Sohn des
Runciman, Steven: Seite 406,410
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Geschichte der Kreuzzüge"
1105
Gegen Ende des Jahres, als Hugo von einem erfolgreichen
Raubzug schwer beladen nach el-Al zurückkherte, fiel das damaszenische
Heer über ihn her. Er wurde in der Schlacht tödlich verwundet
und seine Leute zersprengt. Toghtekin konnte die Festung nun ohne Schwierigkeiten
in Besitz nehmen. Gerhard von Saint-Omer, der zu jener Zeit schwer
krank darniederlag, überlebte seinen Bruder nicht lange. Balduin
übertrug folglich das Lehen von Galiläa einem französischen
Ritter namens Gervase von Basoches.
Als Hugo von Saint-Omer ums Leben kam, wurde allgemein
angenommen, daß sein Bruder Gerhard seine Nachfolge als Fürst
von Galiläa angetreten hätte, wenn seine Gesundheit es erlaubt
hätte; aber er besaß kein absolutes Erbrecht.
Literatur:
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Runciman, Steven: Geschichte der Kreuzzüge,
Sonderausgabe in 1 Band Verlag H.C. Beck München 1978 Seite 406,410
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