Begraben: Merseburg, Dom
Ältester Sohn des Grafen Kuno von Rheinfelden († nach 1025) aus dem Hause RHEINFELDEN und der N.N.; Bruder von Bischof Adalbert I. dem Dicken von Worms (+
6.8.1070) und Gräfin N.N. von Genf,
Neffe von Gräfin Adelheid von Stade († 7.12. nach 1057), Enkel von Pfalzgraf Rudolf von Burgund († um 1000) und der Liutgard, vermutlich
Ur-Ur-Enkel von König
Rudolf II. von Hoch-Burgund
(† 11./13.7.937) und
der Bertha
von Schwaben
Lexikon des Mittelalters: Band VII
Spalte 1070
********************
1. Rudolf von Rheinfelden, Herzog von Schwaben,
deutscher Gegen-König seit 1077
---------------------------------
* ca. 1020/30, † 15.
Oktober 1080 in der Schlacht an der Elster
Begraben: Merseburg, Dom
Stammte aus der sich von einer
Nebenlinie des burgundischen
Königs-Hauses
herleitenden
Familie der RHEINFELDENER,
Sohn Graf Kunos von Rheinfelden
1. oo 1059 mit Mathilde († 1060), Tochter Kaiser Heinrichs
III. und der Agnes von Poitou
2. oo 1062 mit Adelheid von
Turin († 1079), Tochter Graf
Ottos von
Savoyen und der Markgräfin Adelheid von Turin
Kinder von 2.:
------------------
Berthold († 1090), seit 1079
Gegen-Herzog von Schwaben
Otto († im Kindesalter)
Agnes
oo Herzog Berthold II. von Zähringen
Adelheid
oo König Ladislaus I. von Ungarn
Bertha
oo Graf Ulrich X. von Bregenz
Aufgrund familien- wie
besitzmäßiger
Beziehungen in den burgundisch-alemannischen Raum schien Rudolf für die
Übernahme des Herzogtums
Schwaben bestens ausgewiesen, das ihm die Kaiserin Agnes im Herbst 1057 zusammen
mit der Verwaltung Burgunds
übertrug. Durch die gleichzeitig erfolgte Verlobung mit der Kaiser-Tochter Mathilde sollte er noch enger an
das salische Haus gebunden werden. Auch nach
deren frühem Tod blieb die Königsnähe durch die
Verbindung mit Adelheid von Turin,
der Schwester von HEINRICHS IV. Gemahlin
Bertha, gewahrt.
Während der bischöflichen Regentschaftsregierung gehörte
Rudolf, dem 1063 die Abtei
Kempten übertragen wurde, zum Kreise der auf Kosten des
Reiches begünstigten Großen. An der Seite Erzbischof Annos von Köln betrieb er
jedoch 1066 die Entmachtung Adalberts
von Bremen.
Seit Beginn der 70-er Jahre wird er mehrfach mit Anschlägen gegen HEINRICH IV. in Verbindung
gebracht, ohne daß sich die Hintergründe ganz aufklären
ließen. Durch Vermittlung der Kaiserin
Agnes kam es jedoch 1072
und 1074 zu einer Aussöhnung mit dem König.
In der ersten Phase des Sachsen-Krieges kämpfte Rudolf loyal auf der Seite HEINRICHS
IV. und trug als Anführer des schwäbischen Aufgebots
zu dessen Sieg bei Homburg an der Unstrut (9. Juni 1075) bei.
Aufgrund seiner Ergebenheit gegenüber der römischen Kirche
wurde Rudolf von Gregor VII.
als Vermittler in der Auseinandersetzung mit dem deutschen
Königtum ausersehen (Reg. I, 19).
Nach der Verurteilung HEINRICHS
IV. auf der Fastensynode 1076 gehörte er zu jener Gruppe
oppositioneller Fürsten, die auf eine Neuwahl hinarbeiteten und
durch Sperrung der Alpenübergänge dem gebannten König
den Weg nach Italien abzuschneiden suchten. Es unterliegt keinem
Zweifel, daß er nun auch selbst nach der Krone gestrebt hat, auf
die er kraft seiner Abstammung und seiner engen Beziehung zum salischen Hause einen Anspruch erheben
konnte.
Von einer Gruppe sächsischer und schwäbischer Fürsten
wurde Rudolf
am 15. März 1077 auf dem
sogenannten
Pilatushof zu Forchheim in Anwesenheit päpstlicher Legaten zum König gewählt und am
26. März von Erzbischof Siegfried I. in Mainz gekrönt.
Durch seinen Verzicht auf jeglichen Erbanspruch erfuhr der freilich
niemals völlig in Vergessenheit geratene Gedanke der freien Wahl
eine Stärkung.
Vor dem aus Italien zurückkehrenden HEINRICH IV. mußte RUDOLF VON RHEINFELDEN, der die
Verwaltung Burgunds seiner Gemahlin Adelheid anvertraut hatte, nach
Sachsen fliehen. Auf einem Hoftag zu Ulm (Ende Mai 1077) wurde
über RUDOLF
VON RHEINFELDEN und die
ihn
unterstützenden oberdeutschen Großen die Todesstrafe verhängt und der
Verlust ihrer Ämter und Lehen verfügt.
Das Gegen-Königtum blieb
fortan, abgetrennt von der schwäbischen Machtgrundlage, auf
Sachsen beschränkt. Infolge der abwartenden Haltung Gregors VII., der eine
Schiedsrichterrolle im deutschen Thronstreit beanspruchte, blieb RUDOLFS Position im Reich jedoch schwach. Mehrere Versuche,
auf dem
Verhandlungsweg den Bürgerkrieg zu beenden, scheiterten an der
Unvereinbarkeit der Standpunkte.
Aber auch die militärischen Begegnungen (Mellrichstadt, 7. August
1078; Flarchheim, 27. Januar 1080), aus denen RUDOLF VON
RHEINFELDEN zumeist
siegreich hervorging, führten zu keiner
Entscheidung.
Einen Umschwung brachte erst die Fastensynode 1080, auf der Gregor VII. nach der
Erneuerung des Bannes gegen
HEINRICH IV. das Königtum
RUDOLFS anerkannte; inzwischen hatte jedoch der Abfall unter
RUDOLFS sächsischen Anhängern begonnen.
Zwar vermochte sich RUDOLF VON RHEINFELDEN auch in der Schlacht an der Elster (15. Oktober
1080) zu
behaupten; sein Tod aufgrund einer schweren Verletzung, bei der er die
Schwurhand verlor, wurde im Lager
HEINRICHS IV. als Gottesurteil gewertet. -
RUDOLF VON RHEINFELDEN war
ein
Repräsentant des der Kirchenreform aufgeschlossen
gegenüberstehenden Dynasten-Adels. In St. Blasien, das er zur
Grablege seines Hauses bestimmte, förderte er die Übernahme
der Gewohnheiten des jungcluniazensischen Reformzentrums Fruttuaria. Im
Lager der deutschen Gregorianer wurde
er als Verteidiger sächsischer Stammesinteressen wie als
Verkörperung des christlichen Herrscherideals gefeiert.
T. Struve
Quellen und Literatur:
---------------------------
ADB XXIX, 557-561 - Gebhardt I, 341-344 - JDG,
unter
Heinrich IV. und Heinrich V., Bd 3, 1900, passim - H. Bruns, Das
Gegenkgtm.
R.s und seine zeitpolit. Voraussetzungen [Diss. Berlin 1939] - H.
Jakobs,
Der Adel in der Kl.reform v. St. Blasien (Kölner hist. Abh. 16,
1968),
bes. 159ff., 263ff. - Ders., R. und die Kirchenreform (VuF 17, 1973),
87-115
- W. Schlesinger, Die Wahl R.s v. Schwaben zum Gegenkg. 1077 in
Forchheim
(ebd.), 61-85 - H. Keller, Schwäb. Hzg.e als Thronbewerber:
Hermann
II. (1002), R. (1077), Friedrich von Staufen (1125), ZGO 131, 1983,
123-162
- P.E. Schramm - F. Mütherich, Die dt. Ks. und Kg.e in Bildern
ihrer
Zeit, 1983, 245f., 176f. [Abb.] - J. Vogel, R. v. Schwaben, die
Fs.opposition
gegen Heinrich IV. im Jahr 1072 und die Reform des Kl. St. Blasien, ZGO
132, 1984, 1-30 - E. Hlawitschka, Zur Herkunft und zu den
Seitenverwandten
des des Gegenkg.s R. (Die Salier und das Reich, I, 1991), 175-220 - T.
Struve, Das Bild des Gegenkg.s R. v. Schwaben in der zeitgenöss.
Historiographie
(Ex ipsis rerum documentis, Fschr. H. Zimmermann, 1991), 459-475 [Lit.].
RUDOLF
VON RHEINFELDEN
------------------------------------------
† gefallen
nach Schlacht von Hohenmölsen
zu Merseburg 15./16. X 1080
Begraben: ibidem Dom
1057/79 HERZOG
VON SCHWABEN
1077 KÖNIG
I oo 1059
MATHILDE
* 1045, †
12. V 1060
Tochter von Kaiser HEINRICH III. (SALIER)
II oo 1067
ADELHEID VON SUSA
* nach 1052, †
1079
Begraben: St. Blasien
Witwe von Guiges
I Cte d'Albon, Tochter
von Markgraf Odo
(SAVOYEN)
MATHILDE
-----------------
* 1045, †
12. V 1060
oo 1059
RUDOLF VON RHEINFELDEN
† Gefallen nach Schlacht bei Hohenmölsen zu
Merseburg
15./16. X 1080
Begraben: ibid Dom
1057/79 Herzog
von Schwaben
1077 Gegen-König
DIE NACHKOMEN KAISERIN AGNES'
3. MATHILDE
--------------------
* Mitte Oktober 1048, vielleicht in Pöhlde
† 12.5.1060, wahrscheinlich in Goslar
Grabstätte: wahrscheinlich in Goslar
oo Anfang Mai 1060
HERZOG RUDOLF VON RHEINFELDEN
†
Black-Veldtrup Mechthild: Seite
109,304
*********************
"Kaiserin Agnes"
Durch den Tod Ottos
von Schweinfurt am 28. September 1057
wurde die Neubesetzung des Herzogtums
Schwaben akut. Agnes
entschied
sich für Rudolf
von Rheinfelden,
den sie gleichzeitig mit ihrer Tochter Mathilde
verlobte, die am 12. Mai 1060 wenige Tage nach Vollzug der Ehe starb.
Nach den Forschungen Vogels waren Rudolf
von Rheinfelden ebenso
wie die beiden Bischöfe Adalbero
von Würzburg und Adalbert
von Worms wegen ihrer Reformpolitik so sehr
in Gegensatz zu HEINRICH IV. geraten,
dass der König ihre Aktivitäten als Rebellion auffaßte.
Im Juli 1072 fanden sich die Reformer auf dem Wormser Hoftag zusammen,
zu dem Rudolf
von Rheinfelden Agnes als
einflußreiche Fürsprecherin geholt hatte.
Frommer Hansjörg: Seite
71-87
****************
"Die Salier"
Kapitel V
Rudolf von Rheinfelden
------------------------------
Wer aber war Rudolf von Rheinfelden?
Herkunft und Bedeutung der hochadeligen Familien dieser Zeit sind oft
sehr
schwer zu beurteilen, weil es noch keine Geschlechternamen gibt, weil
die
Überlieferung dürftig und zufällig ist und wir deshalb
auf
die Kombination immer wieder auftauchender Namen angewiesen sind, die
sich
in Schenkungs-Urkunden und in den Gedenkbüchern und
Gebetsgemeinschaften
der Kirchen und Klöster finden. Rheinfelden liegt am Hochrhein an
der Grenze zwischen Schwaben und Burgund. Der Familienbesitz reichte
auf
der einen Seite in den Schwarzwald (St. Blasien war eine Art
Hauskloster
Rudolfs),
auf der anderen Seite aber weit nach Burgund in die heutige
West-Schweiz
hinein. Die Familie gehörte zu den großen burgundischen Adels-Geschlechtern
und war irgendwie mit der alten burgundischen
Königs-Familie verbunden,
von der sich ja auch die Kaiserin Gisela
ableitete. Die Mutter Rudolfs war aus
der elsässischen Familie,
aus der Adelheid von
Öhringen,
die
Mutter KONRADS II. und Bruno von Toul,
der von HEINRICH III. eingesetzte Reform-Papst
Leo IX. stammten. Rudolf war also Angehöriger
eines wichtigen Adels-Hauses und dazu von der Vater- wie von der
Mutterseite
her mit den SALIERN verwandtschaftlich
verbunden. Bei der prekären Lage des Königs-Hauses, das ja im
Mannesstamm nur noch auf dem 7-jährigen Königskind ruhte,
stand
der mit der Familie verbundene und mit der Schwester des Königs
verlobte
neue Herzog von Schwaben dem
Thron als Stütze und als möglicher
Erbe sehr nahe.
Rudolf ist um 1030
geboren. 1048 taucht er in einer Urkunde Kaiser
HEINRICHS III. als Graf im
Sisgau bei Rheinfelden auf.
Rudolf
war später ein Gegner der Politik HEINRICHS
IV. unter anderem wegen seiner Einstellung zur Kirchenreform,
und er wurde der päpstliche
Gegen-König. Aber unter HEINRICH
III. gab es noch keinen offenen Gegensatz zwischen dem Kaisertum
und der Kirchenreform. HEINRICH war
ein überzeugter Anhänger der Grundgedanken der Reform, und
förderte
sie auch mit harten Eingriffen in der Kirche, mit denen er den
Reformern
den Weg erst freimachte. Es liegt nahe, dass ihm auch bei den
weltlichen
Fürsten diejenigen näher standen, die den Ideen der
Kirchenreform
verpflichtet waren und in ihrem eigenen Leben der Frömmigkeit,
Ernsthaftigkkeit
und Mäßigung nachstrebten, denen HEINRICH
und
seine Frau Agnes sich so verbunden
fühlten. Wenn die Kaiserin Agnes
als Regentin
Rudolf von
Rheinfelden
zum Herzog von Schwaben und
1061 Berthold von Zähringen
zum Herzog
von Kärnten und den Sachsen
Otto von Northeim zum
Herzog von Bayern
machte, so suchte sie hier Vertraute aus, die dem verstorbenen Kaiser
und
seinen Ideen nahegestanden hatten, und von denen sie erwartete, dass
sie
ihr bei der Weiterführung der Politik HEINRICHS
III. zur Seite stehen würden. Deshalb vertraute sie ihnen
die drei Herzogtümer an, die die Machtbasis HEINRICHS
gewesen waren und von denen aus in Italien ebenso leicht einzugreifen
war
wie in Deutschland.
Die drei neuen Herzöge sollten also die
Stützen
der Regentschaft werden, und Rudolf
war der wichtigste von ihnen. Ihm wurde durch die Ehe mit Mathilde
ein
großer Einfluß in Schwaben eingeräumt, denn damit
erhielt
er die Verfügung über den
Familien-Besitz, der von den früheren
Herzögen von Schwaben über Gisela
an
die SALIER gekommen war, und ohne den
das Herzogtum ein stumpfes Schwert blieb. Dazu wurde ihm aber auch die
Verwaltung Burgunds
übertragen. Als Rudolfs
Frau Mathilde nach kurzer Ehe schon
im Mai 1060 starb, wurde Rudolf auf
andere Weise wieder an die Familie gebunden. Weil die andere Schwester
des Königs schon mit dem ungarischen
Thronfolger
Salomon verlobt war, verband sich Rudolf
mit
Adelheid
von Susa, der Schwester der
Bertha
von Turin, der Verlobten König
HEINRICHS. Er wurde damit auch in das italienische
Bündnissystem
einbezogen, das HEINRICH III. gegen
die Verbindung Gottfrieds von
Lothringen mit dem Hause CANOSSA aufgebaut
hatte. Rudolfs
zweite Tochter aus dieser
Ehe erhielt nach der ersten Schwieger-Mutter den Namen Agnes.
1059
1. oo Mathilde, Tochter Kaiser HEINRICHS
III.
Mitte Oktober 1048 † 12.5.1060
1062
2. oo Adelheid von Turin, Tochter des
Grafen Otto
um 1050 † 1079
Kinder:
1. Ehe
Berthold Herzog von Schwaben
1060 † 18.5.1090
2. Ehe
Adelheid
um 1065 † 1090
1078
oo Ladislaus I. König von
Ungarn
† 29.7.1095 (20.6.1095 Isenburg)
Bertha Gräfin von
Kellmütz
um 1064 †
(20.1.
nach 1128 Isenburg)1133
vor 1077
oo Ulrich X. Graf von Bregenz
† 26./28.10.1097
Otto
† klein
Agnes
† 19.12.1111
1079
oo Berthold II. Herzog von
Zähringen
um
1055 † 12.4.1111
Quellen:
----------
Brunos
Buch vom Sächsischen Kriege. Übersetzt von Wilhelm
Wattenbach,
Phaidon Verlag Essen 1986, Seite 35,44,48,54,60,91 - Lampert
von Hersfeld: Annales/Annalen Wissenschaftliche Buchgemeinschaft
Darmstadt
2000 -
Literatur:
------------
Black-Veldtrup, Mechthild: Kaiserin Agnes
(1043-1077)
Quellenkritische Studien, Böhlau Verlag Köln 1995, Seite
48-384
- Boshof, Egon: Die Salier. Verlag W. Kohlhammer Stuttgart
Berlin
Köln 1987, Seite 9,148,170,190,197,203,213,236-243,245,271 - Die
Salier
und das Reich, hg. Stefan Weinfurter, Jan Thorbecke Verlag 1991, Band
I,
Seite
39,51,89,94,175,178-183,186,188-194,202-205,207,210-212,214-216,218-220,262,
264-266,296,347,490,493,496,516/Band II Seite
13,16,138,162,170,175,177,191,195,214,257,369,374,540,549,555/Band III
Seite 225,269,271, 397,507 - Die Zähringer. Schweizer
Vorträge und neue Forschungen. Hg. von Karl Schmid; Jan Thorbecke
Verlag Sigmaringen 1990, Seite 16,52,
55,58-60,61,66,68-70,84,101,112,115,117,122,127,179,235,276 - Engels,
Odilo: Stauferstudien. Beiträge zur Geschichte
der Staufer im 12. Jahrhundert, Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1996,
Seite 97,102,281 - Fenske, Lutz: Adelsopposition und kirchliche
Reformbewegung im östlichen Sachsen. Vandenhoeck & Ruprecht
Göttingen
1977, Seite 44,53,56,60 A.
173,63,65,72,73,75,77,80,82,99,108,156,197,198,289,326,329
- Frommer, Hansjörg: Die Salier und das Herzogtum
Schwaben,
INFO Verlagsgesellschaft Karlsruhe 1992 - Giese, Wolfgang: Der
Stamm
der Sachsen und das Reich in ottonischer und salischer Zeit. Franz
Steiner
Verlag Wiesbaden 1979, Seite 29,32,34,37-40,42-56,60,121,166,168-171,
173,179,198,207,222
- Giesebrecht Wilhelm von: Geschichte der deutschen Kaiserzeit.
Band 1- Band 6, Mundus Verlag 2000 - Goez Elke: Beatrix von
Canossa
und Tuszien. Eine Untersuchung zur Geschichte des 11. Jahrhunderts, Jan
Thorbecke Verlag Sigmaringen 1995, Seite 134, 170,182,223 - Golinello,
Paolo: Mathilde und der Gang nach Canossa, Artemis und Winkler
Düsseldorf
1998, Seite 164,173,183,188,200, 209-211,227 - Gregorovius
Ferdinand:
Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter. dtv-Bibliothek 1978 Band II
Seite
89,93,96,97 - Hlawitschka,
Eduard:
Konradiner-Genealogie,
unstatthafte
Verwandtenehen und spätottonisch-frühsalische
Thronbesetzungspraxis.
Ein Rückblick auf 25 Jahre Forschungsdisput. Hahnsche Buchhandlung
Hannover 2003 Seite 55,64-66,88-90,113,143,188 - Hlawitschka
Eduard: Untersuchungen zu den Thronwechseln
der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts und zur Adelsgeschichte
Süddeutschlands.
Zugleich klärende Forschungen um „Kuno von Öhningen“, Jan
Thorbecke
Verlag Sigmaringen 1987, Seite
15,20,56-58,60,63,84,86,106,112,114-120,149-152,157,159,
165,169,172,175
- Hlawitschka, Eduard: Zur Herkunft und zu den Seitenverwandten
des Gegenkönigs Rudolf von Rheinfelden - Genealogische und
politisch-historische
Untersuchungen, in Die Salier und das Reich Band 1 Seite 175-221, Jan
Thorbecke
Verlag Sigmaringen 1992 - Hlawitschka, Eduard, Zwischen Tribur
und
Canossa, in Stirps Regia von Eduard Hlawitschka Seite 529-549, Verlag
Peter
Lang Frankfurt am Main - Jakobs
Hermann: Der Adel in der Klosterreform von St. Blasien. Böhlau
Verlag Köln Graz 1968 - Jakobs,
Hermann: Rudolf von Rheinfelden
und die Kirchenreform, in Investiturstreit und Reichsverfassung, Hg.
von
Josef Fleckenstein, Vorträge und Forschungen Band XVII Jan
Thorbecke
Verlag Sigmaringen 1973 Seite 87-117 - Jaeckel, Gerhard: Die
deutschen
Kaiser. Die Lebensgeschichten sämtlicher Monarchen von Karl dem
Großen
bis Wilhelm II., Weltbild Verlag Augsburg, Seite 69-70 - Keller,
Hagen: Schwäbische Herzöge als Thronbewerber: Hermann II.
(1002),
Rudolf von Rheinfelden (1077), Friedrich von Staufen 1125). Zur
Entwicklung
von Reichsidee und Fürstenverantwortung, Wahlverständnis und
Wahlverfahren im 11. und 12. Jahrhundert, in Zeitschrift für
Geschichte des Oberrheins Band 131 1983 - Koehne, Carl: Die
Krönung
Rudolf’s, des Gegenkönigs Heinrichs IV., in Kleine Mittheilungen
- Lechner Karl: Die Babenberger. Markgrafen und
Herzoge von
Österreich 976-1246, Böhlau Verlag Wien-Köln-Weimar
1992,
Seite 109-112,336 A 12 - Meyer von Knonau, Gerold:
Jahrbücher
des Deutschen Reiches unter Heinrich IV. und Heinrich V. 1. -7. Band,
Verlag
von Duncker & Humblot Leipzig 1890 - Pleticha, Heinrich:
Deutsche
Geschichte in 12 Bänden. Verlagsgruppe Bertelsmann GmbH/Lexikothek
Verlag GmbH, Gütersloh 1982 - Schlesinger, Walter: Die
Wahl
Rudolfs von Schwaben zum Gegenkönig 1077 in Forchheim, in
Investiturstreit
und Reichsverfassung, Hg. von Josef Fleckenstein, Vorträge und
Forschungen
Band XVII Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1973 Seite 61-87 - Schmid
Karl: Gebetsgedenken und adliges Selbstverständnis im Mittelalter.
Ausgewählte Beiträge, Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1983,
Seite 129,132,149,159,174,210,358 - Schnith Karl: Frauen des
Mittelalters
in Lebensbildern. Verlag Styria Graz Wien Köln 1997 Seite
123,128,134,146,149
- Schnith Karl Rudolf: Mittelalterliche Herrscher in
Lebensbildern.
Von den Karolingern zu den Staufern. Verlag Styria Graz Wien Köln
1990 Seite 204,208,210,219,265 - Schulze Hans K.: Das Reich und
die Deutschen. Hegemoniales Kaisertum. Ottonen und Salier. Siedler
Verlag,
Seite 383,402,410,419,432,436,439,454 - Schwennicke Detlev:
Europäische
Stammtafeln Neue Folge Band I. 1, Vittorio Klostermann GmbH Frankfurt
am
Main 1998 Tafel 12 - Schwennicke, Detlef: Europäische
Stammtafeln.
Stammtafeln zur Geschichte der Europäischen Staaten. Neue Folge
Band
XII, Schwaben, Verlag von J.A. Stargardt Marburg 1984 Tafel 95 A - Stälin,
Paul Friedrich: Geschichte Württembergs, Gotha 1882 - Struve,
Tilman: Die Stellung des Königtums in der politischen Theorie der
Salierzeit, in Die Salier und das Reich, Jan Thorbecke
Verlag Sigmaringen 1992 Band 3
Seite 217-245 - Thiele,
Andreas: Erzählende genealogische
Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band I, Teilband 1, R. G.
Fischer Verlag Frankfurt/Main 1993 - Weller
Tobias: Die Heiratspolitik des
deutschen
Hochadels im 12. Jahrhundert. Rheinisches Archiv. Böhlau Verlag
Köln
Weimar Wien 2004 Seite 13,15,17,229,253,
313,394-395,398-399,401,409,434,537,631,787,800,832 - Wies, Ernst W.: Kaiser Heinrich
IV. Canossa und der Kampf um die Weltherrschaft, Bechtle Esslingen
1996,
Seite
11,38,63,70,75,78,89,96,106,111,116,118,123,146,153,155,159,171,174,176,181,204
-