Tochter des N.N.
Kunigunde erbaute das Nonnenkloster San Alessandro in Parma.
Schwager, Helmut: Seite 26 Anm. 102
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"Graf Heribert II. von Soissons"
Hlawitschka, Franken 232 glaubt, daß Graf Bernhard
in Italien geblieben sei und Nachkommen bis über die OTTONEN-Zeit
hinaus gehabt habe, wie zum Beispiel Graf Meginfred von Pavia (926-nach
951) und Graf Bernhard von Pavia (+ vor 996)! Als Beweis führt er
die Besitzweitergabe von Gütern Königin
Kunigundes an Maginfred von Parma (immerhin drei Klöster
und fünf große curtes) an, was meiner Meinung nach jedoch auch
durch das Fehlen eines männlichen Vertreters der heribertinischen
Familie in Italien bzw. durch die Enteignung von Gütern seitens Kaiser
LOTHAR I. in den 30-er Jahren des 9. Jahrhunderts erklärt
werden kann. Dieser Meinung ist auch Werner, Nachkommen, in: KdGr 4, 455
(Anmerkungen zu V,1). Die italienischen Historiker sind dagegen eher der
entgegengesetzten Meinung, so zum Beispiel I. Affo, Storia della Citta
die Parma 2 (Parma 1795), 402; S. Pivano, le familiglie comitali di Parma,
in: Archivio storico per le provincie Parmensi, N. S. 22 bis (1922), Seite
513/14; G. Pochettino, I Pipinidi in Italia, in: Archivio storico Lombardo
54 (1927), 11/13 und 15 (alle jedoch ohne ernsthafte Belege oder Argumente).
815
oo Bernhard König von Italien
797-17.4.818
Kinder:
Pippin I. Graf von Vermandois
815- nach 850