Begraben: Visehrad
2. Sohn des Herzogs
Bretislav
I. von Böhmen aus dem Hause
der PREMYSLIDEN und
der Judith
von Schweinfurt, Tochter von Markgraf
Heinrich I.
Lexikon des Mittelalters: Band VIII 1873
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Vratislav II., Fürst und König von Böhmen 1061-1092
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* nach 1031, † 14.
Januar 1092
Begraben: Visehrad
Zweitältester Sohn des Fürsten Bretislav I.
1. oo N.N.
2. oo Adelheid, Tochter des ungarischen Königs Andreas I.
3. oo 1062/63 Svatava, Schwester des polnischen Fürsten und späteren Königs Boleslaws II.
Nach dem Tod des Vaters (1055) sollte Vratislav II. als Teil-Fürst in Mähren (Olmütz) regieren, doch mußte er wegen Auseinandersetzungen mit seinem älteren Bruder, dem böhmischen Fürsten Spytihnev II., nach Ungarn fliehen. Nach der teilweisen Versöhnung (um 1058) mit Spytihnev II. und nach dessen Tod (1061) bestieg Vratislav II. den Thron in Prag. Die jüngeren Brüder Vratislav II. sollten als Teil-Fürsten Mähren verwalten: Konrad in Brünn und Otto in Olmütz, der Bruder Jaromir (Gebhard) wurde Bischof von Prag (1068-1090). Fast die gesamte Regierungszeit Vratislav II. war von Zwistigkeiten mit den jüngeren Brüdern und mit der Adelsopposition geprägt. Die Erneuerung des untergegangenen mährischen Bistums Olmütz (1063) diente dem Ziel die Macht des Prager Bischofs zu schwächen, und zugleich sollte der Olmützer Bischof ein Gegengewicht zu den mährischen Teilfürsten bilden. Vratislav II. verlegte seine Residenz von der Prager Burg nach Vysehrad, wo er das berühmte Kollegiatkapitel gründete (1070). Um seine Macht im Innern zu festigen, suchte Vratislav II. Unterstützung von außen, doch entwickelten sich auch nach der Eheschließung mit der polnischen Prinzessin Svatava die böhmisch-polnischen Beziehungen nicht positiv. Dagegen führte das gute Verhältnis zum deutschen König HEINRICH IV. um 1075 zu einem beiderseits vorteilhaften Bündnis. Seitdem gehörte Vratislav II. zu den treuesten Verbündeten der SALIER; die böhmischen Truppen waren an den Schlachten bei Homburg (1075), Flarchheim (1080) und an anderen Kriegszügen gegen Sachsen, aufständische deutsche Fürsten und in Italien beteiligt. Für seine treuen Dienste wurde Vratislav II. belohnt: Während der Reichsversammlung in Mainz (1085) erhielt er die Königswürde, und am 15. Juni 1086 wurde Vratislav II. als der erste böhmische Herrscher in Prag vom Trierer Erzbischof Egilbert feierlich gekrönt. Nach Cosmas von Prag (II. 38) erhielt Vratislav II. auch gleichzeitig die polnische Königswürde; bis heute ist jedoch der Zweck des polnischen Titels unklar. In den letzten Jahren seiner Regierung festigte Vratislav II. seine Autorität sowohl in Böhmen als auch in Mähren. Dabei kam es zu scharfen Konfrontationen mit Konrad von Brünn und besonders mit dem ältesten Sohn Vratislavs II., Bretislav II. Vratislavs Nachfolger mußten sich wieder mit dem Fürsten-Titel begnügen.
Literatur:
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H. Patze, Die Pegauer Annalen, die Kgs.erhebung Wratislaws v.
Böhmen und die Anfänge der Stadt Pegau, JGMODtl
12, 1963, 1-62 - P.E. Schramm, Böhmen und das Regnum: Die
Verleihung
der Kg.swürde an die Hzg.e v. Böhmen (1085/86,1158,1198/1203)
(Adel und Kirche. G. Tellenbach z. 65. Geb., hg. J. Fleckenstein-K.
Schmid,
1968), 346-364.
Brandenburg Erich: Tafel
32 Seite 65
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"Die Nachkommen Karls des
Großen."
X. 102. WRATISLAW
II.
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* ca. 1035, † 1092 14. I.
Herzog von Böhmen 1061
König 1086
Gemahlinnen:
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a) ...
b) ca. 1058
ADELHEID, Tochter des Königs Andreas I. von Ungarn
† 1062 27. I.
c) 1063
SWATAWA, Tochter des Herzogs Kasimir I. von Polen
†
1126 1. IX.
Wratislaw II. wurde
als Sohn des
Böhmen-Herzogs
Bretislaw I. geboren. Seine Mutter
Judith stammte als Tochter
Heinrichs von Schweinfurt aus dem Haus
der BABENBERGER, so dass Wratislaw
mit
seinem späteren Gegner Leopold II.
im 8. oder 9. Grad verwandt war.
Nach dem Tod seines Vaters 1055 erhielt er zunächst das Fürstentum
Olmütz, ehe er seinem älteren Bruder
Spytihniew II. 1061 auch als Herzog
von Böhmen nachfolgte.
Die ersten Jahre seiner Herrschaft waren hauptsächlich durch die
Auseinandersetzung
mit seinem Bruder Jaromir
gekennzeichnet, der zuerst eine Beteiligung am
väterlichen Erbe, später die Würde eines Bischofs von
Prag
anstrebte, mit der er schließlich von HEINRICH
IV. 1068 in Mainz investiert wurde. Trotzdem dauerte der
Streit
zwischen den beiden Brüdern an, weil
Jaromir (als Bischof von Prag
Gebhard genannt) die um 1063 erfolgte
Abtrennung des Bistums Olmütz von der Prager Diözese
rückgängig
zu machen suchte. Dabei fand er die Unterstützung seines
Metropoliten
Siegfried von Mainz und
zeitweilig auch die Papst Gregors VII.
Im Investiturstreit
erwiesen sich Jaromir wie Wratislaw
als treuergebene Anhänger HEINRICHS IV.
Während Jaromir seit 1077
an der Spitze der königlichen Kanzlei
stand, kämpfte Wratislaw an
der
Seite des Königs in Schwaben und Sachsen. Schon 1075 hatte er
neben
Markgraf Ernst von Österreich
an der Schlacht an der Unstrut teilgenommen;
1080 erbeuteten seine Truppen bei Flarchheim sogar die Lanze des Gegen-Königs
RUDOLF VON RHEINFELDEN. Zum Lohn für seine
tatkräftige
Unterstützung hatte Wratislaw 1075
die sächsische Ostmark, ein Jahr später auch die Mark
Meißen
erhalten, konnte aber beide gegen den abgesetzten Markgrafen Ekbert
nicht
behaupten; nicht besser erging es ihm mit der baierischen Ostmark. Als
einziges Ergebnis des engen Zusammenwirkens mit HEINRICH
IV. blieb schließlich die Erhebung zum König von
Böhmen, die 1085 auf einem Hoftag zu Mainz unter allgemeiner
Zustimmung
der Fürsten zustandekam. Wratislaw erhielt
die persönliche
Königswürde, die auch auf Polen ausgedehnt
wurde; ein Jahr später erfolgte in Prag die feierliche
Krönung
durch Erzbischof Egilbert von Trier.
Die letzten Jahre Wratislaws waren
wieder durch Streitigkeiten in der eigenen Familie getrübt. Nach
dem
Tod seines Bruders Otto
entzweite er sich mit seinem letzten noch lebenden Bruder Konrad
von Mähren, der gleichfalls bei Mailberg gekämpft hatte,
und schließlich auch mit seinem eigenen Sohn Bretislaw,
der nach Ungarn flüchten mußte. Bald darauf, am 14.
Jänner
1092, starb König Wratislaw -
der erste König Böhmens
- an den Folgen eines Jagdunfalls.
Aus seinen
beiden Ehen mit Adelheid von Ungarn und Swatawa von Polen
hinterließ er vier Söhne, die nach einem kurzen
Zwischenspiel Konrads
von Mähren einander in der Herrschaft abwechselten.
Lechner, Karl: Seite 79,113
************
"Die Babenberger. Markgrafen
und
Herzoge
von Österreich 976-1246."
Zunächst starb Herzog
Bretislaw von Böhmen, der sich als treuer Vasall des
Reiches, besonders auch im Kampf gegen die Ungarn erwiesen hatte. Sein ältester Sohn Spitignev
leitete eine tschechisch-nationale Reaktion gegen die Deutschen in
Böhmen ein, die sich auch gegen seine
Mutter Judith richtete. Die
Gefahr war um so größer, als
Spitignevs Bruder Wratislaw eine
Tochter des Ungarn-Königs
Andreas
geheiratet hatte [92 DDH III.
133,136,137,141,211,212,276,277.].
Als Folge des Abfalls von König HEINRICH
IV. übertrug dieser die Mark Leopolds seinem treuesten
Parteigänger, Herzog Wratislaw von Böhmen,
der darauf in die Mark einfiel. Dies lag umso näher, als
Grenzstreitigkeiten
mit den Teil-Fürsten von Mähren an der Thaya schon
längere
Zeit bestanden, über die uns Cosmas von Prag in seiner Chronik
ebenso
berichtet, wie über die anschließenden Kämpfe [20 Meyer-Knonau, JbbDR unter
Heinrich IV., 3. band, 421. Vgl. zu den Ereignissen der Jahre 1081,1082,1084: ebenda 350f.,
465ff., 576f.]. Am 12.
Mai
1082 kam es bei Mailberg (Mauriberg) südlich von Pulkau zur
Schlacht,
in der das Heer Markgraf Leopolds,
dem sich auch die Grafen von Ratelnberg und die im Pulkautal
gebietenden SCHWARZENBURGER-HADERICHE
angeschlossen hatten,
vernichtend geschlagen wurde. Bei Böhmen-Mähren
blieb ein kleiner Grenzstreifen im Norden zwischen Schatzberg und der
Thaya.
Herzog
Wratislaw von Böhmen
erhielt
zwar für seine Person die Königskrone
(1085), aber weder die
bayerische Ostmark noch die ihm gleichfalls früher versprochene
Mark
Meißen. Er ist 1092 gestorben.
Fenske, Lutz:
Seite 74-77
************
"Adelsopposition
und kirchliche Reformbewegung im östlichen Sachsen."
Obwohl Adela von
Löwen-Brabant nach der sächsischen Niederlage
1075 dem König ihren Sohn
Heinrich als Geisel übergab, gelang
es ihr nicht, den Verlust der Mark Nieder-Lausitz abzuwenden, die
HEINRICH IV. im gleichen Jahr Herzog
Wratislaw von Böhmen
übertrug. 1076 belehnte der König
im Anschluß an einen wenig erfolgreichen Einfall in das Gebiet
der
Mark Meißen den Böhmen-Herzog Wratislaw,
der in den Jahren zuvor sein zuverlässigster Verbündeter
gewesen
war, zu der ihm bereits übertragenen Mark Nieder-Lausitz auch mit
der Markgrafschaft des jungen Ekbert.
In Verbindung mit anderen königsfeindlichen Kräften drang
Ekbert II. 1076 in die ihm
gerade aberkannte Mark vor, um hier die von
Wratislaw in
Burgen zurückgelassenen Besatzungstruppen
zu vertreiben.
Zwar befand sich die Mark Meißen seit 1076 im Besitz Wratislaws,
der hier jedoch keine dauerhaften Erfolge gegen Ekbert erzielen konnte,
denn nach dem Abzug des böhmischen Heeres 1076 vertrieben die
Truppen
Ekberts, die vom Herzog an den
befestigten Plätzen zurückgelassenen
Besatzungen, um sich an deren Stelle zu setzen. 1080 richtete sich ein
Feldzug, den der Böhmen-Herzog
gemeinsam mit Wiprecht von Groitzsch
unternahm, gegen die Mark Meißen. Dabei kam es zu schweren
Kämpfen
mit sächsischen Truppen. Ein böhmisches Kontingent unter
Führung
von Boriwoi,
dem Sohn Wratislaws,
stieß im
Frühjahr 1081 bei Ulm zu dem Reichsheer, mit welchem HEINRICH
IV. nach Italien aufbrach. 1085 oder 1086 wurde Wratislaw
sogar
zum König erhoben.
Nach dem Tode König Wratislaws,
1092, brachen in Böhmen lang andauernde Thronwirren aus, bei
denen
sich die verschiedenen Linien der PREMYSLIDEN
um das böhmische Herzogtum stritten.
Weller
Tobias: Seite 329,332,628
************
"Die Heiratspolitik des
deutschen
Hochadels im 12. Jahrhundert."
Noch im gleichen Jahr unterstützte Leopold II. den Gegen-König HERMANN VON SALM († 1088) bei der Belagerung
Augsburgs, mußte aber im Mai 1082 eine vernichtende Niederlage
gegen den kaisertreuen Böhmen-Herzog
Vratislav († 1092) hinnehmen.
Bretislav
und Borivoj waren Söhne Vratislavs II. († 1092), den HEINRICH IV.
wegen seiner zuverlässigen Treue zum salischen Königtum
1085 mit der persönlichen
Königswürde ausgezeichnet hatte [44 Zur Person Vratislavs II.
vgl. Josef ZEMLICKA: Vratislav II., in: LMA 8 (1997) 1873f.].
Sein Sohn und Nachfolger Dedo II.
(† 1075) wurde 1046 mit
der sächsischen Ostmark und der Nieder-Lausitz belehnt, und dieser
übergräfliche Status blieb der Familie in der Folgezeit
erhalten, wenn auch nach Dedos II.
Tod die Mark vorübergehend an den kaisertreuen Böhmen-Herzog Vratislav († 1092) vergeben wurde.
1057
2. oo Adleita (Adelheid) von Ungarn, Tochter des Königs
Andreas I.
1040 † 27.1.1062
1062
3. oo Swatawa von Polen, Tochter des Herzogs Kasimir I.
†
1.9.1126
Kinder:
1. Ehe
Bretislav II.
†
22.12.1100
Ludmilla Nonne
†
Judith
† 25.12.1085
oo Wladislaw I. Herzog von Polen
1040 † 4.6.1102
2. Ehe
Vladislav I.
† 12.4.1125
Boleslav Bischof von Olmütz (1088-1091)
um 1064 † 10.8.1091
Sobieslav I.
um 1075 † 14.2.1140
Judith Erbin von Raum Dresden
† 17.12.1108
1080
oo Wiprecht II. Graf von Groitzsch
um 1050 † 22.5.1124
Boriwoi II.
um 1065 † 2.2.1124
Quellen:
----------
Annalista Saxo: Reichschronik. Seite
73,109 - Böhmenchronik des Cosmas
von Prag mit
zwei
Fortsetzungen - Bruno:
Das Buch vom Sächsischen Krieg.
Phaidon
Verlag, Essen und Stuttgart 1986 Seite 36,56 -
Lampert von Hersfeld: Annales/Annalen
Wissenschaftliche
Buchgemeinschaft Darmstadt 2000 Seite
152,284,292,308,312,340,376,394 -
Literatur:
------------
Althoff
Gerd: Heinrich IV. Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2006
Seite 204 - Auer,
Leopold: Die Schlacht bei
Mailberg am
12.
Mai 1082, Militärhistorische Schriftenreihe Heft 31 - Borchert
Sabine: Herzog Otto von Northeim (um 1025-1083). Reichspolitik und
personelles Umfeld. Verlag Hehnsche Buchhandlung Hannover 2005 Seite
132 - Boshof,
Egon: Die Salier. Verlag W. Kohlhammer
Stuttgart Berlin Köln 1987, Seite 227,231,251 - Boshof, Egon: Heinrich IV. Herrscher an einer
Zeitwende,
Muster-Schmitt Verlag Göttingen 1979 - Brandenburg Erich:
Die Nachkommen Karls des
Großen.
Verlag Degener & Co Neustadt an der Aisch 1998 Tafel 32 Seite 65
- Brüsch,
Tania: Die Brunonen, ihre
Grafschaften
und die sächsische Geschichte. Herrschaftsbildung und
Adelsbewußtsein
im 11. Jahrhundert. Matthiesen Verlag Husum 2000 Seite
69,72,75,79,124,126,272 - DIE SALIER UND
DAS REICH. Gesellschaftlicher
und
ideengeschichtlicher Wandel im Reich der Salier. (Hg.) Stefan
Weinfurter.
Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1991 Band I Seite 301/Band II Seite
56,131,453 - Fenske,
Lutz: Adelsopposition
und kirchliche Reformbewegung im östlichen Sachsen. Vandenhoeck
&
Ruprecht Göttingen 1977, Seite 61,74-77,258,262,265 - Hoensch, Jörg
K.: Premysl Otakar II. von
Böhmen.
Der goldene König. Verlag Styria Graz Wien Köln 1989 Seite
15,22 - Lechner,
Karl: Die Babenberger.
Markgrafen
und
Herzoge
von Österreich 976-1246, Böhlau Verlag Köln 1985 Seite
79,113,119,337 A. 20 - Meyer von Knonau,
Gerold: Jahrbücher des
Deutschen
Reiches unter Heinrich IV. und Heinrich V. 1. - 7. Band, Verlag von
Duncker
& Humblot Leipzig 1890 - Palacky
Franz:
Geschichte von Böhmen
1842
- Partenheimer Lutz: Albrecht der Bär.
Gründer
der Mark Brandenburg und des Fürstentums Anhalt. Böhlau
Verlag
Köln Weimar Wien 2001 Seite
92,100,129,141,157,165,268,301,306,312,314,331 - Pätzold,
Stefan: Die frühen
Wettiner.
Adelsfamilie und Hausüberlieferung bis 1221, Böhlau Verlag
Köln
1997 Seite 101,245 - Schulze:
Das Reich und die
Deutschen. Hegemoniales Kaisertum. Ottonen und Salier. Siedler Verlag,
Seite 378-380,419,437,445 - Thiele,
Andreas: Erzählende genealogische
Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band I, Teilband 1, R. G.
Fischer Verlag Frankfurt/Main 1993 Tafel 80 - Wegener,
Wilhelm Dr. jur.: Genealogische
Tafeln
zur mitteleuropäischen Geschichte, Heinz Reise-Verlag
Göttingen
1962-1969 Tafel 1,2 - Weller
Tobias: Die Heiratspolitik des
deutschen
Hochadels im 12. Jahrhundert. Rheinisches Archiv. Böhlau Verlag
Köln
Weimar Wien 2004 Seite 329,332,335,628 - Wies, Ernst W.: Kaiser Heinrich IV.
Canossa und der Kampf um die Weltherrschaft,
Bechtle Esslingen 1996, Seite 120,174,202 -