Jüngerer Sohn des Fürsten Gottfried I. von
Villehardouin und der Elisabeth de Chappes, Tochter von Vicomte
Clarembaut IV.
Schwennicke, Detlef: Tafel 113
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"Europäische Stammtafeln. Stammtafeln zur Geschichte
der Europäischen Staaten. Neue Folge Band III Teilband 1, Herzogs-
und Grafenhäuser des Heiligen Römischen Reiches und andere europäische
Fürstenhäuser"
GUILLAUME genannt Grand Dent
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+ 1. V. 1278
1246 Fürst von Achaja, Herr zu Lakonine mit Monembasias
1261 byzantinischer Vasall und Megas Domestikos
1267 Vasall von Karl von Anjou, Seneschall von Romania
1. oo (Agnes) de Toucy, Tochter von Narjod Seigneu
de Bazarne
+ 1239/52
um 1258
2. oo Anna (Agnes) Komnenodukaina von Epirus zu
Kalamata und Chlemutsi
+ 4.I.12876
Tochter von Michael Komnenos Dukas II. Nothos aus dem
Hause ANGELOS Despotes von Epirus und Ätolien
(II. oo vor 1280 Nicolas II. de St-Omer Mitherr zu Theben
+ 1294)
Den Höhepunkt seiner Macht erreichte das Fürstentum
Achaia unter Fürst Wilhelm II. Villehardouin. Er eroberte den
Rest der Halbinsel Morea, erbaute in Mistra, nahe dem antiken Sparta, eine
der stärksten Festungen des Landes, begleitete Ludwig
IX. von Frankreich auf seinem ersten Kreuzzug ins Heilige Land.
Von ihm ließ er sich die Erlaubnis erteilen, Geld wie die königlich
französische Münze zu prägen. Das Herzog des Archipel, das
Herzogtum Athen und die Herrschaft Negroponte wurden noch in den Lehnsverband
eingeschlossen.
Um 1255 war es mit der Ruhe für Achaia zu Ende.
Wegen einer lehnsrechtlichen Erbfrage in Euboea überwarf sich Wilhelm
II. mit Venedig, und das ganze fränkische Griechenland wurde in
diese Händel verwickelt, die unter dem Namen Guerre des tierciers
de l'Eubee bekannt wurden, weil die Herren von Euboea sich nach den drei
großen Lehen, in die die Insel zerfiel, Terzieri (das heißt
Dreiherren) nannten. Wilhelm ging schließlich als Sieger aus
dem Kriege hervor. Als er aber 1259 im Bunde mit Manfred
von Sizilien und Michael II. von Epeiros
gegen
Michael VIII. Palaiologos von Nicea kämpfte, geriet er
in Gefangenschaft, als die Epiroten in der Entscheidungsschlacht zum Gegner
überliefen. Erst nach der Restauration des Byzantinischen Reiches
kam er 1262 frei, mußte aber Monembasia und Mistra an Byzanz abtreten
und dessen Oberhoheit anerkennen. Kaum zu Hause angelangt, nahm er den
Kampf gegen Byzanz wieder auf. Diesmal lehnte er sich an Karl
von Anjou an, der seit der Schlacht von Benevent (1266) Herr
von Unteritalien und Sizilien war. Im Vertrag von Viterbo trat er Achaia
nebst seinen Lehnstaaten an
Karl ab,
behielt aber den Nießbrauch auf Lebenszeit. Die Nachfolge sollte
Karls Sohn
Philipp antreten,
der Wilhelms Tochter Isabella heiratete. Von nun an war Achaia
nur mehr eine
angiovinische Degendenz,
gelegentlich sich selbst überlassen. Da Philipp
von Anjou 1277 ein Jahr vor Wilhelm I. starb, wurde nach
dessen Tod Karl von Anjou Fürst
von Achaia.
Pernoud Regine: Seite 161
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„Frauen zur Zeit der Kreuzzüge“
Wilhelm wurde 1211 in Griechenland auf der Burg Kalamata geboren. Er sprach Griechisch und heiratete eine Griechin namens Anna, die Tochter Michaels II. von Epirus. Bei seinem Tod im Jahr 1278 herrschte große Trauer. Er blieb allen als vollkommener Ritter im Gedächtnis und seinen Heldentaten hat später Goethe im seinem Faust ein Denkmal gesetzt.
Norwich John Julius: Band III Seite 242
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"Byzanz. Der Aufstieg des oströmischen Reiches."
Nur wenige der bei der gemeinsamen Krönung Anwesenden
dürften daran gezweifelt haben, dass Michael
VIII. Palaiologos sein Volk wieder in die angestammte Hauptstadt
führen würde. Bevor dies jedoch geschehen konnte, galt es einen
Feind zu besiegen. Zu Beginn des Jahres 1258 war nämlich der natürliche
Sohn FRIEDRICHS II., Manfred
von Sizilien, in Epiros eingefallen, hatte Korfu besetzt und
mehrere Küstenstädte, unter anderem Durazzo, Awlona und Butrinto,
eingenommen. Der Despot Michael von Epiros,
der seinen Makedonien-Feldzug nicht abbrechen wollte, da der Fall Thessalonikes
unmittelbar bevorzustehen schien, verbündete sich statt dessen mit
Manfred
gegen Nikäa, gab ihm die Hand seiner ältesten Tochter Helena
und überließ ihm die eroberten Gebiete gewissermaßen als
ihre Mitgift. Manfred griff sofort
zu und überstellte als Zeichen seines guten Willens seinem Schwiegervater
400 bewaffnete Ritter aus Deutschland. Schon bald danach schloß sich
dem neuen Bündnis Wilhelm von Villehardouin an, der lateinische
Fürst
von Achäa im Norden des Peloponnes, der
Michaels zweite Tochter Anna zur
Frau nahm. Das eigentliche Ziel des Feldzugs stellte natürlich Konstantinopel
dar. Doch dies setzte die Einnahme Thessalonikes als der europäischen
Hauptstadt des Reichs von Nikäa voraus.
Zum Zeitpunkt seiner Thronbesteigung schien also praktisch
das ganze griechische Festland gegen Michael angetreten
zu sein. Noch vor Ablauf des Jahres 1258 hatte er Gesandte an die drei
Bundesgenossen in der Hoffnung geschickt, sie von ihrem feindseligen Vorhaben
abzubringen. Außerdem war eine Delegation nach Rom, das den HOHENSTAUFEN
stets unversöhnlich feindlich gesonnen war, mit dem bekannten Lockruf
nach einer Vereinigung von Ost- und Westkirche unterwegs. Allein, es war
zu spät für diplomatische Lösungen; die Gesandten kamen
mit leeren Händen zurück, was Michael
schon befürchtet hatte. Zum Glück hatte er als Alternativmaßnahme
im selben Herbst eine Großstreitmacht mit beträchtlichen ungarischen
und serbischen Kontingenten sowie den üblichen Regimentern aus kumanischen
und türkischen Söldnern zum Balkan entsandt. Sie stand unter
dem Oberbefehl seines Bruders, Sebastokrator Johannes Palaiologos', sowie
des Großdomestikos Alexios Strategopulos. Zu Beginn des Jahres 1259
befahl er ihnen, gegen den Feind vorzurücken.
Michael von Epiros weilte
mit seinen Truppen immer noch im Winterquartier bei Kastoria. Völlig
unvorbereitet flohen sie in die Hafenstadt Awlona, die sich noch in der
Hand Manfreds befand. Dort bat
Michael seine Verbündeten dringend um Hilfe; nicht vergeblich,
denn Manfred sandte sogleich eine weitere
Reiterabteilung, und Fürst Wilhelm eilte persönlich an
der Spitze eines großen Heeres von Achäa herbei. Den Zahlen
kann man bekanntlich nicht trauen. Wenn man jedoch die Truppen der westlichen
Verbündeten insgesamt auf 45.000 Mann schätzt, dürfte
man der Wahrheit wohl recht nahe kommen. Sie waren der Streitmacht, die
Johannes Palaiologos zur Verfügung stand, der ihnen nach Norden bis
Pelagonia (Bitolj oder Monastir) entgegenzog, mit ziemlicher Sicherheit
zahlenmäßig überlegen. Dort prallten dann einige Wochen
später - das genaue Datum ist unbekannt, vermutlich jedoch im Frühsommer
- die beiden Heere aufeinander.
Die Koalition brach beinahe sofort auseinander. Johannes
hatte Befehl von seinem Bruder erhalten, die Uneinigkeit zwischen den drei
Heeren auszunutzen, was er auch mit bemerkenswertem Erfolg tat. Eine glänzende
Guerillataktik besorgte den Rest. Der Despot Michael
und sein Sohn Nikephoros ließen
sich ohne den geringsten Anhaltspunkt weismachen, ihre Verbündeten
wollten sie an den Feind verraten; sie entwichen im Schutz der Dunkelheit
aus dem Lager, flohen beinahe mit Mann und Maus und suchten schließlich
auf Kephallonia Zuflucht. Ein anderer Sohn Michaels
von Epiros, der sogenannte Bastard
Johannes, den VILLEHARDOUIN wegen seiner unehelichen
Geburt verhöhnt hatte, lief aus gekränktem Stolz zur Streitmacht
Nikäas über. Als es zur Schlacht kam, sah sich Johannes Palaiologos
als Anführer eines einigen disziplinierten Heers nur noch der französischen
und deutschen Reiterei VILLEHARDOUINS und Manfreds
gegenüber.
Sie war den kumanischen Bogenschützen schutzlos ausgeliefert. Manfreds
Ritter
ergaben sich und gerieten in Gefangenschaft; dasselbe widerfuhr dann auch
VILLEHARDOUIN,
den man in der Nähe von Kastoria in einem Heuhafen aufgestöbert
und nur an seinen vorstehenden Schneidezähnen erkannt haben soll.
Johannes marschierte anschließend mit seinen Leuten weiter durch
Thessalien, während Alexios Strategopulos direkt nach Epiros zog und
mit seinen Truppen die Hauptstadt Arta einnahm. Damit war der Sieg vollständig.
Michael VIII. begann
damit auf dem Peloponnes. 1262 entließ er Fürst Wilhelm von
Achäa aus dem Verlies, in dem er seit seiner Gefangennahme nach
der Schlacht von Pelagonia schon drei Jahre lang schmachtete, und erhielt
dafür die bedeutenden Festungen Monemvasia, Mistra,
Maina,
Geraki
und
das Gebiet Kinsterna; ein wichtiger erster Schritt zur Wiedereinführung
der kaiserlichen Gewalt auf der Halbinsel. Dann gelobten er und Wilhelm
feierlich,
nie mehr gegeneinander Krieg zu führen. Diese Übereinkunft wurde
durch Wilhelms Patenschaft für Michaels
und
Theodoras Sohn Konstantin besiegelt;
außerdem erhielt Wilhelm Rang und Titel eines Großdomestikos
des Reichs.
Fast erübrigt sich die Bemerkung, dass der Eid,
kaum abgelegt, auch schon gebrochen wurde. Schon im Mai 1262 verbündete
sich Wilhelm in Theben mit Venedig gegen Byzanz. Und schon zwei
Monate später war er mit von der Partie, als Papst Urban, Balduin,
Venedig und sämtliche lateinischen Feudalherren auf dem Peloponnes
in Viterbo ein Abkommen schlossen, welches unter anderem Wilhelm auch
von seinen Verpflichtungen gegenüber den "griechischen Schismatikern"
entband. Für Michael Palaiologos
stellte dies eine unannehmbare Provokation dar. Zu Beginn des Jahres 1263
plünderte eine Reichsflotte aus neun Schiffen die sich in fränkischer
Hand befindlichen Inseln Kos, Naxos und Paros, griff Oreos und Karystos
an den beiden Enden Euböas an und fuhr schließlich weiter zum
südöstlichen Teil der Morea, wo sie einen großen Teil der
lakonischen Küste besetzte. Unterdessen setzte ein etwa 15.000 Mann
starkes Heer - ein Drittel davon seldschukische Söldner - unter dem
Befehl von Kaiser Michaels Halbbruder
Sebastokrator Konstantin auf genuesischen Schiffen direkt nach Monemvasia
über und marschierte von dort in Richtung Norden, um Lakedaimon, das
antike Sparta, zu belagern. Wilhelm von Achäa eilte in heller
Aufregung nach Korinth, um seine Mitfürsten zu mobilisieren. Da brach
Konstantin die Belagerung ab und führte das Heer in Eilmärschen
durch den Peloponnes zur achäischen Hauptstadt Andravida. Für
den Moment sah es aus, als sei ganz Achäa dem Untergang geweiht. Einzig
dem kühlen Kopf und dem Mut eines Griechen namens Johannes Katavas,
dem Wilhelm das Kommando übertragen hatte, war die Rettung
der Lage zu verdanken. Trotz seines vorgeschrittenen Alters und einer schlimmen
Gicht scharte er die 300 Mann starke Garnison um sich und führte sie
zu einem Engpaß in der Nähe des griechischen Lagers. Dort zeigte
sich nach kurzer Erkundung, dass die Eindringlinge immer noch von ihrer
langen Reise ausruhten. Da gab er sofort Befehl zum Angriff. Konstantin
und seine Leute hatten ihre Waffen nicht zur Hand und konnten keinen nennenswerten
Widerstand leisten. Viele wurden niedergemacht, die übrigen flohen
in die umliegenden Wälder. Ihr Anführer Konstantin kam gerade
noch mit dem Leben davon und gelangte quer durch den Peloponnes nach Mistra
zurück.
Erneut führte Sebastokrator Konstantin ein Heer
durch den Peloponnes gegen die achäische Haupstadt Andravida. Und
wieder zogen lateinische Truppen ihm entgegen. Etwa 15 Kilometer vor Andravida
stießen die Heere bei der Kleinstadt Sergiana aufeinander. Kaum hatte
die Schlacht begonnen, da stürzte der Großkonnetable Michael
Kantakuzenos - er stand Konstantin zwar im Rang nach, übertraf ihn
jedoch bei weitem an Fähigkeit und Mut - vom Pferd und wurde in Stücke
gehauen. Dieser Anblick übermannte Konstantin. Er verließ sogleich
das Schlachtfeld und führte das Heer nach N-Lakonien, um dort die
relativ unbedeutende Festung Nikli zu belagern. Hier erwartete ihn allerdings
eine weitere Katastrophe. Die 5.000 seldschukischen Söldner, die im
vergangenen halben Jahr keinen Sold erhalten hatten, forderten plötzlich
ihren Lohn und liefen, als sie ihn nicht bekamen, geschlossen zum Feind
über. In dieser Situation ließ der jämmerliche Konstantin
unter dem fadenscheinigen Vorwand, er sei krank, die Reste seines Heers
im Stich und kehrte nach Konstantinopel zurück, wo er, wie es ihm
gebührte, in völlige Vergessenheit geriet. Auf der anderen Seite
nutzte Wilhelm von Achäa die Gunst der Stunde zum Angriff und
stieß mit seinem Heer im südlichen Peloponnes auf byzantinisches
Territorium vor. Er errang, vor allem dank der Unterstützung der übergelaufenen
Türken, einen glänzenden Sieg über die griechischen Streitkräfte
und gelangte bis Mistra. Dort endlich vermochten die Griechen erfolgreich
Widerstand zu leisten. Sie konnten Wilhelms Heer jedoch nicht daran
hindern, die Gegend bis direkt vor Monemvasia zu verwüsten, bevor
sich dieses wieder nach Nikli zurückzog.
Zum Glück für Michael
Palaiologos machte Wilhelm dort halt. Trotz der militärischen
Erfolge hatte der Krieg auch weite Landstriche griechischen Territoriums
schwer geschädigt und einen Großteil der Bevölkerung ruiniert;
außerdem gab es viele Menschenleben zu beklagen. Wilhelm lag
soviel an einem Friedensschluß, dass er ernsthaft den Antrag einer
Heirat seiner Tochter und Erbin Isabella mit Andronikos
Palaiologos, Michaels ältestem
noch lebendem Sohn, erwog, obwohl in diesem Fall das ganze Fürstentum
nach seinem Tod an das Byzantinische Reich gefallen wäre. Erst unter
dem Druck seiner lateinischen Vasallen, die ihre Güter ungern, vielleicht
sogar schon zu ihren Lebzeiten, an Byzanz verlieren wollten, brach er diese
Verhandlungen schließlich ab. Für Kaiser
Michael, der um ein Haar die ganze Morea ergattert hätte,
ohne auch nur einen Mann zu opfern oder einen Pfeil zu verschwenden, muß
diese Entscheidung einen schweren Schlag bedeutet haben.
Im Mai 1267 setzte sich Karl
von Anjou nach wochenlangen Beratungen am Papsthof in Viterbo
mit Klemens, Wilhelm von Achäa und dem abgesetzten Kaiser
Balduin - dieser hatte seine Hoffnung, wieder auf den Thron
zu gelangen, immer noch nicht aufgegeben - sein Siegel unter zwei Verträge,
die seine künftigen Absichten noch deutlicher machten. Im ersten ging
es um die Vermählung von Wilhelms Tochter
Isabella -
früher einmal für Michaels
Sohn
Andronikos Palaiologos vorgesehen - mit seinem Sohn
Philipp von Anjou und damit die Erbschaft des Fürstentums
Achäa nach
Wilhelms Tod. Der zweite gipfelte in nichts
geringerem als dem detaillierten Entwurf seiner Pläne für die
Wiederherstellung des Lateinischen Reichs am Bosporus, und sein Inhalt
soll hier kurz wiedergegeben werden.
Kiesewetter, Andreas: Seite 30
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"Die Anfänge der Regierung König Karls II.
von Anjou (1278-1295). Das Königreich Neapel, die Grafschaft Provence
und der Mittelmeerraum zu Ausgang des 13. Jahrhunderts"
In dem Vertrag mit Wilhelm von Villehardouin verpflichtete
sich Karl von Anjou, dem Fürsten
von Achaia Militärhilfe gegen die Rückeroberungsversuche
seitens des PALAIOLOGEN Michael VIII. zu
leisten. Als Gegenleistung erkannte der Fürst die angiovinische
Oberhoheit
über Achaia an. Die erbberechtigte Tochter Wilhelms,
Isabella,
sollte einen Sohn des Königs heiraten, der nach dem Tode des VILLEHARDOUIN
dessen Erbe antreten solle. Sollte der künftige Fürst erbenlos
sterben, rückte Karl I. in dessen
Rechte nach.
1. oo Agnes de Toucy, Tochter des Seigneur Narjod
de Bazarne
-
um 1258
2. oo Anna Komnena Angelina von Epiros, Tochter
des Despoten Michael
-4.1.1286
Kinder:
2. Ehe
Isabella
1260/63-23.1.1312
Margarete Dame de Matagriphon, 1296 de Katochi
1266- 1315 in Gefangenschaft
Chlemutei
1.9.1294
1. oo Isnard de Sabran
- 1297
1299
2. oo Ricardo Orsini Graf von Kaphalenia
- 1304 vor 7.4. ermordet
Literatur:
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Hampe, Karl Dr. phil.: Geschichte Konradins von
Hohenstaufen. K.F. Koeler Verlag Leipzig 1894 Seite 233,283 - Herde
Peter: Karl I. von Anjou. Verlag W. Kohlhammer Stuttgart Berlin Köln
Mainz 1979 Seite 60,84,85,87,94 - Kiesewetter, Andreas: Die Anfänge
der Regierung König Karls II. von Anjou (1278-1295). Das Königreich
Neapel, die Grafschaft Provence und der Mittelmeerraum zu Ausgang des 13.
Jahrhunderts, Matthiesen Verlag 1999 Seite 30,76,339,342 - Mayer,
Hans Eberhard: Geschichte der Kreuzzüge, Verlag W. Kohlhammer GmbH
1995 Seite 185-187 - Norwich John Julius: Byzanz. Der Aufstieg des
oströmischen Reiches. Econ Verlag GmbH, Düsseldorf und München
1993 Band III Seite 242,253,256,261,283,441 - Pernoud Regine: Frauen
zur Zeit der Kreuzzüge. Verlag Herder Freiburg im Breisgau 1995 Seite
161 - Runciman, Steven: Geschichte der Kreuzzüge, Sonderausgabe
in 1 Band Verlag H.C. Beck München 1978 Seite 1038,1064 - Schwennicke,
Detlef: Europäische Stammtafeln. Stammtafeln zur Geschichte der Europäischen
Staaten. Neue Folge Band III Teilband 1, Herzogs- und Grafenhäuser
des Heiligen Römischen Reiches und andere europäische Fürstenhäuser,
Verlag von J.A. Stargardt Marburg 1984 Tafel 113 -