Ältester Sohn des Herzogs Karls
von Suffolk aus
dem Hause BRANDON aus seiner 3. Ehe mit
der Marie
Tudor von England, Tochter von König Heinrich
VII.; Neffe von König
Heinrich
VIII. von England
Thiele, Andreas: Tafel 210a
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"Erzählende
genealogische
Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band II, Teilband 1
Europäische
Kaiser-, Königs- und Fürstenhäuser I Westeuropa"
HEINRICH
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1516 † 1534
Graf von
Lincoln
Heinrich VIII.
hatte
keinen legitimen männlichen Erben - und dies würde
wahrscheinlich
auch so bleiben. Zwar hatte der König innerhalb seiner engsten
Familie
zwei blutsverwandte Neffen, die Söhne der Königin Margaret
bzw. der Herzogin
von Suffolk. Doch der 1512 geborene James
V. war, von den politischen Verwicklungen, die seine
Position
als König der Schotten
mit sich brachte ganz abgesehen
davon,
noch ein Kind. Henry
Brandon, Marys
Sohn, war sogar noch jünger, nämlich genauso alt wie Prinzessin
Mary.
Es ist wichtig zu wissen, daß zur selben
Zeit wie
Richmond auch andere ein gewisses
Maß an Präsenz innnerhalb des königlichen Netzwerkes
erkennen
ließen. Gilbert Talboys,
Richmonds
entgegenkommender Stief-Vater, wurde zum Ritter geschlagen. Aber
Henry Brandon, Sohn von Mary
Herzogin von Suffolk (und
somit
Neffe des Königs), wurde zum Grafen
von Lincoln
ernannt.
Henry
Courtenay Graf von Devon,
ein Cousin
ersten Grades des
Königs und Sohn einer jüngeren
Schwester Elizabeths
von York, erhielt den Titel eines Marquis von Exeter.
Literatur:
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Fraser Antonia: Die sechs
Frauen Heinrichs
VIII.
Claasen Verlag GmbH Hildesheim 1995 Seite
105,125 -
Thiele, Andreas: Erzählende
genealogische
Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band II, Teilband 1
Europäische
Kaiser-, Königs- und Fürstenhäuser I Westeuropa, R.G.
Fischer
Verlag 1993 Tafel 210a -