Begraben: St. Maria in Josaphat
Älteste Tochter des Königs
Balduin II. von Jerusalem und der Morphia
von Melitene, Tochter von Fürst Gabriel
Lexikon des Mittelalters: Band VI Spalte 495
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Melisende (Melisande), Königin von Jerusalem 1131-1150
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+ 1161
Begraben: St. Maria in Josaphat
Tochter König Balduins II. und der armenischen Prinzessin Morphia
Als Erbin des Königreiches durch ein Konzil
(Ende 1127/Anfang 1128) formell anerkannt,
oo 1129 Graf Fulko von Anjou,
14. September 1131 gemeinsame Krönung des Königspaares
und des Sohnes Balduin III.
in der
Grabeskirche.
Die bis 1136 von der Macht ferngehaltene Königin
führte nach dem Tode ihres Gemahls (10. November 1143) für ihren
Sohn die Regierung (Krönung zusammen mit Balduin
III. am 25. Dezember 1143); bei militärischen Aufgaben
stützte sie sich auf ihren Vetter, den Connetable Manasse de Hierges.
Da Melisende es ablehnte, ihren 1145
mündig gewordenen Sohn die Macht zu übergeben, kam es 1150 zum
Bruch. 1152 konnte Balduin III. rasch
die von der Mutter gehaltene Hälfte des Reiches militärisch unterwerfen;
Melisende
wurde von der Regierung ausgeschlossen, nahm aber von ihrem Witwensitz
Nablus aus nach 1154 wieder an Staatsangelegenheiten teil. - Die Königin
war nach dem Zeugnis Wilhelms von Tyrus eine „hochweise Frau, erfahren
in allen Staatsgeschäften, die über die Grenzen ihres Geschlechts
triumphierte“. Auch Bernhard von Clairvaux, mit dem sie regelmäßig
korrespondierte, pries ihre hohen Fähigkeiten. Die Förderung
von geistlichen Einrichtungen (Gründung des Konvents von Bethanien,
Stiftungen für die Grabkirche, St. Maria in Josaphat, Templum Domini
u.a.) und Kunstwerken (berühmter Psalter, heute im Britischen Museum,
London) sind Ausdruck der Bildung und Frömmigkeit dieser bedeutenden
Herrscherin.
XII. 378. MELISENDE
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* ..., + 1161 11. IX.
Gemahl: 1129 Fulco V. Graf von Anjou König von Jerusalem
(siehe XII 16)
+ 1142 13. XI.
Fulk verließ
Frankreich in Begleitung Wilhelms von Bures und Guido Brisebarres zu Beginn
des Frühjahres 1129. Sie landeten im Mai in Akkon und begaben sich
von dort nach Jerusalem. Hier wurden Fulk
und Melisende zu Ende des Monats unter
allgemeinem Jubel und inmitten verschwenderischen Festlichkeiten getraut.
Das ganze Land billigte die Eheschließung, mit einer vermutlichen
Ausnahme. Prinzessin Melisende selbst
blieb ungerührt von dem kleinen, drahtigen, rothaarigen Mann mittleren
Alters, den politische Vorteile ihr aufgenötigt hatten.
Am 14. September 1131, drei Wochen nachdem König
Balduin II. in der Heiligen Grabeskirche zur ewigen Ruhe gebettet
worden war, erlebte die nämliche Kirche die Krönung König
Fulks und der Königin Melisende.
Hugo von Le Puiset kam nach Palästina und
König
Balduin händigte ihm das Lehen seiner Eltern aus. Er wurde
an den königlichen Hof geholt, wo seine Base, die junge Prinzessin
Melisende, seine vorzüglichste Gefährtin und Gespielin
wurde. Mittlerweile wurde Melisende
mit Fulk verheiratet, aus dem sie sich
trotz seiner großen Liebe zu ihr nie etwas machte. Sie fuhr nach
ihrer Thronbesteigung in ihrem vertrauten Umgang mit Hugo fort. Klatsch
und Geschwätz kamen am Hofe auf und Fulk
wurde
eifersüchtig. Nach einer Flucht nach Ägypten wurde Hugo für
drei Jahre verbannt, kurz vor der Abreise fiel er einem Mordanschlag zum
Opfer, wobei der Verdacht auf den König fiel. Durch das Geständnis
des Attentäters war des Königs Ruf und Ansehen gerettet. Aber
die Königin war nicht befriedigt. Sie war von solchem Zorn auf die
Feinde Hugos erfüllt, dass sie noch viele Monate lang fürchteten,
ermordet zu werden, und ihr Anführer Raourt von Balus wagte nicht,
ohne Begleitmannschaft durch die Straßen zu gehen. Sogar
König Fulk fürchtete angeblich für sein Leben.
Aber er keinen anderen Wunsch, als die Gunst seiner Gemahlin zu erringen.
Er gab ihr in allem nach; und sie, nachdem ihre Liebe zerstört worden
war, fand bald Trost in der Ausübung der Macht.
Im Jahre 1134 erwarb die Königin vom Heiligen Grab
im Austausch gegen Güter bei Hebron das Dorf Bethanien am Fuß
des Ölbergs; und dort erbaute sie zu Ehren des Heiligen Lazarus und
seiner Schwestern Martha und Maria ein Kloster, das sie mit Jericho und
allen seinen Obsthainen und umliegenden Gehöften dotierte und mit
einem Wachturm befestigte. Es war dies die verschwenderischste von Melisendes
wohltätigen Stiftungen; aber sie bewog überdies ihren Gemahl,
dem Heiligen Grab mehrere Landschenkungen zu machen; und sie selbst fuhr
während ihrer ganzen Witwenschaft fort, aufs freigebigste geistliche
Häuser zu begründen. Auch war ihr die Verbesserung der Beziehungen
zwischen der Jakobitischen und Armenischen Kirche zu danken.
Am 10. November 1143 erlag König
Fulk den Verletzungen, die er sich bei einem Sturz vom Pferd
zugezogen hatte. Königin Melisendes
vernehmlicher Schmerz, so sehr er den gesamten Hofstaat rührte, hielt
sie nicht davon ab, das Königreich in eigene Hand zu nehmen. Von den
Kindern, die sie Fulk geboren hatte,
waren zwei Söhne am Leben, der 13-jährige Balduin
und der 7-jährige Amalrich. Fulk
hatte
die Krone als ihr Gemahl getragen und ihrer Rechte als
Thronerbin
wurden vollauf anerkannt. Aber der Gedanke einer alleinregierenden Königin
war den Baronen unvorstellbar. Folglich ernannte sie ihren Sohn Balduin
zu ihrem Throngenossen und übernahm selbst die Regierung. Ihr Schritt
wurde als durchaus verfassungsgemäß angesehen und vom Rat der
Reiches ausdrücklich bestätigt, als sie und Balduin
am Weihnachtstag 1143 vom Patriarchen Wilhelm zusammen gekrönt wurden.
Melisende
war eine fähige Frau, die in glücklicheren Zeiten möglicherweise
mit Erfolg regiert hätte.
Königin Melisende war
im Jahr 1157 noch einmal hervorgetreten, um einen Regentschaftsrat vorzusitzen,
als Balduin sich außer Landes
im Krieg befand, und sie hatte das kirchliche Patronatsrecht in Händen
behalten. Im ihrem Kirchenpatronat wurde Melisende
von ihrer Stieftochter Sybille von Flandern
unterstützt, die sich im Jahre 1158 weigerte, mit ihrem Gatten Thierry
nach Europa zurückzukehren, und als Nonne in der von Melisende
gegründeten Abtei Bethanien blieb. Als Melisende
im
September
1161 starb, während der König sich in Antiochia befand, erbte
Sybille ihren Einfluß innerhalb der königlichen Familie
und der Kirche und wurde ihre Nachfolgerin bis zu ihrem eigenen Tod vier
Jahre später.
Mayer Hans Eberhard: Seite 81,82,86,87,96,97,100-104,107,158
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"Geschichte der Kreuzzüge"
Da König Balduin II.
keine Söhne hatte, ersah man die älteste Tochter Melisendis
zur Thronerbin aus. Man brauchte für Melisendis
freilich
einen Mann, der sie bei der Regierung unterstützen, die königliche
Kriegspflicht wahrnehmen und mit ihr Thronerben zeugen würde. Im Herbst
1127 schickte man nach Frankreich und war für die Prinzessin um die
Hand des mächtigen Grafen Fulko V. von Anjou.
Als Lockmittel, aber vielleicht auch, um dadurch dem Adel die weibliche
Erbfolge schmackhafter zu machen, versprach man ihm, dass er nicht nur
als Prinzgemahl, sondern gemeinsam mit seiner Frau in einer Samtherrschaft
regieren werde. Jerusalem sorgte deshalb dafür, dass der Papst die
Legitimität Balduins II. ausdrücklich
bestätigte. Dennoch erfolgte der Durchbruch in den Verhandlungen erst
1129, nachdem Jerusalem die Melisendis
förmlich zur Erbin des Reiches (haeres regni)
ernannt hatte.
Fulko
kam 1129 ins Heilige Land und heiratete sofort
Melisendis. Am 14. September 1131 wurden Fulko
und seine Gemahlin gekrönt.
Gerüchte sprachen bei der Revolte Hugos von Le
Puy von einer Liebesaffäre zwischen Hugo und Melisendis,
aber sicher hatte die Revolte politische Gründe, vermutlich einen
als wahrscheinlich zu unterstellenden Versuch Fulkos,
die von Balduin II. begründete
Samtherrschaft durch eine Alleinherrschaft abzulösen. Nach dem Scheitern
seines Versuches arbeitete er mit seiner äußerst energischen
Frau selbst im kleinsten Detail zusammen. Melisendis
begünstigte
in der Folgezeit Klöster und Stifte, vor allem das Templum Domini
und das Doppelkloster Bethanien, das der Versorgung ihrer Schwester Iveta
dienen sollte und das sie mit Jericho überreich beschenkte.
Da Fulko die Herrschaft
nur als Folge seiner Heirat mit Melisendis erlangt
hatte und sein ältester Sohn bei seinem Tode erst 13 Jahre alt war,
trat nun seiner Witwe Melisendis die
Regierung an. Erstmals hören wir von keiner Wahl. Die von Balduin
begründete Samtherrschaft funktionierte, jetzt von Mutter und Sohn.
Zwar war die Mutter Regentin für ihren unmündigen Sohn,
hatte aber daneben ihren eigenen (territorial undefinierten) Anteil am
Reich und herrschte deshalb nach Erbrecht. Sie wurde deshalb nochmals gekrönt,
als Balduin III. jetzt erstmals die
Krone empfing.
Die gemeinschaftliche Regierung mit seiner Mutter Melisendis,
die beim Eintritt der Volljährigkeit des Königs, sich auf ihren
eigenständigen Anteil am Reich stützend, keinerlei Anstalten
gemacht hatte, die Regentschaft niederzulegen, behagte dem inzwischen 19-jährigen
König ebensowenig wie der Mehrzahl der Barone. Die Auseinandersetzung
zwischen dem jungen König und seiner Mutter war viel schwerwiegender
als der Bericht bei Wilhelm von Tyrus vermuten läßt. Dies wird
erkennbar, wenn man die Königsurkunden in die Untersuchung mit einbezieht.
Melisendis
war keineswegs ohne Verbündete. Sie konnte sich vor allem auf die
Unterstützung der Kirche verlassen. Sie hatte hohe Kronämter
mit ihren Kandidaten besetzt, so vor allem das wichtigste Amt des Konstablers
mit Manasses von Hierges, einem Neffen Balduins
II., der erst 1140 ins Heilige Land gekommen war. Rohard der
Ältere hielt als Vizegraf von Jerusalem Judaea und die Hauptstadt
für sie, in Nablus hatte sie die Unterstützung der führenden
Familien, nämlich der Millys, vertreten durch Philipp von Nablus,
und der dortigen Vizegrafen, und auch Fürst Elinard von Galilaea stand
auf ihrer Seite und brachte ihr die Unterstützung der mit ihm verschwägerten
IBELINS, die jetzt auch die Herrschaft Ramla erheiratet hatten. Seit 1149
waren die Beziehungen zwischen Mutter und Sohn mehr als frostig. Die Kanzlei
zerfiel in rivalisierende Scriptorien des Königs und seiner Mutter.
Melisendis
richtete
neben dem königlichen Haushalt einen eigenen Haushalt mit eigenen
Funktionären ein. Damit verstieß sie gegen die Prinzipien der
Samtherrschaft, wo sie von
Balduin II.
niedergelegt worden waren. Die Schaffung eines eigenen Haushalts, mehr
noch die eigener Vasallen, näherte sich einer Reichsteilung. Diejenigen
Vasallen, die sich als solche nur der Königin-Mutter betrachteten,
gingen 1150 so weit, dass sie unter Berufung darauf, dass Balduin
III. nicht mehr ihr Herr sei, die Heerfolge in den Norden verweigerten.
Die Zwietracht zwischen König und Königin-Mutter machte es unmöglich,
die dringendste Frage des Nordens zu lösen, die Wiederverheiratung
der Fürstin Konstanze von Antiochia. Melisendis
hatte zwar ihren Einfluß in Galilaea verloren, hatte aber mit der
Erhebung ihres jüngeren Sohnes Amalrich
zum Grafen von Jaffa (1151) gekontert, womit sie ihre Kontrolle der mittleren
Küstenregion sicherte. Um diese Zeit aber beging sie ihren entscheidenden
Fehler. Nach dem Tode Barisans des Alten von Ibelin ließ sie zu,
dass seine Witwe Helvis vermutlich 1150, spätestens 1151, Manasses
von Hierges, den Günstling der Melisendis,
heiratete. Diese Heirat trieb die IBELINS in das Lager des Königs
und der Frontwechsel ist auch urkundlich bezeugt. Barisan der Alte hatte
drei Söhne, für die das väterliche Erbe Ibelin allein nicht
ausreichend war. Aber die Mutter besaß die bedeutende Doppelherrschaft
Ramla und Mirabel, und mindestens das letztere wurde jetzt von Manasses
verwaltet. Die Ehe bedrohte, wenn aus ihr Söhne hervorgingen, das,
was Barisan der Alte mit Geschick erheiratet hatte. Der Sturz des Konstablers
und seines Regimes wurde für die IBELINS zur Notwendigkeit. Erst vor
diesem Hintergrund begreift man die Erklärung Wilhelms von Tyrus für
den endgültigem Bruch zwischen Balduin III.
und Melisendis: die Unzufriedenheit
der Barone mit der angeblich arragonten Herrschaft des Manasses. Im Frühjahr
1152 war die Opposition gegen Melisendis und
Manasses stark genug geworden, um Balduin III.
entscheidende Schritte zu ermöglichen. Er verlangte vom Patriarchen
eine Bestätigungskrönung zu Ostern, aber ohne eine erneute Krönung
seiner Mutter. Sein Erscheinen am Ostermontag ohne seine Mutter im Schmuck
einer Krone in der Öffentlichkeit kam einer offenen Kriegserklärung
gleich. Auf einer Reichsversammlung konnte als Kompromiß noch eine
förmliche Reichsteilung erzielt werden, bei der sich der König
allerdings bereits als der Stärkere erwies, da er als erstes seinen
Teil wählen durfte. Die Teilung hatte nur drei Wochen Bestand, dann
verjagte der König Manasses nach Europa und vertrieb seine Mutter
aus dem weitgehend unbefestigten Nablus und belagerte sie schließlich
in der Zitadelle von Jerusalem. Melisendis mußte
die Stadt übergeben und aus der Regierung ausscheiden. Zum standesgemäßen
Lebensunterhalt und als Rest ihrer unbestreitbaren Rechte aus der Samtherrschaft,
die sie erst mit ihrem Gemahl, dann mit ihrem Sohn innegehabt hatte, verblieb
ihr Nablus mit der Krondomäne von Samaria. Der König versprach
feierlich, sie in diesem Besitz ungestört zu lassen, und hielt sich
an dieses Versprechen bis kurz vor ihrem Tod 1161. Von Nablus aus
übte sie noch einen gewissen Einfluß auf die Besetzung geistlicher
Ämter aus.
Im September 1161 war Melisendis
ihrem Sohn Balduin III. nach langer
Krankheit im Tode vorausgegangen. Sie wurde am Mariengrab im Tal Josaphat
beigesetzt, aber es ist möglich, dass ihr der König diese Ruhestätte
anwies und sie selbst sich das Kanonikerstift des Templum Domini im Felsendom
als Grablege gewünscht hatte, da sie dieses Stift mit Schenkungen
überhäufte, während sie der Abtei im Tal Josaphat kaum etwas
hatte zukommen lassen. Sollte diese Vermutung richtig sein, so hätte
sie sich eine wesentlich prächtigere Grablege gewünscht als sie
die Könige von Jerusalem in der Grabkirche hatten und es hätte
für den König Anlaß bestanden, eine solche Absicht zu durchkreuzen.
Der Name der Melisendis lebte weiter
in ihren religiösen Stiftungen und in jenem prachtvollen Psalter in
der British Library, dessen erstklassige Miniaturen von der künstlerischen
Höhe des Jerusalemer Scriptoriums zeugen.
2.6.1129
oo 2. Fulko V. der Jüngere Graf von Anjou
um 1088-10.11.1143
Kinder:
Balduin III.
1129-10.2.1163
Amalrich I.
1137-11.7.1174
Literatur:
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Berg Dieter: Die Anjou-Plantagenets. Die englischen
Könige im Europa des Mittelalters. Verlag W. Kohlhammer 2003 Seite
21 - Brandenburg Erich: Die Nachkommen Karls des Großen Verlag
Degener & Co Neustadt an der Aisch 1998 Tafel 41 Seite 82 -
Cardini,
Franco: Friedrich I. Barbarossa. Kaiser des Abendlandes, Verlag Styria
Graz 1990, Seite 47,48,61,63 - Die Zähringer. Schweizer Vorträge
und neue Forschungen. Hg. von Karl Schmid; Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen
1990, Seite 311,313 - Jones Terry/Ereira Alan: Die Kreuzzüge.
Bechtermünz Verlag 2000 Seite 142 - Kugler Bernd: Geschichte
der Kreuzzüge. Reprint-Verlag-Leipzig 1880 - Lehmann Johannes:
Die Kreuzfahrer. Abenteurer Gottes. Gondrom Verlag Bindlach 1991 Seite
207,216,227 - Mayer, Hans Eberhard: Geschichte der Kreuzzüge,
Verlag W. Kohlhammer GmbH 1995 Seite 81,82,86,87,96,97,100-104,107, 158
- Payne Robert: Die Kreuuzüge. Zweihundert Jahre Kampf um das
Heilige Grab. Albatros Verlag Düsseldorf 2001 - Runciman, Steven:
Geschichte der Kreuzzüge, Sonderausgabe in 1 Band Verlag H.C. Beck
München 1978, Seite 483-484,490,492,495-497,536-537,538,540,545-546,551,583-585,
587,591,615,625,637-639,641,656-660,666 - Sippel Hartwig: Die Templer.
Geschichte und Geheimnis. Amalthea Verlag 1996 Seite 100 -