Stammtafel Posse, Otto: DIE WETTINER.
Genealogie des Gesamthauses
Wettin. Zentralantiquariat Leipzig GmbH 1994 Seite 38
Partenheimer Lutz: Seite 45
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"Albrecht der Bär. Gründer der Mark
Brandenburg
und des Fürstentums Anhalt."
Goseck ist die Stammburg des Geschlechtes, das seinen Sitz nach Zscheiplitz bei Freyburg an der Unstrut verlegt hatte.
Black-Veldtrup Mechthild: Seite
131
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"Kaiserin Agnes (1043-1077) Quellenkritische
Studien"
Zunächst einmal ist festzustellen, dass die Burg Goseck, nach der sich das Grafen-Geschlecht nannte, nur wenige Kilometer von Naumburg entfernt auf dem Weg nach Merseburg liegt.
Trillmich Werner: Seite 78
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"Kaiser Konrad II. und seine Zeit"
Besonders erfolgreich waren GOSECKER
und WETTINER, deren
Heiratskreis und gemeinsame Ahnen wir nur undeutlich
erkennen. Burg Goseck lag nördlich von Naumburg an der Saale.
Ihre Herren besaßen Allodien, Grafschaften und andere Rechtstitel
im Hochseegau, um Merseburg, in Chutizi, aber auch in Thüringen.
Hersfelds
Vogtei verschaffte ihnen Kirchenlehen wie
Burg Volkenroda bei Mühlhausen.
Das Mainzer Erzbistum überließ ihnen unter anderem
Salzpfannen
in Sulza. Weiterer, stattlicher Güterbesitz nahe der Pfalz Werla
erstreckte
sich rechts der Oker im Bistum Halberstadt bis in die Harzforsten. Burkhard
erwarb 1003 die sächsische Pfalzgrafenwürde.
Königsrecht
und missatische Aufträge zur Entscheidung besitzrechtlicher
Streitfälle
brachten ihn in enge Bezeihungen zum Herrscher. Sein Amtsnachfolger war
Siegfried
(1017-1038), dessen Bruder Bruno
als Hofkapellan später
das Bistum Minden erhielt (1036-1055):
Mit diesen beiden Männern
wird das Merseburger Grafen-Haus erloschen sein. Ein
Teil der Lehen Siegfrieds
samt der Pfalzgrafenwürde fiel an das wahrscheinlich verwandte Haus
GOSECK. Adalbert, der Sohn Friedrichs († 1042)
und der Agnes von Weimar,
sollte dereinst als Erzbischof von
Hamburg-Bremen zum Regenten des Reiches aufsteigen.