Sohn des Grafen
Adolf II. von Berg und Hövel und der Adelheid von Lauffen,
Tochter von Graf Heinrich
Adolf III. folgte als Kind, unterstützte später Kaiser HEINRICH IV., wurde Vogt von Werden und baute seine Macht aus.
Lorenz Sönke: Seite 302-303 1995
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"Staufer, Tübinger und andere Herrschaftsträger
im Schönbuch"
in: Von Schwaben bis Jerusalem
Ich denke es spricht einiges dafür, den namengebenden
Sitz nicht an der Donau, sondern im Gebiet des Niederrheins zu suchen,
und zwar in der wohl um 1060 errichteten Burganlage Berg, der "Stammburg"
jener
BERGER, denen im Spätmittelalter der Aufstieg zur Landesherrschaft
im niederrheinisch-westfälischen Raum gelang. Die Burg lag auf einem
felsigen Sporn über dem linken Ufer der Dhünn und wurde 1133
aufgelassen, als die Familie unweit der Burg ein Zisterzienserkloster gründete,
das seit dem späten 12. Jahrhunderts den Namen "Veteris Mons", Altenberg,
führte. Als
"Stammvater" der niederrheinischen BERGER
gilt ein Graf Adolf I., der 1106 starb
und nachweislich 3 Söhne hinterließ: Adolf
II., Eberhard
I. und
Bruno. Während
Bruno in den geistlichen Stand eintrat und 1137 als Erzbischof
von Köln starb, begegnen Adolf
II. und Eberhard
I. seit 1115 in schriftlichen Quellen, tatkräftig bemüht,
die Herrschaft ihres Geschlechts auszubauen.
oo Adelheid von Kleve, Tochter des Grafen Rütger
II.
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Kinder:
Adolf IV.
um 1100- nach 12.10.1161/65
Bruno Erzbischof von Köln (1131-1137)
um 1102-30.5.1137
Arnold Graf von Deutz
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Eberhard 1. Abt von Georgenthal (1143-1152)
- um
1152
Gisela
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oo Sizzo III. Graf von Schwarzburg
- 1160