Jüngster Sohn des Grafen Erard
II. von Brienne
und der Agnes
von Montbeliard, Tochter von Graf
Richard II.
Lexikon des Mittelalters: Band V Spalte 498
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Johann V. von Brienne, 1210-1225 König von
Jerusalem
---------------------------- 1231-1237 lateinischer
Kaiser
von Konstantinopel
* wohl ca. 1169/74, † 23. März 1237
Konstantinopel
Jüngerer Sohn von Erard II., Grafen von Brienne, und Agnes von Mömpelgard
Johann von Brienne,
der seinen Lehnsherrn, König Philipp II.
August, als Befehlshaber
diente, wurde von diesem zum
Gatten
der Erbin des Königreiches
Jerusalem, Maria,
bestimmt. Eheschließung
am 13. September 1210 in Akkon, Krönung
am 3. Oktober 1210 in Tyrus. Im Juli 1212 schloß Johann
von Brienne einen fünfjährigen Frieden mit
Sultan al-Adil. Nach dem Tod seiner Frau im Kindbett
(1212)
führte er die Vormundschaftsregierung für die Tochter Isabella.
Durch seine 2. Ehe mit Rita ('Stephanie'
Rupenid), der Tochter Leons II.,
besiegelte er das Bündnis mit Armenien. Ende1227, während des
5. Kreuzzugs, griff Johann von Brienne
an der Spitze des vereinigten christlichen Aufgebots erfolglos die neue
Festung der AYYUBIDEN auf dem Berg
Tabor an und zog am 27. Mai 1218 als Oberbefehlshaber der
Kreuzfahrer
nach Ägypten.
Nach der Eroberung von Damiette (5. November 1219)
beanspruchte
Johann von Brienne die Stadt für das Königreich
Jerusalem,
doch setzte der päpstliche Legat die Übertragung an die
Kirche
durch. Johanns Ansprüche
auf
dem armenischen Thron zerschlugen sich infolge des Todes seiner
Frau
und des jungen Sohnes. Nach dem Scheitern des 5. Kreuzzuges reiste Johann
von Brienne 1222 in den Westen. Bei der von Hermann von Salza
vermittelten Konferenz von Ferentino mit dem Papst und Kaiser
FRIEDRICH II. (März 1223) stimmte Johann
der
Vermählung Isabellas mit dem
Kaiser
zu. Er selbst heiratete 1224 auf einer Compostela-Pilgerfahrt die Schwester
Ferdinands
III. von Kastilien,
Berengaria.
FRIEDRICH
II. forderte noch am Tage seiner Heirat (Brindis 9.
November
1225) von seinem Schwiegervater die Kronrechte Jerusalems (wohl gegen
ein
seinerzeit von Hermann von Salza
gegebenes Versprechen). Von Papst
Honorius
III. zum 'Protector Patrimonii' ernannt, kämpfte Johann
von Brienne erfolgreich in Apulien gegen den auf dem 6.
Kreuzzug
weilenden FRIEDRICH II., floh aber
bei dessen Rückkehr nach Frankreich.
Von den Baronen des Lateinischen Kaiserreiches zum Mit-Kaiser
gewählt
(Plan der Ehe des elfjährigen Kaisers Balduin
von Courtenay mit Maria,
Tochter Johanns von Brienne und Berengarias),
unternahm Johann nach der
Krönung
in Konstantinopel (Sommer 1231) große Anstrengungen, um das
bedrohte
Lateinerreich gegen Bulgarien und Nikaia zu verteidigen. Er starb kurz
vor seinem geplanten Eintritt in den Franziskaneroden.
Literatur:
-----------
L. Boehm, Johann von Brienne, 1938 - J.M. Buckley, The
Problematical Octogenarianism of Brienne, Speculum 32, 1957 - H.E.
Mayer,
Geschichte der Kreuzzüge, 1965, 195-200,219-234.
JOHANN I. DE BRIENNE
-----------------------------------
† 1237
Sohn des Grafen Erard II.
Johann I. sollte als jüngster Sohn zunächst Geistlicher werden, wurde aber einer der größten, berühmtesten Haudegen und Turnierer des Hochmittelalters. Er nahm 1189 am 3. Kreuzzugund 1203 am 4. Kreuzzug teil und half Konstantinopel zu erobern. Er war 1205-1221 Graf-Regent von Brienne für seinen Neffen Erard II. und verpfändete diese Hausgrafschaft an die französische Krone, um Geld für seinen Kampf um Jerusalem zu bekommen: Er wurde 1210 König von Jerusalem, besonders auf Betreiben der Kurie und der französischen Krone und behauptete geschickt das Restreich mit der Residenz Akkon. Johann erhielt zeitweise die Hilfe von Armenien, Ungarn, England und von deutschen Fürsten, unternahm 1217 einen Feldzug gegen Ägypten, belagerte Mons Tabor und rannte sich vor Damiette/Nildelta fest. Er eroberte es schließlich 1219 und scheiterte letztlich an der Imkompetenz des päpstlichen Legaten. 1219/20 versuchte er, seine Ansprüche in Armenien-Kilikien durchzusetzen, scheiterte und kehrte nach Ägypten zurück, wo er Damiette aufgeben mußte, um das belagerte Heer freizubekommen. Er reiste 1223-1225 hilfesuchend in Europa umher, lebte bis 1228 zurückgezogen in Rom und bekämpfte 1228/30 den Schwiegersohn im Auftrag des Papstes und scheiterte in Italien völlig. Ab 1228 war er Regent, ab 1229 Kaiser von Byzanz, vorrangig vor Kaiser Balduin II. Er versuchte Nikäa zu erobern, provozierte damit die Zange Nikäa-Bulgarien und verteidigte 1235/36 Byzanz heldenhaft gegen beide. Johann wurde von Venedig und Genua gestützt.
1210
oo MARIA
VON MONTFERRAT
†
1212
Tochter und Erbin des Königs Konrad von Montferrat und der Prinzessin Isabella von Jerusalem
1214
oo STEFANIE
VON ARMENIEN
† 1219
ermordet
Tochter und Eventualerbin
des Königs Leo I.
Johann erschlägt sie wohl aus Wut, da sie wohl ihre Stieftochter Jolanthe von Jerusalem vergiften wollte.
1223
oo BERENGARIA
VON KASTILIEN-LEON, Tochter des
Königs Alfons IX. zu Leon
Mayer, Hans Eberhard: Seite
183,194,196-200,222
*******************
"Geschichte der Kreuzzüge"
Die Regentschaft Johanns
von Ibelin dauerte bis 1210.
Dann wurde Maria la Marquise
verheiratet,
und zwar mit Johann von Brienne.
Er
war tapfer und energisch, aber
als Staatsmann und Diplomat keineswegs
erstrangig.
Seine Laufbahn zeichnete sich vor allem dadurch aus, dass er
unaufhörlich
ein Reich nach dem anderen zu erringen versuchte. Als seine Gemahlin
1212
starb, heiratete er zwei Jahre später Stephanie,
die Tochter König Leos
II. von Kleinarmenien.
Während des 5. Kreuzzuges, der der Höhepunkt seiner Laufbahn
war und auch größere Kämpfe in Syrien brachte,
versuchte
er vergeblich, den Kardinallegaten
Pelagius die Kontrolle über das
Heer zu entwinden und sich Damiette anzueignen. Von Pelagius aus dem Felde
geschlagen, bemühte sich Johann von
Brienne,
der seit dem Tode von Maria la Marquise
nur noch als Regent für
seine Tochter Isabella
regierte,
vergeblich, die Thronfolge in Kilikien auf Grund seiner Ehe
mit
Stephanie
anzutreten
(1219). Seine Tochter Isabella II. verheiratete
er 1225 mit Kaiser
FRIEDRICH II. Johann
selbst wurde dabei von den gewiegten kaiserlichen Diplomaten
ausmanövriert
und verlor sehr zu seinem Erstaunen sofort nach der Hochzeit den Thron;
doch war dies für ihn kein Grund zur Resignation und er brachte es
1231 tatsächlich noch fertig, sich zum
lateinischen Kaiser von
Konstantinopel krönen zu lassen.
Im Jahre 1217 stießen in Akkon zu den
Kreuzfahrern
noch der Fürst von Antiochia und König
Hugo von Zypern. Beratungen mit dem König von Jerusalem,
Johann
von Brienne, und mit den Ordensmeistern und Baronen
führten
weder zu einem einheitlichen Oberbefehl noch zu einem festen
Kriegsziel.
Vom ungarischen König nur mäßig unterstützt,
verliefen
die drei Expeditionen gegen die Sarazenen im Sande. Der Kreuzzug gegen
die ägyptische Stadt Damiette fand unter dem Oberbefehl Johanns
von Brienne statt. Ende Mai 1218 kamen die Kreuzfahrer vor
Damiette
an und begannen mit der Belagerung. Durch die Herbst 1218 angekommenen
Verstärkungen
kam es zu Unruhen im Lager der Kreuzfahrer, da der Legat Pelagius, mit
umfassenden Vollmachten ausgestattet, seiner Aufgabe nicht gewachsen
war.
Dieser lehnte auch das Friedensangebot des Sultans
al-Kamil ab, der sich gleichzeitig verpflichtete, das
Heilige
Kreuz zurückzugeben und die schon im März in Palästina
vorsorglich
geschleiften Festungen und Stadtmauern von Jerusalem auf seine Kosten
wieder
aufzubauen. Johann von Brienne
sprach
sich für die Annahme des Angebots aus, zumal Jerusalem doch das
allgemein
ersehnte Ziel jenseits des ägyptischen Feldzuges war. Am 5.
November
1219 gelang die Eroberung der Stadt Damiette. Die Kreuzfahrer richteten
sich inzwischen in Damiette ein, wurden aber durch innere Zwistigkeiten
während des ganzen Jahres 1220 und bis in den Sommer 1221 an
entscheidenden
Aktionen gehindert. Johann von Brienne
beanspruchte die Stadt für sich und ließ bereits Münzen
schlagen, die ihn als Herrscher von Damiette auswiesen. Dagegen
erklärte Pelagius, die
Stadt gehöre der Gemeinschaft aller Kreuzfahrer,
deren Repräsentanz nur der Kirche zufallen konnte. Im
Frühjahr
1220 segelte Johann verärgert
nach Akkon zurück, weil der Legat seine vorläufige Zustimmung
zu Johanns Herrschaft von einer
päpstlichen
Entscheidung abhängig gemacht hatte, deren Ausgang nicht
zweifelhaft
sein konnte. Im übrigen waren des Königs Kassen leer. Die von
Kaiser
FRIEDRICH II. gesandten 500 Ritter unter Herzog Ludwig von Bayern
unterstützten trotz anderslautender Befehle des Kaisers das
Drängen
des Legaten auf die Eroberung Ägyptens. Johann von Brienne,
der auf
energische Vorhaltungen des Papstes am 7. Juli 1221 nach Damiette
zurückkehrte,
widersprach dem törichten Unternehmen vergeblich. Am 26. August
1221
sahen sich die nach Ägypten marschierenden Kreuzfahrer umzingelt
und
der Legat Pelagius mußte
um Frieden bitten und am folgenden Tage
wurde ein Waffenstillstand auf acht Jahre geschlossen, der die
Räumung
Ägyptens gegen freien Abzug der Christen vorsah. Der Kreuzzug, der
die Abtretung Jerusalems so oft in greifbare Nähe rücken
ließ,
hatte der Starrköpfigkeit des Legaten halber ein unrühmliches
Ende gefunden.
Im November 1225 schuf sich Kaiser
FRIEDRICH II. durch seine Heirat mit
Isabella, der Tochter
Johanns von Brienne,
einen dynastischen Anspruch auf Jerusalem.
Johann
hatte gehofft, bis zu seinem Tod noch regieren zu können,
mußte
sich aber damit abfinden, dass FRIEDRICH sofort
nach der Hochzeit den Königstitel annahm.
Johann hatte nur als Gemahl
Marias
von Montferrat und nach deren Tode 1211 als Vormund seiner Tochter
Isabella
geherrscht.
Johann von Brienne,
noch immer über seinen Thronverlust verärgert, hatte sich
1228
vom Papst bewegen lassen, an der Spitze eines päpstlichen Heeres
in
das Königreich Sizilien einzufallen.
Um sich von dem bulgarischen Druck zu befreien,
wählten
die Barone 1231 den Titular-König
von Jerusalem,
Johann
von Brienne, zum Mit-Kaiser, der vorher sein
Königreich
im Heiligen Lande an Kaiser FRIEDRICH II.
verloren hatte. Johann stemmte
sich
mit Energie einer bulgarisch-niceanischen Koalition entgegen, die 1236
die Lateiner in höchste Gefahr brachte, aus der sie nur durch die
Uneinigkeit ihrer Gegner gerettet wurden. Als Johann
1237 starb, bestand das Reich fast nur noch aus Konstantinopel und
war von allen Seiten von niceanischem Gebiet umgeben.
Norwich John Julius: Band III Seite 218-248
*****************
"Byzanz. Der Aufstieg des oströmischen Reiches."
Robert hinterließ
keine legitimen Kinder. Da sein Bruder und Nachfolger Balduin
II. erst 11 Jahre alt war, mußte erneut jemand
für
die Regentschaft gefunden werden. Zunächst fiel die Wahl der
Adligen
Konstantinopels auf Roberts Schwester
Maria;
sie war nach dem Tod ihres Ehemannes,
Kaiser Theodor
Laskaris, in die Hauptstadt zurückgekehrt. Allein, sie
starb bereits nach wenigen Monaten, so dass die Suche von neuem anhob.
Da trat als etwas überraschender Anwärter
Johannes
Asen von Bulgarien auf den Plan. Er schlug eine dynastische
Heirat zwischen seiner Tochter
Helena
und Balduin vor, wollte das Reich
unter
seinen Schutz stellen und alle eroberten Gebiete, einschließlich
Thessalonike, zurückerstatten. Doch die Adligen schlugen dies
rundweg
aus und wandten sich statt dessen an den berühmtesten Kreuzfahrer
seiner Zeit: den ehemaligen
König von Jerusalem, Anführer
des
5. Kreuzzuges und päpstlichen Marschall Johannes
von Brienne.
Die Sache hatte allerdings einen Haken: Der um 1150
geborene
Johannes war mittlerweile fast 80 Jahre alt, wenn auch
offenbar
noch ausgesprochen rüstig; zumindest hatte seine 3. Frau Berengaria
von Kastilien eine Tochter
von erst vier Jahren. Gegen seine
Laufbahn kam niemand anders auf. 1210 hatte er, bereits im hohen Alter
von 60 Jahren, die junge Königin Maria von
Jerusalem geheiratet. Diese starb zwei Jahre später im
Kindbett, woraufhin Johannes
die Regentschaft
für seine unmündige Tochter Isabella
antrat
und praktisch als König regierte, bis sie 1225
FRIEDRICH II., den Römischen
Kaiser des Westens, heiratete.
Unmittelbar nach der Vermählung setzte dieser neue Schwiegersohn
ihn
mit der Begründung ab, mit der Heirat Isabellas
habe er keinen gesetzlichen Anspruch mehr auf den Thron. Außer
sich
vor Wut floh Johannes nach Rom
und
legte Papst Honorius den Fall
vor. Honorius zeigte
Verständnis für
ihn. Zwar konnte er ihm das Königreich nicht zurückerstatten,
ernannte ihn jedoch zum Statthalter seines toskanischen Patrimoniums.
Als zwei Jahre später Gregor IX.
auf den päpstlichen Thron gelangte
und fast gleichzeitig von kaiserlichen Truppen angegriffen wurde, eilte
ihm Johannes sofort zu Hilfe.
Und nun kam also plötzlich und unerwartet die
Berufung
nach Konstantinopel. Anfänglich war Johannes
nicht
sehr geneigt, dem Ruf zu folgen. Doch als Gregor darauf bestand - denn
hier bot sich schließlich eine einmalige Gelegenheit, den
päpstlichen
Einfluß auf das Lateinische Reich zu mehren -, ließ er sich
überreden. Er stellte jedoch mehrere Bedingungen, um seine Zukunft
für die Zeit nach Balduins
Volljährigkeit
abzusichern. Der junge Kaiser sollte sofort seine 4-jährige Tochter
Maria
heiraten
und diese stattliche Ländereien als Mitgift erhalten; für
sich
selbst beanspruchte er für den Rest des Lebens den Titel
Basileus;
nach seinem Tod sollte Balduin ihm
nachfolgen und im Alter von 20 Jahren, falls dann noch nicht zum Kaiser
gekrönt, das Reich von Nikäa und sämtliche
fränkischen
Besitzungen in Kleinasien erhalten. Johannes
brach dennoch nicht sogleich nach Konstantinopel auf. Erst Anfang des
Jahres
1229 stimmten die Adligen seinen Bedingungen zu. Und bevor er Italien
verlassen
konnte, mußte erst noch eine Schlacht gegen den verhaßten
Mann
seiner Tochter geschlagen werden. Im Herbst 1231 erschien er endlich am
Goldenen Horn. Wenige Tage später wurde er in der Hagia Sophia zum
Kaiser
gekrönt.
Im Spätsommer des Jahres 1235 standen die
vereinigten
orthodoxen Streitmächte vor den Mauern von Konstantinopel und
belagerten
die Stadt zu Wasser und zu Lande. Wieder einmal war die lateinische
Herrschaft
bedroht. Trotz seines Greisenalters soll Johannes
von Brienne wie ein Tiger für die Verteidigung des
Reichs
gekämpft haben; venezianische Schiffe und Soldaten leisteten ihm
dabei
unschätzbare Dienste. Als jedoch im darauffolgenden Jahr die
Belagerung
wieder aufgenommen wurde, wäre Konstantinopel mit Sicherheit dem
Untergang
geweiht gewesen, hätte Zar Johannes Asen,
dem eines Morgens bewußt wurde, dass ein starkes griechisches
Reich
Bulgarien weit gefährlicher sein würde als ein
erschöpftes
lateinisches, nicht plötzlich einen Sinneswandel durchgemacht. Er
ließ die Belagerung einstellen und schickte sogar eine
Gesandtschaft
nach Nikäa, um Kaiserin Helena
zurückzuholen. Im Sommer 1237 ging er noch weiter und erlaubte
einer
ansehnlich großen kumanischen Gemeinde, die vor den mongolischen
Stämmen in das untere Donaubecken (Walachei) geflüchtet
waren,
durch sein Territorium zu ziehen und in Balduins
Dienste zu treten; Johannes von Brienne
war im vergangenen März im Alter von beinahe 90 Jahren
gestorben.
14.9.1210
1. oo Maria I. la Marquisa Königin von
Jerusalem
1192 † 1212
1214
2. oo Stephania von Armenien, Tochter des
Königs
Leo II.
† 1219
1224
3. oo Berengaria von Kastilien, Tochter des
Königs
Alfons IX. von Leon
†
Kinder:
1. Ehe
Isabella II. Königin von Jerusalem
1212 † 8.5.1228
9.11.1225
oo FRIEDRICH II. Kaiser des Römischen
Reiches
26.12.1194 † 13.12.1250
3. Ehe
Maria
1224 † 1275
oo Balduin II. Lateinischer Kaiser
1217 † 1273
Alfons d'Acre Graf d'Eu
um 1225 † 25.8.1270
Johann d'Acre
†
1296
Literatur:
-----------
Abulafia, David: Herrscher zwischen den Kulturen
Friedrich II. von Hohenstaufen, Wolf Jobst Siedler Verlag Berlin 1991
Seite
158 - Großer Bildatlas der Kreuzzüge. Sechs
Jahrhunderte
abendländischer Kultur- und Glaubensgeschichte. Verlag Herder
Freiburg
im Breisgau 1992 Seite 94, 95 - Horst, Eberhard: Friedrich der
Staufer,
Claassen Verlag Düsseldorf 1989, Seite 117-119,155,157,159 - Kantorowicz,
Ernst: Kaiser Friedrich der Zweite, Klett-Cotta Verlag Stuttgart 1991,
Seite 130,133,188,293,304 - Kugler Bernd: Geschichte der
Kreuzzüge.
Reprint-Verlag-Leipzig 1880 - Le Goff Jacques: Ludwig der
Heilige,
Klett-Cotta Stuttgart 2000 Seite 29,120,157,163,813 - Lehmann
Johannes:
Die Kreuzfahrer. Abenteurer Gottes. Gondrom Verlag Bindlach 1991 Seite
312,341 - Masson Georgina: Friedrich II. von Hohenstaufen,
Rowohlt
Taschenbuch Verlag Reinbeck bei Hamburg 1991, Seite
96,97,102,107,108,109,130,151,153,155,158 - Mayer, Hans
Eberhard: Geschichte der Kreuzzüge, Verlag
W. Kohlhammer GmbH 1995 Seite 183,194,196-200,222 - Norwich
John
Julius: Byzanz. Der Aufstieg des oströmischen Reiches. Econ Verlag
GmbH, Düsseldorf und München 1993 Band III Seite 218-248 - Runciman,
Steven: Geschichte der Kreuzzüge, Sonderausgabe in 1 Band Verlag
H.C.
Beck München 1978, Seite 909-910,
911,915,923,931-932,935-936,938-939,940-941,943-944,945-946,950-952,953-954,968-969
- Sippel Hartwig:
Die Templer. Geschichte und Geheimnis. Amalthea Verlag 1996 Seite
149,150, 155,160
- Stürner, Wolfgang: Friedrich II. Teil 1: Die
Königsherrschaft
in Sizilien und Deutschland 1194-1220, Primus-Verlag Darmstadt 1997,
Seite
45,230 - Thiele, Andreas: Erzählende genealogische
Stammtafeln
zur europäischen Geschichte Band III Europäische Kaiser-,
Königs-
und Fürstenhäuser Ergänzungsband, R.G. Fischer Verlag
1994
Tafel 141,172 -Thorau, Peter: Jahrbücher des Deutschen
Reichs
unter König Heinrich (VII.) Teil I, Duncker & Humblot Berlin
1998,
Seite 222,223 A - Wies, Ernst W.: Friedrich II. von
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Messias oder Antichrist, Bechtle Esslingen 1998, Seite 91,125,130,152
-
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216-221,226-228,234,235-239,240-247,278-280,314,434,438
- Winkelmann Eduard: Kaiser Friedrich II. 2.
Band, Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1963, Seite
32,51,52,60,144,146,149,153,188,195,204,290,441,493,497,
- Winkelmann, Eduard: Jahrbücher der Deutschen Geschichte,
Philipp von Schwaben und Otto IV. von Braunschweig 2. Buch Verlag von
Duncker
& Humblot Leipzig 1873, Seite 29, 420,447,455 - Zöllner
Walter: Geschichte der Kreuzzüge. VEB Deutscher Verlag der
Wissenschaften
Berlin 1977 Seite 148-153,155,159 -