Begraben: Braunschweig, Dom
Einziger Sohn des Herzogs Heinrich
X. der Stolze von Bayern-Sachsen aus dem Hause der WELFEN
und der Gertrud von Supplinburg, Tochter
von Kaiser LOTHAR III.
Lexikon des Mittelalters: Band IV Spalte 2076
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Heinrich der Löwe, Herzog von Sachsen und Bayern
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* um 1129/30, + 6. August 1195
Begraben: Braunschweig, Dom
Sohn Heinrichs des Stolzen und der Kaiser-Tochter Gertrud
1. oo um 1150 Clementia, Tochter Herzog Konrads von Zähringen
2. oo 1168 Mathilde, Tochter König Heinrichs II. von England
Kinder:
von 1.:
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Gertrud (1. oo Friedrich IV., Herzog von Schwaben; 2.
oo Knut VI. König von Dänemark
von 2.:
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Pfalzgraf Heinrich V. bei Rhein (+ 1227)
OTTO IV.
Wilhelm Herzog von Braunschweig-Lüneburg
1142 erhielt Heinrich der Löwe
im Rahmen der Ausgleichspolitik KONRADS III.
zwischen STAUFERN und WELFEN
das
1138 seinem Vater entzogene sächsische Herzogsamt wieder übertragen,
dessen Rechtsgrundlage allerdings schwach waren. Nach dem Vorbild seines
Großvaters LOTHAR VON SÜPPLINGENBURG
versuchte er deshalb, durch den machtpolitischen Zugriff auf alle möglichen
Rechtstitel den herzoglichen Superioritätsanspruch auszufüllen.
Anläßlich des Aufbruchs zum 2. Kreuzzug klagte
Heinrich
der Löwe auf Rückgabe des seinem Vater angeblich zu
Unrecht entzogenen bayerischen Herzogsamtes. Als KONRAD
III. die Klage verschob, verweigerten Heinrich
der Löwe und der sächsische Adel die Teilnahme am
Kreuzzug. Stattdessen wurde er zum sogenannten Wendenkreuzzug (1147) verpflichtet.
Seit 1149 erhob
Heinrich der Löwe als
Markgraf gegen den Erzbischof von Hamburg-Bremen Anspruch auf die Wiedererrichtung
der ostelbischen Bistümer Oldenburg, Ratzeburg und Mecklenburg/Schwerin
sowie die Investitur ihrer Bischöfe. Der 1152 zum König gewählte
FRIEDRICH
I., dessen Interesse auf die Sizilienpolitik gerichtet war,
machte Heinrich dem Löwen Zugeständnisse
(Gründung und Besetzung der ostelbischen Bistümer, Rückgabe
des Bayern-Herzogtums), die aber erst 1154, nach dem Konstanzer Vertrag,
in Kraft traten.
Im September 1156 erhielt er das von ihm schon vorher
besetzte Bayern, um die zum Herzogtum gewandelte Markgrafschaft
Österreich vermindert, zurück. Obwohl Heinrich
der Löwe
die finanziellen Erträge Bayerns nutzbar
zu machen suchte und die Keimzelle für die spätere Stadt München
schuf, wandte er sich insgesamt mehr dem Norden zu. Er nahm an den ersten
beiden Italienfahrten des Kaisers teil, erkannte im Schisma von 1159 den
kaiserlichen Papst Viktor IV. an und trennte sich 1163 von Clemantia,
als die ZÄHRINGER ein eventuelles Bündnis mit dem König
von Frankreich anstrebten. Teils im Bündnis mit Waldemar
I. von Dänemark eroberte er den slavischen Siedlungsraum
bis zur Peene und gründete 1159 Lübeck neu. 1166 erweiterte er
Braunschweig um die Hagenstadt und erbaute die Burg Dankwarderode mir Blasiusdom
und Löwendenkmal. Der Versuch eines deutsch-englischen Bündnisses
ermöglichte ihm 1168 die Heirat mit der englischen
Königs-Tochter Mathilde.
Es zeigten sich aber auch die Grenzen des WELFEN:
Seine Absicht, die Eroberungen in Mecklenburg-Pommern durch Ministeriale
zu verwalten, mußte 1167 zugunsten von Verlehnungen aufgegeben werden.
Seit 1166 lehnten sich die sächsischen Fürsten gegen die Versuche,
sie zu mediatisieren, zum Teil mit Waffengewalt auf. Die Möglichkeit
einer Umwandlung des Herzogtums in eine übermächtige Gebietsherrschaft
hing indes vom Verhalten des Kaisers ab. Solange dieser in Italien gebunden
war, stützte er die Position des WELFEN.
Nach den Frieden von Venedig aber (die Verweigerung der erbetenen Hilfe
von 1176 in Chiavenna ist nur eine zweitrangige Ursache) war er bereit,
Heinrich
der Löwe zu entmachten. Deshalb nahm er 1178 die Klage
der Gegner und nicht Heinrichs an.
Im Januar 1179 begann das landrechtliche (jedenfalls ein nichtlehnrechtliches)
Verfahren wegen Landfriedensbruch, das Ende Juni in Magdeburg wegen Kontumaz
mit der Acht des Beklagten endete. Da Heinrich
der Löwe zu einer Sühne nicht bereit war, schloß
sich ein lehnrechtliches Verfahren wegen Mißachtung der kaiserlichen
Majestät an, das im Januar 1180 in Würzburg durch Fürstenspruch
zu einer Aberkennung der Reichslehen führte. In Gelnhausen
wurde schon im April das sächsische Reichslehen anderweitig vergeben,
das bayerische Reichslehen nach Eintritt der Oberacht erst im September
1180. Nach seiner Unterwerfung im November 1181 in Erfurt mußte Heinrich
der
Löwe ins unbefristete Exil nach England gehen (Sommer 1182-Oktober
1185). Seine Rückkehr war Bedingung eines Bündnisabkommens zwischen
dem Kaiser und Heinrich II. von England.
Weil nur sie, aber nicht die anderen Teile der Abmachung realisiert wurden,
blieb die Wiedereinsetzung in die alten Rechte aus und konnte Heinrich
der Löwe ohne Urteil im Frühjahr 1189 für die
Zeit des 3. Kreuzzuges erneut ins englische Exil geschickt werden.
Im Oktober 1189 kehrte Heinrich
der Löwe aus England zurück. Seine Aussichten, die
alte Stellung zurückzuerwerben, waren nicht schlecht, da der Bremer
Erzbischof ihn wieder mit der Grafschaft Stade belehnte, Lübeck
seine Tore öffnete, die Lauenburg erobert werden konnte, und HEINRICH
VI. durch den im November plötzlich eingetretenen sizilische
Erbfall nicht in der Lage war, den Friedensbruch zu verfolgen. In Fulda
kam es im Juli 1190 zu einem Kompromißfrieden, an den sich Heinrich
der Löwe jedoch nicht hielt.
Er resignierte, als sich sein dänischer Schwiegersohn im Sommer/Herbst
1193 weigerte, ihm bei der Rückeroberung Nordalbingiens behilflich
zu sein. Sein Sohn Heinrich vermittelte im März 1194 ein Treffen
Heinrich
der Löwemit dem Kaiser in der Pfalz Tilleda, wo sich beide
aussöhnten.
Quelle:
--------
MGH DD H.d.L.
Literatur:
------------
K. Jordan, H.d.L., 1980 - H.d.L., hg. W.-D. Mohrmann,
1980 - Der Reichstag v. Gelnhausen, hg. H. Patze, 1981 - G. Althoff, H.d.L.
und das Stader Erbe, DA 41, 1985, 66-100 - J. Ahlers, Die Welfen und die
engl. Kg.e, 1165-1235,1987 - E. Boshof, Staufer und Welfen in der Regierungszeit
Konrads III., AK 70, 1988, 313-341 - O. Engels, Stauferstud., hg. E. Meuthen-St.
Weinfurter, 1988,71-91,116-130, 191-194.
Begraben: Dom, Braunschweig
Vater:
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Herzog Heinrich X. der Stolze (+ 1139)
Mutter:
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Gertrud von Supplinburg (+ 1143)
1. oo um 1150 Clementia von Zähringen (+ 1152)
2. oo 1168 Mathilde von England (+ 1189)
1142 Herzog von Sachsen. Zugleich Verzicht auf
Bayern.
In Sachsen zunächst Ordnung der herrschenden Verhältnisse.
1147 erste Ansprüche auf Bayern.
1154/56 Übertragung des Herzogtums Bayern
in Regensburg.
1158 Markgründung Münchens.
1159 Neugründung Lübecks. Bayern blieb sein
Nebenland. Das Hauptzentrum seiner Politik war Sachsen.
Bis etwa 1176 mit Kaiser FRIEDRICH
BARBAROSSA in gutem Einvernehmen.
1179 Reichsacht, 1180 Verlust der Reichslehen.
Bayern wurde, um die Steiermark verkleinert, als Territorialherzogtum
an Pfalzgraf Otto von Wittelsbach übertragen.
1181 Verbannung in England.
1185 Rückkehr nach Deutschland.
1194 in Tilleda Friede mit dem Kaiser.
Heinrich der Löwe
war einer der größten und zielbewußtesten, aber auch machtvollsten
und erfolgreichsten Territorialpolitiker des 12. Jahrhunderts.
Literatur:
-----------
NDB 8; BWB 1, Historia Welforum, 1938, K. Hampe, Herrschergestalten
d. dt. Ma. 1933.
XII. 188. HEINRICH DER LÖWE, Herzog von
Sachsen und Bayern 1139, abgesetzt 1181
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* 1129, + 1195 6. VIII.
Gemahlinnen:
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a) ca. 1150
CLEMENTIA, Tochter des Herzogs Konrad von Zähringen
(siehe XIII 450), geschieden 1162 23. XI.
b) 1168 1. II.
MATHILDEe, Tochter König Heinrichs II. von England
(siehe XIV 116)
c) Konkubine
IDA, Tochter des Grafen Gottfried III. von Bliescastel
Anmerkungen: Seite 143
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XII. 188.
Curschmann 25 f. Philippson, Heinrich der Löwe.
Heinrich trägt auf allen drei Bildern ebenso
wie die übrigen Fürsten auf dem Krönungsbild der Sitte der
Zeit entsprechend einen Vollbart, dazu einen kleinen Schnurbart
und fast bis zur Schulter reichendes und in der Mitte gescheiteltes
Haar. Die Farbe der Haupt- und Barthaare und der Augen ist dunkel.
Auffallend ist es, daß
Mathilde
auf dem Krönungsbild wesentlich größer als Heinrich
ist. Man hat dies damit erklären wollen, daß der Herzog kniend,
die Herzogin aber stehend dargestellt sei. Gewiß ist nur bei Heinrich
die kniende Haltung mit den abgewinkelten Unterschenkeln deutlich zu erkennen.
Ein genauer Vergleich dieses Krönungsbildes mit dem von dem gleichen
Künstler stammenden Dedikationsbild des Evangeliars spricht aber dafür,
daß auch Mathilde auf dem Krönungsbild
kniet, wobei diese kniende Haltung durch ihr Gewand verdeckt wird. Es ist
auch wenig wahrscheinlich, daß beide Ehegatten ihre Kronen aus der
Hand Gottes in unterschiedlicher Haltung, der Herzog kniend, die Herzogin
stehend, empfangen. Mathilde dürfte
also größer als Heinrich gewesen sein. Auch wenn es sich
bei diesen Miniaturen nicht um Porträts im modernen Sinn handelt,
sowerden sie dem Aussehen des Herzogspaares doch ziemlich nahekommen.
Diese Vermutung wird durch eine Beschreibung des WELFEN
bestätigt. Sie stammt von dem kaiserlichen Hofrichter Acerbus Morena
aus Lodi, der in das von seinem Vater Otto begonnene und von ihm fortgeführte
Geschichtswerk über die Taten FRIEDRICHS
I. in der Lombardei zum Jahre 1163 kurze Schilderungen des Kaisers
und einiger Persönlichkeiten aus dessen Umgebung einschob, die er
zweifellos während FRIEDRICHS
zweitem Italienzug selbst kennengelernt hat. Danach war Heinrich der
Löwe, der damals etwas über 30 Jahre alt war und auf der
Höhe seines Lebens stand, von mittlerer Größe, von einem
ebenmäßigen Gliederbau und von starker Körperkraft. Er
hatte - so fährt Acerbus fort - ein breites Gesicht und fast schwarzes
Haar. Heinrich, so sagt Acerbus weiter, war hochherzig, reich an
Gütern und Macht; er stammte aus einem sehr edlen Geschlecht und war
der Enkel Kaiser LOTHARS. Wenn Acerbus
als Italiener den Herzog mittelgroß nennt, so spricht dies dafür,
daß er von verhältnuiismäßig kleiner Statur
war. Auch sonst läßt seine Schilderung erkennen, daß der
Anteil italienischen Blutes, den der WELFE
als später Nachfahre der ESTES besaß, bei ihm stärker zum
Durchbruch gekommen ist als bei seinem Vetter FRIEDRICH,
der über seine Mutter Judith die gleichen italienischen Vorfahren
hatte.
Einige der Eigenschaften, die Rahewin dabei für
Heinrich rühmend hervorhebt, werden aber auch sonst für diesen
bezeugt. Das sind seine körperliche Tüchtigkeit, sein
persönlicher
Mut, die Freude am Waffenhandwerk und sein
scharfer Verstand.
Heinrichs
Unerschrockenheit
zeigt sich immer wieder auf seinen Feldzügen in Deutschland, in Italien
und im Slawenland. Bezeichnend dafür ist sein ganz persönlicher
Einsatz bei der Niederwerfung des Aufstandes der Römer am Tag der
Kaiserkrönung
BARBAROSSAS. Dabei
erforderten gerade die Feldzüge im Slawenland bei den schwierigen
Wege- und Geländeverhältnissen und der Regelung des Nachschubs
ein besonderes strategisches Geschick, das auch in dem Zusammenwirken des
Herzogs mit König Waldemar deutlich
wird. Diese Kriege wurden auf beiden Seiten mit unerbittlicher Härte
geführt. Mit welcher Grausamkeit Heinrich dabei vorgehen konnte,
zeigt die vollständige Zerstörung der Stadt Bardowick, zu der
er sich in seinem Jähzorn hinreißen ließ. Eine solche
rücksichtslos Kriegsführung war aber damals keine Seltenheit.
Besonders ausgeprägt war aber das Machtbewußtsein
des Herzogs. Man könnte bei ihm geradezu von einer Machtbesessenheit
sprechen.
Bei dem Ausbau seines Herrschaftsbereichs ist er mit größter
Rücksichtslosigkeit vorgegangen. Während er auf der einen
Seite stets auf seine eigenen wirklichen und vermeintlichen Rechte pochte,
setzte er sich andererseits über die gut begründeten Ansprüche
seiner Rivalen ohne jeden Skrupel hinweg. Durch Gewaltmaßnahmen schuf
er immer wieder vollendete Tatsachen, die seine Gegner schließlich
anerkennen mußten. Charaktersitisch dafür ist schon das Vorgehen
des jungen Herzogs bei seinem Zugriff auf die Stader Erbschaft.
Aber auch später ist er bei der Neugründung der Stadt Lübeck
oder bei der Gründung Münchens in ähnlicher Weise vorgegangen.
In seiner Politik spielt aber auch das Geld eine wichtige
Rolle. Neben den Normannen-Herrschern und den englischen Königen gehörte
Heinrich
damals
zu den reichsten Fürsten des Abendlandes. An Reichtum übertraf
er vermutlich FRIEDRICH BARBAROSSA.
Die großen Geldmittel, über die er verfügte, hat er dazu
benutzt, seine Ziele durchzusetzen. Auf der anderen Seite war er bestrebt,
diesen Reichtum noch dadurch zu vermehren, daß er seine politische
ud militärische Hilfe von finanziellen Gegenleistungen abhängig
machte. Wir erwähnten bereits das Wort Helmholds von Bosau, daß
bei Heinrichs Feldzügen im Slawenland niemals vom Christentum,
sondern immer nur vom Geld die Rede gewesen sei. Diese harte Kritik wird
durch die ebenfalls bei Helmhold überlieferte Klage des Obodriten-Fürsten
Pribislaw über die Aubeutung seiner Landsleute in Wagrien bestätigt.
Und wenn der dänische Historiker Saxo bemerkt, daß Heinrichs
Freundschaft eher käuflich als nützlich sei, und wenn er ihm
Habgier
und Geiz vorwirft, so liegt in diesen Behauptungen ein wahrer Kern,
auch wenn man berücksichtigt, daß Saxos ganz allgemein negatives
Urteil über den Herzog von der stark antideutschen Tendenz seines
Werkes bestimmt ist.
Am besten konnten wir diese finanziellen Aspekte in der
Politik des Herzogs dank der guten Quellenlage in Nordelbingen und in seinen
Verhandlungen mit Waldemar I. von Dänemark
verfolgen. Das gleiche gilt aber zweifellos auch für sein Vorgehen
im übrigen Sachsen und in Bayern. Auch in dem zähen Ringen um
die Goslarer Vogtei mit ihren reichen Silberschätzen im Rammelsberg
tritt das Streben nach neuem Reichtum deutlich zutage. Trotz der großen
ihm zur Verfügung stehenden Mittel fehlte dem Löwen aber
die freigebige Art, mit der sich sein Onkel Welf VI. Freunde zu
machen verstand.
Die für lange Zeit trotz mancher Rückschläge
so erfolgreiche Machtpolitik und sein wachsender Reichtum haben das ohnehin
starke Selbstbewußtsein des Herzogs immer mehr gesteigert und schließlich
zu einem ausgesprochenen Hochmut geführt, wobei Heinrich
seine eigene Stellung weit überschätzte. Seine Herrschaft lastete
schwer auf seinen Landen. Nicht nur die von ihm unterworfenen Slawen, sondern
auch sein eigener Lehnsadel und seine Ministerialität fühlten
sich in zunehmendem Maße bedrückt. So erwuchs eine stetig wachsende
Opposition, die sich bei Sturz des Herzogs mit aller Schärfe entlud.
Zudem besaß Heinrich nicht das diplomatische
Geschick seines Vetters FRIEDRICH,
mit dem der Kaiser immer wieder schwierige Situationen zu meistern verstand.
Mit dem ihm eigenen Starrsinn hat der Löwe an seinem
Zielen festgehalten, ohne dabei zu erkennen, daß sich seit dem beginn
der 70-er Jahre die politischen Verhältnisse zu wandeln begannen.
Wenn man in ihm gelegentlich einen kühl rechnenden Realpolitiker gesehen
hat, so hat sich gerade in den entscheidenden Jahren seiner Regierung nicht
als ein solcher erwiesen. Das Machtstreben des Herzogs ging oft auf Kosten
der Kirche und führte zu heftigen Auseinandersetzungen mit geistlichen
Fürsten. Man darf aber daraus nicht, wie dies gelegentlich geschehen
ist, Rückschlüsse auf Heinrichs persönliche religiöse
Haltung ziehen. Er war erfüllt von einer starken und noch ganz unreflektierten
Religiosität. Bei allem Interesse für das geistige Leben der
Zeit stand er aber den neuen religiösen Bewegungen dieser Epoche fern.
Der Gedanke, daß Gott ihn über viele andere Menschen erhoben
habe und daß er sich dieser Gnade durch gute Werke erweisen müsse,
kehrt in der allerdings sehr stark formelhaften Sprache seiner Urkunden
immer wieder. Auch für seine Pilgerfahrten nach Jerusalem und Santiago
de Compostela spielt das religiöse Moment eine starke Rolle, so sehr
der Zug nach dem Osten auch repräsentativen Charakter hatte. Diese
religiöse Einstellung des Herzogs hat sich in seinen letzten Lebensjahren,
insbesondere nach dem Tod seiner Gemahlin Mathilde,
noch vertieft und in den zahlreichen Stiftungen jener Jahre ihren sichtbaren
Ausdruck gefunden.
Thiele, Andreas: Tafel 31
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"Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen
Geschichte Band I, Teilband 1"
HEINRICH XII. "DER LÖWE"
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* 1129, + 1195
Sohn des Herzogs Heinrich X. von Bayern und Sachsen
Heinrich XI. der Löwe folgte 1139 nur im Allodialbesitz, wurde 1142 durch den ersten WELFEN-Ausgleich Herzog von Sachsen, restituierte die in Holstein verjagten SCHAUENBURGER und verjagte den von Herzog Albrecht den Bären eingesetzten Grafen Heinrich von Badwide. Er unternahm 1147 den erfolglosen Kreuzzug gegen die Slawen ("Wendenkreuzzug"), besiegte 1148 die Dithmarschen, erzwang von Erzbischof Hartwig II. von Bremen das Investiturrrecht für Mecklenburg und Holstein und gewann 1152 Stade von ihm. Er wählte 1152 seinen Cousin FRIEDRICH I. BARBAROSSA gegen die Zusicherung der Rückgabe Bayerns mit zum deutschen König, nahm an den ersten Italienfeldzügen von 1154/55 und 1159/61 teil und wurde 1156 Herzog von Bayern, das aber zum Nebenland wurde, da er das politische Schwergewicht auf die ausbaufähige sächsische Macht verlagerte. Er wurde damit zum Exponenten einer "deutschen Ostpolitik", während sich FRIEDRICH I. nach Italien hin orientierte. Er unterwarf Mecklenburg und Pommern, richtete die Grafschaft Schwerin ein, erneuerte die Bistümer Oldenburg/Wagrien und Ratzeburg, bekriegte ständig die Friesen und eroberte zeitweise Oldenburg. Er nahm 1157 am ersten kaiserlichen Polenfeldzug teil und gründete 1158 Lübeck, das er den SCHAUENBURGERN weggenommen hatte, München und 1166 Braunschweig. Er geriet zunehmend gegen sächsische Große und Nachbarn (unter anderem Brandenburg, Thüringen und die Erzbischöfe von Magdeburg und Köln) wegen seiner rücksichtslosen Machtpolitik, in Bayern stand er besonders gegen die große Sippe der LIUTPOLDINGER und Bischöfe und geriet wegen Pommern-Rügen mit Dänemark in Streit. Er reiste 1172/73 in den Orient, führte sich wie ein souveräner Fürst auf und schloß Verträge ab. Er weigerte sich 1176/77, BARBAROSSA in Italien Hilfe zu leisten, da ihm Goslar vorenthalten wurde, womit es zum endgültigen Bruch kam. Er wurde 1178 vom Erzbischof von Köln gebannt, bedrängte diesen 1179 gefährlich und wurde 1180 geächtet, da er alle Vorladungen zu Reichstagen mißachtete. Er besetzte 1180 Thüringen, brach 1181 überraschend schnell zusammen, nachdem Lübeck gefallen war, verlor alle Reichslehen und ging ins englische Exil. Er kam 1189/90 unerlaubterweise zurück, förderte die große Reichsrebellion 1192-1194, schloß nach der überraschenden Heirat des Sohnes 1195 Frieden zu Tilleda und erhielt alle Allodien zurück. Er starb an den Folgen eines Sturzes vom Pferd.
1. oo 1147-1162
KLEMENTIA VON ZÄHRINGEN
+ vor 1178
Tochter des Herzogs Konrad
2. oo 1168
MATHILDE VON ENGLAND
* 1156, + 1189
Tochter des Königs Heinrich II.
3. oo (Konkubine)
IDA VON BLIESKASTEL
Tochter des Grafen Gottfried III.
Um das Grab Heinrichs des Löwen und über
die Frage, ob man bei den Ausgrabungen im Braunschweiger Dom im Jahre 1935
seine Gebeine gefunden hat, ist es in der Forschung der letzten Jahrzehnte
zu einer lebhaften Kontroverse gekommen. Bei den teilweise sehr unsachgemäß
durchgeführten Ausgrabungen fand man in der großen Gruft unter
dem Grabmal des Herzogspaares einen Steinsarkophag, daneben einen fast
ganz vermoderten Holzsarg mit einer großen Lederhülle und in
der Nähe einen kleinen Kindersarg. In dem großen Steinsarg lag
ein Skelett, das bis auf die Schädelpartie gut erhalten war und das
ursprünglich eine Länge von etwa 1,62 m gehabt haben muß.
Dagegen war der Leichnam, der in eine Lederhülle eingenäht und
dann in dem Holzsarg bestattet war, in sich zusammengefallen; im Bereich
des ursprünglichen Schädelknochens fand sich langes blondes Haar.
In dem Kindersarg waren einige Knochen eines im Säuglingsalter verstorbenen
Kindes erhalten. Auf Grund dieses Befundes und einer von ihm durchgeführten
Untersuchung vertrat der Anthropologe Eugen Fischer die Ansicht, dass man
in dem Steinsarg die sterblichen Überreste Heinrichs des Löwen
gefunden habe. In dem Holzsarg sei seine Gemahlin
Mathilde,
in dem Kindersarg eines ihrer frühverstorbenen Kinder bestattet worden.
Auffallend war allerdings bei dem erhaltenen Skelett eine starke Verkürzung
des linken Beines, die von einer Mißbildung an der Hüfte herrührte.
Diese Hüftverrenkung (Luxation) brachte man mit der Verletzung in
Verbindung, die sich Heinrich ein Jahr vor seinem Tod beim Sturz
vom Pferd zugezogen hatte. Von dieser war aber, wie es in den Steterburger
Annalen ausdrücklich heißt, nur das Schienbein betroffen. Demgegenüber
ist ein späteres orthopädisches Gutachten auf Grund des veröffentlichten
Bildmaterials zu dem Ergebnis gekommen, dass diese Mißbildung an
der Hüfte nicht die Folge eines Unfalls sein könne, den der Herzog
kurz vor seinem Tod erlitten hat. Es liege vielmehr ein angeborenes Leiden
vor. Wenn es sich wirklich um das Skelett des Herzogs handele, müsse
dieser von klein auf gehinkt haben. Davon ist aber nichts bekannt. Die
starken Strapazen, die der Löwe bei seinen Feldzügen und
ständigen Reisen auf sich nehmen mußte, machen dies sogar ganz
unwahrscheinlich.
Diese Zweifel an der Annahme, dass in dem Sarkophag die
sterblichen Reste Heinrichs des Löwen erhalten sind, sind noch
dadurch verstärkt worden, dass die erst in jüngster Zeit bekannt
gewordenen einzelnen anthropologischen Meßdaten dafür sprechen,
dass es sich nicht um ein männliches, sondern um ein weibliches Skelett
handelt. Man hat deshalb die Vermutung geäußert, dass in dem
Steinsarg nicht
Heinrich, sondern seine Gemahlin Mathilde
beigesetzt sei. Der Leichnam des Herzogs sei nach seinem Tod zunächst
in eine Lederhülle eingenäht und dann in dem Holzsarg bestattet
worden. Eine spätere Umbettung in einen Steinsarkophag sei aus unbekannten
Gründen unterblieben. Aber auch diese These bleibt eine reine Hypothese.
Von einem körperlichen Gebrechen der Herzogin, die wohl auch größer
als das gefundene Skelett war, ist nichts bekannt.
Die Entscheidung dieser Kontroverse ist heute nicht mehr
möglich, da man es versäumt hat, bei den Ausgrabungen alle Fragen
gründlich zu untersuchen. Zudem sind in der Gruft unter dem Mittelschiff
des Braunschweiger Doms auch später Angehörige des WELFEN-Hauses
beigesetzt worden. Das Hochwasser des nahen Okerflusses hat im Laufe der
Jahrhunderte wiederholt schwere Schäden in der Gruft und an den in
ihr befindlichen Särgen angerichtet, die bei späteren Öffnungen
der Gruft Aufräumungsarbeiten in ihr erforderlich machten. Auch bei
den Ausgrabungen des Jahres 1935 fand man die Gruft in einem sehr desolaten
Zustand vor. So ist es durchaus möglich, dass die ursprüngliche
Anordnung der Särge später geändert worden ist. Dass die
in dem Steinsarg erhaltenen Gebeine die Heinrichs des Löwen
sind, ist auf Grund aller dieser Beobachtungen ganz unwahrscheinlich.
KRANKHEIT UND TOD
Das letzte Lebensjahr Heinrichs des Löwen
war von Krankheit, vielleicht auch von den Folgen des Reitunfalls gezeichnet,
der sich Ende Februar 1194 auf einem schmalen Höhenpfad im Harz nahe
Bodfeld ereignet hatte, als der Herzog nach Saalfeld untwerwegs war, um
dort den Kaiser zu treffen. Im Kloster Walkenried wurde seine Beinverletzung
behandelt, aber schon vor Mitte März konnte er HEINRICH
VI. in der Pfalz Tilleda am Kyffhäuser treffen und erlangte
dort eine neue Bestätigung seines Güterbesitzes. Propst Gerhard
von Steterburg hat den Herzog bei diesen Verhandlungen unterstützt
und ist ihm auch sonst häufig nahe gewesen, so daß seine Nachrichten
besonders authentisch sind.
Auf dem Krankanlager habe sich der Herzog wachen Geistes
auch in schlaflos verbrachten Nächten aus Geschichtswerken vorlesen
lassen, die auf seinen Befehl zuvor gesammelt und kompiliert worden waren.
Heinrichs
Zustand verschlechter sich seit der Osternacht 1195 rasch. Von nun an litt
der Herzog ständig Schmerzen und zeigte auf dem Höhepunkt
der Sommerhitze Symptome eines Darmleidens, das er indessen nicht mehr
behandeln ließ. Im Bewußtsein des kommenden Todes schickte
er Boten zu seinem Sohn, dem Pfalzgrafen Heinrich, und an den alten
Freund Bischof Isfrid von Ratzeburg, der ihn am 2. August 1195 mit den
Sterbesakramenten versah. Am 6. August starb Heinrich der Löwe
im Alter von 66 Jahren.
1147-23.11.1162
1. oo 1. Clementia von Zähringen, Tochter
des Herzogs Konrad
um 1135- vor 1178
1.2.1168
2. oo Mathilde von England, Tochter des Königs
Heinrich II.
1156-28.6.1189
3. oo (Konkubine) Ida von Blieskastel, Tochter
Gottfrieds III.
Kinder:
1. Ehe
Gertrud
1155-1.8.1196
(1.7.1197 Isenburg)
1166
1. oo Friedrich Herzog von Schwaben
x 1144/45-19.8.1167
1177
2. oo Knut VI. König von Dänemark
x 1169-12.11.1202
Richenza
-14.2.1167
Heinrich
-1.11.
2. Ehe
Heinrich I. Pfalzgraf bei Rhein
um 1173-28.4.1227
Lothar
1174-15.10.1190
Augsburg
OTTO IV.
1182-19.5.1218
Wilhelm Graf von Lüneburg
11.4.1184-12.12.1213
Mathilde
1172-13.1.1209/10
1189
1. oo Gottfried II. Graf von Perche
-5.4.1202
1204
2. oo Enguerrand III. Graf von Coucy
- 1243
Richza
1172- 1204
1202
oo 1. Waldemar II. König von Dänemark
9.5.1170-28.3.1241
Illegitim
Mathilde
vor 1166-
um 1178
oo Heinrich Borwin von Mecklenburg
-28.1.1227
Literatur:
-----------
Akermann Manfred: Die Staufer. Ein europäisches
Herrschergeschlecht. Konrad Theiß Verlag Stuttgart 2003 - Althoff
Gerd: Adels- und Königsfamilien im Spiegel ihrer Memorialüberlieferung.
Studien zum Totengedenken der Billunger und Ottonen. Wilhelm Fink Verlag
München 1984, Seite 63, 381 H 25 - Althoff, Gerd: Konfliktverhalten
und Rechtsbewußtsein. Die Welfen in der Mitte des 12. Jahrhunderts,
Frühmittelalterliche Studien 26 1992, Seite 331-352 - Althoff,
Gerd: Welf VI. und seine Verwandten in den Konflikten des 12. Jahrhunderts,
in Welf VI. Wissenschaftliches Kolloquium zum 800. Todestages Welfs VI.
im Schwäbischen Bildungszentrum Irsee, Seite 75-91 Jan Thorbecke Verlag
Sigmaringen 1991 - Annalista Saxo: Reichschronik - Appelt,
Heinrich: Heinrich der Löwe und die Wahl Friedrichs Barbarossas, in.
Festschrift für Hermann Wiesflecker zum 60. Geburtstag Graz 1973 -
Appleby
John T.: Heinrich II. König von England. Die Zeit des Thomas Becket.
Dr. Riederer-Verlag Stutgart 1962 Seite 122,139,148,285,286,302,306,307,312,315
- Assing Helmut: Brandenburg, Anhalt und Thüringen im Mittelalter.
Askanier und Ludowinger beim Aufbau fürstlicher Territorialherrschaften.
Böhlau Verlag Köln Weimar Wien 1997 - Ay, Karl-Ludwig/Maier,Lorenz/
Jahn Joachim: Die Welfen. Landesgeschichtliche Aspekte ihrer Herrschaft.
Universitätsverlag Konstanz GmbH 1998 - Baaken, Katrin: Herzog
Welf VI. und seine Zeit, in Welf VI. Wissenschaftliches Kolloquium zum
800. Todestages Welfs VI. im Schwäbischen Bildungszentrum Irsee, Seite
9-29 Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1991 - Barz Paul: Heinrich
der Löwe. Ein Welfe bewegt die Geschichte. Keil Verlag Bonn 1978 -
Bedürftig Friedemann: Taschenlexikon Staufer. Piper Verlag
GmbH München 2000 Seite 99 - Berg Dieter: Die Anjou-Plantagenets.
Die englischen Könige im Europa des Mittelalters. Verlag W. Kohlhammer
2003 - Bernhardi, Wilhelm: Jahrbücher der Deutschen Geschichte
Konrad III., Verlag von Duncker & Humbolt Leipzig 1883 - Bernhardi,
Wilhelm: Jahrbücher der Deutschen Geschichte Lothar von Supplinburg,
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