Sohn des späteren Bischofs
Chlodulf von Metz
Ewig Eugen: Seite 181,183
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"Die Merowinger und das Frankenreich"
Chlodulf, der einen
Sohn Aunulf hatte, beschloß wie
der Vater die Laufbahn als Bischof von Metz.
Ihren Frieden mit dem merowingischen
Hof
machten aber offenbar auch Ansegisels
Bruder Chlodulf, der bis 670 als Bischof
von Metz bezeugt ist, und Chlodulfs Sohn
Aunulf. Über Vater und Sohn liegen
nach 670 keine Nachrichten mehr vor. Sicher ist nur, daß nach ihrem
Tod auch ihr Anteil am Erbe Arnulfs
von Metz, darunter das von ihnen in Rütten bei Tongern gegründete
xenodochium, an Ansegisels Sohn
Pippin II. überging.
Jarnut Jörg: Seite 109
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"Agilolfingerstudien"
Wie gering das Ansehen des mit ihnen so eng verwandten
Chlodulf
bei den späteren KAROLINGERN war,
wird auch daraus ersichtlich, daß sie weder seinen Namen, noch den
seines Sohnes Aunulf, der offenbar
keine große politische Rolle spielte, zur Benennung ihrer Kinder
verwendeten.
Literatur:
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Dahn Felix: Die Franken. Emil Vollmer Verlag 1899
- Ewig Eugen: Die Merowinger und das Frankenreich. W. Kohlhammer
GmbH Stuttgart Berlin Köln 1988, Seite 181,183 - Jarnut Jörg:
Agilolfingerstudien. Anton Hiersemann Stuttgart 1986, Seite 109 - Schieffer
Rudolf: Die Karolinger. W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Berlin Köln 1992,
Seite 22 -