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Paphos
ist der
Ausgangshafen unserer Reise. Hier liegt Ihre Jacht bereits vor
Anker, wenn Sie eintreffen. Am Hafen rund ums venezianische
Seekastell finden Sie zahlreiche gute Fischre-staurants. Gleich
dahinter liegt der Eingang in den archäologischen Bereich, wo Sie
gut erhaltene Mosaiken aus römischer Zeit bewun-dern können. Bei
westlichem Wind steuern wir von hier aus, vorbei an Palai-Paphos,
direkt zum Aphrodite-
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Felsen, wo wir
einen traumhaften Sonnenuntergang erleben können. Bei östlichen Winden ist unser erstes Ziel die
Akamas-Halbinsel, nach deren Umrundung wir unterhalb des Haines der
Aphrodite im reizvollen Fischerhafen von Laksi vor Anker gehen. In
der Nähe liegt die einzige touristisch noch weitgehend unberührte
Region Südzyperns. Wanderungen in den hier noch ausgiebig
vorhandenen Wäldern bieten eine willkommene Abwechslung auf
Landausflügen.
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Machen wir die
Inselumrundung in westlicher Richtung, so ist
Limassol
unser nächstes
Ziel. Auf dem Weg dorthin streifen wir Episkopi, das antike Kurion,
mit den berühmten
Gladiatoren-Mosaiken. Lemesos mit seinen ausgezeichneten Stränden
ist das Touristen-Eldorado auf Zypern.
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Man kann sich hier
ins Nachtleben stürzen, denn außer einem venezianischen Kastell
bietet die Stadt so gut wie keine touristischen Attraktionen.
Unweit von Lemesos jedoch liegen die Ruinen des antiken
Amathus
Der ehemalige
Hafen ist längst versandet, doch ist es kein Problem, mit dem
Dinghy zu einem kurzen Besuch anzulanden. Über Kap Akrotiri Kiti
gelangen wir nach
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Larnaka
dem antiken Kition.
Die einst für ihren Aphrodite-Kult berühmte Stadt liegt heute
völlig unter dem Schutt der Neustadt begraben. Larnaka, das
heißt auch Großstadttreiben, da die Stadt auch nachts nicht zur
Ruhe kommt. Die
winklige Altstadt hingegen konnte sich einen gewissen Charme
bewahren. Sie macht uns bekannt mit Richard Löwenherz, der in
der später an die Templer übergebenen Festung seine
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glanzvolle
Hochzeit mit Berengaria feierte. Auch Larnaka ist eine
Touristen-Hochburg, wo sich Hotel an Hotel reiht. Die Marina
liegt weit außerhalb des Zentrums, doch verfügt sie über alle
Einrichtungen, die selbst gehobenen Ansprüchen genügen. Vorbei
am mondänen Badeort Agia Napa umrunden wir Kap Greko und kommen
nach
Famagusta
im
türkischen Nordteil der Insel.
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Die 1570 von
den Osmanen eroberte Stadt hat noch heute völlig intakte
venezianische Stadtmauern. Zahlreiche Kirchen schmücken die
romantische Altstadt, in der geschäftiges Treiben herrscht.
Sehenswert ist die in eine Moschee umgewandelte
St.-Nikolaus-Kathedrale, die unter den Lusignans erbaut wurde.
Nur 8 km nördlich liegt
Salamis
die im
Inselnorden sehenswerteste
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griechische Ausgrabung. Unter den bedeutenden Resten, die sich
erhalten haben, finden wir ein guterhaltenes griechisches
Theater sowie die Reste einer frühbyzantinischen Basilika und
eines Zeustempels. Unweit der Stadt liegen die sogenannten
Königsgräber. Wir segeln weiter zur Karpasia-Halbinsel mit ihren
herrlichen Sandstränden und umrunden die nordöstliche Landspitze
Zyperns, den Kleides. Vom verlassenen Küstenort Davlos
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aus, eine
gute Ankermöglichkeit bietet, läßt sich in einer mehrstündigen
Wanderung eine der großartigsten Aussichtswarten Nordzypern
besteigen, die 725 m über dem Meeresspiegel gelegene Burg
Kantara
die
zuzeiten des fünften Kreuzzugs heiß umkämpft war, aber dennoch
die Unabhängigkeit Zyperns
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behaupten
konnte. Entlang der Küste geht es nun, immer zu Füßen des
majestätischen, bis zu tausend Meter hohen
Pentadaktylus-Gebirges nach
Keryneia
der
schönsten Stadt Zyperns überhaupt, nicht nur wegen der
nahegelegenen, weltberühmten Prämonstratenserabtei Belapais,
sondern auch wegen seines malerischen Hafens, der das Flair
einer italienischen Hafenstadt besitzt.
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In einem der
zahlreichen Hafenrestaurants rund um den von einem
venezianischen Seekastell flankierten Hafen gibt es
ausgezeichnete Fischgerichte, es lohnt sich aber auch, nur das
einzigartige Ambiente auf sich wirken zu lassen. Einen
atemberaubenden Blick auf Keryneia und die Küste hat man von der
einstigen Königsburg der Lusignans, St. Hilarion oder, wie die
Franken sie nannten, Dieu d'Amour. Unsere letzte
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Station im
Nordteil des Insel ist das antike
Soloi
mit
römischen Ausgrabungen und dem hoch auf einem Felsen gelegenen
Königspalast von Vouni. Von dort ist es nicht mehr weit bis zum
Akamas, der östlichsten Spitze der Insel in der Nähe von Paphos.
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