Begraben: Dom zu Speyer
Jüngster Sohn des Kaisers FRIEDRICH I. BARBAROSSA aus seiner 2. Ehe mit der Beatrix von Burgund, Tochter von Graf Rainald III.
Lexikon des Mittelalters: Band VI Seite 2056
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Philipp von Schwaben, römisch-deutscher König
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* August 1177, + 21. Juni 1208 ermordet
Bamberg
Begraben: Dom zu Speyer
Jüngster Sohn Kaiser FRIEDRICHS I. und seiner Gemahlin Beatrix von Burgund
25.5.1197
oo Irene-Maria, Tochter
des byzantinischen Kaisers Isaak II. Angelos und Witwe König Rogers
III. von Sizilien
Töchter:
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Beatrix oo 1212 Kaiser OTTO IV.
Maria oo Herzog Heinrich II. von
Brabant
Beatrix oo 1219 König Ferdinand
III. von Kastilien
Von seinem Vater zur geistlichen Laufbahn bestimmt, erscheint
er bereits 1189-1190 als Propst des Aachener Marienstifts. Sein Bruder,
Kaiser
HEINRICH, übertrug ihm 1192 das Bistum Würzburg, ließ
ihn jedoch Mitte 1193 in den weltlichen Stand zurücktreten. Wie schon
1191 begleitete er 1194 seinen Bruder nach Italien und nahm an der Eroberung
des Normamnnenreiches teil. Im April 1195 wurde PHILIPP
von HEINRICH VI. mit dem Herzogtum
Tuszien und den Mathildischen Gütern belehnt. Nach dem Tode seiner
älteren Brüder, Herzog Friedrichs V.
von Schwaben 1191 und Herzog Konrads
von Rothenburg 1196, wurde ihm zusätzlich das Herzogtum
Schwaben übertragen. Im September 1197 zog PHILIPP
auf
Geheiß HEINRICHS VI. nach Italien,
um dessen 3-jährigen Sohn FRIEDRICH-ROGER
(FRIEDRICH) nach Deutschland zur Königskrönung zu
geleiten. Bei Montefiascone erhielt er die Nachricht vom Tode des Kaisers
(28. September). Während PHILIPP
angesichts der in Italien gegen die deutsche Herrschaft ausbrechenden Aufstände
mit Mühe heimwärts ziehen konnte, löste Konstanze,
die Gemahlin HEINRICHS VI., die Verbindung
Siziliens zum Imperium und unterstellte ihren Sohn der Vormundschaft des
Papstes. Obwohl die Fürsten im Heiligen Land ihren Treueid auf den
gewählten Kaiserssohn erneuerten, nahm der Kölner Erzbischof
Adolf von Altena die Resignation als gegeben hin und versuchte, die STAUFER
überhaupt von der Krone auszuschließen. Angesichts der antistaufischen
Umtriebe und der Gefahr, dass die Krone dem staufischen
Haus verlorengehen könnte, ließ sich PHILIPP,
der sich als Sachwalter der Interessen seines Neffen sah, im März
1198 in Thüringen widerstrebend von dem am staufischen
Kaiserhaus festhaltenden Fürsten zum König wählen. Die antistaufische
Opposition wählte daraufhin unter dem Einfluß der am Englandhandel
interessierten Kölner Bürgerschaft und auf Initiative des englischen
Königs Richard Löwenherz am 9. Juni 1198 den WELFEN
OTTO IV. zum König, der sich im raschen Zugriff Aachens
bemächtigte, wo er am 12. Juli 1198 durch Erzbischof Adolf von Köln
mit nachgebildeten Insignien die Krönung erhielt. PHILIPP
wurde zwar am 8. September mit den echten Insignien gekrönt, aber
am falschen Ort in Mainz und nur durch den Erzbischof von Tarentaise. Beide
Könige schickten traditionsgemäß ihre Wahlanzeige an den
Papst. In dieser Situation verstand es Innozenz III., eine Schiedsrichterrolle
im deutschen Thronstreit zu beanspruchen, um letztlich dem Kandidaten seiner
Zustimmung zu erteilen, der bereit war, auf die päpstlichen Forderungen
einzugehen. Gleichzeitig geriet Deutschland in das Fahrwasser des englisch-französischen
Gegensatzes, da PHILIPP VON SCHWABEN das
staufisch-kaptingische
Bündnis erweiterte und dem französischen
König Philipp II. August Militärhilfe gegen den
englischen König Johann Ohneland versprach, der OTTO
IV. großzügig mit Geld unterstützte. Um die
Jahreswende 1200/01 entschied sich Innozenz III. öffentlich für
OTTO
IV. ("Deliberatio de tribus electis", "Venerabilem"). Anders
als OTTO IV. erkannte die staufische
Partei die von Innozenz in Italien ins Werk gesetzte territoriale Gestaltung
nicht an und protestierte gegen die kuriale Einmischung in die deutsche
Königswahl. Da PHILIPP VON SCHWABEN
über größere materielle und finanzielle Ressourcen als
sein Gegenspieler verfügte, dem nach dem Scheitern von König
Johann Ohneland in Frankreich die englische Unterstützung
fehlte, gewann er allmählich die Oberhand über
OTTO IV. Viele Parteigänger des WELFEN,
unter anderem Erzbischof Adolf von Köln und OTTOS
eigener Bruder, Pfalzgraf Heinrich, liefen zu PHILIPP
über, der am 27. Juli 1206 bei Wassenberg OTTO
IV. schlug. Als sich PHILIPP
weitgehend in Deutschland durchgesetzt hatte und es zu einer Annäherung
mit Innozenz III. kam, der den erfolglosen OTTO
fallen
ließ, wurde PHILIPP am
21.
Juni 1208 von dem bayerischen Pfalzgrafen Otto von Wittelsbach allem
Anschein nach aus privater Rache ermordet.
Für die von Hucker geäußerte Vermutung,
dass PHILIPP möglicherweise Opfer
eines Staatsstreiches wurde, fehlen bislang die Beweise. Unklar ist auch,
ob oder in welchem Umfang PHILIPP für
die Eroberung Konstantinopels im Rahmen des 4. Kreuzzugs verantwortlich
war.
Quellen und Literatur:
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RI V - E. Winkelmann, Ph. v. Sch. und Otto IV. v. Braunschweig,
2 Bde, 1871-1878 - B.U. Hucker, O. IV. 1990, 95
PHILIPP VON SCHWABEN
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* um 1175, + 21.6.1208
Bamberg
Nur der Bischof von Speyer und der Truchseß von
Waldburg waren beim König, als der Mann mit dem bloßen Schwert
das Zimmer betrat. "Steck das Schwert in die Scheide, hier ist nicht der
Ort, es zu gebrauchen", sagte der König. Aber der andere schrie: "Hier
ist der Ort, deinen Verrat zu bestrafen" sprang vor und hieb dem König
in den Hals. Tödlich verwundet sank dieser hin. Der Truchseß,
der seinem Herrn helfen wollte, bekam einen Hieb ab, der Mörder aber
floh.
Tatort: die Pfalz des Bischofs von Bamberg.
Täter: Pfalzgraf Otto von Wittelsbach.
Opfer: PHILIPP VON SCHWABEN,
König
von Deutschland.
Die Mordtat von Bamberg beendete eine Herrscherlaufbahn,
die eigentlich gerade erst beginnen sollte. Als jüngster Sohn FRIEDRICHS
I. BARBAROSSAS ursprünglich für den geistlichen Beruf
bestimmt, gab PHILIPP diesen jedoch
1193 auf und beteiligte sich am Italienzug HEINRICHS
VI. 1195 wurde er mit dem Herzogtum Tuszien und den Mathildischen
Gütern belehnt, nach dem Tod seiner Brüder, Friedrichs
V. von Schwaben (1191) und Konrads
von Riothenburg (1196), auch mit dem Herzogtum Schwaben.
1197 heiratete er die byzantinische Prinzessin
Irene, die Witwe König Rogers
III. von Sizilien. In den Wirren nach dem Tod HEINRICHS
VI. 28.9.1197) stellte ihn die STAUFER-Partei
als Kandidaten für den Königsthron gegen den WELFEN
OTTO IV. auf. PHILIPP wollte
davon zunächst nichts wissen, ließ sich dann aber doch bei der
Doppelwahl von1198 in Mainz zum König krönen. Er sicherte
sich außenpolitisch durch ein Bündnis mit dem französischen
König Philipp II. August ab; der staufisch-welfische
Gegensatz geriet so in das Fahrwasser der englisch-französischen Auseinandersetzungen.
Als Papst Innozenz III., dem beide Könige ihre Wahlanzeige geschickt
hatten, sich um die Jahreswende 1200/1201 für den WELFEN
als
legitimen König aussprach, ignorierte PHILIPP
das päpstliche Votum. Im Besitz größerer materieller und
finanzieller Ressourcen als sein Gegner, gewann er langsam die Oberhand
im Reich. Am 27. Juli 1206 besiegte er OTTO in
der Schlacht bei Wassserburg (bei Erkelenz). Da der Papst bald danach auf
Distanz zum glücklosen WELFEN ging
und das geänderte Machtverhältnis in Deutschland anerkannte,
schien für PHILIPP der Weg zur
unangefochtenen Herrschaft frei. Just in dieser Situation aber wurde er
ermordet.
Ein politisches Motiv stand vermutlich nicht hinter der Tat von Bamberg.
Otto von Wittelsbach soll sich für eine oder sogar zwei geplatzte
Verlobungen grerächt haben. Dem Pfalzgrafen war 1203
PHILIPPS
Tochter Beatrix die Ältere versprochen
worden, die Verbindung wurde aber später gelöst. 1207/1208, kurz
vor dem Mord also, soll das Eheprojekt kurzzeitig wiederaufgenommen worden
sein; ungewiß aber, ob diesmal die vorige Beatrix
oder eine jüngere Schwester gleichen Namens die Braut sein sollte.
Auf jeden Fall kam Otto von Wittelsbach nach der Tat nicht davon: Am 5.
März 1209 wurde er bei Regensburg von Marschall Heinrich von Kalden
und dem Sohn eines früher von ihm ermordeten Edlen getötet.
IX. GENERATION
70 (44) PHILIPP VON SCHWABEN
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* 1176 oder Sommer 1177, + 21.6.1208 ermordet durch Otto
von Wittelsbach
Ober-Italien
Bamberg
Begraben: Bamberger Dom 22.6.1208 neben König KONRAD III., durch Kaiser FRIEDRICH II. nach Speyer übertragen, dort beigesetzt Weihnachtstag 1213
zum Geistlichen bestimmt, Schüler in Köln, Propst
des Marienstiftes Aachen 1189 (vor 26.4.), Erwählter (aber noch nicht
geweihter) Bischof von Würzburg Oktober
1190 bis spätestens Januar 1192, tritt in den Laienstand zurück
Mai/Juni 1193,
Herzog von Tuscien 1195,
Herzog von Schwaben 1186,
erste Königskrönung Mainz 8.9.1198,
zweite Königskrönung Aachen 6.1.1205.
oo Bari (Dom oder san Nicola? 2./3.4.1195
IRENE
(in
Deutschland auch MARIA)
VON
BYZANZ aus dem Hause
ANGELOS
* 1181
(oder schon Ende 118?), + 27.8.1208
Konstantinopel
Burg Hohenstaufen
Begraben: Kloster Lorch
Tochter des Kaisers Isaak II. von Byzanz aus dem Hause ANGELOS (1155-1204), Kaiser 1185-1195, gestürzt und geblendet 1195, nochmals Kaiser 1203-1204, und seiner Gattin Irene, Prinzessin von Byzanz aus dem Hause der KOMNENEN (1166-1184), Tochter des nach seinem Sturz im Kerker ermordeten Kaisers Andronikos Komnenos
Kinder von PHILIPP
und Irene:
80 (Maria), 81 (Kaiserin Beatrix), 82
(?
Rainald), 83 (Kunigunde), 84 (Beatrix/Elisabeth/Isabella),
85
(? Friedrich), 86 (Beatrix posthuma)
XIII. 361. PHILIPP,
anfangs Geistlicher, zum Bischof von Würzburg gewählt 1191, wird
weltlich
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Herzog von Schwaben 1196, König 1198
* vor 1178 26. VII. (ca. 1176),
+ 1208 21. VI.
Gemahlin:
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1197 Irene, Tochter des Kaisers Isaak von Byzanz
+ 1208 27.VIII.
Stälin Paul Friedrich: Seite 281-286
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"Geschichte Württembergs"
Noch im August 1196 übertrug Kaiser
HEINRICH in der Lombardei das Herzogtum Schwaben seinem
jüngsten 20-jährigen Bruder PHILIPP
(+ 1208). Ursprünglich zum Geistlichen bestimmt und zum
Mainzer
Domprobst, dann zum Erwählten von Würzburg
vorgerückt,
hatte PHILIPP den Kaiser bei der Eroberung
des normannischen Reiches im Jahre 1194 begleitet. Nachdem er dem geistlichen
Stande völlig entsagt, war er im April 1195 zum Herzog von Tuszien
erhoben worden, eine Würde, welche in der Folge wegen angeblicher
Übergriffe in das päpstliche Territorium den Bannstrahl Papst
Cölestins III. über sein Haupt brachte. Obgleich er ohne Zweifel
von seinem Bruder noch weiterhin in dem Besitze seiner italienischen Reichslehen
belassen wurde, mußte er sich doch nach der Verleihung Schwabens
sogleich nach Deutschland verfügen. Ihn begleitete seine erst kurz
mit ihm verbundene Gemahlin Irene.
Eine Tochter des griechischen Kaisers Isaak Angelus,
war sie mit dem jungen Roger (+ 1193),
dem Sohne jenes Grafen Tankred von Lecce,
welcher von der nationalen Partei in Sizilien gegen
Kaiser
HEINRICH VI. auf den Thron erhoben wurde, verlobt, nicht unwahrscheinlich
bereits vermählt gewesen, bei der Eroberung Palermos im Jahre 1194
in HEINRICHS Hände gefallen und
von ihm zur Gattin seines Bruders bestimmt worden, dem sie sogar Aussichten
auf den griechischen Kaiserthron in die Ehe brachte. In der Heimat verweilte
PHILIPP
namentlich
auf der Burg Schweinhausen, feierte jedoch an Pfingsten 1197 auf dem Gunzenlee
bei Augsburg, dem einstigen Schauplatze mancher welfischer Feste, seine
Schwertleite aufs glänzendste. Bald nachher folgte er dem Rufe seines
Bruders nach Italien, um dessen Sohn, den jungenFRIEDRICH,
zur Krönung nach Deutschland abzuholen, als er zu Montefiascone die
Nachricht erhielt, dass er erst im 32. Lebensjahre stehende Kaiser den
28. September unerwartet schnell zu Messina verschieden sei. Darauf eilte
er ohne FRIEDRICH
nach Deutschland
zurück, wo sich wieder die wilde Fehdelust regte, welche während
der letzten Zeit Kaiser FRIEDRICHS I. und
unter der kräftigen Regierung Kaiser HEINRICHS
VI. niedergehalten worden. PHILIPP
war zunächst gewillt, seinen dreijährigen Neffen die ihm zugeschworene
Thronfolge zu erhalten, fand jedoch nirgends genügende Neigung für
denselben vor. Vielmehr bildeten sich jetzt zwei Parteien: Die staufisch
Gesinnten, darunter der Erzbischof Ludolf von Magdeburg, die Herzoge Ludwig
von Bayern und Bernhard von Sachsen, wählten PHILIPP
selbst am 8. März 1198 im thüringischen Mühlhausen feierlich
zum Könige. Erst nach längerem Sträuben hatte er sich, namentlich
auf Zureden Bischof Diethelms von Konstanz und in der Befürchtung,
die Krone möchte sonst einem alten Feinde seines Hauses, einem WELFEN,
zufallen, zur Übernahme derselben bereit finden lassen. Auch war er
sicherlich derjenige Fürst, für dessen Wahl das meiste sich geltend
machen ließ - sein älterer Bruder, Pfalzgraf
Otto, ein wilder Verächter von Gesetz und Recht, ging ganz
in den Händeln Burgunds auf -, und die Volksstimme sprach sich
entschieden zu seinen Gunsten aus. Die den STAUFERN
feindliche
Partei dagegen, hauptsächlich rheinische geistliche und weltliche
Große, an deren Spitze der Kölner Erzbischof Adolf, einigte
sich nach mehrfachen Verhandlungen dahin, den Herzog Berchtold V. von Zähringen
zum Könige zu wählen. Allein bei seiner Liebe zu seinem Gelde
ließ sich Berchtold durch den genannten Diethelm und den Pfalzgrafen
Rudolf von Tübingen gegen reiche Entschädigung zum Rücktritt
von dem immerhin mühevollen und sehr kostspieligen Unternehmen einer
Thronbewerbung und zur Parteinahme für PHILIPP
bewegen, worauf sich seine Partei zu Ende März oder Anfang April des
Jahres für den 3. Sohn Herzog Heinrichs des Löwen, OTTO,
GRAFEN VON POITOU entschied. Als WELFE
ein Erbe des Familienbesitzes gegen die STAUFERund
von seinem reichen Oheim, König Richard von
England, durch Geldspenden unterstützt, wurde
OTTO
am
9. Juni in Köln gewählt und am 12. Juli von dem Kölner Erzbischofe
zu Aachen gekrönt. Indessen erreichte PHILIPP
bei dem ihm wohlwollenden päpstlichen Legaten, dem Bischofe von Sutri,
die Lossprechung vom Banne, schloß den 29. Juni zu Worms ein Schutz-
und Trutzbündnis mit König Philipp August
von Frankreich gegen ihre gemeinschaftlichen Feinde, König
Richard und König OTTO, und wußte
sich unter anderem namentlich die südwestdeutschen Bischöfe und
Äbte, nach einigem Schwanken auch sämtliche weltliche Herren
Schwabens zu treuer Anhänglichkeit zu verbinden. Auch ließ er
sich, wahrscheinlich am 8. September des Jahres, zu Mainz unter lautem
Zuruf des Volkes nochmals feierlich wählen und, da der Mainzer Erzbischof
von einem Kreuzzug noch nicht zurückgekehrt war, durch den burgundischen
Erzbischof Haimo von Tarantaise krönen.
10 Jahre wütete der mit wilden Freveln geführte
Kampf zwischen den Gegenkönigen, hauptsächlich am Niederrhein,
in Lothringen und Sachsen; doch blieb das staufische
Stammland Schwaben, das PHILIPP
in
unmittelbarer Verwaltung behielt, abgesehen vom Elsaß, wo der Bischof
von Straßburg zur Gegenpartei stand, ohne innere Zerrüttung
und war PHILIPP so mächtig, dass
er den Krieg von demselben fern zu halten vermochte. Das Land tritt in
den Parteikämpfen seiner Zeit auf eine glückliche Weise in der
Geschichte zurück, während der König selbst nicht selten
auf dessen Pfalzen verweilte, zum Beispiel im Jahre 1200 zu Ulm, 1202 zu
Eßlingen und Ulm, 1203 zu Ravensburg Hoftage hielt, an diesen Orten
und zu Giengen, Rottweil, Weingarten auch sonst als anwesend erwähnt
wird.
Im Jahre 1201 nahm Papst Innocenz III. offen die Partei
OTTOS
IV.; dieser leistete ihm, wohl im Anschluß an frühere
Zusicherungen, am 8. Juni des Jahres zu Reuß einen feierlichen Eid,
worin er dem päpstlichen Stuhle Gehorsam und alle schuldigen Dienste
und Ehren, desgleichen die Unterstützung in der Geltendmachung der
päpstlichen Ansprüche auf die Lande zwischen dem Po und der neapolitanischen
Grenze, sowie auf das Königreich Sizilien zusagte, und wurde auf dieses
hin am 3. Juli in der Peterskirche zu Köln durch den päpstlichen
Kardinallegaten Bischof Guido von Palestrina kraft päpstlicher Vollmacht
feierlich als König verkündigt, während gegen PHILIPP
und
seine Anhänger der Bannstrahl geschleudert ward. Allein das Glück
wandte sich immer mehr dem letzteren zu, dessen Macht durch den Übertritt
des Erzbischofs Adolf von Köln und mehrerer bisheriger Bundesgenossen
OTTOS
verstärkt
wurde. PHILIPP zog im Beginn des Jahres
1205 ungehindert in Aachen ein, legte, um den Schein jeder Beeinträchtigung
der Wahlfreiheit zu vermeiden, die Krone nieder, wurde dann am 6. Januar
einstimmig von allen Anwesenden neu gewählt und nebst seiner Gemahlin
von dem Erzbischof von Köln gesalbt und geweiht, wogegen OTTO
nach
dem Falle Kölns und einer erfolglosen Unterredung mit PHILIPPim
Jahre 1207 hilfeflehend nach England reiste. Auch der Papst zeigte sich
jetzt zu Verhandlungen mit PHILIPP,
welcher ihm schon früher mit Anerbietungen entgegengekommen war, geneigter
und ließ ihn im August 1207 vom Banne lösen, nachdem derselbe
geschworen, in all den Stücken, wegen deren er exkommuniziert worden,
den Bestimmungen des Papstes sich zu unterwerfen. Im Verein mit den päpstlichen
Legaten bot PHILIPP nunmehr seinem
Gegner zum Zwecke friedlicher Auseinandersetzung die Hand seiner ältesten
Tochter Beatrix samt reicher Mitgift und das Herzogtum Schwaben an; allein
OTTOschlug
es mit der Erklärung aus, erst mit dem Tode werde er die Krone niederlegen,
und es kam nur zu einem einjährigen Waffenstillstand. Indes arbeiteten
PHILIPPS
Machtboten,
der Patriarch Wolfger von Aquileja, der staufische
Dienstmann
Heinrich von Schmalneck und andere zu Rom mit Erfolg an dem Aussöhnungswerk
zwischen PHILIPP und dem Papste, wobei
dem Neffen des letzteren, dem Sohne Richards von Segni, eine Tochter des
Königs zur Ehe versprochen wurde, und nachdem der Waffenstillstand
fast abgelaufen, war beim demnächstigen Wiederausbruche des Kampfes
PHILIPP
zu aller Hoffnung auf den Sieg berechtigt. Da traf ihn am 21. Juni 1208
in der bischöflichen Pfalz zu Bamberg der Mordstahl des Pfalzgrafen
Otto von Wittelsbach, ohne dass es dem in des Königs Gesellschaft
befindlichen Truchsessen Heinrich von Waldburg gelungen wäre, den
Mörder an der Flucht zu hindern. Erbitterung, weil ihm PHILIPP
die Hand einer seiner Töchter, die er ihm einst zugesagt, vorenthalten
hatte und weil er den König auch als Störer eines zweiten Heiratsplanes
betrachtete, soll den gewalttätigen und wilden Pfalzgrafen zu der
Tat bestimmt haben, aber auch der Bischof Ekbert von Bamberg und dessen
Bruder Markgraf Heinrich von Istrien luden den Verdacht geheimen Einverständnisses
auf sich.
So starb noch im Beginne der 30-er Jahre seines Lebens,
nahe dem Ziel seiner Wünsche, der Befriedigung Deutschlands und dem
ruhigen Besitz der Königskrone, wegen seiner Frömmigkiet und
seines fleckenlosen Wandels, seiner wohlwollenden Gesinnung und Freundlichkeit
von Freund und Feind hochgepriesen, der mildeste der STAUFER.
Bisweilen, insbesondere in den ersten Jahren des Streites um die Krone,
hatte er es allerdings an Tatkraft fehlen lassen und hatte auch, was freilich
unter seinen Nachfolgern in immer größeren Umfange geschah,
mit der Veräußerung von Reichs- wie staufischem
Hausgute begonnen. Beerdigt wurde er zu Bamberg, an Weihnachten des Jahres
1213 aber durch Kaiser FRIEDRICH II. mit
großen Feierlichkeiten in die Königsgruft zu Speier übergeführt,
aus welcher Veranlassung FRIEDRICH den
Speierer Domherren die Kirche zu Eßlingen verleih. PHILIPPS
Witwe Irene, welche mit zärtlicher
Liebe an ihrem Gatten hing und Erbin seiner Hausgüter wurde, starb
im Kummer über sein trauriges Geschick bereits am 27. oder 28. August
des Jahres an einer Frühgeburt auf der Burg Staufen, wohin
sie sich nach ihres Mannes Ende zurückgezogen hatte. Von hier aus
vergabte sie acht Tage vor ihrem eigenen Tode mit den Worten: "Unbegreiflich
sind die Gerichte Gottes und unerforschlich seine Wege", einem alten Wunsche
ihres Gatten gemäß einen Hof in Obereßlingen an das Kloster
Adelberg. Ihre Ruhestätte fand sie im Kloster Lorch. In Deutschland
hatte sie, vielleicht nach der Krönung ihres Gatten im Jahre 1198,
den Namen Maria angenommen und wurde von Walter von der Vogelweide als
"Rose ohne Dornen, Taube sonder Gallen" in einer Anrede gepriesen, welche
sonst nur der himmlischen Jungfrau Maria zukam. Kein Sohn, aber vier Töchter
dieser Ehe entsprossen: die älteste,
Beatrix,
im Jahre 1212 an Kaiser OTTO IV. vermählt;
Kunigunde,
in der Folge Gemahlin König Wenzels I. von Böhmen; Maria,
desgleichen Herzog Heinrichs II. von Lothringen und Brabant, und mit der
ersten gleichnamig die jüngste, Beatrix,
im Jahre 1219 Gemahlin König Ferdinands III.
von Kastilien [Im Jahre 1235 kaufte Kaiser
FRIEDRICH zu Augsburg dem Könige
Wenzel dessen Anrecht an schwäbische Allodialgüter
für 10.000 Mark ab, und auch
König Ferdinand
und
sein Sohn
König Alfons machten
wiederholt Erbansprüche geltend.].
Schütz Alois: Seite 31-33
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"Die Andechs-Meranier in Franken. Europäisches
Fürstentum im Hochmittelalter."
Auch die Beziehungen zwischen den ANDECHSERN und
König PHILIPP VON SCHWABEN vertieften sich seitdem. Der
STAUFER
erklärte
sich nicht nur damit einverstanden, daß Herzog Otto VII. die Grafschaft
Windberg an Bischof Manegold von Passau verkaufte. Er bot ihm überdies
auch die Hand seiner Nichte Beatrix,
der Erbin der Freigrafschaft Burgund, an.
Da PHILIPP VON SCHWABEN nur
Töchter besaß und FRIEDRICH,
der Sohn HEINRICHS VI., wegen zu naher
Verwandtschaft ausschied, lag es nahe, unter den staufischen
Parteigängern nach einem geeigneten Ehemann Ausschau zu halten. Herzog
Otto VII. nahm das Angebot des Königs an. Er traf Anfang 1208 mit
seinem Bruder Ekbert am königlichen Hof in Straßburg ein. Hier
dürfte vor allem über die Höhe des Heiratsgutes gesprochen
worden sein, das der Bräutigam seiner Braut geben mußte. Außerdem
werden die Bedingungen ausgehandelt worden sein, unter denen der MERANIER
die Belehnung mit der Freigrafschaft erhalten würde. Möglicherweise
bestimte man schon damals den 21. Juni 1208 als Tag der Eheschließung.
PHILIPP VON SCHWABEN
sammelte im Frühjahr 1208 ein starkes Heer, da er nach Ablauf des
Waffenstillstands am 24. Juni gegen den WELFEN
zu Felde ziehen wollte. Er fand Gelegenheit, an der Hochzeit seiner Nichte
mit dem MERANIER teilzunehemen und verlieh dem Fest durch seine Anwesenheit
zusätzlichen Glanz. Bischof Ekbert segente die Ehe ein. Der König
verlieh im Anschluß an die kirchliche Feier dem Herzog die burgundische
Herrschaft. Nachdem die Festlichkeiten zu Ende gegangen waren, gab der
König den Vermählten das Geleit bis vor die Stadt. Dann kehrte
er in den Palast des Bischofs zurück.
Der König gedachte, die Ruhe des samstäglichen
Nachmittags zu genießen: In drei Tagen würde man das Fest Johannes'
des Täufers feiern, dann wäre auch das Ende des Waffenstillstands
gekommen. Noch einmal würden Kriegsgeschrei und Waffenlärm sich
erheben, zuletzt er selbst als Sieger aus dem Thronstreit hervorgehen.
In PHILIPPS Umgebung
ließ man es an jenem denkwürdigen Festtag an der nötigen
Vorsicht fehlen. Daher konnte Pfalzgraf Otto von Wittelsbach, ein naher
Verwandter Herzog Ludwigs I. von Bayern, wie dieser als Anhänger des
STAUFERS
bekannt, gegen drei Uhr nachmittags ungehindert zum König gelangen.
Er trat in das Zimmer, in dem der Herrscher sich ausruhte, zog das Schwert
und durchbohrte sein Opfer. Es dauerte einige Zeit bis der Mord entdeckt
wurde. Das verschaffte dem Pfalzgrafen Gelegenheit, unbehelligt den Palast
des Bischofs zu verlassen und aus der Stadt zu fliehen.
Mit dem gewaltsamen Tod PHILIPPS
VON SCHWABEN war die Hoffnung auf ein staufisches
Königtum fürs erste geschwunden. Die Aussicht, daß ein
Reichsfürst an die Stelle des Ermordeten träte, der den Kampf
gegen einen zwar angeschlagenen, aber noch nicht besiegten Gegner aufnähme,
erschien gering. Im übrigen war nicht damit zu rechnen, daß
der Papst sich mit einem solchen Vorgehen einverstanden erklärte.
Es schien daher ratsam, sich mit der neuen Lage abzufinden und den ehemaligen
Gegner anzuerkennen.
Das galt insbesondere für Herzog Ludwig I. von Bayern,
den Verwandten des Königsmörders. Seine Familie besaß die
Herzogswürde seit 1180. Ihr Bestand war aber jetzt insofern gefährdet,
als damit zu rechnen war, daß die WELFEN
darauf wieder Anspruch erheben würden. Nur ein rascher Übertritt
auf die Seite OTTOS IV. konnte diese
Gefahr bannen. Herzog Ludwig I. besaß die Einsicht und Entschlossenheit,
diesen Schritt so rasch wie möglich zu vollziehen.
Über die Beweggründe des Königsmörders
herrschte zunächst Unklarheit. Der wittelsbachische Pfalzgraf konnte
dazu nicht befragt werden, weil er sich der Festnahme durch die Flucht
entzogen hatte. Für den bayerischen Herzog wie für seinen neuen
welfischen
Herrn konnte es aber nur von Nutzen sein, wenn die Tat als das Werk eines
Einzelgängers erschien, der aus privater Rache gehandelt hatte. Esohl
nicht zufällig, sehr rasch das Gerücht um, Pfalzgragf Otto von
Wittelsbach habe den STAUFER ermordet,
weil dieser sein Versprechen gebrochen habe, ihm eine Tochter zur Frau
zu geben. Bei dieser Erklärung blieb es. Sie war um so bequemer, als
König OTTO IV. dadurch von vornherein nicht in den Verdacht
der Mitwisserschaft geriet.
Auch Herzog Ludwig I. mußte als naher Verwandter
des Mörders bestrebt sein, den Verdacht der Komplizenschaft zu entkräften.
Eine Mitschuld am Tod des STAUFERS traf
auf jeden Fall Bischof Ekbert und den Markgrafen von Istrien, weil sie
für die Sicherheit des Königs nicht in ausreichendem Maße
gesorgt hatten. Wer nach Genossen des Verbrechers suchte, konnte den Verdacht
der Mitwisserschaft daher leicht auf die ANDECHSER lenken. Bald sprach
man davon, daß der Pfalzgraf von Wittelsbach mit den beiden Fürsten
im Bunde gestanden hatte, daß er ohne deren Hilfe sein Verbrechen
überhaupt nicht ausführen hätte können.
Jetzt begann die Lage für den Bischof und seinen
markgräflichen Bruder gefährlich zu werden. Sie konnten zweifellos
auf die Treue der Andechser Ministerialen rechnen, wenn eine aufgebrachte
Menge den bischöflichen Palast zu stürmen versuchte. Aber vor
den Mauern der Stadt lag viel fremdes Kriegsvolk, das PHILIPP
VON SCHWABEN für seinen Feldzug gegen OTTO
IV. gesammelt hatte und das sich durch den unerwarteten Tod
des Königs um den erhofften Sold gebracht sah. Der Bischof und der
Markgraf taten deshalb gut daran, der unsicher gewordenen Stadt den Rücken
zu kehren und bei ihrer Schwester Gertrud
am ungarischen Hof Zuflucht zu suchen.
1197
oo 2. Irene von Byzanz, Tochter des Kaisers Isaak
II. Angelos
1178-27.8.1208
Kinder:
Beatrix die Ältere
1198-11.8.1212
22.1.1212
oo OTTO IV. König des Deutschen Reiches
1182-19.5.1218
Kunigunde
1199-13.9.1248
1216
oo Wenzel I. König von Böhmen
1205-22.9.1253
Maria
vor 1206- 1235
1215
oo 1. Heinrich II. Herzog von Brabant
1207-1.2.1248
Beatrix die Jüngere
1203-5.11.1235
30.11.1219
oo Ferdinand III. König von Kastilien
1199-30.5.1252
Literatur:
-----------
Annalen von Marbach - Bedürftig Friedemann:
Taschenlexikon Staufer. Piper Verlag GmbH München 2000 Seite 180 -
Berg Dieter: Die Anjou-Plantagenets. Die englischen Könige
im Europa des Mittelalters. Verlag W. Kohlhammer 2003 Seite 88,101 - BERTELSMANN
Lexikon Geschichte 1991 Seite 616 - Brandenburg Erich: Die Nachkommen
Karls des Großen Verlag Degener & Co Neustadt an der Aisch 1998
Tafel 23 Seite 47 - Csendes, Peter: Heinrich VI., Wissenschaftliche
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