Sohn des Fürsten
Runciman, Steven: Seite 73,186
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"Geschichte der Kreuzzüge"
Der letzte armenische Fürst aus der BAGRATIDEN-Dynastie
wurde im Jahre 1079 auf byzantinischen Befehl umgebracht; daraufhin sagte
sich einer seiner Verwandten namens Ruben vom
Kaiserreich los und machte sich in den Bergen des nordwestlichen Kilikien
selbständig.
Sein Herrschaftsgebiet erstreckte sich jetzt von Tarsos
bis zu den Landstrichen jenseits des Euphrat; und sowohl Ruben
als auch Oschin, Sohn des Hethum, wurden seine Vasallen.
Östlich der Kilikischen Pforte war das Gebirge in
der Hand Konstantins, des Sohnes Rubens,
der seinen Sitz auf der Burg Partzerpert, nordwestlich von Sis hatte.
Literatur:
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Runciman, Steven: Geschichte der Kreuzzüge,
Sonderausgabe in 1 Band Verlag H.C. Beck München 1978 Seite 73,186
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