Sohn des Grafen Friedrich I. von Kastl und Habsberg
und der Bertha-Alberada von Schweinfurt, Tochter von Herzog
Otto III. von Schwaben
GENEALOGISCHE TAFELN ZUR MITTELEUROPÄISCHEN GESCHICHTE
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Wegener Dr. Wilhelm: Seite 201
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21. OTTO
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(Benannt nach dem mütterlichen Großvater Otto
von Schweinfurt) F. u. eV.
1102 12/5, beendet nach dem Vater die Gründung von
Kastl siehe 12
ist wahrscheinlich der Graf
Otto, in dessen Grafschaft 1108 4/3 Albeguinstein (Pottenstein
Ofr. SS 20, 713) liegt Kehr-Brackmann II, 3, 263 n 44
1108 29/9 comes Otto de Havichsburch
mit HEINRICH V. vor Pressburg MBR 12
n 6
1112 27/4 Albewinistein liegt in der Grafschaft Ottos
(wie 1108) MB 29 a, 230 ff n 440
schließt mit Kaiser HEINRICH
V. einen Erbvertrag Kastler Reimchronik Vers 260 ff
+ 26/9 (angeblich 1125)
Otto comes de Hbesperch,
fundator huius ecclesie, huis uxor domina Adelheidis comitissa de H.
(von Pfullingen Necr. 1, 257),
+ 9/8 Kastler lat. Chronik bei Moritz 2, 104.
Graf von Kastl/Habsberg als Sohn des Grafen
Friedrich bezeichnet, erscheint 29. September 1108 als Zeuge in einer
Urkunde König HEINRICHS IV.: H.
Regg. 272, 276, 291.
Fenske, Lutz: Seite 158
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"Adelsopposition und kirchliche Reformbewegung im östlichen
Sachsen"
Nach der demonstrativen Trennung von seinem kaiserlichen
Vater wandte sich HEINRICH V. nach
Bayern, wo ihn bereits ein Kreis Hochadliger vom bayerischen Nordgau, mit
dem er schon zuvor in Verbindung gestanden hatte, erwartete. Diese Fürsten,
zu denen Markgraf Diepold II., Graf Berengar von Sulzbach und Otto
von Habsberg-Kastl gehörten, werden nicht nur durch ihre
Mittäterschaft an einem kaiserfeindlichen Aufruhr in einen politischen
Zusammenhang gerückt, sondern waren auch verwandtschaftlich miteinander
verbunden. Darüber hinaus aber vereinte sie ein religiös-kirchlich
begründetes Gemeinschaftsbewusstsein, da Berengar, Graf Friedrich
von Habsberg-Kastl, sein Sohn Otto
und die Mutter Diepolds, Luitgard, gemeinsam Stifter des Klosters
Kastl waren, das 1103 durch Mönche Hirsauer Observanz besiedelt wurde.
oo Adelheid von
-9.8.
Kinder:
Otto II. Graf von Habsberg
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Hermann Domherr zu Bamberg
- nach 8.4.1151
Literatur:
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Fenske, Lutz: Adelsopposition und kirchliche Reformbewegung
im östlichen Sachsen, Vandenhoeck & Ruprecht Göttingen 1977
Seite 158 -