Heinrich III.                                               Vogt von Weida-Ronneburg (1209-1219)
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    -9.7. vor 1224
 

Ältester Sohn des Vogtes Heinrich II. der Reiche von Weida und Gera und der Bertha von Vohburg, Tochter von
 

Heinrich III. wurde nach der Landesteilung von 1209 Vogt zu Weida-Ronneburg, Werdau, Auerbach und anderen Orten. Er stand ab 1212 fest zu den STAUFERN und wurde zuerst "Reichsfürst" genannt. Er dankte 1219 ab, ging nach Preußen und wurde Ordensritter und Komtur.
 
Hans Patze/Walter Schlesinger: Seite 164
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"Geschichte Thüringens"

Der Besitz Heinrichs II. des Reichen wurde wahrscheinlich schon um 1209 zwischen seinen Söhnen Heinrich III. und Heinrich IV. geteilt.
Ob von der Teilung von ca. 1209 das gesamte Territorium oder vielleicht nur die Allode, die Heinrich II. hinterlassen hatte, betroffen wurde, bleibt unklar. Heinrich III. erhielt die Stammburg Weida und Ronneburg, das 1209 zuerst genannt wird. Letzterer Platz war damals, gleich dem nahen Posterstein, vermutlich Reichslehen, geriet aber später unter die Lehenshoheit der WETTINER. Nach 1219/20 trat Heinrich III. "der Ältere" von WEIDA in den Deutschen Orden ein; er starb vor 1224. Die Linie Weida wurde von seinem Sohn Heinrich VI. "dem Älteren" gen. dem Pfeffersack, Vogt von Weida, und dessen Nachkommen fortgeführt, bis sie mit Heinrichs XXIV. Tochter Margarethe 1569 ausstarb.
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Kinder:

  Heinrich VI. der Pfeffersack
         -23.9. um 1255
 
  Tochter
        -
 
  oo Albert von Kotzau
             - vor 26.3.1234