohe Herren zunächst weigerten, den WITTELSBACHER als ihren neuen Herren anzuerkennen. Trifft diese Nachricht zu, wird man davon ausgehen dürfen, dass die Verleihung des Titels eines Herzogs von Meranien an ein Mitglied der ANDECHSER Familie sicherstellen sollte, dass diese auch in Zukunft den gleichen Rang einnehmen würde wie das WITTELSBACHER Geschlecht.
Obwohl Berthold IV. seit den 80-er Jahren als Herzog höheren Standes als sein Vater war, vertrat nicht er, sondern weiterhin dieser die Belange des Hauses. Berthold IV. begleitete zwar 1186 König HEINRICH VI. nach Italien, doch blieb er allem Anschein nach ansonsten in den andechsischen Ländereien weitestgehend im Hintergrund. Da er in diesen Jahren auffallend häufig bei Rechtsgeschäften in Erscheinung trat, die mit dem 1158 gewonnenen Formbacher Erbe des Hauses zusammenhingen, ist zu vermuten, dass ihm bereits bei Lebzeiten des Vaters Besitzungen an der Donau und am unteren Inn zur selbständigen Verwaltung übertragen waren. Daneben scheint er sich häufiger auch in Bamberg bei seinem Onkel Otto, dem früheren Bischof von Brixen, aufgehalten zu haben.
Seit dem Tode seines Vaters stand Herzog Berthold IV. von Meranien an der Spitze des Hauses ANDECHS. Wie sein Vater und sein Onkel gehörte er zu jenen Reichsfürsten, die Zeit ihres Lebens eng der staufischen Sache verbunden waren. So trat er 1189 im Heer FRIEDRICH BARBAROSSAS den Kreuzzug an, zu dem er sich im Vorjahr mit vielen anderen Fürsten verpflichtet hatte. Von Regensburg aus ging die Reise am 11. Mai Donau abwärts über Passau und Wien nach Ungarn wo man freundlich aufgenommen wurde. Nachdem man die Drau und Save unter Schwierigkeiten überquert hatte, wurde das Fest Peter und Paul am 29. Juni in Belgrad gefeiert. 4 Wochen später, am 27. Juli, trafen die Kreuzfahrer in Nis ein, wo sie vom Serben-Fürsten, dem Großzupan Stephan Neamanja, festlich empfangen wurden. Dort schloss Herzog Berthold IV. mit dem serbischen Herrscher einen Vertrag ab, wonach eine seiner Töchter - ihren Namen kennen wir nicht - Tohu, den Sohn des Großzupans, heiraten sollte. Ob dieses Abkommen jemals erfüllt wurde, ist mehr als fraglich. In Nis wurde auch, bevor man wenige Tage später in Richtung Sofia aufbrach, das Heer des Kaisers in 4 Gruppen aufgeteilt, von denen eine unter den Befehl Herzog Bertholds IV. gestellt wurde. Nun folgten Monate, in denen die Kreuzfahrer mit Byzantinern und Türken zu kämpfen hatten, in denen Verhandlungen mit den Serben und dem griechischen Kaiserhof geführt wurden - Ereignisse, an denen häufig genug der ANDECHSER führend beteiligt war. Nach dem Sieg des kaiserlichen Heeres  über die Türken bei Ikonium in Kleinasien am 16. Mai 1190 schien sich ein Ende der Strapazen abzuzeichnen. Doch wenige Wochen später traf die Kreuzfahrer ein schwerer Schlag: Als der Kaiser am 10. Juni 1190 den Fluß Saleph südlich des Taurusgebirges durchschwimmen wollte, ertrank er vor den Augen seiner Begleiter. Die meisten Teilnehmer traten nun die Heimreise an, nur ein kleiner Rest - unter ihnen auch Herzog Berthold IV. - setzte den Kreuzzug fort. Am 7. Oktober 1190 kamen sie schließlich vor Akkon an, wo sie auf ihre Landsleute trafen, die auf dem Seeweg nach Palästina gereist waren. Wie lange der Herzog von Meranien im Heiligen Land blieb und was er dort im einzelnen tat, ist nicht bekannt. Spätestens im Frühjahr 1191, während die christlichen Truppen, insbesondere die französischen und englischen Reiter, die von den Muslimen gehaltene Befestigung Akkon belagerten, scheint er auf dem Seeweg nach Europa zurückgekehrt zu sein. Nachdem er sich am 17. Juni 1191 im Lager HEINRICHS VI. vor Neapel aufhielt, dürfte er kurze Zeit später von Unteritalien aus die Heimreise angetreten haben.
Über Herzog Bertholds IV. Tätigkeit in den nächsten Jahren sind wir nur unzureichend unterrichtet. Fest steht, dass er häufig auf den Reichstagen Kaiser HEINRICHS VI. erschien und mit Herzog Leopold VI. von Österreich in freundschaftlichen Beziehungen stand. In erheblichem Maß dürfte ihn die Verwaltung seiner ausgedehnten Besitzungen in Anspruch genommen haben, selbst als Schiedsrichter in istrischen Streitigkeiten - zwischen dem Bischof und der Stadt Parenzo - wurde er in jenen Jahren tätig.
Als am 6. Dezember 1195 auf einem Reichstag in Worms der Kardinallegat Petrus von Santa Cecilia zu einem neuen Kreuzzug aufrief, verpflichtete sich auch der Herzog zusammen mit seinem Sohn Otto VII. zur Teilnahme. Allerdings löste er sein Versprechen nicht ein. Vielleicht war eine gewisse Entfremdung zwischen ihm und dem Kaiser eingetreten, nachdem er dem von ihm zunächst befürworteten "Erbreichplan" des STAUFERS seit dem Sommer 1196 allem Anschein nach ablehnend gegenüberstand. Der unerwartete Tod des Kaisers im September 1197 könnte ein anderer Grund gewesen sein. Als jedoch wenige Monate nach HEINRICHS VI. Tod zwei Könige PHILIPP von Schwaben, der Bruder des Verstorbenen, und OTTO IV., Sohn Heinrichs des Löwen - um die Macht in Deutschland kämpften, fand sich Herzog Berthold wieder im Kreis der staufischen Anhänger ein. Spätestens seit dem Frühjahr 1199 besuchte er die Reichstage König PHILIPPS von Schwaben. Sein Name fand sich auch unter den Absendern jenes Schreibens, mit dem die staufische Partei im gleichen Jahr Papst Innocenz III. die Wahl PHILIPPS anzeigte. Dazu zählte er nach einem allerdings nicht in die Tat umgesetzten Plan des Mainzer Erzbischofs vom folgenden Jahr zu jenen Fürsten, die als Schiedsrichter den Streit der beiden Könige entscheiden sollten.
Es besteht kein Zweifel, dass das Ansehen des Hauses ANDECHS noch nie so groß war wie unter Herzog Berthold IV. Wurden in früheren Zeiten die Frauen der ANDECHSER zumeist mit deutschen Grafen verheiratet, so gingen jetzt die Töchter des Herzogs von Meranien an ausländische Höfe. Hedwig, die ihre Kindheit im Kloster Kitzungen verbracht hatte, in dem später ihre Schwester Mechthild Äbtissin wurde, heiratete mit Herzog Heinrich I. von Schlesien einen PIASTEN-Fürsten. Ihre Schwester Agnes schloss 1196 die Ehe mit König Philipp II. von Frankreich, der zuvor vergeblich an anderen Höfen geworben hatte. Gertrud heiratete um die Jahrhundertwende den ungarischen Prinzen Andreas, der sich 1203 gegen seinen Bruder, König Emmerich von Ungarn, auflehnte. Die Gefangennahme des Aufständischen hatte zur Folge, dass Gertrud zu ihrem Vater zurückgeschickt wurde. Doch konnte sie, nachdem Andreas im folgenden Jahr von seinen Anhängern aus der Gefangenschaft befreit wurde, zu diesem zurückkehren. Die Krönung ihres Mannes zum König zu Pfingsten 1205 verschaffte ihr schließlich die Möglichkeit, über Jahre hinweg entscheidend Einfluss auf die Gestaltung der ungarischen Politik zu nehmen. Ihre Brüder sollten ihr das in späteren Jahren danken.
Von den Söhnen Herzog Bertholds IV. erbten dagegen Otto VII. und Heinrich IV. den Besitz und die Herrschaftsrechte der Familie, während Ekbert und Berthold die geistliche Laufbahn einschlugen.
 
 
 
 

 1170
  oo Agnes von Rochlitz, Tochter des Markgrafen Dedi V.
               -25.3.1195
 
 
 
 

Kinder:

  Otto I. Herzog von Meran
  um 1171/84-7.5.1234

  Heinrich II. Markgraf von Istrien-Krain (1204-1228)
  um 1175-18.7.1228 Graf von Stein

  Ekbert Bischof von Bamberg (1203-1237)
      -5.6.1237

  Berthold VII. Erzbischof von Kolocza (7.6.1206-1251)
  1180-23.5.1251 Patriarch von Aquileia

  Agnes Marie
        -20.7.1201
         Poissy

 1196
  oo 3. Philipp August König von Frankreich
           1165-14.7.1223

  Gertrud
        -28.9.1213

1203
  oo Andreas II. König von Ungarn
      1176/77-21.9.1235

  Hedwig
  1174-9.10.1243
          Trebnitz

 1186
  oo Heinrich I. Herzog von Schlesien
      1265/70-19.3.1238

  Mechthild Äbtissin von Kitzingen
          -   1254
 
 
 

Literatur:
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Die Andechs-Meranier in Franken. Europäisches Fürstentum im Hochmittelalter. Verlag Philipp von Zabern Mainz 1998 Seite 26-30,37, 62,64,98,103,120,129,147,170,248,266,271,282,285,291,311,374 -