Einziger Sohn des Königs
Heinrichs
VI. von England aus dem Hause
LANCASTER
und
der Margarete von Anjou, Tochter
von
Herzog Rene I.
Lexikon des Mittelalters: Band III Spalte
1593
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9. Eduard, Prince of Wales,
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* 13. Oktober 1453 in London, Westminster, †
4. Mai 1471 bei Tewkesbury, Gloucestershire
das einzige Kind von Heinrich VI.
(Lancaster) und Margarete von Anjou
Eduard wurde enterbt, als Richard, Herzog von York, 1460 als Erbe der
englischen Krone anerkannt wurde. Eduard ist vermutlich der Prinz in dem Dialog »De
laudibus legum Angliae«, verfaßt von John Fortescue am
Exilhof der LANCASTER
in Kour in der Nähe von St-Mihiel im Barrois (Ost-Frankreich). Eduard wurde mit Anne, der
Tochter Richards
Neville, Earl of Warwick,
1470
verlobt,
anläßlich der Aussöhnung des Earl
mit Königin Margarete. Die Invasion
der Königin endete mit der Niederlage von Tewkesbury,
bei der Eduard
getötet wurde.
R.L. Storey
EDUARD
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1453
† 1471
Prinz von Wales, Graf von Chester
geistig auch sehr labil-schwach, gefallen bei Tewkesbury
oo 1470
ANNA
DE
NEVILLE
†
1485
Tochter und Mit-Erbin des Grafen Richard
II. ("Kingsmaker")
von Salisbury und Warwick
(vgl. Neville-Warwick)
(ihre 2. Ehe: Richard
III. York, König von
England,
siehe England IIIc)
13.12.1470
oo 1. Anna von Neville, Tochter
des
Grafen Richard II. von Warwick
x
1455 † 16.3.1485
Literatur:
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Kendall Paul Murray: Richard III.
König von
England Mythos und Wirklichkeit, Eugen Diederichs Verlag München
1995
Seite 27,31,35,37,40, 48,49,92,93,97,99,108,110,111,282 - Schelle,
Klaus: Karl der Kühne. Burgund zwischen Lilienbanner und
Reichsadler.
Magnus Verlag Essen Seite 115,118,120 - Thiele, Andreas: Erzählende
genealogische
Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band II, Teilband 1
Europäische
Kaiser-, Königs- und Fürstenhäuser I Westeuropa, R.G.
Fischer
Verlag 1993 Tafel
207 -