Sohn des Fürsten Ruben von
Klein-Armenien
Runciman, Steven: Seite 186
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"Geschichte der Kreuzzüge"
Östlich der Kilikischen Pforte war das Gebirge in
der Hand Konstantins, des Sohnes Rubens,
der seinen Sitz auf der Burg Partzerpert, nordwestlich von Sis hatte.
Konstantin
hatte seit dem Tod seines Vaters seinen Machtbereich östwärts
nach dem Antitaurus erweitert und die große Burg Vahka am
Göksüfluß ihrer abgeschnittenen byzantinischen Garnision
weggenommen. Er war ein leidenschaftlicher Anhänger der abgespaltenen
armenischen Kirche und hielt als Erbe der BAGRATIDEN-Dynastie
gleich seinem Vater einen Familienkrieg gegen Byzanz im Gang. Auch er hoffte
darauf, sich die mißliche Lage der Türken zunutze zu machen,
um sich in der reichen kilikischen Ebene festzusetzen, deren Bevölkerung
bereits weitgehend armenisch war.
oo N.N.
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Literatur:
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Runciman, Steven: Geschichte der Kreuzzüge,
Sonderausgabe in 1 Band Verlag H.C. Beck München 1978 Seite 186,189,488
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