Begraben: Kloster Lorch
Ältester Sohn des Grafen Friedrich von Büren
und
der Hildegard von Egisheim-Mousson, Tochter von Graf Hugo V.
Lexikon des Mittelalters: Band IV Seite 958
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Friedrich I., Herzog von Schwaben aus dem Hause der STAUFER
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* um 1050, + 1105
Begraben: Kloster Lorch
Sohn des Grafen Friedrich "von Büren"
An Ostern 1079 erhob HEINRICH
IV. den vorher in den Quellen nie erwähnten Friedrich,
einen in Schwaben offenbar mächtigen Mann, in Regensburg zum Herzog
von Schwaben und verlobte ihm mit seiner damals etwa 7-jährigen
Tochter
Agnes. Sein Vertrauen galt
einem Parteigänger, der in Schwaben den Kampf gegen RUDOLF
VON RHEINFELDEN und seinen Sohn Berthold zu führen hatte;
seitdem blieb Friedrich beharrlich
auf der Seite seines Schwiegervaters. Aus der zweiten Ehe der Kaiser-Tochter
Agnes mit Markgraf Leopold von Österreich stammt der
Chronist Bischof Otto von Freising, für den, da er 80 Jahre danach
um das kinderlose Ende HEINRICHS V.
und die Ansprüche der STAUFER auf
das salische
Erbe wußte, der
Belehnungsakt von 1079 ein Kernereignis des staufischen
Hauses war.
In der Folgezeit sieht man Friedrich
bei
allen kriegerischen Unternehmungen HEINRICHS IV.
gegen
die RHEINFELDER, WELFEN und ZÄHRINGER,
so 1080 bei Flarchheim. Auch an den Kämpfen der folgenden Jahre gegen
HERMANN
VON SALM und seinen Anhang war Friedrich
beteiligt, insbesondere gegen die WELFEN
im östlichen Schwaben: Zerstörung der Burg Siebeneich
an der Wertach 1083, Einnahme Augsburgs durch die
WELFEN 1084. Friedrichverteidigte
Würzburg 1086, im August dieses Jahres erlitt er eine Niederlage bei
Bleichfeld nördlich von Würzburg. Nach dem Tode des Gegen-Herzogs
Berthold von Rheinfelden 1090 wurde Berthold II. von Zähringen zum
Exponenten der welfisch-zähringischen
Partei, verzichtete jedoch 1098 auf das Herzogtum Schwaben. Friedrichs
Bruder Otto, seit 1082 Bischof von Straßburg, war in
diesen Kämpfen sein zuverlässigster Helfer; zusammen mit Friedrich
und
seinem jüngeren Bruder Konrad nahm er 1090 am Italienzug
HEINRICHS
IV. gegen Markgräfin Mathilde von Tuszien teil (seit 1089
oo Welf V.). Während Friedrichs Abwesenheit
erlebte der Bürgerkrieg in Schwaben einen neuen Höhepunkt. Die
allmählich zustande gekommene Aussöhnung der WELFEN
(Welf IV. 1096, Welf V. und Heinrich der Schwarze 1098) mit dem König
brachte eine Ruhepause.
Seine letzten Jahre zeigen Friedrich
als
Klosterstifter von Lorch, unterhalb des Hohenstaufen, das er 1102 dem heiligen
Petrus übergab; schon 1094 hatte seine Mutter
Hildegard mit
ihren Söhnen die Kirche zum heiligen Grab in Schlettstatt der Abtei
Conques übertragen. Die Vogteirechte über die Klöster, Grablegen
seiner Familie, blieben dieser erhalten. Im Kampf HEINRICHS
V. gegen seinen Vater nahm Friedrich
die
Partei des Kaisers, ohne jedoch einzugreifen.
Literatur:
-----------
NDB V, 588f. - C. F. Stälin, Wirttemberg. Gesch.
2, 1847, 227 ff. - JDGH. IV. 3, 1900, 194 f. [G. Meyer von Knonau] - H.
Beumann, Die Hausmachtpolitik der Staufer von Hzg. F.I. bis Kg. Konrad
III., 1939, 27 ff. - K. Weller, Gesch. des. schwäb. Stammes, 1944,
246 ff. - O. Engels, Die Staufer, 1972, 7 ff. - Staufer III, 345;
V, 91 ff. - H. Maurer, Der Hzg. von Schwaben, 1978, 218 ff. - H. Jakobs,
Schwaben und das Reich um 1079 (Die Staufer in Schwaben und Europa, 1980),
31 ff. - K. Schmid, De stirpe regia Waiblingensium, Gebetsgedenken und
adliges Selbstverständnis im MA, 1983, 45 ff. - Ders., G. Althoff,
O. G. Oexle, Staufer - Welfen - Zähringer, ZGO 2134, 1986, 21 ff.
FRIEDRICH VON STAUFEN (FRIEDRICH I. VON SCHWABEN)
* um 1050, + 1105
Eine Zentralfigur in der Geschichte des STAUFER-Geschlechts:
Friedrich
I., Sohn Friedrichs von Büren, erbaute die
Höhenburg
Staufen (Hohenstufen) bei Göppingen, die der Familie den Namen
gab, und seine Belehnung mit dem Herzogtum Schwaben (1079) schuf
die territoriale Basis für ihren Aufstieg. Sein Leben war unablässiger
Kampf an der Seite HEINRICHS IV., dem
er sein Herzogtum wie auch seine Ehefrau, HEINRICHS
Tochter Agnes von Waiblingen, verdankte.
Friedrich
war an den Feldzügen gegen HEINRICHS
Widersacher RUDOLF VON RHEINFELDEN
und HERMANN VON SALM beteiligt, und
er zog auch 1090 mit nach Italien. Auch als sich der Kaiser-Sohn
HEINRICH V. 1104 gegen den Vater erhob, hielt Friedrich zu
seinem Lehensherrn und Schwiegervater. Friedrich stiftete das Kloster
Lorch, das später Grablege der STAUFER
wurde.
XII. 61 a. Agnes
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* wohl 1074/75, + 1143 24. IX.
Gemahl: a) (verlobt 1079) Friedrich I. Herzog von Schwbaen
* ca. 1050, + 1105 vor 21. VII.
VI. GENERATION
21 (14) FRIEDRICH VON STAUFEN, Herzog von Schwaben
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* um 1047/48, + (Januar/Juni; vor 21.7.) 1105
Begraben: Kloster Lorch
Es ist aufschlußreich, dass jetzt wenigstens eine
Urkunde gefunden werden konnte, in der Friedrich, der spätere
Herzog
von Schwaben, 10 Jahre vor seiner Herzogserhebung als Graf urkundet
(was der nahe verwandte Otto von Freising behauptet, der vom gräflichen
Rang der STAUFER vor 1079 spricht,
was aber bisher nicht belegt werden konnte). Wo die Grafschaft lag, sagt
die Urkunde nicht. Herzog Friedrich-
der erste, der sich nach der Burg Staufen benannte -, und Bischof
Otto von Straßburg
stehen schon im hellen Licht urkundlich gesicherter
Betrachtung. Merkwürdig wenig weiß man dagegen von den beiden
jüngsten Brüdern, Konrad und Walther, die wohl
verheiratet waren, die aber vielleicht mit alpenländischem Altbesitz
ausgestattet wurden.
Graf (in einer fränkischen Grafschaft oder im Riesgau?)
1069, entschiedener Parteigänger Kaiser HEINRICHS
IV., von diesem mit dem Herzogtum Schwaben Ostern 1079
in Regensburg belehnt, zugleich mit der 7-jährigen Kaiser-Tochter
Agnes "vermählt", erbaut spätestens ab etwa 1080,
wahrscheinlich schon seit etwa 1070 die Burg Staufen, verwandelt
ab etwa 1090 seine bisherige, durch die Fertigstellung von Burg Staufen
entbehrlich gewordene Burg auf dem Berg über Lorch in ein Benediktiner-Kloster
(Weihe nach 1097, vor Frühjahr 1102; Übertragung als päpstliches
Eigenkloster 3.5.1102), nennt sich in seinen letzten Lebensjahren Herzog
der Schwaben und Franken.
I oo ab etwa 1065 bis gegen 1070
NN
(nach später Lorcher Überlieferung Beatrix/Mathilde)
* etwa um 1050,
+ spätestens Ende 1078
Begraben: Stift Lorch begraben und gegen 1140 nach Kloster Lorch übertragen.
Mehrere Kinder, darunter mindestens 5 Töchter, geboren zwischen 1070/78. Spätere Schicksale noch nicht erforscht.
II oo (verlobt Regensburg 24.3.1079, vollzogen
um 1086 - Anfang 1087)
AGNES VON WAIBLINGEN
* Sommer 1072, + 24.9.1143
Begraben: zusammen mit ihrem 2. Gatten, Leopold von Österreich in Klosterneuburg
Tochter des Kaisers HEINRICH IV (1050-1106) und seiner ersten Frau Bertha von Savoyen (um 1054-1087), Tochter des Grafen Otto von Savoyen und der Adelheid von Turin. Agnes von Waiblingen heißt in manchen Quellen auch Adelheid (nach der savoyischen Großmutter bzw. nach einer früh verstorbenen älteren Schwester Adelheid (* 1070). Durch Agnes wurde der altsalische Familienname "von Waiblingen" zusammen mit der Pfalz und dem zugehörigen Ort auf die STAUFER übertragen.
Kinder: 33 (Heilica), 34 (Bertha von Böll),
35 (Friedrich der Einäugige), 36 (Hildegard), 37
(König KONRAD III.), 38 (Gisela), 39 (Heinrich),
40 (Batrix), 41 (Kunigunde), 42 (Sophia), 43 (Fides/Gertrud)
Mühlbacher Josef: Seite 14-17
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"Lebenswege und Schicksale staufischer Frauen"
Frauen sind es, die den Aufstieg der frühen STAUFER
nicht nur begleitet, sondern entscheidend beeinflußt haben. Hildegard
von Egisheim brachte den Herren von Büren neben Gebietszuwachs
jene Standeserhöhung, durch die das Geschlecht in den Kreis der salischen
Kaiser trat; Agnes, die Tochter Kaiser
HEINRICHS IV. und der Bertha von Savoyen,
brachte den
STAUFERN die Herzogswürde
ein und machte sie königswürdig.
Die STAUFER gewannen
solche Frauen nicht von ungefähr, sondern durch ihr Ansehen und ihre
Tüchtigkeit, die gerade in jener Zeit das bislang ruhmlose Geschlecht
ins Tageslicht der Geschichte rückten.
Friedrich I. (von 1050 bis 1105),
der als Sohn Friedrichs von Büren und der Hildegard von
Egisheim fünf seiner Geschwister überlebt hatte, wurde als
"hochgerühmt durch Klugheit, Sitten und Anstand" beschrieben. Er erwies
sich als ein gradliniger und entschlossen handelnder Mann in seiner Treue
zu Kaiser HEINRICH IV. bei dessen Kämpfen
mit der Kurie (Investitionsstreit), gegen abtrünnige Fürsten
und gegen den eigenen Sohn. 1077 hat
Friedrichden
Kaiser nach Canossa begleitet. Durch Friedrichs Einsatz in der Schlacht
von Mellrichstadt, in welcher
HEINRICH IV.
1078 den Gegen-König RUDOLF VON RHEINFELDEN
besiegte,
ernannte der Kaiser Friedrich zum Herzog von Schwaben und
gab ihm seine Tochter Agnes zur Frau.
Das geschah 1079 in Regensburg mit den Worten des Kaisers, die der Bischof
Otto von Freising, ein Halbbruder
Friedrichs II., überliefert
hat: "Wackerer Mann, den ich vor allen immerdar als den treuesten und tapfersten
befunden habe, du weißt, wie im Römischen Reich die Frevel überhand
nehmen, wie durch des Teufels Einwirkung empörerische Verbindungen
für heilig gelten, während Gottes Gebot, die Obrigkeit zu ehren,
verachtet und mit Füßen getreten wird. So wie bisher kämpfe
auch künftig gegen dieses verderblichste aller Übel, und als
Beweis, wie sehr ich deine früheren Verdienst anerkenne und den künftigen
vertraue, gebe ich dir meine einzige Tochter Agneszum
Weibe und das Herzogtum Schwaben zur Mitgift."
Es kann sich damals nur um eine Verlobung gehandelt haben;
wann die Vermählung stattfand, wissen wir nicht.
Der zum Herzog Ernannte erbaute sich, wohl an der Stelle
einer bescheidenen Burganlage, um 1088 die Burg auf dem Hohenstaufen, der
dem Geschlecht den Namen gab.
Die Kinder aus der Ehe Friedrichs
I. mit Agnes sind Friedrich
II., Herzog von Schwaben,
KONRAD III.,
der erste
staufische König und
Gertrud,
die, vermählt mit dem Pfalzgrafen Hermann von Stahleck, 1156 kinderlos
starb.
Am 6. April 1105 starb Friedrich
I. und wurde in dem von ihm 1102 als staufische
Grablege
gegründeten Kloster Lorch bestattet.
Über ihren Bruder HEINRICH
V. war Agnes durch dessen
Gemahlin Mathilde mit dem König
Heinrich I. von England
verschwägert.
Agnes überlebte
auch ihren zweiten Gemahl, der 1136 starb. Sie starb mit 70 Jahren am 24.
September 1143 und wurde in dem von ihrem Gatten gegründeten Augustiner-Chorherrenstift
in Klosterneuburg bestattet.
Durch die Ehe der Agnes
mit Friedrich I., Herzog von Schwaben,
wurde der Weg zur geschichtlichen Größe der STAUFER
geebnet. 1138 wurde ihr zweiter Sohn KONRAD III.der
erste König des Geschlechts.
Bühler Heinz: Seite 35
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"Zur Geschichte der frühen Staufer"
Wir sehen, dass sich die Genealogie der frühen
STAUFERdurchaus
erweitern läßt. Weniger der Mannesstamm, der durch Wibald gut
bezeugt ist; er konnte lediglich um ein Glied nach rückwärts
verlängert werden. Dagegen waren in den 1. Generationen der staufischen
Genealogie bisher nur ganz wenige Frauen bekannt. Es liegt in der Natur
der ohnehin spärlichen Quellen, dass Frauen allenfalls dann genannt
werden, wenn sie den höchsten Kreisen angehörten. Für jede
der vier ersten Generationen Wibals ließ sich mindestens eine STAUFERIN
hinzugewinnen:
in der 1. Generation ist es die namentlich unbekannte
Stammutter der TRUHENDINGER
in der 2. die Pfalzgräfin Adelheid, Gemahlin Manegolds
des Älteren aus dem Anhauser Stiftergeschlecht.
In der 3. Generation erwies sich die bekannte Schwester
Herzog
Friedrichs I.,
Adelheid, als die Mutter des Bischofs
Otto von Bamberg.
In der 4. Generation kam als Tochter Herzog
Friedrichs Berta von Boll hinzu
sowie als Tochter des Pfalzgrafen Ludwig die dem Namen nach unbekannte
Stammutter des Grafen von Oettingen. Der Sippenkreis der STAUFERerweitert
sich damit ganz beträchtlich. Die Erhebung Friedrichs
I. zum Herzog von Schwaben 1079 wird vollends verständlich,
nachdem wir wissen, dass er sich als Herzog nicht allein auf seine eigene
Hausmacht zu stützen brauchte, sondern dass er mit der Unterstützung
seiner Oheime, Schwäger, Vettern und Neffen rechnen durfte, die vorwiegend
in Ostschwaben verwurzelt waren und ihm und seinem Nachfolger von vornherein
einen beträchtlichen Einflußbereich sicherten. Nicht zuletzt
die Tatsache, dass der STAUFER in seinem
eigenen Sippenkreis über einen stattlichen Anhang verfügt, mag
HEINRICH
IV. bestimmt haben, Friedrich I.zum
Herzog zu machen. Durch Übertragung von Ämtern, die von Haus
aus den STAUFERN zustanden, an deren
nächste Verwandte, wurden diese noch enger an die salisch-staufisch
Partei gebunden. So wird auf der Grundlage der familiären Beziehungen
klar, weshalb die nur in zwei Generationen bezeugten Stifter Anhausens
zeitweilig das wichtige Pfalzgrafenamt bekleideten und weshalb die Vogtei
Anhausen nach ihrem Erlöschen an die STAUFER
fiel. Wir verstehen den Anfall der Vogtei Elchingen an die STAUFER.
Wir wissen jetzt, warum die OETTINGER mit der Riesgrafschaft betraut wurden
und wieso sie einen so erstaunlichen Aufstieg erlebten zu einer Zeit, als
die Macht der STAUFER zu zerbröckeln
begann.
Heyck Dr. Eduard: Seite 127
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"Geschichte der Herzöge von Zähringen"
Herzog Friedrich, der STAUFER, hatte, während die verschiedenen Scharen der Gegenpartei in Ostfranken umherzogen und dort schließlich zur Einigung über eine Neuwahl gelangten, in Bayern einige Erfolge errungen, und führte seine Truppen nunmehr dem neuen Gegen-König HERMANN, der unter Welfs Führung herannahte, entgegen. Zwar wurde er bei Höchstädt an der Donau am 11. August 1181 geschlagen, doch hemmte das unferne Augsburg den Erfolg der vordringenden Gregorianer.
Köhne Carl Ernst: Seite 29-41
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"Die Hohenstaufen" in "Die großen Dynastien "
Der gleichnamige Sohn Friedrichs von Büren - jeder erstgeborene STAUFER hieß bis zuletzt Friedrich - erbt 1079 vom sonst kinderlosen Großvater Otto II. von Schwaben das Herzogtum, das damals vom mittleren Neckar bis Chiavenna und vom Lech bei Augsburg bis zu den Kämmen der Vogesen reichte. Er gehörte damit zu den Großen des Reiches und heiratete Kaiser HEINRICHS IV. Tochter Agnes. Gleichzeitig errichtet er auf dem 680 m hohen Gipfel des Hohenstaufen, nach dem sich künftig das Geschlecht nennt, eine stolze Residenz, von deren Zinnen er die Kernlande seines Fürstentum überschauen konnte. Der Blick geht indessen bald über dessen Grenzen hinaus.
Engels Odilo: Seite 99,100,103
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"Stauferstudien"
In der Tat errichtete dieser Friedrichauf
dem Hohenstaufen [Hohenstaufen ist der Name des Berges und Staufen der
ursprüngliche Name der Bergkuppe und nicht etwa eine spätere
Abkürzung des Namens Hohenstaufen, wie noch Pacaut vermutet.] das
castrum Stoyphe, den als endgültig angesehenen Stammsitz der Familie,
der dem Geschlecht am Ende auch den Namen geben sollte. Und es ist keineswegs
ausgeschlossen, dass dieses Zeichen einer neuen Herrschaftsstufe mit der
Erhebung Friedrichs zum Herzog in Verbindung
steht, denn die landschaftsbeherrschende Bergkuppe des Hohenstaufen bot
sich als ein gleichwertiges Symbol zum Hohentwiel an, von dem aus Adelheid
in Stellvertretung ihres Gatten RUDOLF VON RHEINFELDEN
die
Funktionen eines gegenköniglichen Herzogs wahrgenommen hatte.
Der Aufstieg zum Amtsherzog löste ein neues Selbstverständnis
aus. Dabei kommt es auch hier auf einen bestimmten Akzent der Hausmachtposition
an. Abgesehen vom Standesaufstieg brachte das Amtsherzogtum der staufischen
Hausmacht einen Zuwachs, unter anderem durch das Verfügungsrecht über
herrenloses Gut ausgestorbener Adelsfamilien, aber im Vergleich zum eigentlichen
Stammesherzogtum waren die Vorteile nur noch begrenzt realisierbar, schon
weil mit dem Friedensschluß von 1098 das schwäbische Stammesherzogtum
unter drei Herzogsgewalten aufgeteilt blieb. Und das Versprechen HEINRICHS
IV., dem neuen Herzog seine Tochter zur Frau zu geben, war im
Grunde ein politischer Gegenzug, da RUDOLF VON
RHEINFELDEN wenige Wochen vorher dem von ihm zum Schwabenherzog
ernannten Berthold II. von Zähringen ebenfalls seine Tochter überlassen
hatte. So groß man den Zuwachs an Ansehen auch einschätzen möchte,
der Aufstieg zum Herzog war in Ursache und Erscheinungsweise von der mißlichen
Lage HEINRICHS IV. gezeichnet. Nur
weil der schwäbischen Fürstenopposition ein gleichrangiger Widerpart
entgegengestellt werden mußte, war Friedrichzum
Herzog und Schwiegersohn des Kaisers geworden; und da er, wollte er seinen
Amtsanspruch gerecht werden, sich nur unter Berufung auf die Königsmacht
behaupten konnte, blieb seine ganze Hausmachtpolitik auf eine Interessengleichheit
mit dem SALIER angewiesen. Die konkreten
Umstände des Jahres 1079 siedelten das STAUFER-Geschlecht
für die Dauer in nächster Nachbarschaft der SALIER
an.
Und nicht nur die STAUFERverbanden
nach 1090 ihren Leitnamen Friedrich mit dem salischen
Namen Konrad (und später mit Heinrich), sondern durch Agnes
fand auch im machmaligen Bischof Konrad von Passau vorübergehend ein
salischer
Leitname im BABENBERGER Geschlecht Eingang.
Sieht man von Reichsrechten in Ulm ab, die zu Ende des
11. Jahrhunderts in Besitz genommen worden sein müssen, dann konzentrierte
sich die
staufische Hausmachtexpansion
schon unter den Herzögen Friedrich I. und
erst recht unter Friedrich II. nicht auf schwäbisches Stammesgebiet,
sondern in Verlängerung der staufischen
Besitzungen
im nördlichen Schwaben und im Unterelsaß auf die Zone der dicht
gestreuten salischen Hausmacht in Rheinfranken
und auf das Kräftezentrum der Königsgewalt in Mainfranken. Die
Obervogtei über das in der ganzen Pfalz begüterte Hochstift Speyer,
der salischen "Hauskirche", nahm Friedrich
I. zu Beginn des 12. Jahrhunderts wahrscheinlich zu Lehen. Sein
Sohn tauschte von der Straßburger Kirche den Hof Annweiler am Fuß
des Trifels gegen Besitz im Unterelsaß ein und erwarb Güter
im Gebiet von Kaiserslautern, Kirchheim-Bolanden, Münsterdreisen,
Boppard und Bingen sowie die Reichslehen in Alzey und Nierstein; und im
benachbarten Oppenheim errichtete er eine Burg. All diese Erwerbungen sind
vor 1125 anzusetzen und nicht mit einer Revindikation
salischer
Rechte zu verwechseln; allerdings läßt sich nicht mit Sicherheit
entscheiden, ob jeder Erwerb schon vor 1116 oder erst im Zuge des Reichsauftrages
der beiden STAUFER-Brüder erfolgte;
nur vom Erbe der Grafen von Rothenburg-Komburg, das in nicht ganz durchsichtiger
Rechtsform an
KONRAD fiel, kann dies
eindeutig gesagt werden. Doch auch unabhängig von dieser Frage hatten
die beiden Vogteien über das Speyrer Hochstift und die Abtei Weißenburg
in staufischer Hand ein solches Gewicht,
dass bereits Friedrich I. als Herzog von Franken bezeichnet werden
konnte.
Stälin Paul Friedrich: Seite 249-255
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"Geschichte Württembergs"
Die beiden Fürsten, welche im Jahr 1079 an die Spitze
Schwabens getreten waren, der von König HEINRICHeingesetzte
Herzog
Friedrich I. von Staufen (1079-1105) und der Gegenherzog der
rudolfingischen Partei Berchtold von Rheinfelden (1079-1090)
blieben auch nach dem Tode des Gegen-Königs
RUDOLF in ihren Stellungen, doch schmolz hier HEINRICHS
Macht
zunächst immer mehr zusammmen. Während der Verhandlungen der
rudolfingischen
Partei inbetreff eines neuen Gegen-Königs erhielt zugleich mit dem
Bischofe Altmann von Passau der Abt Wilhelm von Hirsau den 15. März
1081 von Papst Gregor VII. die Eidesformel, welche der neue König
zu leisten habe, um ihm gefällig zu sein. Dieser Abt, dessen Persönlichkeit
und kirchliche Bedeutung später noch genauer zu würdigen sein
wird, war es überhaupt, welcher in rastloser Tätigkeit die gregorianischen
Grundsätze nicht nur in seinem eigenen Kloster durchführte, sondern
auch durch die Verbreitung der Hirsauer Mönche und Ordnungen über
ganz Schwaben und über einen beträchtlichen Teil Deutschlands
einen bedeutenden Einfluß erhielt und nicht als der geringste Feind
HEINRICHS
den Kampf gegen denselben überall fortschürte. Nach des letzteren
Mißgeschick vor Rom wurde von seinen Gegnern, insbesondere den Sachsen
und Herzog Welf samt den mit ihm vereinigten Schwaben, im Beginn Augusts
1081 zu Ochsenfurt am Main Graf HERMANN von Salm
zum Könige gewählt. Ihm lieferte König
HEINRICHS treuer Anhänger Herzog
Friedrich im Verein mit dem bayerischen Grafen Kuno dem Jüngeren,
Sohn des Pfalzgrafen Kuno von Vohburg, nachdem sie zuvor Donauwörth
besetzt hatten, alsbald den 11. des Monats bei Höchstädt an der
Donau ein Treffen, in welchem der voreilige Ruf im Heere des Gegen-Königs:
"Brüder, streitet tapfer, sehet die Feinde fliehen!" durch Ermutigung
dieses Heeres den Ausschlag zu HERMANNS
Gunsten gegeben haben soll. Friedrich
wurde geschlagen und Kuno fiel, allein trotz dieses Sieges gelang es HERMANN
nicht, sich Augsburgs, des Mittelpunkts der Partei König
HEINRICHS in Schwaben, zu bemächtigen, und er zog nach
dreiwöchiger Belagerung der Stadt nach Sachsen ab.
Auch in den folgenden Jahren dauerte der verheerende
Kampf in Schwaben fort; ganze Gegenden wurden in Wüsteneien verwandelt,
der ZÄHRINGER Berchtold ging eine Zeit lang seiner Feste Hohentwiel,
ohne Zweifel eines Erbguts seiner Gemahlin, verlustig. An Weihnachten 1082
beriet sich der Gegen-König in Schwaben mit den Fürsten des Landes
über eine Heerfahrt nach Italien, gab jedoch dieselbe bald wieder
auf. Im August 1083 zerstörten Herzog Friedrich
und
Bischof Siegfried von Augsburg die feindliche Feste Siebeneich
(an
der Wertach), dagegen öffneten sich dem Herzoge Welf im Beginn des
Jahres 1084 die Tore Augsburgs durch Verrat. Er hauste entsetzlich in der
Stadt, räumte sie jedoch nach einigen Monaten wieder, als HEINRICH
aus
Italien, wo er sich an Ostern von seinem Papste zum Kaiser hatte krönen
lassen, herbeieilte. In demselben Jahr gelang es der Partei des Gegen-Herzogs,
hauptsächlich wohl durch den Einfluß des Abtes Wilhelm von Hirsau,
in dem Hirsauer Mönche Gebhard, einem Bruder obigen Berchtolds von
Zähringen, einen tatkräftigen und mächtigen Bischof an Stelle
des früher von ihr bestellten unbedeutenden Bertolf auf den Konstanzer
Stuhl zu setzen. Dagegen verlieh der Kaiser im Jahr 1084 das Bistum Straßburg
an Otto, den Bruder Herzog Friedrichs.
Im Jahr 1086 wälzte sich der Kampf wieder nach Ostfranken.
HEINRICH
hatte in Würzburg nach Verdrängung des Bischofs Adalbero den
Bamberger Scholasticus Meinhard zum Bischof eingesetzt und Herzog
Friedrich mit der Verteidigung der Stadt betraut. 5 Wochen lang
wurde Friedrich von
dem Gegen-König und von Welf mit seinen Schwaben belagert, während
der Kaiser mit einem, vornehmlich aus den rheinischen und lothringischen
Bistümern gesammelten Heere zum Entsatz anrückte. Wiederum am
11. August kam es bei Pleichfeld zur Schlacht. Die Schwaben und Sachsen
bereiteten sich zu derselben wie zu einem Glaubenskampfe vor, mit feierlichem
Gebet weihte der Erzbischof von Magdeburg die Krieger zum Kampfe, während
Herzog Welf nach Art des Mailänder Caroccio auf einem hohen Maste,
von dem eine rote Fahne wehte, ein Kreuz aufgerichtet hatte. Trotz der
größten persönlichen Tapferkeit HEINRICHS,
der seine goldene Lanze den Feinden mit eigener Hand wieder entwand, unterlag
derselbe, da seine Krieger zum Teil schmählich flohen. Infolge dieses
Unfalls mußte Friedrich Würzburg
räumen. Zwar nahm es der Kaiser nach wenigen Wochen wieder ein, doch
zwangen ihn Welf und Berchtold durch einen Überfall zum Verlassen
Bayerns, und auch Augsburg ging ihm den 12. April verloren, worauf Bischof
Siegfried zwei Jahre auf der welfischen Feste
Ravensburg in Ketten gehalten wurde. Einige Zeit nach dem Tode des
Gegen-Königs
HERMANN (1088) starb auch der junge RHEINFELDER (18. Mai 1090);
doch erhielt im Jahr 1092, vielleicht auf der Ulmer Versammlung vom 2.
Mai, welche von Berchtold von Zähringen und Welf besucht wurde, der
erstere von seiner Partei die schwäbische Herzogswürde. Schon
seither die Seele des Widerstandes gegen den Kaiser, leistete er dem Papste
förmlich einen Vasalleneid in die Hand seines Bruders Gebhard, des
eifrigen Gregorianers, welcher im Jahr 1089 zum päpstlichen Legaten
für einen Teil Deutschlands, später für ganz Deutschland,
ernannt worden war.
Als der Kaiser im Jahr 1090, begleitet von Herzog
Friedrich und dessen Brüdern Konrad und Otto,
Bischof von Straßburg, mit einem starken Heere nach Italien aufbrach
und im Kampfe mit der großen Markgräfin Mathilde von Tuszien
vielfachen Wechsel des Glückes erfuhr, nahmen in Schwaben Befehdungen
aller Art, Raub und Totschlag, sehr überhand und es sank hier die
kaiserliche Sache immer tiefer. Im November 1093 hielten die meisten schwäbischen
Großen zu Ulm einen Landtag und beschlossen daselbst, dass man in
allen geistlichen Dingen fortan nur dem päpstlichen Legaten, Bischof
Gebhard, in den weltlichen dagegen dem Herzoge Berchtold und den Grafen
folgen wolle. Zugleich wurde hier ein Landfriede verabredet, welcher vom
25. November des Jahres bis zum nächsten Osterfest und von da weiter
auf zwei Jahre gültig und von welchem nur Gebhards Gegenbischof, der
um Ostern 1092 vom Kaiser eingesetzte Arnold (von der Familie der Grafen
von Heiligenberg) ausgeschlossen sein sollte. Für die Ausbreitung
dieses Friedens waren besonders die Herzoge Berchtold und Welf tätig,
so dass er sich über Bayern bis nach Ungarn, über Franken und
Elsaß verbreitete, vielleicht sogar im Jahr 1097 in Mainz zu einem
Reichsfrieden erhoben wurde. Überhaupt lösten jetzt friedlichere
Verhandlungen die blutigen Kämpfe im Lande ab, wie wir denn zum Beispiel
aus dem Jahr 1094 zwei stark besuchte Landtage, einen Herzog Berchtolds
vom 17. Januar zu Rottweil und einen weiteren vom Oktober zu Augsburg,
kennen. Endlich kam auch die Ausgleichung des Streites zwischen dem Kaiser
und
Herzog Friedrich einer-, sowie
Herzog Berchtold und den WELFEN andererseits
samt dem beiderseitigen Anhang, zustande.
Zuerst wandten sich die WELFEN
dem
Kaiser zu, da es ihnen bei ihren italienischen Beziehungen von Wert
war, in gutem Einvernehmen ist demselben zu stehen. Es suchte nämlich
Welf gegenüber seinen Halbbrüdern Hugo und Fulko Erbansprüche
auf einen Teil der Besitzungen seines Vaters, des Markgrafen Azzo II. von
Este (+ 1097), durchzusetzen, und sein Sohn Welf V. (II.), der Dicke genannt,
welcher im Jahr 1089 auf Veranlassung Papst Urbans II. die Gräfin
Mathilde geheiratet hatte, sich aber im Jahr 1095 wieder von ihr trennte,
wollte einen Teil der Güter und Rechte, die ihm seine Gattin zugebracht,
zurückbehalten. Es erfolgte eine förmliche Aussöhnung des
Kaisers noch im Jahr 1096 mit dem alten Welf, welchen
HEINRICH
wieder als Herzog von Bayern anerkannte, und dann wohl zu Anfang des Jahres
1098 auch mit dessen Söhnen, Welf V. und Heinrich dem Schwarzen, von
denen der ältere das Herzogtum im voraus zugesichert erhielt. Gleichzeitig
oder nur wenig später verstand sich auch Herzog Berchtold mit seinem
Neffen, Markgraf Hermann, der sich bald nachher von Baden nannte, und den
meisten anderen schwäbischen Großen zur Nachgiebigkeit; er erkannteFriedrich
in
seiner Würde als Herzog von Schwaben an, behielt aber den herzoglichen
Titel bei, den er dann weiter auf seine Nachkommen vererbte, und erhielt
die Stadt Zürich, wohl mit ihrer Umgebung, als unmittelbares Reichslehen
zugestanden. So befand sich Friedrichnach
20-jährigem Kampfe endlich im unbestrittenen Besitze des Herzogtums,
mochte auch seine Macht gegenüber den WELFEN
und ZÄHRINGERN eine beschränkte bleiben.
Im ganzen war jetzt die Ruhe in Oberdeutschland wiederhergestellt
und dem allgemeinen 4-jährigen Landfrieden, welcher unter anderen
von den Herzogen Friedrich, Welf V.,
Berchtold beschworen und am 6. Januar 1103 durch den Kaiser von Mainz aus
verkündigt wurde, schloß sich wohl in demselben oder im folgenden
Jahre noch ein besonderer für Schwaben an, den Friedrich unter Zustimmung
der Bischöfe von Augsburg und Eichstädt mit mehreren schwäbischen
und fränkischen Großen für ein Jahr beschwor. Doch gab
es schon im Jahr 1103 eine neue Reibung in Schwaben, indem Bischof Gebhard
von Konstanz, trotz den Bemühungen des Papstes Paschalis II. zu seinen
Gunsten, durch den Gegenbischof Arnold für mindestens zwei Jahre vertrieben
wurde, und am Schlusse des folgenden Jahres brachen im Reich selbst wieder
neue Kämpfe aus, als des Kaisers Sohn, König
HEINRICH V., sich gegen seinen Vater empörte. Zwar versuchte
Herzog
Friedrich im Januar 1105 zu Regensburg als Gesandter seines
Schwiegervaters im Verein mit den Erzbischöfen von Köln und Trier
und dem Kanzler Erlung, Bischof von Würzburg, in eindringlichster
Weise den Sohn zur Versöhnung zu stimmen, allein ohne Erfolg. Bischof
Gebhard, welcher dem jungen Könige im Februar bei dessen Zuge nach
Schwaben entgegenkam und wohl jetzt von ihm wieder in sein Bistum eingesetzt
wurde, versprach demselben wegen des Eidsbruchs gegen seinen Vater Vergebung.
Einer der schlimmsten Feinde des alten Kaisers, der Nachfolger Abt Wilhelms
von Hirsau, Abt Gebhard, aus dem Geschlecht der Grafen von Urach, erhielt
am Allerheiligen des Jahres zur Belohnung für seinen Eifer zugunsten
des jungen Königs das Bistum Speier.
Noch im gleichen Jahre, vor dem 21. Juli, starb
Friedrich,
der erste Herzog Schwabens aus dem staufischen
Hause. Wegen der mannigfaltigen Vorzüge sehr gerühmt, fand er
seine Ruhestätte im Kloster Lorch, welches er auf eigenem Grund und
Boden gestiftet hatte. Seine Witwe Agnes
vermählte sich im folgenden Jahre wieder mit dem Markgrafen Leopold
III. von Österreich.
1065
1. oo Beatrix/Mathilde
-
24.3.1079
2. oo Agnes von Waiblingen, Tochter des Kaisers
HEINRICH IV.
1072/73-24.3.1143
Kinder:
2. Ehe
Friedrich II. Herzog von Schwaben
1090-4./6.4.1147
KONRAD III.
1093-15.2.1152
Gertrud
vor 1105- 1191
1122/25
oo Hermann von Stahleck Pfalzgraf bei Rhein
-20.9.1156
Berta von Boll
-
1142
1102/03
oo Adalbert von Elchingen
-
Heilica
- um 1120
1101/02
oo Friedrich III. Graf von Lengenfeld
-2.4.1119
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