Begraben: Abteikirche Bec-Hellouin
Einzige eheliche Tochter des Königs
Heinrich I. von England aus seiner 1. Ehe mit der Mathilde
von Schottland, Tochter von König
Malcolm III.
Lexikon des Mittelalters: Band VI Spalte 392
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Mathilde, deutsche Königin, Kaiserin
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* wohl Februar 1102, + 10. September 1167
Begraben: Abteikirche Bec-Hellouin
Tochter König Heinrichs I. von England
1. oo 1114 Kaiser HEINRICH V.
2. oo 1128 Graf Gottfried von Anjou
Kinder von 2.:
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Heinrich
Gottfried
Wilhelm
Mathilde von England
kam 1110 als Braut HEINRICHS V. nach
Deutschland, wurde in Mainz zur Königin gekrönt und Erzbischof
Bruno von Trier zur Erziehung anvertraut. 1117 begleitete sie ihren Gemahl
nach Rom, wo sie an einer Festkrönung teilnahm, aber nicht regulär
zur Kaiserin gekrönt wurde. Sie ist als Vorsitzende des Hofgerichts
in N-Iitalien bezeugt. 1125/26 kehrte
Mathilde
als kinderlose Witwe zunächst in die Normandie, dann nach England
zurück. 1127 sprach eine englische Reichsversammlung ihr als dem nunmehr
einzigen legitimen Sproß Heinrichs I.
die succesio in dessen Ländern zu, obwohl eine dominatio feminea unpopulär
war. Mathilde nannte sich fortan imperatrix,
führte aber das Siegel einer regina Romanorum. Ihre Ehe mit
Graf
Gottfried wurde von Heinrich I.aus
politischen Gründen herbeigeführt. Nach dem Tod ihres Vaters
1135 wurde Stephan von Blois zum englischen
König erhoben. Mathilde behauptete
sich in der Normandie und landete 1139 in England, um dem Rivalen die Krone
zu entreißen. Das Land wurde dadurch in jahrelange Anarchie gestürzt.
König
Stephan geriet in Gefangenschaft. 1141 ließ sich Mathilde
auf einem von Heinrich von Blois einberufenen Konzil zur domina Anglorum
wählen.
Sie suchte in London Fuß zu fassen, wurde aber von den Bürgern
vertrieben. Während Stephan die
Macht wiedererlangte, wurde Mathilde
auf den Südwesten Englands beschränkt. 1148 zog sie sich in die
Normandie zurück und lebte fortan in Rouen und Le Pre, war Ratgeberin
ihres Sohnes Heinrich und trat durch
religiöse Stiftungen hervor.
XII. 162 a. MATHILDE
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* 1104, 1167 10. IX.
Gemahl:
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a) 1114 7. I. Kaiser HEINRICH V. (siehe XII 62)
+ 1125 23. V.
b) 1127 3. IV. Gottfried Plantagenet Graf von Anjou (siehe
XIII 42)
+ 1151 7. IX.
MATHILDE
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* 1104, + 1167
Einzige eheliche Tochter König Heinrichs I.
Nach dem Tode ihres Gatten kehrte Mathilde nach England zurück und wurde 1127 zur Thronerbin erklärt. Nach dem Tode ihres Vaters (+ 1.12.1135) wurde sie wegen ihres rauhen und herrischen Wesens zugunsten ihres Vetters Stephan von Blois übergangen, der von der Mehrheit der Barone unterstützt wurde. Auf Mathildes Seite kämpfte vor allem der jüngere aus dem Dienst Heinrichs I. hervorgegangene Adel. Obwohl sehr unbeliebt, kam sie 1139 nach England, womit verheerende Thronkriege begannen, wobei ihr zweiter Mann nach und nach die französischen Gebiete gewann. Er geriet 1142 in Stephans Haft und wurde gegen Stephan, inzwischen 1141 bei Lincolm gefangen, ausgetauscht. Mathilde sicherte dem Sohn 1153 im Frieden von Wallingford den Thron und zog sich anschließend ganz zurück.
1114
oo HEINRICH V. Deutscher König
+ 1125
1127
oo Gottfried V. "der Schöne" d'Anjou-Plantagenet
* 1113, +
1151
Mathilde besaß
den Ehrgeiz eines Mannes und zeigte sich auf verschiedenen Gebieten als
würdige Enkelin Wilhelms des Bastards,
des normannischen Herzogs, der England erobert hatte. Gleichzeitig fügte
sie sich selbst aber größten Schaden zu, weil ihr das Taktgefühl
und der gesunde Menschenverstand fehlten, die Wilhelm
den Eroberer oder ihren Vater Heinrich
ausgezeichnet
hatten. Als königliche Erbin und Witwe eines Kaisers (sie hatte einen
Großteil ihrer Jugend in Deutschland verbracht, dem einzigen Land,
in dem sie beliebt war) brachte sie Gottfried, der 10 Jahre jünger
und nur Sohn eines Grafen war, Verachtung entgegen.
Mathilde mußte
jedoch bald erkennen, dass sie wenig Anlaß hatte, auf Gottfried
herabzuschauen, denn dessen Vater wurde am Ende eines Kreuzzuges zum König
von Jerusalem ernannt. Sie hatte über den Charakter der Angevinen
niemals im Ungewissen zu sein brauchen, denn diese waren mehr als jede
andere Familie berühmt dafür, dass sie - entweder im Guten oder
im Bösen - zu Extremen neigten.
Black-Veldtrup Mechthild: Seite 165
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"Kaiserin Agnes (1043-1077) Quellenkritische Studien"
Bereits bei der Verlobung wurde die Höhe des Dotalgutes (ebenso wie die des Heiratsgutes) festgelegt: Die spätere Kaiserin Mathilde brachte nämlich, als sie Ostern 1110 mit HEINRICH V. zur Konsenserklärung, also dem Rechtsakt zwischen Verlobung und Vollzug der Ehe, in Utrecht zusammentraf, ihre Mitgift bereits mit. Dort fand auch ihre Dotation durch den König statt.
Appleby John T.: Seite 18-28,,122,141
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"Heinrich II. König von England. Die Zeit des Thomas
Becket."
Alle seine Hoffnungen konzentrierten sich von da an auf
sein zweites legitimes Kind, seine Tochter Matilda,
die im Jahre 1114 den deutschen Kaiser HEINRICH
V. geheiratet hatte. Als der Kaiser 1125 starb, befahl der König
seine verwitwete und kinderlose Tochter zu sich. Er ließ alle Mitglieder
seines Rates schwören, daß sie, sollte er sterben, ohne einen
männlichen Erben zu hinterlassen, "sofort und ohne Zögern seine
Tochter Matilda, die frühere Kaiserin,
als ihre Herrin anerkennen würden." Dann legte Heinrich
I. seiner Tochter die Verpflichtung auf, einen Erben für
sein Königreich zu gebären und arrangierte mit Graf Fulk V.
von Anjou die Vermählung
Matildasmit
dessen Sohn Geoffrey. Bei all dem hatte
Matilda
ebensowenig Mitspracherecht wie Geoffrey.
Sie war zehn Jahre älter als ihr Mann. Es war eine tiefe Demütigung
für sie, einen kleinen, grünen 15-jährigen Jungen zum zweiten
Mann nehmen zu müssen, einen kleinen Grafen als Gemahl einer Kaiserin,
denn als solche fühlte sie sich bis zu ihrem Tode. Das ungleiche Paar
wurde im Jahr 1128 in Le Mans getraut. Wenn er auch in den Augen seiner
Gemahlin nichts war als ein kleiner Junge, war Geoffrey
doch selbständiger Graf von Anjou und Maine. Nachdem er
die unerträgliche Einbildung seiner Frau ein Jahr lang ertragen hatte,
verjagte er sie aus Anjou und stellte ihr frei, nach England zurückzukehren,
falls sie Lust dazu hätte. Auf jeden Fall aber weigerte er sich, weiter
mit ihr zusammenzuleben oder ihre Gegenwart in seinem Land zu dulden.
Matilda fand ihre Zuflucht in Rouen, der Hauptstadt von
ihres Vaters Herzogtum Normandie. Heinrich
nahm sie im Sommer des Jahres 1131 mit sich nach England zurück, ohne
das Problem der Thronfolge gelöst worden wäre. Überraschenderweise
war es dann Geoffroy, der dieses Problem
dann löste, indem er bekanntgab, er werde Matilda
wieder bei sich aufnehmen, vielleicht in der Annahme, sie hätte aus
der zweijährigen Trennung gelernt. Matilda
hatte sich nicht im geringsten geändert, aber Geoffrey
beschloß, gute Mine zum bösen Spiel zu machen. Letzten Endes
brauchte er sich als junger Mann, der so gut aussah, daß er allgemein
nur "Geoffrey der Schöne"genannt
wurde, nicht unbedingt an diese Xanthippe gebunden zu fühlen, und
er konnte Matilda durchaus damit beschäftigen,
Kinder zu gebären, während er sich anderweitig amüsierte.
Der erste Sohn der beiden, Heinrich,
wurde am 5. März 1133 in Le Mans geboren. Am 1. Juni 1134 gebar Matilda
bereits ihren zweiten Sohn, Geoffrey. Diese Geburt war so schwer,
daß die Kaiserin beinahe daran starb. Im August 1136 bekam sie dann
ihren dritten Sohn Wilhelm.
In der Zwischenzeit war König
Heinrich, am 1. Dezember 1135, gestorben und Stephen
von Blois bemächtigte sich des englischen Thrones.
Als Hader und Zwietracht im ganzen Land ausbrachen und
die Autorität des Königs immer geringer wurde, kam Matilda
zu der Überzeugung, daß die Zeit reif sei, den rechtmäßigen
Anspruch ihres Sohnes auf den Thron seines Großvaters geltend zu
machen. Ihr außerehelich geborener Halbbruder, Graf
Robert von Gloucester, war zu ihr gekommen und hatte ihr seine
Hilfe angeboten. Mit Roberts Hilfe
machte sich Matilda auf, um ihrem Sohn
sein Erbe zurückzuerobern. Auf jeden Fall blieb Geoffrey in
Anjou zurück, während sie und Robert
sich
nach England einschifften, wo sie am 30. September 1139 landeten. Bald
hatten sie den Westen unter Kontrolle, wo die Besitzungen
Roberts
lagen, und wo die Städte Bristol und Gloucester seine Hauptstützpunkte
bildeten. Mit Hilfe ihres Onkels David,
des Königs von Schottland, und der führenden Männer des
Westens gelang es ihnen im Februar 1141 in der Schlacht bei Lincoln, König
Stephan gefangenzunehmen und ihn in Bristol in Ketten zu legen.
Im darauffolgenden April wurde Matilda von
einer aus Bischöfen und Adligen bestehenden Ratsversammlung als Herrin
von England formell anerkannt.
Nun da sie ihr großes Ziel erreicht hatte, ließ
sie ihrer Arroganz die Zügel schießen. Dabei übersah sie
völlig, daß das Motiv ihrer Anhänger nicht etwa Loyalität
ihr gegenüber, sondern reiner Eigennutz war. Der König war ihr
Gefangener und von ihrer Gande abhängig, und die Freiherren wandten
sich ihr zu, da sie annahmen, daß bei ihr mehr zu holen sei als bei
dem gestürzten König. Im Sommer begab sich Matilda
nach London, wo sie das in Winchester begonnene Werk vollendete. Sie begann,
sich Königin der Engländer zu nennen, obwohl sie als solche noch
nicht bestätigt und gekrönt war. Sie empfing die Freiherren mit
unglaublicher Überheblichkeit und erhob sich nicht einmal, um den
ehrwürdigen Bischof von Winchester, den Bruder des Königs, zu
begrüßen, als dieser vor ihr kniete. Sie versuchte, die Erlasse
Stephens
zu annullieren und die Ländereien, die er vergeben hatte, zu enteignen,
um sie ihren Günstlingen zuzuspielen Überhaupt zeigte sie sich
den Londonern von ihrer unangenehmsten Seite und verlangte ungeheure Summen
Geldes von ihnen.
Stephens Gemahlin
sammelte unterdessen in Kent eine Armee, die ständigen Zustronmm aus
den Reihen derjenigen Männern erhielt, die die Kaiserin einfach nicht
länger ertragen konnten. Sie entsandte eine Abordnung, die für
ihren gefangenen Mann bitten sollte, von der Kaiserin aber mit Beleidigungen
abgespeist wurde. Daraufhin ließ die Königin die Armee nach
London marschieren. Hocherfreut vom Anblick dieser Streitmacht und bis
aufs Blut gereizt durch die unverschämten Forderungen der Kaiserin
erhob sich die Bevölkerung und warf Matilda
mir
nichts dir nichts mit allen ihren Anhängern aus der Stadt hinaus,
als diese im Begriff gewesen waren, sich zu einem Festmahl niederzulassen.
Die Kaiserin floh nach Oxford, und die Londoner hießen ihre Königin
willkommen.
Im September 1141 kam es der Kaiserin an ihrem Zufluchtsort
Oxford zu Ohren, daß Bischof Henry von Winchester die Wiedereinsetzung
seines königlichen Bruders in sein königliches Amt vorbereitete.
Sie und Graf Robert begaben sich deshalb
nach Winchester und belagerten die bischöfliche Burg. Kaum waren sie
dort angekommen, kaum hatten sie die Burg blockiert und sich für die
Belagerung festgesetzt, als Stephens
Gemahlin mit einem Heer ankam, dem allein tausend Londoner angehörten,
und die Belagerer einschloß. Die Leute des Bischofs setzten einen
Teil der Stadt in Brand, während die Armee der Königin die Belagerer
fest umzingelt hatte und diese bald aushungerte. Endlich blieb ihnen nichts
anderes übrig als ein verzweifelter Ausbruchsversuch. Bei diesem Gewaltmarsch
der Truppen der Kaiserin geriet Graf Robert
in Gefangenschaft, die Armee wurde völlig zerschlagen, und die Kaiserin
erreichte schließlich mit nur einem einzigen Begleiter mehr tot als
lebendig Gloucester.
Nach einmonatiger Verhandlung wurden König
Stephen und Graf Robert
unter gleichen Bedingungen ausgetauscht.
Um den daraufhin eingetretenen toten Punkt zu überwinden,
sandte Matilda im Frühjahr 1142
eine aus Adligen bestehende Delegation zu ihrem Gatten und ließ ihn
bitten zu kommen und das "rechtmäßige Erbe seiner Gemahlin und
seines Sohnes in England zu verteidigen". Die hochmütige Art, in der
diese Botschaft abgefaßt war, war wohl kaum dazu angetan, Geoffrey
dazu zu bewegen, einer Frau zu helfen, die er von ganzem Herzen
verabscheute und deren Abwesenheit ihm nur angenehm sein konnte. In diesem
Sinne faßte er auch die Botschaft ab, die der Kaiserin unsd ihrem
Rat im Juni 1142 in Devizes überreicht wurde. Daraufhin besuchte Robert
seinen Schwager in Frankreich. Im Spätherbst erreichte die beiden
die Nachricht, daß Stephendie
Kaiserin in Oxford belagere und ihre Lage verzweifelt sei. Da
Geoffrey
ein Wiedersehen mit seiner Gemahlin ablehnte, schiffte sich Graf
Robert mit seinem Neffen Heinrich
und einer Streitmacht von drei- bis vierhundert Soldaten ein. Er begab
sich sofort nach Oxford, mußte aber feststellen, daß seine
Armee zu klein war, um für Stephen
auch
nur eine Bedrohung darzustellen. Kurz vor Weihnachten, als die Vorräte
in der Festung von Oxford immer weiter dahinschwanden, und als der Fluß
zugefroren und die Erde schneebedeckt waren, ließ sich die furchtlose
Kaiserin mit dreien ihrer Ritter von einem der Türme abseilen und
überquerte den gefrorenen Fluß zu Füßen der Burg.
Ganz in weiße Gewänder gehüllt und so im Schnee fast unsichtbar,
schlüpften sie durch die Reihen der belagernden Armee. Ihr Ziel war
Wallingford, wo die Kaiserin ihren Bruder und ihren ältesten Sohn
vorfand, und von wo aus es ihnen gemeinsam gelang, Bristol, den Hauptstützpunkt
Roberts,
zu erreichen.
Die Kaiserin blieb die nächsten fünf Jahre
in Bristiol und Gloucester und klammerte sich eigensinnig an die Hoffnung,
es werde ihr noch einmal gelingen Stephen
seine Krone zu entreißen. Es gab einige oberflächliche Geplänkel
zwischen den beiden Parteien, bei denen einmal die eine, dann wieder die
andere Seite kleine Erfolge verbuchen konnte. Dank der Erfahrung und Weisheit
des Grafen Robert blieb der Westen
der Kaiserin treu.
Graf Robert starb
am 31. Oktober 1147 und mit ihm starb die Hoffnung der Kaiserin, England
zu erobern. Graf Roberts Nachfolge
trat sein Sohn William an, ein weichlicher Mann, der sich mehr für
Schlafzimmergeschichten als für den Krieg interessierte. Von ihm konnte
die Kaiserin wenig Hilfe erwarten. Gleich zu Beginn des Jahres 1148 gab
sie alle ihre rosigen Träume auf und begab sich zu ihrem Gatten zurück.
Die Abgesandten besprachen auch die Heirat von Heinrichs
dreijähriger Tochter Eleanor mit
dem Sohn des Kaisers, HEINRICH einem
Kind von noch nicht einmal einem Jahr. Die Kaiserin weigerte sich trotz
ihrer großen Liebe zu den Deutschen, die Gesandten des Kaisers während
ihres Aufenthaltes in Rouen zu empfangen, mit der Begründung, sie
seien Schismatiker. Nun, da der Ehrgeiz ihres Lebens befriedigt und ihr
Sohn König von England war, lebte Matilda
zurückgezogen in Rouen und widmete sich wohltätigen Werken. Ihre
Erinnerungen an England waren nicht glücklich, und ihr einziger in
der Geschichte erwähnter Besuch, den sie dem Land nach der Krönung
ihres Sohnes abstattete, fand zu Michaelis 1155 statt.
Heinrich weilte noch
in der Bretagne, als er die Nachricht vom Tode seiner Mutter erhielt, die
am 10. September 1167 in Rouen gestorben war. Sie starb,
"vom Alter und vom Fieber ausgehöhlt", und wurde in der Abtei von
Bec beigesetzt. Heinrich verteilte
ihren erheblichen Reichtum an verschiedene Kirchen, Klöster, Aussätzigenhospitale
und an die Armen. Sie hinterließ eine große Summe Geldes zur
Fortsetzung des Baus der Steinbrücke über die Seine bei Rouen,
ein wohltätiges Werrk, das sie begonnen hatte.
7.1.1114
1. oo HEINRICH V. König des Deutschen Reiches
Tribur 8.1.1081-23.5.1125
3.4.1127
2. oo Gottfried V. der Schöne Graf von Anjou
4.8.1113-7.9.1151
Kinder:
2. Ehe
Heinrich II. König von England
5.3.1133-6.7.1189
Gottfried VI. Graf von Anjou und Maine
1./3.6.1134-26.7.1158
Wilhelm Graf von Poitou
22.7.1136- 1164
Literatur:
-----------
Appleby John T.: Heinrich II. König von England.
Die Zeit des Thomas Becket. Dr. Riederer-Verlag Stutgart 1962 Seite 18-28,30,46,51,65,122,141,312
- Baker Timothy: Die Plantagenet. in 'Die großen Dynastien',
Karl Müller Verlag Erlangen 1996 Seite 43-64 - Berg Dieter:
Die Anjou-Plantagenets. Die englischen Könige im Europa des Mittelalters.
Verlag W. Kohlhammer 2003 Seite 19-25,29 -
Black-Veldtrup, Mechthild: Kaiserin Agnes (1043-1077)
Quellenkritische Studien, Böhlau Verlag Köln 1995, Seite 104,165,190,268
- Boshof Egon: Die Salier. W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Berlin Köln
1987 Seite 269,275,284,289,301,303 - Brandenburg Erich: Die Nachkommen
Karls des Großen Verlag Degener & Co Neustadt an der Aisch 1998
Tafel 21 Seite 42 - Cardini, Franco: Friedrich I. Barbarossa. Kaiser
des Abendlandes, Verlag Styria Graz 1990, Seite 14,17,20,24,30,237 - Csendes,
Peter: Heinrich VI., Wissenschaftliche Buchgemeinschaft Wiesbaden 1993,
Seite 11 - Die Salier und das Reich. Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen
1991, Band I Seite 47,112,316/II: 24f.,148,218/III: 185,249 - Ehlers
Joachim: Die Kapetinger. W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Berlin Köln
2000 Seite 110,113,120 - Engels, Odilo: Die Staufer. Verlag W. Kohlhammer
Stuttgart Berlin Köln 1972, Seite 19, 21 - Engels, Odilo: Stauferstudien.
Beiträge zur Geschichte der Staufer im 12. Jahrhundert, Jan Thorbecke
Verlag Sigmaringen 1996, Seite 98,104 - Gillingham John: Richard
Löwenherz. Eine Biographie. Classen Verlag GmbH Düsseldorf 1981
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zur Geschichte des 11. Jahrhunderts, Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1995,
Seite 92 - Jäschke Kurt-Ulrich: Die Anglonormannen. Verlag
W. Kohlhammer Stuttgart Berlin Köln Mainz 1981 - Jäschke,
Kurt-Ulrich: Notwendige Gefährtinnen: Königinnen der Salierzeit
als Herrscherinnen und Ehefrauen im römisch-deutschen Reich des 11.
und beginnenden 12. Jahrhunderts, Verlag Rita Dadder Saarbrücken 1991,
Seite 161-183 - Jordan, Karl: Heinrich der Löwe, Deutscher
Taschenbuch Verlag München, Seite 185,237 - Schneidmüller
Bernd: Die Welfen. Herrschaft und Erinnerung. W. Kohlhammer GmbH Stuttgart
Berlin Köln 2000 Seite 36,152,155 - Schnith Karl: Frauen des
Mittelalters in Lebensbildern. Verlag Styria Graz Wien Köln 1997 Seite
189-213,215,221 - Schulze Hans K.: Das Reich und die Deutschen.
Hegemoniales Kaisertum. Ottonen und Salier. Siedler Verlag, Seite 330,460,467,469,481
- Schwarzmaier Hansmartin: Von Speyer nach Rom. Wegstationen und
Lebensspuren der Salier. Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1992, Seite 17,118,121
- Thiele, Andreas: Erzählende genealogische Stammtafeln zur
europäischen Geschichte Band II, Teilband 1 Europäische Kaiser-,
Königs- und Fürstenhäuser I Westeuropa, R.G. Fischer Verlag
1993 Tafel 199 - Weinfurter Stefan: Herrschaft und Reich der Salier.
Grundlinien einer Umbruchszeit. Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1992,
Seite 153,156 - Wies, Ernst W.: Kaiser Friedrich Barbarossa. Mythos
und Wirklichkeit, Bechtle Esslingen 1999, Seite 112 -