Begraben: S. Benedetto al Po (Polirone, südlich von
Mantua), 1634 Peterskirche, von Papst Urban VIII. nach Rom überführt
Einzige Tochter des Markgrafen
Bonifaz' I. von Canossa-Tuszien und der Beatrix
von Ober-Lothringen, Tochter von Herzog
Friedrich II.
Lexikon des Mittelalters: Band VI Seite 393
********************
Mathilde von Tuszien, Markgräfin (comitissa et ducatrix)
---------------------------
* 1046, + 24. Mai 1115
Bodeno (zw. Mantua und Modena)
Begraben: S. Benedetto al Po (Polirone, südlich von Mantua), 1634 Peterskirche, von Papst Urban VIII. nach Rom überführt
Einziges überlebendes Kind des Markgrafen Bonifaz von Tuszien und der Beatrix, Tochter Friedrichs II. von Ober-Lothringen
Nach der Wiederverheiratung der Mutter mit Herzog
Gottfried III. von Ober-Lothringen wurde Mathilde
mit dessen Sohn Gottfried
IV. dem Buckligen (+ 1076), 1069 in unglücklicher Ehe
vermählt. Nach der Geburt eines Kindes, das nach wenigen Tagen starb,
ging Mathilde 1071 endgültig nach
Italien zurück und führte gleichberechtigt mit ihrer Mutter ein
straffes Regiment. Energisch in ihren politisch-militärischen Aktionen
war sie gleichzeitig in tiefer Frömmigkeit der Kirchenreform zugetan,
die vor allem in Papst
Gregor VII. ihren größten Protagonisten fand, dem Mathilde
zeitlebens
eng verbunden blieb. Im ausbrechenden Investiturstreit nahm Mathilde
zunächst
zwischen
König
HEINRICH IV. und Gregor VII. eine vermittelnde Position
ein, was zur Absolution HEINRICHS IV. auf
ihrer
Stammburg
Canossa (Januar 1077) durch den Papst führte. In den erneuten
Auseinandersetzungen zwischen Königtum und Papsttum trat
Mathilde
entschieden
auf die Seite der römischen Kirche, der sie zur Sicherung ihres eigenen
Besitzstandes gegen 1079/80 ihr gesamtes Eigengut (auch in Lothringen)
vermachte, sich allerdings die volle Verfügungsgewalt darüber
vorbehielt (erneuert in schriftlicher Form 1102). Ab 1081 befand sich Mathilde
in der Reichsacht
und wurde ihrer Lehen für verlustig erklärt.
Eine auf Wunsch
Papst
Urbans II. eingegangene, politisch motivierte Scheinehe der 42-jährigen
mit dem 17-jährigen Welf
V. war 1095 faktisch beendet. In zunehmenden Konflikten mit ihren
Vasallen, Bürgern und dem städtischen hohen Klerus, die ihren
kirchlichen Reformkurs ablehnten, suchte
Mathilde
Unterstützung beim Grafen Guido Guerra I. und fand schließlich
Rückhalt bei
Kaiser
HEINRICH V., der sich mit ihr dergestalt vertraglich arrangierte,
dass Mathilde die Reichsverweserschaft
in Ligurien und Tuszien verliehen wurde, während dem letzten SALIER
die erbliche Nachfolge im canusinischen
Eigengut
zufallen sollte (Mathildische Güter). Der Mönch Donizo von Canossa
setzte in seiner "Vita Mathildis" der Markgräfin ein literarisches
Denkmal. Die Blüte der romanischen Steinmetzkunst, die sich mit den
Namen eines Wiligelmus bzw. Nicolo, Bauten wie den Domen von Modena und
Cremona und der Klosterkirchen von Nonantola und Polirone verbindet, dürfte
dem großen Mäzenatentum Mathildes zu
verdanken sein.
X. 62 b. WELF V., Herzog von Bayern 1101
------------------------
* ca. 1073, + 1120 24. IX.
Gemahlin:
------------
1089
Mathilde, Tochter von Markgraf Bonifacius von Canossa
verstoßen 1095
Anmerkungen: Seite 135
------------------
X. 62. Welf V.
siehe Meyer von Knonau 5, 154.
WELF V.
-------------
* (1073), + Burg Kaufering 24. IX 1120
Begraben: Weingarten
1101 Herzog von BAYERN
oo um 1089/getrennt Sommer 1095
MATHILDE HERRIN
VON CANOSSA
* (1046),
+ Bondeno de Roncovi 24. VII 1115
Begraben: S. Benedetto di Poliorno
Tochter von Bonifacius Herr von Canossa, Markgraf und
Graf von Reggio Modena und Brescia, Markgraf von Tuscien und Herzog von
Spoleto
MATHILDE
-----------------
* um 1045, + 1115
Mathilde folgte 1055/69 als Markgräfin von Tuszien und Spoleto-Camerino und als Herrin von Canossa. Sie war 1055/56 mit ihrer Mutter Geisel bei Kaiser HEINRICH III.Sie war eine berühmte und umstrittene Frauengestalt des Mittelalters. Sie unterstützte die Cluniazenser sehr, förderte seit 1073 Papst Gregor VII. entschieden, trat nach und nach ihren gesamten Allodialbesitz der Kirche ab und nahm ihn von dieser zu Lehen (in Lothringen und Italien) und geriet auch deshalb schroff gegen HEINRICH IV. und vermittelte 1077 das berühmte Treffen in Canossa. Sie wurde 1080 von HEINRICH IV. unterworfen und 1082 geächtet. Sie unterstützte 1090 die Lombarden und HEINRICHS rebellierenden Sohn König KONRAD und schloß deshalb ihre zweite Ehe, die wegen des Altersunterschiedes großes Aufsehen erregte. Sie anerkannte 1110 gezwungenermaßen Kaiser HEINRICH V. und setzte ihn 1111 als Erben ein. Dafür wurde sie Reichsverweserin in Ligurien. Sie stiftete 1096 das Kloster Pierremont bei Metz. Von Cosmas von Prag wurde sie als sexuell hemmungslos gegenüber ihrem zweiten Ehemann geschildert.
1. oo 1069/70
GOTTFRIED III. HERZOG VON NIEDER-LOTHRINGEN (ihr Stiefbruder)
+ 1076 ermordet
2. oo 1089-1095
WELF II. HERZOG VON BAYERN
* um 1072, + 1115
Ein demütiger Büßer im Schnee vor dem verschlossenen Tor der Felsenburg Canossa: hinter dem kerzenhellenFenster die mächtige Burgherrin Mathilde von Tuszien, neben ihr Papst Gregor VII. und Abt Hugovon Cluny, der Taufpate des Büßers, der kein anderer ist als der deutsche König HEINRICH IV. Unvergessen ist diese weltgeschichtliche Szene im Winter des Jahres 1077. Im erbitterten Machtkampf zwischen Papst und Kaiser stand die landmächtige Mathilde von Tuszien wie ihre Mutter Beatrice von Lothringen auf der päpstlichen Seite. HEINRICH IV., der über den Mont Cenis gekommen war und in Canossa die Lösung vom Bannfluch des Papstes erzwang, begegnete dieser Frau sechs Jahre später zum zweiten Male, als der Kampf von neuem entbrannt war und der König den Papst in der Engelsburg zu Rom belagerte. Wieder stand Mathilde auf seiten Gregors VII. und rief den Normannen-Herzog Robert Guiskard aus Sizilien mit seinen Scharen herbei. Robert führte den Papst im Triumph in den Lateran zurück und nahm schreckliche Rache an den Anhängern HEINRICHS, der während der Belagerung aus den Händen des Gegen-Papstes Klemens III. die Kaiserkrone empfangen hatte. Mathilde vermählte sich nach dem Tode ihres ersten Gatten, Gottfrieds des Buckligen, im Jahre 1089 mit dem 17-jährigen Herzog Welf von Bayern. Sie war damals 43 Jahre alt. Die unnatürliche, rein politische Ehe zerbrach; der junge Welf trennte sich von ihr, und Kaiser HEINRICH gelang es, sich mit dem WELFEN-Hause auszusöhnen. Den Gegenschlag versetzte die mächtige Toskanerin dem Kaiser, als sie seinen Sohn KONRAD zum Abfall bewog und seine Krönung zum König der Lombardei bewirkte. Sie bestimmte die Kirche zur Universalerbin ihres weitläufigen mittelitalienischen Landbesitzes, der "Mathildischen Güter", ein Erbe, das zum Zankapfel zwischen den Päpsten und den Kaisern werden sollte.
Pferschy-Maleczek Bettina: Seite 154
**********************
"Mathilde von Tuszien" in: Schnith Karl: Frauen des Mittelalters
in Lebensbildern.
MATHILDE VON TUSZIEN
--------------------------------------
* zwischen 25.7.1045 und 24.7.1046 vielleicht in Mantua
+ 24.6.1115 in Bondeno di Roncore (heute Bondanazzo,
Gemeinde Reggiolo, Reggio Emilia)
Grabstätte: zunächst San Benedetto in Polirone bei Mantua, seit 1635 im Petersdom, Rom
Eltern: Markgraf Bonifaz von Tuszien (+ 1052) und Beatrix
von Lothringen (+ 1076), Tochter Herzogs
Friedrich von Ober-Lothringen
1. oo wohl 1069 in Bouillon
GOTTFRIED DER BUCKLIGE, HERZOG VON NIEDER-LOTHRINGEN
+ 26.2.1076 bei Vlaardingen nahe der Maasmündung
oIo etwa 1074
Eltern: Herzog Gottfried der Bärtige von Ober- und Nieder-Lothringen (+ 1069) und Oda
2. oo 1095
WELF V., HERZOG VON BAYERN
+ 24.9.1120 in Kaufering am Lech
oIo 1095
Eltern: Herzog Welf IV. (+ 1101) und Judith, Tochter des Grafen Balduin IV. von Flandern
1076 nach dem Tod der Mutter Übernahme der Herrschaft
über den reichen Besitz in der Lombardei und der Emilia sowie über
die Markgrafschaft Tuszien
Die Nachkommin Mathildes (aus der 1. Ehe)
BEATRIX (vermutlich)
starb bald
nach der Geburt
Das Jahr 1076.
Den Herzog Godefrid oder Gozelo von Lotharingien hatte die oben erwähnte Machtildis geheirathet, die Tochter der Beatrix vom Markgrafen Bonifacius von Longobardien, welche nachher Herzog Welph, des Herzogs Welph von Baiern Sohn, zur Frau nahm; aber keiner von beiden bekam von ihr Kinder. - [Der König übergab die Mark Antwerpen an Godefrid, den Schwestersohn des erwähnten Herzogs Gozelo oder Godefrid, einen in ritterlichen Dingen nicht trägen Jüngling,] der nachher auch das Herzogthum Lotharingien erhielt. Das ist der Godefrid, der ungefähr nach zwanzig Jahren, nachdem er sein ganzes Besitzthum zu Gelde gemacht hatte, mit einer gewaffneten Schaar nach Jerusalem zog, es eroberte und selbst dort König wurde. Sein Vater war Graf Eustachius, seine Mutter Ida, die Schwester des genannten Herzogs Gozelo. Seine Brüder waren Balduvin, der ihm im Königreiche Jerusalem nachfolgte, und Graf Eustachius von Bun. -
Auch andere Theile des Reiches waren nicht frei von den Wirren des Krieges. Denn diejenigen, welche Heinrich nicht ihre Zustimmung zur Absetzung des Papstes hatten geben wollen, und welche dem Papste gehorcht hatten, als er ihnen untersagte, jenem nach seiner Absetzung als König zu dienen, erduldeten von ihm schwere Verfolgungen.
Bruno: Seite 143
******
"Das Buch vom Sächsischen Krieg"
78.
27.2.1076 Herzog Godefrid [3 Der
Bucklige, von Niederlothringen, 1063 mit der Gräfin
Mathilde von Tuscien vermählt, von welcher er aber getrennt lebte.
Er wurde in
Antwerpen ermordet, wie es hieß, auf Anstiften des Grafen Robert
von Flandern.], der
Sachsens größter Feind war, ward an dem heimlichen Teil seines
Leibes vom Mordstahl
durchbohrt, und starb so, ohne durch die letzte Beichte von seinen Sünden
gereinigt oder
mit der heiligen Kommunion versehen zu sein.
Böhmenchronik des Cosmas von Prag mit zwei
Fortsetzungen:
**************************************************
Da ferner getadelt ist, daß der Uebersetzer S. 129 aus Anstandsgefühl die Stelle über die eheliche Scene zwischen Herzog Welf und Mathilde ausgelassen hat, tragen wir sie hier nach:
"Nachdem der Herzog der Herrin solche Vorwürfe in der ersten und in der zweiten Nacht gemacht hatte, führte sie ihn am dritten Tage allein in die Schlafkammer, stellt in die Mitte derselben Dreifüße und legt darüber eine Tischplatte; dann zeigt sie sich ihm so nackend, wie sie aus der Mutter Leib gekommen und spricht: 'Siehe, hier ist dir alles offen, was verborgen war, und nirgends kann ein Zaubermittel verborgen sein'. Jener aber stand da mit hängenden Ohren, wie ein mißvergnügter Esel, oder wie ein Metzger, der, sein langes Messer schärfend, an der Schlachtbank vor einer fetten abgehäuteten Kuh steht, begierig sie auszuweiden. Nachdem aber das Weib lange auf dem Brett gesessen hatte, wie eine Gans, die, wenn sie sich ihr Nest macht, ihren Schwanz hierhin und dorthin wendet, ohne Erfolg, stand die nackte Frau endlich zornig auf, faßte mit der linken Hand das Vorhaupt des Halbmannes, und in die rechte Handfläche spuckend, gibt sie ihm einen großen Backenstreich und wirft ihn hinaus mit den Worten:
Fort, du Scheusal, hinweg! daß du uns das Reich nicht beschmutzest.
Du bist geringer als Stroh, als ausgeworfener Seetang.
Seh' ich dich morgen noch hier, stirbst du mir elendigen Todes.
So beschämt entfloh der Herzog Welpho und brachte allen den Seinigen ewige Schmach heim. Diese kurze Erzählung möge genügen, und hätte ich es doch lieber nicht erzählt!"
Eine ganz ähnliche Erzählung bringen im 13. Jahrhundert Thomas Tuscus (Mon. Germ. SS. XXII, 500), der Cosmas kannte und wohl nur aus ihm schöpfte, und Villani; wir sehen daraus nur, welche Fabeln die anstößige Vermählung der 44jährigen Frau mit dem siebzehnjährigen Jüngling erzeugt hatte. Daß übrigens die Ehe nie vollzogen wurde, hat nach Bernold zum Jahre 1095 Welf selbst erklärt. Zu verweisen ist jetzt auf das gründliche Werk von Alfred Overmann "Gräfin Mathilde von Tuscien" (Innsbr. 1895), Beilage V, S. 241-246, über die beiden Ehen der Gräfin Mathilde.
Berlin, im Juni 1895.
W. Wattenbach.
FRUTOLF: Seite 70,102
*********
"CHRONIK"
16. Im Jahr des Herrn 1055. Auf Papst
Leo folgte
Bischof
Gebhard von Eichstätt, der sich auch Viktor nannte [97
Viktor
II. wurde schon im September 1054 zum Nachfolger bestimmt, aber erst im
April 1055 geweiht.].
Markgraf Adalbert verstarb. Es herrscht große
Hungersnot.
Kaiser Heinrich zieht
mit einem Heer nach Italien, ordnet dort alles in Frieden und führt
auf dem Rückweg seine Nichte Beatrix [98 Sie war eine
Kusine des Kaisers und hatte sich ohne sein Wissen mit dem ihr nahe verwandten
Gottfried
von Lothringen vermählt. Darauf bezieht sich der Vorwurf des sittenwidrigen
Verhaltens.], die Mutter der Mathilde, mit sich; er behandelt sie
ungnädig wegen ihrer Lebensgewohnheiten nach dem Tode ihres Gatten,
des Herzogs Bonifatius, die der Sitte widersprechen.
1085
Papst Hildebrand, oder auch Gregor VII., starb
in Salerno uind wurde dort in der Kirche beigesetzt. Dank der Zustimmung
der Normannen sowie der Mathilde, jener in Reichsitalien überaus
mächtigen Frau, und aller Anhänger dieser Sache wurde Desiderius,
Kardinal der römischen Kirche und Abt von Monte Cassino, ein wahrer
Diener Christri, eingesetzt.
EKKEHARD: Seite 162
***********
"CHRONIKEN"
Im Jahr des Herrn 1101. Der junge König Konrad hatte während seiner Regierung in Reichsitalien stets von dem Rat der Mathilde [39 Markgräfin von Toskana.] - sie war eine große und hochedle Frau, die wie einige sagen, nach der Regel lebte und ihm durch Blutsverwandtschaft und nahen Umgang verbunden war - sowie des Papstes und der übrigen Gottesfürchtigen Gebrauch gemacht.
ANONYME KAISERCHRONIK: Seite 220,254,314
***************************
Im Jahr des Herrn 1101. Der junge König
Konrad hatte während seiner Regierung in Reichsitalien
stets von dem Rat der Mathilde [39 Markgräfin von Toskana.]
- sie war eine große und hochedle Frau, die wie einige sagen, nach
der Regel lebte und ihm durch Blutsverwandtschaft und nahen Umgang verbunden
war - sowie des Papstes und der übrigen Gottesfürchtigen Gebrauch
gemacht.
1110
Als nun nach dem zeugnis des genannten Geschichtsschreibers
das rauhe Gebirge mühsam überwunden war, gelangte der König
froh und unversehrt nach Ivrea, das zweite Heer nahm erst einige Burgen
und traf dann wie vorgesehn glücklich mit den König, der Novara
erobert hatte, bei Roncaglia zusammen. Er blieb einige Tage dort und überschritt
dann mit Erfolg den Po. Im Piacenza schlug er das Lager auf und empfing
dort von den Bürgern viele Geschenke und den Ausdruck ihrer treuen
Gesinnung; drei Wochen lang blieb er in dieser Gegend, gelangte dann nach
Parma und beschenkte die Gräfin Mathilde, die ihm durch Boten
ihre Unterwerfung kundgetan hatte, mit seiner Huld und eigenen Gerechtsamen.
1115
Inzwischen meldeten Boten aus Italien den Tod der berühmten
Mathilde
[98 Am 24. Juli.] und luden den Kaiser ein, ihre weit ausgedehnten
Eigengüter nach Erbrecht in Besitz zu nehmen. Niemand war zu unserer
Zeit reicher begütert und berühmter als diese Frau, niemand aber
auch aus dem Laienstand reicher an Tugenden und Frömmigkeit.
1070
1. oo Gottfried der Bucklige Herzog von Lothringen,
ihr Stiefbruder
x
-26.2.1076
1089
2. oo Welf V. Herzog von Bayern
x 1072-24.9.1120
Literatur:
-----------
Annalista Saxo: Reichschronik a. 1076 - Ay,
Karl-Ludwig/Maier, Lorenz/Jahn Joachim: Die Welfen. Landesgeschichtliche
Aspekte ihrer Herrschaft. Universitätsverlag Konstanz GmbH 1998 Seite
12,83, 107,141,158,201 - Barz Paul: Heinrich der Löwe. Ein
Welfe bewegt die Geschichte. Keol Verlag Bonn 1978 Seite 36,287 - Böhmenchronik
des Cosmas von Prag mit zwei Fortsetzungen - Boshof, Egon: Die Salier.
Verlag W. Kohlhammer Stuttgart Berlin Köln 1987, Seite 146,160,213,231,247,253,256,259,
276,279,286,288 - Bruno: Das Buch vom Sächsischen Krieg. Phaidon
Verlag, Essen und Stuttgart 1986 Buch 78 Seite 143 - Brunhofer,
Ursula: Arduin von Ivrea. Untersuchungen zum letzten italienischen Königtum
des Mittelalters. Arethousa Verlag Augsburg 1999 Seite 226 - Bünemann,
Richard: Robert Guiskard 1015-1085. Ein Normanne erobert Süditalien.
Böhlau Verlag GmbH & Cie, Köln 1997 Seite 83-85 - Cawthorne
Nigel: Das Sexleben der Päpste. Die Skandalchronik des Vatikans.
Benedikt Taschen Verlag 1999 Seite 99,101,102 - Csendes, Peter:
Heinrich VI., Wissenschaftliche Buchgemeinschaft Wiesbaden 1993, Seite
88,165 -
DIE SALIER UND DAS REICH. Gesellschaftlicher und ideengeschichtlicher
Wandel im Reich der Salier. (Hg.) Stefan Weinfurter. Jan Thorbecke Verlag
Sigmaringen 1991 Band I Seite 114,449/Band II Seite 20,148,192/Band III
Seite 182,323 - Ennen, Edith: Frauen im Mittelalter. Verlag C.H.
Beck München 1994, Seite 70-72,75,235, 238 - FRUTOLFS UND EKKEHARDS
CHRONIKEN UND DIE ANONYME KAISERCHRONIK; Wissenschaftliche Buchgesellschaft
Darmstadt Seite 70,102,162, 220,254,276,300,314 - Fumagalli Vito:
Mathilde von Canossa. Verlag Klaus Wagenbach Berlin 1998 - Giesebrecht
Wilhelm von: Geschichte der deutschen Kaiserzeit. Band 1- Band 6, Mundus
Verlag 2000 - Goez Elke: Beatrix von Canossa und Tuszien. Eine Untersuchung
zur Geschichte des 11. Jahrhunderts, Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1995
- Goez, Werner: Lebensbilder aus dem Mittelalter. Die Zeit der Ottonen,
Salier und Staufer. Primus Verlag Darmstadt 1998, Seite 233-256 - Golinello,
Paolo: Mathilde und der Gang nach Canossa, Artemis und Winkler Düsseldorf
1998 - GROSSE FRAUEN DER WELTGESCHICHTE. Tausend Biographien in
Wort und Bild. Neuer Kaiser Verlag 1987 Seite 325 - Hechberger Werner:
Staufer und Welfen 1125-1190. Zur Verwendung von Theorien in der Geschichtswissenschaft
Böhlau Verlag-Köln-Weimar Wien 1996 Seite 186,273 - Heine
Alexander (Hg.): Geschichte der Welfen. Phaidon Verlag GmbH Essen - Jehl,
Rainer: Welf VI., Wissenschaftliches Kolloquium zum 800. Todesjahr vom
5. bis 8. Oktober 1991 im Schwäbischen Bildungszentrum Irse, Jan Thorbecke
Verlag Sigmaringen 1995, Seite 12,20,120 - Klauser, Heinrich: Lexikon
deutscher Herrscher und Fürstenhäuser, Ullstein Lexikon - Lampert
von Hersfeld: Annales/Annalen Wissenschaftliche Buchgemeinschaft Darmstadt
2000 Seite 398,400,404 - Meyer von Knonau, Gerold: Jahrbücher
des Deutschen Reiches unter Heinrich IV. und Heinrich V. 1. - 7. Band,
Verlag von Duncker & Humblot Leipzig 1890 - Mohr Walter: Geschichte
des Herzogtums Lothringen. Verlag "Die Mitte" Saarbrücken 1974 - Opll
Ferdinand: Friedrich Barbarossa. Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt
1998 Seite 26,44,178,244,262 A - Pleticha, Heinrich: Deutsche Geschichte
in 12 Bänden. Verlagsgruppe Bertelsmann GmbH/Lexikothek Verlag GmbH,
Gütersloh 1982 - Schneidmüller Bernd: Die Welfen. Herrschaft
und Erinnerung. W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Berlin Köln 2000 Seite
144,145,150-152, 154,155,158,171,172,181,198 - Schnith Karl: Frauen
des Mittelalters in Lebensbildern. Verlag Styria Graz Wien Köln 1997
Seite 116,147-149,153-173,194 - Schnith Karl Rudolf: Mittelalterliche
Herrscher in Lebensbildern. Von den Karolingern zu den Staufern. Verlag
Styria Graz Wien Köln 1990 Seite 201,217,221-224,237,239,241 - Schulze
Hans K.: Das Reich und die Deutschen. Hegemoniales Kaisertum. Ottonen und
Salier. Siedler Verlag, Seite 10,394,411,429,433-436,439-441,445-448,461,
469 - Schwarzmaier, Hansmartin: Dominus totius domus comitisse Mathildis.
Die Welfen und Italien im 12. Jahrhundert. in: Karl Rudolf Schnith, Roland
Pauler (Hg.), Festschrift für Eduard Hlawitschka zum 65. Geburtstag,
Kallmünz 1993 Seite 283-307 - Schwarzmaier Hansmartin: Von
Speyer nach Rom. Wegstationen und Lebensspuren der Salier. Jan Thorbecke
Verlag Sigmaringen 1992, Seite 15, 18,117,121 - Spindler Max: Handbuch
der bayerischen Geschichte Erster Band Das alte Bayern. Das Stammesherzogtum
bis zum Ausgang des 12. Jahrhunderts. C. H. Beck'sche Verlagsbuchhandlung
München Seite 251,257,260,480 - Steindorff, Ernst: Jahrbücher
des Deutschen Reiches unter Heinrich III. 1. und 2. Band, Wissenschaftliche
Buchgesellschaft Darmstadt 1963 - Thiele, Andreas: Erzählende
genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band II, Teilband
1 Europäische Kaiser-, Königs- und Fürstenhäuser I
Westeuropa, R.G. Fischer Verlag 1993 Tafel 396 - Werner, Ernst:
Zwischen Canossa und Worms Staat und Kirche 1077-1122, Akademie-Verlag
Berlin 1973 Seite 1,65, 73,84,86,129,169,174,184,186 - Wies, Ernst
W.: Kaiser Heinrich IV. Canossa und der Kampf um die Weltherrschaft, Bechtle
Esslingen 1996, Seite 27,40,49,132,147,153,164,181,185,207,215,247,249,
262,268,273 -