Willa                                                        Gräfin im Chiemgau
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um 935- c. 977
 

Einzige Tochter des Vogtes Bernhard von Salzburg und der Engilrata
 

HERKUNFT UND GESCHICHTE FÜHRENDER BAYERISCH-ÖSTERREICHISCHER GESCHLECHTER IM HOCHMITTELALTER
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Gewin Dr. J.P.J.: Seite 84
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14. Willa
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c. 963-c. 977,
Gemahlin des Grafen Sigihard (D. 16.).
C. 963. Uilla übergibt durch die Hand ihres Vogtes und Gemahls, des Grafen Sigihard (D. 16.) dem Erzbischof von Salzburg Friedrich (D. 17.) ihr Eigentum in Winkeln und "Otinheinum" etc. für den Fall ihres Todes und den ihrer Söhne Engilperht (D. 24.) und Nordperht (D. 26.): S. U. I. 169, 2.
C. 976. Die Edle Frau Willa übergibt durch ihren Gemahl, den Grafen Sigihard, ihr Eigen zu Teisendorf und erhält dafür als Eigentum für sich und ihre Söhne Engelperht (D. 24.) und Piligrim (D. 25.) Güter, die ihr Gemahl zu Lehen hatte: S. U. I. 178f, 14.
(nach 976). Willa übergibt durch die Hand ihres "patruus" Diotmar dem Erzbischof Friedrich 3 Huben zu Lausbach (bei Neuching) für 9 Huben bei Putzbrunn (westlich Grafing) nebst einer Hufe und einer Mühle zu Finsing (an der Sempt bei Erding) auf die Dauer ihres Lebens und des Lebens ihres Bruders (Pernhart D. 13.) auch dessen ihrer Mutter, falls diese nach dem Tode des Vaters im Witwenstande verbleibt: S. U. I. 187, 24.
Ihr Gemahl Sigihard siehe d. 15.
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  oo Sieghard Graf im Chiemgau
            -26.9.980