ALBRECHT II.                            Deutscher König (1438-1439)
--------------------                           König von Ungarn (1438-1439)
16.8.1397
27.10.1439                König von Böhmen (1438-1439)
Wien         Neszmely      als A. V. Herzog von Österreich (1404-1439)

Begraben: Basilika in Stuhlweißenburg  

Einziger Sohn des Herzogs Albrecht IV. von Österreich ( 14.9.1404) aus dem Hause HABSBURG und der Johanna von Bayern-Holland, Tochter von Herzog Albrecht IV. (13.12.1404) und der Margarete von Brieg
Bruder von
Herzogin Margarete von Bayern-Landshut (24.12.1477)
Enkel von Herzog
Albrecht III. mit dem Zopfe von Österreich (29.8.1395) und der Beatrix von Nürnberg
Ur-Enkel
vom Römischen Kaiser LUDWIG IV. DEM BAYERN (
11.10.1347)
Ur-Ur-Enkel vom Deutschen König ALBRECHT I. VON HABSBURG (
1.5.1308 ermordet )

Lexikon des Mittelalters: Band I Spalte 314
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ALBRECHT II.
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10.8.1397
27.10.1439

Eltern: Herzog Albrecht IV. von Österreich und Herzogin Johanna von Bayern(-Straubing)

  oo Elisabeth von Luxemburg, einzige Tochter Kaiser SIGISMUND

Sohn:
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Ladislaus Postumus, König von Ungarn und Böhmen

Als österreichischer Herzog durch den Abwehrkampf gegen die Hussiten und eine energische Reformpolitik (Landfriedenssicherung, zentralistische Gerichtsreform, Konsolidierung der Finanzen, refomatorische Landeskirchenpolitik) hervorgetreten, betrieb ALBRECHT, seit 1421 Schwieger-Sohn Kaiser SIGISMUNDS, mit der Übernahme des luxemburgischen Erbes eine an SIGISMUND und orientierte Politik, in der vor allem die böhmischen und ungarischen Verhältnisse sein Handeln bestimmten. War die Übernahme der Stephanskrone nach Verhandlungen mit ungarischen Ständevertretern ohne nennenswerte Opposition erfolgt, so sah sich ALBRECHT trotz gemäßigter Haltung (Anerkennung der Prager Kompaktaten) mit einer hussitischen Gegenpartei konfrontiert, die den jüngeren Bruder König
Wladyslaws III. von Polen
, Kazimierz, als Gegen-König erhob, was trotz mehrheitlicher Zustimmung der böhmischen Stände zum Königtum ALBRECHTS zu Kriegshandlungen in Böhmen und Schlesien führte. Waffenstillstand und Friedensverhandlungen mit Polen unter Einschaltung des Konzils von Basel erlaubten es, im Sommer 1439 in Ungarn gegen die andrängenden Türken vorzugehen. In ihrer Abwehr erlickte ALBRECHT eine seiner Hauptaufgaben, wurde darin aber von den ungarischen Ständen nur unzureichend unterstützt. ALBRECHT starb, nachdem er während des Feldzugs an der Ruhr erkrankt war, auf der Rückreise nach Wien in Langendorf (Neszmely) an der Donau bei Gran.

Am 18. März 1438 in Frankfurt einhellig zum deutschen König gewählt, hat ALBRECHT nie das engere Reichsgebiet betreten und alle mit der Reichsregierung zusammenhängenden Aufgaben an seine Räte und die Mitglieder der Reichskanzlei delegiert. Dabei konnten unter anderem Kaspar Schlick und Konrad von Weinsberg bedeutenden Einfluß ausüben, nicht nur in den kirchlichen Fragen, bei denen sich ALBRECHT der Neutralitätspolitik der Kur- und Reichsfürsten anschloß und die Mainzer Akzeptation (vom 26. März 1439) bestätigte, sondern vor allem auch in der Diskussion um die Reichsreform auf den Reformreichstagen zu Nürnberg (Juli und Oktober 1438), die aber trotz der städtefreundlichen Haltung der königlichen Parteigänger ergebnislos blieben. Ansätze einer Verwaltungsreform und Bestrebungen zur Erneuerung der königlichen Rechte im Reich kennzeichnen seine Politik als deutscher König, über die wegen seiner kurzen Herrschaft kein abschließendes Urteil möglich ist, deren Tendenz vielmehr indirekt und aus der Bewertung der Maßnahmen als österreichischer Landesfürst erschlossen werden muß.
G. Hödl

Quellen:
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RTA 13, 1925; 14, 1935
Das Reichsregister Kg. Albrechts II., bearb. H. Koller, 1954
RI XII, 1975 [umfassende Lit.]

Literatur:
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NDB I, 154f.
W. Wostry, Kg. A. II. 1437-1439, 1-2, 1906-07
R. Urbánek, Vek podebradský I. (Ceské dejiny III-1), 1915
G. Koller, Princeps in ecclesia. Unters. zur Kirchenpolitik Hzg. Albrechts V., 1964, AÖG 124
G. Hödl, Reichsregierung und Reichsreform unter Kg. A. II. Eine Bestandsaufnahme, ZHF 1, 1974.


Schwennicke Detlev: Tafel 41
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"Europäische Stammtafeln Neue Folge Band I. 1"

ALBRECHT V.
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* Wien 10.VIII.1397, Langendorf/Neczmely/Ungarn 27.X.1439

Begraben: Stuhlweißenburg

1404/11 min
1411 im LAND OB und UNTER der ENNS
18.XII.1437 Wahl, Stuhlweißenburg
1.I.1438 Krönung als KÖNIG von UNGARN
Prag 27.XII.1437 Wahl
Prag 29.VI.1438 Krönung als KÖNIG von BÖHMEN
Frankfurt/Main 18.III.1438 Wahl
29.IV.1438 Annahme als RÖMISCH DEUTSCHER KÖNIG

   Wien 28.IV.1422
  oo ELISABETH VON BÖHMEN
      * Prag 28.II.1409
Raab/Györ 9.XII.1442

Begraben: Stuhlweißenburg

Tochter von Kaiser SIGISMUND König von Ungarn Böhmen und Italien


Reifenscheid Richard: Seite 64
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"Die Habsburger. Von Rudolf I. bis Karl I."

KÖNIG ALBRECHT II.
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* 16.8.1397,
27.10.1439
   Wien         Neszmely bei Gran

Grabstätte: Basilika in Stuhlweißenburg

  28.9.1421 in Prag
  oo ELISABETH, Prinzessin von Böhmen und Ungarn aus dem Hause LUXEMBURG
      * um 1409,
25.12.1442
        Prag         Raab

Grabstätte: Basilika in Stuhlweißenburg/Unagrn

Eltern: SIGISMUND, Römischer Kaiser, König von Böhmen und Ungarn, und Barbara, Gräfin von Cilli aus dem Hause der Grafen CILLI/Steiermark, Tochter Hermanns II., Graf von Cilli

WAHLSPRUCH: Amicus optimae vitae possessio = Ein Freund, das beste Besitztum des Lebens

18.12.1437 in Ofen zum König von Ungarn gewählt.
27.12.1437 in Prag im St-Veits-Dom zum König von Böhmen gekrönt
1.1.1438 in Stuhlweißenburg in der Basilika zum König von Ungarn gekrönt
18.3.1438 in Frankfurt am Main zum römisch-deutschen König gewählt. Eine Krönung ALBRECHTS II. zum römisch-deutschen König erfolgte nicht. Die deutsche Königskrone und die römische Kaiserwürde blieben seit ALBRECHT II. mit Ausnahme der Zeit von 1742 bis 1745 beim Haus HABSBURG beziehungsweise HABSBURG-LOTHRINGEN.


ALBRECHT II., hervorragend erzogen, übernahm 1411 mit Unterstützung der österreichischen Stände gegen den Widerstand seiner Vormünder die selbständige Regierung als Herzog von Österreich. Durch Errichtung des Landfriedens, Reform des Heer- und Steuerwesens und so weiter versuchte Albrecht, seine landesherrliche Position zu festigen. Im Bündnis mit Kaiser SIGISMUND bekämpfte Albrecht die revolutionäre Hussiten-Bewegung in Böhmen und ergriff scharfe Maßnahmen gegen hussitische Einflüsse in Österreich. Ende 1437 trat er nach SIGISMUNDS Tod als Gatte von dessen einziger Tochter das luxemburgische Erbe in Ungarn und Böhmen an und wurde am 18.3.1438 einstimmig zum deutschen König gewählt. Mit dieser Verbindung der luxemburgischen und habsburgischen Besitzungen trat der Erbvertrag von Brünn aus dem Jahre 1364 in Kraft. Schwierigkeiten in Böhmen und Ungarn banden den König an den Osten des Reiches, ohne daß es zu einer faktischen Ausübung seiner Regierung in diesen Ländern kam. In die deutschen Verhältnisse griff ALBRECHT nicht ein. Die beiden Reichstage des Jahres 1438 in Nürnberg mit ihren Verhandlungen über eine Reichsreform fanden in Abwesenheit des Königs statt; den räuberischen Einfällen französischer Söldnerscharen (Armagnaken) in deutsche Westgebiete Anfang 1439 sah er untätig zu. In den Auseinandersetzungen zwischen Papst und Baseler Konzil erklärten ALBRECHT II. und die deutschen Kurfürsten ihre Neutralität, in der Mainzer Akzeptations-Urkunde vom 26.3.1439 stellten sie die Verwirklichung einiger Reformabschlüsse des Konzils in Aussicht. Gegen die drohende Gefahr durch die Türken begann er 1439 einen Feldzug, brach ihn aber ab, da sich die Türken gegen Bosnien wandten. Er löste das Heer auf, auf dem Heimweg erkrankte er an der Ruhr und starb in Neszmely bei Gran. Er wurde in Szekesfehervar beigesetzt. 
 
DIE HABSBURGER. Ein Biographisches Lexikon: Seite 39-42
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ALBRECHT II., König (als Herzog Albrecht V.)
* 10.8.1397 Wien,
27.10.1439 Neszmely bei Gran (Esztergom)

Begraben: Stuhlweißenburg (Szekesfehervar)

Sohn von Herzog Albrecht IV. und Johanna Sophia von Bayern-Straubing
 

Wahlspruch: Amicus optima vitae possessio/Ein Freund ist der größte Schatz im Leben

Ganz anders als sein Vater zeigte Albrecht V. von Jugend an (er wurde bereits mit 14 Jahren für großjährig erklärt) klare Vorstellungen und energischen Willen. Dabei hatte er das Glück, daß ihm gerade in den ersten Jahren seiner Regierung rechtschaffene Männer zur Seite standen, wie der für die Finanzen verantwortliche Hubmeister Berthold von Mangen, der sein Amt seit 1412 24 Jahre lang ausübte. Die Reform des Gerichtswesens (landmarschallisches und herzogliches Gericht als ständige Institutionen) brachte bald eine bemerkenswerte Ordnung mit sich. Retrospektiv bemerkte der Chronist Thomas Ebendorfer, daß man bald offen Gold durchs Land tragen konnte, so sicher waren innnerhalb weniger Jahre die Verhältnisse geworden.
Ein zweiter Schwerpunkt der herzoglichen Politik war die Kirchenreform. Albrecht war zutiefst von der konziliaren Idee erfüllt, die infolge des "Zerfalls" des Papsttums in erst zwei, dann gar drei Gegen-Päpste (1409) an Bedeutung gewann und eine stärkere Betonung der Landeskirche gegenüber Rom mit sich brachte. In Albrecht V. verbanden sich ehrliches Bemühen um die Hebung der Klöster in disziplinärer und wirtschaftlicher Hinsicht mit der Einsicht, daß die Kirche - als politischer Faktor gesehen und genutzt - zu einem wichtigen Instrument der Machtausübung für den Landesfürsten werden konnte. 1418 ließ er sich von Papst Martin V. die Bewilligung zur Reform der Benediktiner-Klöster nach clunyazensischem Vorbild erteilen, ersetzte die kirchlichen Visitatoren durch landesfürstliche und initiierte die unter der Bezeichnung "Melker Reform" bekannt gewordene und über die Grenzen Österreichs hinaus höchst erfolgreich wirkende Erneuerungsbewegung.
Albrecht versuchte auch, die Inquistion gegen die Hussiten in seine Hand zu bekommen. 1421 mußten alle Angehörigen der Wiener Universität einen "Ketzereid" leisten, das heißt ihre Rechtgläubigkeit beschwören. Als "reformator tocius vite religiose in Austria" genoß  der Herzog so hohes Ansehen, daß sogar daran gedacht wurde, Wien zum Verhandlungsort für die Unionsbestrebungen mit den Griechen zu erwählen. Albrecht schreckte aber auch vor Judenverfolgungen nicht zurück, um die gewonnenen Mittel für die Bekämpfung der Hussiten zu verwenden. Zwei Aspekte sind dabei zu bedenken:
Die Hussiten waren Ketzer und bedrohten durch bewaffnete Überfälle den Landfrieden. Trotz aller Anstrengungen (neue Wehrverfassung 1431) wurde man ihrer nicht Herr und mußte sich 1434 mit einem Waffenstillstand zufriedengeben.
Daß Albrecht die Kirche als politischen Faktor begriff, erklärt deutlich sein Bestreben, wichtige Positionen in der kirchlichen Hierarchie mit ihm genehmen Kandidaten besetzen zu lassen. Albrecht erwies sich darin als Exponent eines frühen Staatskirchentums. Am bekanntesten wurde der Streit um das Passauer Bistum (1423-1428), der fünf Jahre lang mit unerbittlicher Härte (geistlichen Sanktionen, Überfällen, Freiheitsberaubung, Bestechung) geführt wurde. Der Herzog scheute sich nicht, selbst gegen seinen Schwieger-Vater, Kaiser SIEGMUND - er hatte 1422 in Wien SIEGMUNDS Tochter Elisabeth geheiratet - und Papst Martin V. Front zu beziehen. Er setzte sich nicht durch, aber es spricht für ihn, daß er den ungeliebten Kandidaten später zu diplomatischen Missionen heranzog.
1437 wurde Albrecht zum König von Ungarn, 1438 von Böhmen gekrönt. In beiden Ländern hatte er mit einer starken antideutschen Opposition zu kämpfen; in Böhmen wurde der polnische Kron-Prinz Kasimir Jagiello von einem Teil der Stände zum Gegen-König gewählt. Er, der zum politisch und kulturell bedeutendsten polnischen König werden sollte, nahm die Wahl allerdings nicht an und heiratete später eine Tochter Albrechts. 1438 erfolgte auch Albrechts Wahl zum römischen König; zur Kaiserkrönung kam es durch seinen frühen Tod nicht mehr.
Die Schwäche und die innerer Zerrissenheit des Reiches hatten bereits unter Kaiser SIEGMUND zu verschiedenen Reformversuchen geführt, getragen von dem Bestreben, durch eine Landfriedensgesetzgebung das Fehdewesen in den Griff zu bekommen. ALBRECHT verfolgte diese Linie weiter und nahm auch eine verwaltungsmäßige Reorganisation des Reiches in Angriff (Reichstage in Nürnberg Juli und Oktober 1438, Mainzer Fürstentag April 1439). Er konnte jedoch seine Vorstellungen nicht verwirklichen, zumal er an keinem der Tage persönlich teilnahm. Auch andere Maßnahmen, die sich ansatzweise etwa in der Finanzpolitik und im Gerichtswesen zeigen, entziehen sich wegen des frühen Todes von ALBRECHT einer Beurteilung.
ALBRECHT
war ein schmächtiger, hochaufgeschossener blonder Knabe mit auffalend großen Augen. Als Erwachsener überragte er  seine Umgebung um Haupteslänge, hatte ein dunkle Hautfarbe (wahrscheinlich war auch das Haar nachgedunkelt), und von den Augen hieß es, sie seien "furchterregend" (terribiles). Er war mehr ein Mann der Taten als der Worte, ein leidenschaftlicher Jäger und tüchtiger Krieger, der auch dafür sorgte, daß die Soldaten versorgt wurden.
Seine Bildung dürfte sich in Grenzen gehalten haben:
er verstand kein Latein und beherrschte auch Ungarisch und Tschechisch nicht, mit ein Grund, weshalb er in Böhmen und Ungarn wenig beliebt war. Er erbte die kostbare Bibliothek der LUXEMBURGER; von bibliophilen Interessen seinerseits ist nichts zu bemerken, sieht man von einem kostbaren Gebetsbuch ab, das ihm gewidmet wurde.
Beständigkeit, Großherzigkeit und Gerechtigkeitssinn, die ihm nachgerühmt wurden, gehören zu sehr zu den üblichen Fürstentugenden, als daß man dem allzu große Bedeutung zumessen dürfte. Gewiß aber war ALBRECHT in Österreich beliebt und angesehen.

Literatur:
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Wilhelm Wostry, König Albrecht II. (1437-1439), 2 Bände, Prag 1906/07; Gisela Köppel, Herzog Albrecht V. von Österrech, Diss., Wien 1943; Gerda Koller, Princeps in Ecclesia. Untersuchungen zur Kirchenpolitik Herzog Albrechts V. von Österreioch (Arciv für österreichische Geschichte 124), 1964; Günter Hödl, Albrecht II. Königtum, Reichsregierung und Reichsreform 1438-1439 (= Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters 3), 1978 (dort die ältere Literatur).


28.9.1421
    oo Elisabeth von Luxemburg, Tochter des Kaisers SIGISMUND
        um 1409 14.12.1441

 
 
 
 

Kinder:

  Anna
  12.4.1432 14.11.1462
  Wien       Altenburg

20.6.1446
   oo Wilhelm Markgraf von Meißen
        30.4.1425
17.9.1482

  Georg
  16.2.1435
16.2.1435
  Wien         Wien

  Elisabeth
  um 1437
30.8.1503
  Wien       Grodno

10.2.1456
   oo Kasimir IV. König von Polen
        30.11.1427
7.6.1492

  Ladislaus V. Postumus
  22.2.1440
23.11.1457
  Komarom   Prag
 
 
 
 

Literatur:
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DIE HABSBURGER. Ein Biographisches Lexikon. Piper Verlag GmbH & Co. KG, München 1988 Seite 39-42 - Krieger, Karl-Friedrich: Die Habsburger im Mittelalter. Von Rudolf I. bis Friedrich III. Verlag W. Kohlhammer Stuttgart Berlin Köln 1994, Seite 160,163-169, 180,187 - Reifenscheid, Richard: Die Habsburger. Von Rudolf I. bis Karl I. Verlag Styria Graz Wien Köln, 1982, Seite 11,62-69,83 - Schwennicke Detlev: Europäische Stammtafeln Neue Folge Band I. 1, Vittorio Klostermann GmbH Frankfurt am Main 1998  Tafel 41 - Thiele, Andreas: Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band I, Teilband 1, R. G. Fischer Verlag Frankfurt/Main 1993 -