Sohn des N.N.
Althoff Gerd: Seite 315
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"Adels- und Königsfamilien im Spiegel ihrer Memorialüberlieferung.
Studien zum Totengedenken der Billunger und Ottonen."
B 96
Lü: 8.8. Aggihardus eps de Prag
+ 1023 Prag
Ekkehard war vor seiner Erhebung zum Bischof von Prag, die
HEINRICH
II. im Jahre
1017 vollzog, Abt des Klosters Nienburg an der Saale, einer Gründung
des Markgrafen
Thietmar (G 98) und des Kölner Erzbischofs Gero
(B 70). Über seine Tätigkeit in Prag ist
so gut wie nichts bekannt; vgl. dazu und zum Todesdatum Hilsch, Der Bischof
von Prag und
das Reich, Seite 35f.
S 20) EKKEHARD, Bischof von Prag (1017-1023)
-------------------------- Abt des Klosters Niemburg
(995-1017)
-8.8.1023
Der Nienburger Abt Ekkehard
ist uns in D H II. 83 von 1004 als Verwandter König
HEINRICHS II. mit den Worten "nostri sanguinis abbas"
bezeugt. Der lutherische Pastor Martin Weiser, der um 1563 unter Verwendung
älterer Vorlagen einen Äbtekatalog des Klosters Nienburg anfertigte,
wußte darüber hinaus, Ekkehard sei
"cognatus
HINRICI imperatoris" gewesen. Über
Ekkehards
Zeit als Bischof von Prag ist nichts bekannt.
Die Vermutung, er habe zu den Verwandten Markgraf
Ekkehards I. von Meißen gehört, läßt sich
durch die Beobachtung stützen, dass der Todestag des Prager Bischofs
wie diejenigen vieler anderer EKKEHARDINGER
in das Lüneburger Nekrolog aufgenommen wurde.
Das Jahr 1023.
[Ekkehard, der vierte Bischof der Prager Kirche,]
welcher vorher Abt von Neustadt oder Nienburg gewesen, [schied am
8. August aus dem Leben]. - - Arnolf, der neunte Bischof der Halberstädter
Kirche, ein treuer Diener Christi, entschlief im Herrn am 7. September.
Dieser erwarb für den heiligen Stephan unter dem Schutze der göttlichen
Gnade 1200 Hufen und vieles Andere an Mühlen, Hausplätzen, Wäldern,
Gräben und Salzgruben, die er an verschiedenen Orten angekauft hatte.
Den Schatz des heiligen Stephan hat er an Pallien und Meßgewändern,
wie sie jedem Amte zukommen, sehr vervielfacht. Die Platte des Hochaltars
zierte er mit reinem Golde und Edelsteinen. Ein goldenes Rauchfaß
und einen goldenen Behälter für den Weihrauch und einen großen
goldenen Becher sammt Patene und verschiedene Arten von Schmuck brachte
er dem heiligen Stephan dar. Sein Leib wurde im Kreuzgang begraben. - [Von
vielen Schmerzen aufgerieben, ging der Magdaburger Erzbischof Gero am 22.
Oktober heim, todt für die Welt, aber lebendig in Christo.] Dieser
hat mit Rath seiner Getreuen das Hospital, welches Kaiser
Otto I in einem Dorfe Namens Rothardestorp erbaut hatte, vertauscht,
und indem er innerhalb der Stadt zur Ehre der heiligen Gottesmutter Maria
ein Kloster errichtete, hat er dieselben Güter, von denen früher
den Armen das Nothwendige gereicht wurde, mit anderen von ihm um Geld erkauften
Gütern selbiger Kirche übertragen und daselbst eine Propstei
gegründet. Außerdem hat er eine andere Kirche zur Ehre des heiligen
Evangelisten Johannes gebaut und geweiht und aus seinem Eigenthum den daselbst
Gott dienenden Canonikern soviel ausgesetzt, daß Nahrung und
Kleidung für sie ausreichte, und mit jenen Kirchen hat er den Zustand
der Stadt herrlich verbessert. Außerdem hat er die Mauern der Stadt,
welche der Kaiser Otto angefangen hatte,
vollendet, auch das Haus des heiligen Mauricius sammt mannigfachem Schmuck
und den Gebäuden des Bisthums ausgebessert und in seiner Kirche
sowohl außerhalb als innerhalb alles gebessert und vermehrt. Er starb
aber in einem Dorfe der Halberstädter Parochie Namens Vaderroth, indem
er den Nachkommen viele Denkmäler seiner Thätigkeit hinterließ.
Sein Vater hieß Dedi
von Wodeneswege, seine Mutter aber Eilica.
Rupp Gabriele: Seite 209-210
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"Die Ekkehardiner, Markgrafen von Meißen, und ihre
Beziehungen zum Reich und zu den Piasten"
Möglicherweise war auch Ekkehard,
der Abt von Nienburg, mit den EKKEHARDINERN verwandt. Er
stand 23 Jahre lang diesem von den OTTONEN
reich dotierten sächsischen Kloster an der Saale vor, bevor er im
Jahr 1017 von HEINRICH II. zum Bischof
von Prag erhoben wurde. Ekkehard wurde
am 4. November von Erzbischof Erkanbald mit Einwilligung des Merseburger
Bischofs Thietmar geweiht. Leider besitzen wir für den 6-jährigen
Episkopat Ekkehards
fast keine Quellen; die Chronik Thietmars endet mit seinem Tod im Jahr
1018, und Cosmas hat über diese Zeit nur wenig in Erfahrung gebracht.
Die einzig wirklich konkrete Angabe des Cosmas betrifft die Neuregelung
des Zehnts durch Bischof Ekkehard.
Ekkehard verstarb
als Bischof von Prag am 8. August 1023. Sein Todestag wurde in das
Nekrolog von Lüneburg eingetragen: Aggihardus episcop. de Praga.
Dies scheint besonders bemerkenswert, da in diesem Nekrolog neben den Todestagen
der BILLUNGER, der
Gründerfamilie, besonders die Gedenktage der EKKEHARDINER eingetragen
worden sind.
Es ist nun durchaus möglich, dass Ekkehards
Aufnahme in das Lüneburger Totengedenken aus seiner Zugehörigkeit
zu den
EKKEHARDINERN erwachsen ist. Immerhin ist er der einzige
Bischof
von Prag, dessen Name im Lüneburger Totenbuch auftaucht, so dass
seine Einschreibung keine rein kirchlichen Beziehungen widerspiegeln dürfte.
Hinzu kommt, dass Markgraf Ekkehard I. einmal
für das Kloster Nienburg interveniert hat. In dieser Urkunde ist nur
Ekkehard
mit
seiner Gemahlin Swanhilde
als Vermittler genannt -"ob petitionem
Eggihardi nostri amabilis
marchionis nec non suae contectalis Swuanehilde". Aufgrund dieser
Mitintervention
Swanhildes, deren erster Gatte, der Markgraf
Thietmar, der Gründer des Nienburger Klosters gewesen ist, ist
es jedoch auch möglich, die Fürsprache
Ekkehards als einen
Akt der Pietät gegenüber dem ersten Gemahl Swanhildes
zu
deuten.
Rechnet man Ekkehard von Nienburg
der
Familie der EKKEHARDINER zu, so wäre ein weiterer Beweis für
die Verwandtschaft dieser Familie zu den LIUDOLFINGERN
erbracht, da ihn Kaiser HEINRICH II.
ausdrücklich als "sanguinis nostri" bezeichnet.
Hlawitschka Eduard: Seite 41
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"Untersuchungen zu den Thronwechseln der ersten Hälfte
des 11. Jahrhunderts und zur Adelsgeschichte Süddeutschlands"
Ebenso sollte man nicht vergessen, dass Träger der
Namen Ekkehard und Gunther tatsächlich als OTTONEN-Verwandte
bezeugt sind, diese Namen also im Umkreis der OTTONEN-Verwandten
durchaus vorkamen: So etwa wurde der Abt Ekkehard
von Nienburg, der später Bischof von Prag wurde
und für den es Anzeichen einer Zugehörigkeit zur EKKEHARDINER-Familie
gibt, von Kaiser HEINRICH II. ausdrücklich
als sanguinis nostri bezeichnet [MG D H II, 83: venerabilis
et nostri sanguinis abbas nomine Eggihardus, aedificato a
se regulari monasterio...in civitate quae dicitur Nuuuenburg iuxta fluvium
Sala (= Nienburg/Saale). Zu diesem Ekkehard
vermerkt
Thietmar, Chron. VII c. 65, ed. R. Holtzmann S. 478:
Imperator autem
Kal. Octobr. Merseburg venit ibique Ekkihardum, Novae civitatis
(= Nienburg) abbatem...Pragensi prefecit aecclesiae.
Als
Bischof von Prag verstarb er am 8.VIII.1023; sein Todestag wurde
in das Nekrolog von Lüneburg eingetragen: Aggihardus episcop.
de Praga; vgl. G. Althoff, Adels- und Königsfamilien S. 315,
bes. die Edition des Nekrolgiums Monasterii S. Michaelis (Lüneburg),
ed. A. Chr. Wedekind, Noten zu einigen Geschichtsschreibern des dt. MA,
Bd. III, 1832. Dies scheint besonders bemerkenswert, da in diesem Nekrolog
neben den Todestagen der BILLUNGER, der Gründerfamilie, besonders
die Gedenktage auch der EKKEHARDINER
eingetragen sind, denn Ekkehard
war
ja mit Swanahild, einer Tochter Hermann
Billungs, verheiratet, die zum 26.XI. (+ 1014) im Lüneburger
Nekrolog eingeschrieben ist. Dadurch kamen eben auch - wie G. Althoff,
a.a.O. S. 396, schon deutlich betont - die Namen folgender
EKKEHARDINER
ins Lüneburger Nekrolog:
Markgraf Gunther (+ 14.VII.982)
Mgf. Ekkehard I. von Meißen (+ 30.IV.1002)
Mgf. Ekkehard II. (+ 24.I. 1046)
dessen Brüder Erzb. Gunther von Salzburg (+ 1.XI.1025)
und Bisch. Eilward von Meißen (+ 24.XI.1023)
und dessen Schwester
Liudgard (+ 13.XI. 1012)
eventuell auch die weitere Schwester Mathilde (zum
2.II.?).
Grafen namens Eggihardus/ Aggihardus sind dort
desgleichen zum 20.I., 15.VIII., 26.X. und 9.XI. verzeichnet, wobei die
erste Nennung den Gründer von Helmarshausen betreffen könnte,
die anderen zu den EKKEHARDINER-Vorfahren gehören könnten.
Ist nun die Aufnahme des Prager Bischof Ekkehard
in
das Lüneburger Totengedenken ebenso aus der Zugehörigkeit zur
großen EKKEHARDINER-Familie erwachsen, was immerhin nicht
unwahrscheinlich ist, so wäre hier noch einmal durch seine Person
und die oben zitierte Urkunde HEINRICHS II. ein
deutlicher Beleg für die OTTONEN-Verwandtschaft
der EKKEHARDINER gewonnen. Immerhin ist er der einzige Bischof von
Prag, der in das Lüneburger Totenbuch aufgenommen worden ist, so dass
seine Einschreibung in der Tat keine rein kirchlichen Beziehungen widerspiegeln
dürfte. Bestärkt wird man in dieser Sicht, wenn man auch noch
den im folgenden zu nennenden Gunther,
den Eremiten, zum 9.X. (+ 1045) im Lüneburger Nekrolog
vorfindet: Guntherius solitarius.]; desgleichen ist uns der
aus einem "thüringischen Grafengeschlecht" entstammende Gunther
der Eremit als Verwandter HEINRICHS II.
überliefert. Zu letzterem kommt hinzu, dass
Gunther der Eremit
einen Bruder Sizo hatte und dass ein Graf Syzzo wiederum
neben den Söhnen Markgraf Ekkehards I. von Meißen - Hermann
und Ekkehard II. - unter den Mitbegründern (fundatores)
der Naumburger Bischofskirche überliefert ist, denen dort in den Jahren
um 1245 auch die prächtigen Stifterfiguren - zur Bekräftigung
der Fortführung ihrer memoria - errichtet wurden. War Gunthers
Bruder
Sizo mit dem gleichnamigen und gleichzeitigen Naumburger fundator
identisch - und das wird noch dadurch unterstützt, dass sowohl
Gunther
der Eremit (und mit ihm sein Bruder Sizo) als
nobilis vir
de Turingia überliefert ist als auch für
Ekkehard I.
die Herkunft ex nobilissimus Thuribngiae australis natalibus
feststeht -, so ist hierdurch Gunthers des Eremiten
Verwandtschaft
mit den EKKEHARDINERN - und über ihn auch wieder deren Verwandtschaft
mit den OTTONEN - bestens bestätigt
[In der Vita des in Hersfeld (!) als Mönch eingetretenen Gunther
-
Vita Guntheri eremitae, MG SS XI S. 277 - werden unter anderem auch die
guten Beziehungen Gunthers zu König
Stephan von Ungarn, der mit HEINRICHS
II. Schwester Gisela
verheiratet
war, beschrieben. Dabei heißt es: Fama eius (= Gunthers)...ad
aures beati Stephani regis Ungarorum,
ipsius venerabilis viri cognati, emanavit...Da
Stephans
Vorfahren
ungarischen, jedenfalls nicht sächsisch-thüringischen Blutes
waren, ist diese Verwandtschaft
Stephans
mit Gunther wohl nur über Königin
Gisela zu erklären. Sz. de Vajay, Großfürst
Geysa von Ungarn, Familie und Verwandtschaft, in: Südostforschungen
21, 1962, S. 45-101, bes. S. 47f., möchte in Gunther freilich
einen Schwester-Sohn des Königs Stephan sehen.
Das Chronicon Bohemiae a diluvio usque ad a. Christi 1329, auf das er sich
stützt, ist jedoch keine unabhängige und verläßliche
Quelle für die Konstruktionsvoraussetzung,
König
Stephan von Ungarn sei Gunthers
avunculus gewesen.
Die Abhängigkeit dieser Chronik von der Gunther-Vita ist ganz offenkundig
und die avunculus-Angabe nur eine Ausschmückung der cognatus-Bezeichnung
der Gunther-Vita. Zudem bedeutete cognatus keinesfalls immer - wie
de Vajay meint - blutsverwandt (Vgl. dazu oben S. 17 mit Anm. 28), sondern
verweist mehr auf die Frauenseite einer Verwandtschaft. Zudem hätte
de Vajays Hypothese die unwahrscheinliche Voraussetzung - da
Gunther
mehrfach
als "aus edlem Geschlecht in Thüringen geboren" überliefert ist
-, dass schon bald nach der Mitte des 10. Jahrhunderts, spätestens
aber in den 70-er Jahren des 10. Jahrhunderts, ein sächsisch-thüringischer
Adliger um eine Tochter des damals noch nicht christlichen oder sich eben
erst zum Christentum bekehrenden ungarischen Großfürsten geworben
haben müßte. Indem dies abzulehnen ist, bleibt nur die Erklärung
der cognatus-Verwandtschaft über Stephans
Gemahlin
Gisela,
die Schwester
Kaiser HEINRICHS II.
Und stellt man fest (vgl. R. Schölkopf, Die Sächsischen Grafen
911-1024, Göttingen 1957), dass es in Thüringen gar nicht so
viele "edle Geschlechter" gibt, aus denen Gunther entstammt sein
kann und in denen der Name Gunther gängig war und Beziehungen zum
Kloster Hersfeld bestanden, so wird man wieder auf die Familie Ekkehards
von Meißen und seines Vaters Gunther
(Vgl. dazu oben S.
25ff. und R. Schölkopf, a.a.O. S. 64-73) beziehungsweise auf die sogenannte
Familie der Merseburger Grafen (R. Schölkopf, a.a.O. S. 35-40) verwiesen,
in der auch der Name Siegfried vorkommt, den der Bruder des Eremiten
Gunther - Sizo (vgl. zu diesem H. Weirich, Hersfelder UB I,1 S. 146ff
nrn. 77 und 96/97) - offenbar führte. Zu den Namen Siegfried und Sigipert
im Verwandtenkreis
HEINRICHS I. vgl.
auch unter S. 95 und 97. - Zur Herkunft Gunthers
aus dem Adel in
Thüringen vgl. Wolfher, Vita Godehardi post.c.8, MG SS XI S. 201;
Lampert von Hersfeld, Annales ad 1006, MG SS rer. Germ., ed. O. Holder-Egger
S. 50; zur thüringischen Herkunft Ekkehards I. vgl. oben Anm.
54. Zu den Naumburger primi ecclesie nostre fundatores, quorum
nomina sunt hec: Hermannus marchio, Regelyndis
marchionissa, Eckehardus marchio, Uta marchionissa,
Syzzo comes, Cunradus comes, Willhelmus comes, Gepa comitissa, Berchtha
comitissa, Theodericus comes, Gerburch comitissa, qui pro prima fundatione
maximum apud deum meritum et indulgentiam peccatorum suorum promeruerunt,
und zu den Naumburger Stifterfiguren, unter den der Syzzo comes
wiederum neben den beiden Markgrafen auftritt, vgl. W. Sauerländer
- J. Wollasch, Stiftergedenken und Stifterfiguren in Naumburg, in: Memoria,
hg. von K. Schmid und J. Wollasch, München 1984, S. 360 ff. Auf die
Verwandtschaft
Gunthers des Eremiten mit den EKKEHARDINERN werde
ich in Bälde ausführlicher eingehen.
Literatur:
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Althoff Gerd: Adels- und Königsfamilien im
Spiegel ihrer Memorialüberlieferung. Studien zum Totengedenken der
Billunger und Ottonen. Wilhelm Fink Verlag München 1984, Seite 114,315
B 96 -
Annalista Saxo: Reichschronik Seite 46 - Böhmenchronik
des Cosmas von Prag mit zwei Fortsetzungen - Glocker Winfrid: Die
Verwandten der Ottonen und ihre Bedeutung in der Politik. Böhlau Verlag
Köln Wien 1989 Seite 359 - Hlawitschka, Eduard: Untersuchungen
zu den Thronwechseln der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts und zur
Adelsgeschichte Süddeutschlands, Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen
1987 Seite 41 - Rupp, Gabriele: Die Ekkehardiner, Markgrafen von
Meißen, und ihre Beziehungen zum Reich und zu den Piasten, Peter
Lang GmbH Frankfurt am Main 1996 Seite 209-210 - Schölkopf
Ruth: Die sächsischen Grafen 919-1024. Studien und Vorarbeiten zum
Historischen Atlas Niedersachsens 22. Göttingen 1957 - Thiele,
Andreas: Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen
Geschichte Band I, Teilband 1, R. G. Fischer Verlag Frankfurt/Main 1993
- Thietmar von Merseburg: Chronik. Freiherr vom Stein-Gedächtnisausgabe,
Seite 176,426 -