Sohn des Grafen
Eberhard II. im Zürichgau
GENEALOGISCHES HANDBUCH DER SCHWEIZER GESCHICHTE Band IV
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Hans Kläui: Seite 184
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7. Gottfried I.
Geboren um 920, gest. 972/76.
Graf im Gau Schwerza (Ostbaar), 966 Apr. 22., Quedlinburg: Kaiser
OTTO I. bestätigt eine von 2 Freigelassenen vorgenommene
Schenkung in Kuppingen an die Kirche Chur und einen Gütertausch "peractum
in pago Suerzza in comitatu Gotefridi in villa Alemuntinga". Graf im Zürichgau
968 Feb. 19. und Jun. 28., Zürich: Lässt im Streit des Chorherrenstiftes
Zürich gegen Coldbriga um ein Gut in Fällanden, nachdem die 1.
Verhandlung durch Rücktritt von Zeugen gescheitert ist, auf Befehl
Herzog Burkhards II. ein neues Zeugenverhör vornehmen und das Stift
wieder in den Besitz des Gutes brinegn ("Haec est enim noticia de concilio
Cotifridi comitis in civitate Turicina publice et legitime facto"). Friedrich
von Wyss vermutet in Gottfried einen
advocatus (Reichsvogt) über Zürich; dieser habe 968 nicht als
Graf des Zürichgaus gehandelt, so dass sich sein Titel nur auf die
Grafschaft Schwerza beziehen würde. Dem widerspricht aber die Formel
im Eschatokoll: "sub duce Burchardo et comite Cotifrido", was sich nur
auf das Grafenamt im Zürichgau beziehen kann. Vergabte schon 958 nach
dem Liber Heremi Schlatt (Kt. Thurgau) an das Kloster Einsiedeln. Nach
der gleichen Quelle Sohn eines Grafen
Eberhard (Nr. 3) und Onkel väterlicherseits des
Grafen Manegold (Nr. 9).
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Kinder:
Eberhard 979
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oo Gisela
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