2. Sohn des Burggrafen Friedrich I. von Nürnberg
aus seiner 2. Ehe mit der Helene von Sachsen, Tochter von Herzog
Albrecht II.
Friedrich IV. folgte
um 1200 mit dem Bruder Konrad
als Burggraf von Nürnberg
und Graf von Hohenzollern und teilte letztlich 1226 das Erbe mit
ihm und nahm die alten Hausgebiete mit Hechingen, nannte sich "von
Gottes Gnaden" und unterstützte weitgehend die STAUFER.
Er entwickelte ein Faible für Holland und die Seefahrt, woher sein
Beiname der Admiral rührte. Er gründete das Kloster Stetten
(= "Gnadenthal") als Familienkloster und Begräbnisstätte für
lange Zeit. Die Geschichte seiner Linie wurde geprägt von ständiger
Gegnerschaft zu Württemberg, das sogar Hoheitsrechte verfocht, zu
Fürstenberg und den Vettern in Hohenberg wegen verschachtelter
Besitzungen und Rechte und Kompetenzen und den mächtiger werdenden
Städten, denen sein Haus bald an Finanzkraft unterlegen war, was typisch
für kleine Dynasten wurde. Er nahm am wilden Fehdewesen teil, erstrebte
wie die anderen Ausdehnung von Territorium und Rechten. Die oft recht spärliche
Quellenlage für die Anfangszeit seiner Linie ermöglicht nur geringe
Aussagen zur Geschichte. Er starb in Holland.
oo Elisabeth von Abenberg, Tochter des Grafen Heinrich
-
Erbin von Abenberg
Kinder:
Friedrich V. der Erlauchte
-24.5.1289
Sophie
-
1260/70
1248
oo Konrad I. Graf von Urach-Freiburg
1226-21.5.1271 gefallen