Begraben: Wurmlinger Berg
Sohn des Grafen N.N.
Dr. L. Schmid: Seite 26 1853
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"Geschichte des Pfalzgrafen von Tübingen"
11 Jahre nach dem Auftreten des Grafen
Hugo von Cregineck kommt wieder ein Graf
Anselm des Nagoldgaus vor, den wir unbedingt für einen
TÜBINGER halten.
Wir wissen auch von diesem Grafen nichts Weiteres, als dass Dornheim in
seiner Grafschaft gelegen ist. Hat es mit der merkwürdigen Jahresstiftung
auf dem Wurmlinger Berg schon im 11. Jh. (1050) durch einen Grafen
Anselm, der dort begraben liegen soll, seine Richtigkeit, so
sehen wir nach dem Vorhergehenden, und weil die Tübinger Geistlichkeit
besonders bedacht war, in dem Stifter einen Grafen von Tübingen, was
auch sonst bei der Lage des Wurmlinger Bergs besser paßt, und keinen
CALWER, wie gewöhnlich angenommen wird.