3. Sohn des Königs Heinrich
II. Courtmantle von England und der Eleonore
von Aquitanien, Tochter von Herzog Wilhelm X.
Lexikon des Mittelalters: Band VII Spalte 810
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Richard I. (genannt „Löwenherz“), König von
England seit 1189
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* 1157, + 1199
Sohn von Heinrich II. und Eleonore von Aquitanien
oo 12. Mai 1191 Berenguela von Navarra
Zum Nachfolger in Aquitanien bestimmt, wurde Richard
I. dort 1170 zum Herzog erhoben und 1172 eingesetzt. Er widmete
sich in erster Linie der Durchsetzung seiner Herrschaft über seine
eigenen Vasallen im Herzogtum, fand aber auch Zeit für kriegerische
Auseinandersetzungen mit seinen Nachbarn und mit König
Ludwig VII. von Frankreich. Richard
I. kämpfte gegen seinen Vater während der Rebellion
von 1173-1174 und dann gegen seinen älteren Bruder, der befürchtete,
daß beim Tod Heinrichs II. Richard und
Aquitanien unabhängig werden könnten. Als der jüngere
Heinrich starb, wurde Richard
offenbar sein Erbe, aber er setzte seine Intrigen gegen seinen Vater fort
und wurde dabei von den französischen Königen
Ludwig VII. und Philipp II.,
ermutigt. Bis zum Tod Heinrichs II. 1189
während eines solchen Krieges hatten sich Vater und Sohn nicht mehr
versöhnt. Nachdem Richard I. Löwenherz
bereits
nach der Einnahme Jerusalems durch Saladin
1187 das Kreuz genommen hatte, begab er sich nach seiner Thronbesteigung
sofort auf den Kreuzzug. Auf seinem Weg ins Heilige Land führte er
auf der Seite seiner Schwester Johanna (Joan),
Witwe König Wilhelms II. von Sizilien,
Krieg in Sizilien und griff auf Zypern den aufständischen Isaak
Komnenos an. Richards Eroberung
der Insel erwies sich als das dauerhafteste Vermächtnis des III. Kreuzzuges.
Richards
französischer
Rivale Philipp II. nahm ebenfalls am
Kreuzzug teil. In Palästina unterstützte Richard
I. Löwenherz Guido von Lusignan, als die französische
Partei Guidos Gegner, Konrad
von Montferrat, verteidigte, und die Pisaner gegen die Genuesen,
die Verbündete der Franzosen waren. Der Kreuzzug war durch Streitigkeiten
zwischen den verschiedenen lateinischen Lagern gekennzeichnet, und erst
nach der Rückkehr Philipps II.
nach Frankreich übernahm Richard I. Löwenherz
das
tatsächliche Kommando über die Kreuzfahrerheere. Trotz einiger
hervorragender Siege schloß er schließlich eien Vertrag mit
Saladin, der diesem die Kontrolle von
Jerusalem überließ. Im September 1192 verließ
Richard
I. Löwenehrz Palästina, doch fiel er bei Wien in die
Hände des österreichischen Herzogs Lepold V., der sich durch
Richard beleidigt fühlte, weil
dieser bei der Belagerung Akkons ein österreichisches Feldzeichen
herabgerissen haben soll. Mit französischem Einverständnis wurde
Richard I. Löwenherz in Österreich
in Haft gehalten (Dürnstein) und erst 1194 gegen die Zahlung eines
hohen Lösegeldes freigelassen.
Während seiner Abwesenheit hatte Richard
I. Löwenherz England zunächst der Obhut Williams Longchamp
anvertraut, dann Walters de Coutances, wobei beide mit dem baronialen Aufruhr
konfrontiert wurden, an dessen Spitze Richards
Bruder Johann Ohneland stand.
Richard I. Löwenherz kehrte nach England zurück, um
diese Rebellion zu unterdrücken und um erneut gekrönt zu werden.
Fast gleich darauf verließ er erneut England, um gegen Frankreich
Krieg zu führen. Dort verblieb er bis zum Ende seiner Regierung. 1199
wurde
er bei der Belagerung eines seiner eigenen Vasallen tödlich verwundet.
- Obwohl Richard I. Löwenherz
nicht
Englisch sprach und nur wenige Monate in seinem Königreich England
verbrachte, wurde er schon zu Lebzeiten zu einer legendären Gestalt,
und zu seinen Heldentaten dichtete man noch viele fabelhafte Abenteuer
hinzu.
XIV. 117 b. RICHARD I. LÖWENHERZ, König von
Enland 1189
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* 1157, + 1199 6. IX.
Gemahlin:
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1191 Berengaria, Tochter Sanchos VI. König von Navarra
(siehe XIV 342)
+ 1230
RICHARD I. LÖWENHERZ
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* 1157, + 1199
Richard I. Löwenherz wurde 1169 Herzog von Aquitanien und Graf von Poitou, rebellierte 1173/74 mit seinen Brüdern mit und unterwarf sich. Er rebellierte später noch mehrmals, besonders seit ihm der Vater 1183 Aquitanien abgesprochen hatte. Er trat es seiner Mutter ab und folgte 1189 als König von England. Sofort nach seinem Regierungsantritt nahm Richard mit seinem großen Gegenspieler Philipp II. August von Frankreich am 3. Kreuzzug teil. Um die nötigen Mittel in die Hand zu bekommen, benutzte er den starken Staatsapparat zu rücksichtsloser Steuererpressung und verkaufte die englische Hoheit über Schottland an den schottischen König. Nach einem Aufenthalt in Sizilien (September 1190-April 1191) eroberte er Zypern und Akkon, schloß Frieden mit Sultan Saladin und vermittelte im Jerusalemer Thronstreit. Er tat sich als kühner Krieger hervor und galt sehr lange als Kinderschreck für arabische Eltern. Im Dezember 1192 wurde Richard I. bei seiner Rückkehr vom Kreuzzug in der Nähe von Wien von Leopold von Babenberg, den er vor Akkon schwer beleidigt hatte, gefangengenommen und Kaiser HEINRICH VI. ausgeliefert, der ihn 1193-1194 auf dem Trifels gefangenhielt. Mit der Drohung, ihn an Philipp II. August auszuliefern, zwang HEINRICH VI. Richard Löwenherz zur Vermittlung im Streit mit der opponierenden welfischen Fürstenpartei sowie zur Zahlung eines Lösegeldes von 150.000 Mark Silber und zur Leistung des Lehnseides für England. Damit wurde der Verfall der uneingeschränkten Königsmacht eingeleitet, zumal Richard während seiner gesamten Regierungszeit nur insgesamt sechs Monate in England weilte. Er förderte 1198/99 die Wahl seines welfischen Neffen OTTO zum König, kämpfte ab 1194 vorwiegend in Frankreich, gewann zusammen mit Flandern die Schlacht bei Freteval und erbaute das berühmte Schloß Chateau Gaillard. Regent in England war Erzbischof Walter Herbert von Canterbury mit Eleonore von Aquitanien, die erfolgreich gegen Johann Ohneland agierten und ihn letztlich verjagen konnten. Richard fiel in einer Privatfehde in Frankreich gegen einen Untervasallen bei der Belagerung des Schlosses Chaluz bei Limoges. Richard wurde gerühmt als tapferer, fairer Krieger, war aber ohne jedes politisches Format, sehr sprunghaft und nicht vorausblickend, auch zur Grausamkeit neigend. Er gewährte London Selbstverwaltung und begründete Verfall und Zerfall des "Angevinischen Reiches". Er war der Lieblingssohn seiner Mutter.
1191
oo Berengaria von Navarra, Tochter des Königs
Sancho VI.
* um 1163, + um
1231
Richard I. (1189-1199),
der älteste überlebende Sohn Heinrichs,
galt in England als ein Held, obwohl er von allen seinen Königen am
unenglischsten war. Als Liebling seiner Mutter hatte Richard
Löwenherz im Alter von fast 15 Jahren Aquitanien
erhalten und lebte im Süden in der Welt der Troubadours. Er war, wie
seine Eltern auch, hochgebildet, leidenschaftlich musikalisch und schrieb
vermutlich auch Gedichte. Gelegentlich offenbarte sich eine dunkle Seite
seines Charakters: auf einem Kreuzzug hatten ihn Prediger wegen homosexueller
Praktiken ermahnt. Bei der Ermordung von Geiseln zeigte er eine seinem
Vater fremde, grausame Ader. Als König war er sehr nachlässig
und verbrachte in seiner gesamten Regierungszeit nur sechs Monate in England,
die er dazu benutzte, die größtmöglichen Summen für
seine Kriegszüge aus dem Land zu pressen. Beim Kreuzzug selbst verscherzte
er sich durch Beleidigungen die Symathien der anderen Anführer, indem
er zum Beispiel das Banner des Herzogs von Österreich herunterriß.
Der eigensinnige König trug ganz allein die Schuld dafür, dass
er nach einem Schiffbruch auf dem Heimweg in die Hände seiner Feinde
fiel und England für seine Lösegelder bluten mußte. Während
der heftigen Belagerung der Festung eines unbedeutenden Vasallen setzte
er sich einem Bogenschützen aus und mußte wegen dieses tödlichen
Wagnisses mit seinem Leben bezahlen. Er hätte die Verwundung überleben
können, wenn er nicht den hölzernen Pfeil abgebrochen und es
den Ärzten überlassen hätte, die Pfeilspitze aus seiner
Wunde herauszuoperieren, die von feuchtem Brand befallen war. Richard
wurde neben seinen Eltern in der angevinischen Abtei Fontevrault an der
Loire beigesetzt, wo ihre restaurierten Grabbildnisse eine heitere Ruhe
ausstrahlen, die keiner von ihnen im Leben kannte.
Wie ist es zu erklären, dass Richard
Löwenherz, der für England so wenig getan hat, seinen
Vater an Popularität völlig in den Schatten stellt? Es liegt
zum Teil daran, dass die Charaktertzüge der PLANTAGENET
bei Richard sehr stark ausgeprägt
waren. Heinrich ist berühmt wegen
eines Wutausbruchs, der Beckets Tod bedeutete, Richard
dagegen
mehr wegen seiens Eigensinns. Heinrich
war der bessere Mensch; er war hart, aber nicht mutwillig grausam; in seinen
Gefängnissen wurden keine berühmten Geiseln ermordet. Obwohl
er ein tapferer und begabter Feldherr war, zog er doch die Politik dem
Krieg vor. Richard aber war der geborene Soldat. Er wählte den richtigen
Anlaß, einen Kreuzzug zur Rückeroberung Jerusalems durchzuführen,
war seinen Rittern ein hervorragender Anführer und blieb wegen seiner
glanzvollen Taten unvergeßlich; er teilte Belohnungen wie auch Schläge
aus, schwitzte mit seinen Truppen, setzte sein Leben aufs Spiel und tauschte
mit seinem türkischen Gegner Saladin Geschenke
aus. Die Schreiber ließen ganz außer acht, dass der launische
König einen feinen orientalischen Despoten abgegeben haben würde.
Seine Sehnsucht war groß und seine Geschichte romantisch, mehr brauchte
man nicht, um aus ihm einen Helden zu machen.
12.5.1191
oo Berengaria von Navarra, Tochter des Königs
Sancho IV.
x um 1163- um 1231
Kinder:
Illegitim
Philipp
-
oo Amelie von Cognac, Tochter des Helie
-
Literatur:
-----------
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Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte
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