Asig I. (Esic)                                             Graf im fränkischen und sächsischen Hessengau vor 836,843
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Sohn des Grafen Hiddi und der Swanehild
 

Asig, der Stammvater der ESIKONEN, der neben Corvey vor allem Fulda mit reichen Schenkungen im Raum Warburg-Münden bedachte, erhielt nach dem Tode des Herzogs Gerhao von Kaiser KARL DEM GROSSEN am 9. Mai 813 zu Aachen den von seinem bereits verstorbenen Vater angerodeten Bifang zwischen Werra und Fulda zurück. Damit wurde ganz klar die Wahrnehmung königlicher Rechte durch einen Dux im Raum der oberen Weser bezeugt. Er vergab nach 843, dem Zeitpunkt, als Kaiser LOTHAR ihm die Weingüter in Kessenich schenkte, diese weiter an Corvey.

Friese Alfred: Seite 95
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"Studien zur Herrschaftsgeschichte des fränkischen Adels"

Es ist erwägenswert, ob wir die Brüder Asis und Beffo in die Verwandtschaft des fidelis noster Asig (qui et Adalricus) KARLSDES GROSSEN stellen dürfen, dem der Kaiser 813 einen Teil des Waldes Buchonia, den sein aus Sachsen emigrierter Vater Hiddi gerodet hatte, der aber von Königsboten eingezogen worden war, zurückgibt.
 
 
 
 

  1. oo Bilitrud
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        Begütert im Büddefeld, beschenkte sie das Kloster Corvey mit Budinaveldan.
 

  2. oo Ida, Tochter des Dux Ekbert
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    Begütert in Imminghausen und Helmscheid, schenkte sie beides dem Kloster Corvey.
 
 
 
 

Kinder:
1. Ehe

  Asig II. 853/68
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2. Ehe

  Haduwy Äbtissin von Herford 858/887
  um 811-887

  oo Amelung III.
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   Liudolf
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  Cobbo der Jüngere Graf im Hessengau
          - 890