Sohn des Grafen
Eberhard II. im Zürichgau
GENEALOGISCHES HANDBUCH DER SCHWEIZER GESCHICHTE Band IV
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Hans Kläui: Seite 183
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4. Eberhard III.
Geboren um 910/20.
Graf im Thurgau unter seinem wahrscheinlichen Vetter Herzog Burkhard
II. 957 Aug. 6., Gossau (Kt. St. Gallen): "Purghardo duce, Eburhardo
comite, Adale tribuno"; 962 Aug. 7./963 Feb. 2., Neunforn (Kt.
Thurgau), als Manegold eine Hube in Schlattingen gegen eine andere in Eppelhausen
(Gde. Unterstammheim, Kt. Zürich) mit Abt Burkhard von St. Gallen
tauscht; 964 Jan. 28. (?), Gossau (Kt. St. Gallen): "duce Puchardo, sub
Eburhardo comite"; 965, Zuzwil (Kt.
St. Gallen): "sub Eburhardo comite";
971, Gossau (Kt. St. Gallen), letztmals. Dürfte unmittelbar von seinem
Schwiegersohn, Graf Landolt (Lanzelin) von Altenburg abgelöst worden
sein, der erstmals 976 als Thurgaugraf bezeugt ist. Name und Lebenszeit
berechtigen zur Annahme, dass er ein Sohn von Nr. 3 ist. Graf
Eberhard ist jedenfalls zu trennen von jenem Eberhard, der 979
Brütten (Kt. Zürich) an Einsiedeln vergabte, wobei als Gattin
Gisela und als Sohn Gebhart genannt werden (siehe Nr. 11).
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Kinder:
Lütgard
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oo Landolt (Lanzelin) Graf von Altenburg (ZÄHRINGER)
- 991