Begraben: Gebeine in Königslutter
Einziger Sohn des Grafen
Gebhard von Supplinburg (⚔
9.6.1075) aus dem Hause
SÜPPLINGENBURG und
der Hedwig von Formbach,
Tochter von Graf Friedrich
(† 1059 erschlagen) und
der Gertrud von Haldensleben
Bruder der Gräfin Ida
von Burghausen († 3.3.1138),
Stief-Bruder von Herzog Simon
I. von Ober-Lothringen († 19.4.1139)
und Gräfin Gertrud (Petronella) von Holland (†
23.5.1144)
Neffe von Bischof Thietmar von
Halberstadt (†
1093)
Enkel
von Graf Bernhard im Nordthüringengau
(† um 1062/69)
und Ida von
Querfurt
Lexikon des Mittelalters: Band V
Spalte 2125
********************
3. Lothar III. (von Süpplingenburg),
Kaiser,
deutscher König, Herzog von Sachsen
--------------------------------------------
* Anfang Juni 1075, † 4.
Dezember 1137 in Breitenwang bei Reutte (Tirol)
Begraben: Gebeine in Königslutter
Eltern: Graf Gebhard, Sohn des Grafen
Bernhard und
der Ida von Querfurt, und Hedwig von Formbach, Tochter des Grafen
Friedrich und der Gertrud von Haldensleben
oo 1100 Richenza von Northeim
Tochter:
-----------
Gertrud (3. G.)
Vom Großvater und Vater erbte Lothar Komitatsrechte im
halberstädtischen
Harz- und Derlingau.
Süpplingenburg (so der heutige Ortsname, westlich Helmstedt) ist
als Herkunftsbezeichnung Lothars
in der sächsischen Annalistik des 12. Jahrhunderts
überliefert,
womit sie einen dortigen Herrschaftsschwerpunkt Lothars
andeutet.
Die näheren Umstände seiner Erhebung zum sächsischen
Herzog durch HEINRICH V. 1106 sind
unbekannt.
In der Nachfolge des BILLUNGERS Herzog
Magnus übernahm Lothar Bistum Verden Komitate
in den Bistümern Verden, Minden und Paderborn sowie die Vogtei
über das.
Wohl erst nach 1106 trat er in das Erbe seiner Großmutter Gertrud († 1116) ein (unter anderem
Königslutter); 1115/17 fielen an ihn und Richenza Teile der Güter Heinrichs des Fetten (62. H.)
sowie der Besitzungen seiner Schwieger-Mutter Gertrud von Braunschweig († 1117).
1112 kurzfristig durch Otto von
Ballenstedt als sächsischer Herzog ersetzt, stand Lothar seitdem an der Spitze der sächsischen
Fürsten-Opposition gegen HEINRICH
V. Der Sieg Lothars
1115 über den Kaiser in der Schlacht am Welfesholz entzog Sachsen
weitgehend dem Einfluß des SALIERS.
Gegen dessen Willen erhob Lothar
1123 Konrad von Wettin (15. K.)
zum Markgrafen von
Meißen und Albrecht
den Bären zum Markgrafen
der Lausitz. Diese Maßnahmen und die eigenmächtige
Einsetzung Bischof Ottos von
Halberstadt
führten zur Konfrontation auch mit dem mit Lothar
seit 1116 verbündeten Erzbischof
Adalbert I. von Mainz (11.
A.).
Aus der Mainzer Wahlversammlung (24. August 1125) ging nicht HEINRICHS V. Neffe, der STAUFER Friedrich von Schwaben (37. F.),
sondern Lothar als König
hervor, wobei er nicht Wunschkandidat des Mainzer Erzbischofs war.
Die Usurpation der Königswürde am 18. Dezember 1127 durch Friedrichs Bruder Konrad (3. K.) ahndete der
dem
König ergebene Reichsepiskopat unter der Führung von Adalbert von Mainz, Konrad I. von Salzburg (31. K.)
und LOTHARS
III. Vertrautem Norbert von Magdeburg mit der
Verhängung der Exkommunikation (25. Dezember 1127; am 18. April
1128 auch von Honorius II.
verkündet).
Nach Kämpfen im Elsaß (1126), um Speyer (1128,1129/30),
Nürnberg (1127,1130) und einem gemeinsam mit Heinrich X. dem Stolzen (39. H.)
unternommenen Zug durch Schwaben nahm LOTHAR III.
1134 die Unterwerfung Herzog Friedrichs
und 1135 die Konrads
an, durch dessen
Gegen-Königtum LOTHAR III.
zwar behindert, aber nicht gelähmt worden ist.
Die sächsische Annalistik rühmt die Herrschaft LOTHARS III. als Friedenszeit.
Im Südwesten stützte sich LOTHAR III.
insbesondere auf Konrad von
Zähringen (seit 1127 Rektor in Burgund), in Bayern auf
Herzog Heinrich den Stolzen
(oo 1127 LOTHARS III. Tochter Gertrud),
seit 1126 auch Herzog in Sachsen, und in Nieder-Lothringen auf den von
ihm 1128 zum Herzog erhobenen Walram
von Limburg. Auch die Reichsministerialität an Mittel- und
Niederrhein sowie in Sachsen hat er gefördert und an sich gebunden.
LOTHARS III. angeblichen Verzicht auf Anwesenheit bei den
Bischofswahlen
unter Aufgabe von Rechten aus dem Wormser Konkordat ist Fiktion des
reformerisch gesinnten Verfass der »Narratio
de electione Lotharii« (MGH SS 12, 511).
LOTHAR III. wirkte an
vielen Wahlen
persönlich mit und forderte 1131 und 1133 von Innozenz II. eine Revision des
Konkordats. Das Römische Konkordat von 1133 (MGH Const. I, 168 Nr.
116) verbriefte die in Worms nicht ausdrücklich bestätigte
Lehnsherrschaft des Königs über die Temporalien der
Reichskirchen. Während Ludwig
VI. von Frankreich in dem im Februar 1130 ausgebrochenen
römischen Schisma sich bereits im Mai auf die Seite Innozenz' II. stellte, hat LOTHAR III. diesen erst auf der Würzburger Synode (Oktober
1130)
anerkannt. LOTHAR
III. führte den vom
Gegen-Papst Anaklet II. vertriebenen
Innozenz II. nach Rom
zurück und empfing von ihm am 8. Juni 1133 in der Lateranbasilika
die Kaiserkrone. Am selben
Tage anerkannte LOTHAR III.
das Obereigentum der Römischen Kirche an den Mathildischen Gütern,
ließ sich in deren Besitz einweisen und die zukünftige
Belehnung Heinrichs des Stolzen
und Gertruds verbriefen.
Damit unterlief LOTHAR III.
erbrechtlich begründbare Ansprüche der STAUFER.
Unter LOTHAR
III. war Sachsen zum
letzten Mal die
Kernlandschaft des Reiches und, schon in LOTHARS III. Herzogszeit, Ausgangspunkt einer konstruktiven
Politik
gegenüber den slavischen Nachbarn. Ein Slaven-Feldzug Lothars 1110 galt wohl der Unterstützung Heinrichs von Alt-Lübeck;
die gleichzeitige Einsetzung Adolfs
von Schaumburg als Graf in
Holstein und Stormarn war rein defensiv.
Züge von 1114 und 1121 galten den Ranen und Lutizen.
1124/25 leistete Lothar
dem Abodriten-Fürsten Waffenhilfe gegen Rügen. Dessen
Nachfolger Knud Laward
krönte er wohl 1129 zum König und nahm ihn als Lehnsmann an.
Daß er ebenfalls wohl 1129 den Heveller-Fürsten
Pribislav-Heinrich von
Brandenburg zum König krönte, gilt als wahrscheinlich.
Herzog Sobeslav I. von
Böhmen
hatte 1126 dem König gehuldigt.
Herzog Boleslaw III. von Polen
Kaiser nahm
1135 Pommern und Rügen vom
zu Lehen. Die kaiserliche Lehnshoheit über Dänemark wurde
1134 durchgesetzt. Mit der Erhebung Albrechts des Bären zum
Markgrafen der Nordmark 1134 und Konrads
von Wettin zum Markgrafen auch der Lausitz 1136
schuf LOTHAR
III. die Voraussetzungen
zur Ausbildung
der Landesherrschaften der ASKANIER
und WETTINER, die
für die Ostsiedlung wichtig wurden.
Auf Intervention des vor Anaklet
II. und König Roger
II. von Sizilien nach Pisa
ausgewichenen Innozenz' II.
und Roberts von Capua
und nach Abschluß eines Bündnisses mit Kaiser Johannes II. Komnenos (3.J.)
und mit Venedig brach LOTHAR III.
1136 zu seinem zweiten Italienzug auf, setzte sich in der Lombardei
durch, erhob Heinrich den
Stolzen zum Markgrafen von
Tuszien und eroberte 1137 Apulien und im Bunde mit Pisa
Salerno. Ein Friedensangebot Rogers
hat LOTHAR III. verworfen.
Die Lehnshoheit über Apulien und Montecassino war zwischen Kaiser
und Papst umstritten; LOTHAR III.
konnte in Montecassino Wibald
von Stablo als Abt investieren. Die Belehnung Rainulfs von Alife mit
Apulien nahmen Kaiser und Papst gemeinsam vor.
LOTHAR III.
hinterließ die
Normannen-Frage ungelöst. Als seinen Nachfolger bestimmte LOTHAR III. seinen Schwieger-Sohn Heinrich den Stolzen. Die Wahl
KONRADS III. hat die
Stiftung einer süpplingenburgisch-welfischen Königs-Dynastie
vereitelt und
den Ausbau der von LOTHAR III.
neu gefestigten Grundlagen der königlichen Herrschaft in
Deutschland und Reichs-Italien verzögert.
LOTHAR III., dessen
angemessene
biographische Würdigung noch aussteht, zählt - gerade auch in
seiner Italien- und Kirchen-Politik - zu den bedeutenden, auch im
Westen Europas anerkannten Kaisergestalten. Im Osten war seine
Regierungszeit Ausgangspunkt der künftigen Territorialentwicklung.
W. Petke
Quellen:
----------
MGH DD L. III., ed. E. v. Ottenthal-H. Hirsch,
1927 -
RI IV, I, 1 v. W. Petke [in Vorb.]
Literatur:
------------
HEG II, 320-330 - NDB XV, 220-235 - W.
Bernhardi, JDG
L. v. Supplinburg, 1879 - H.W. Vogt, Das Hzm. L.s v. S. 1106-25, 1959 -
R.L. Benson, The Bishop-Elect, 1968, 251-283 - F.-J. Schmale, L. III.
und
Friedrich I. als Kg.e und Ks. (VuF 12,1968), 33-52 - E. Wadle,
Reichsgut
und Kg.sherrschaft unter L. III., 1969 - H. Beumann, Das pästl.
Schisma
von 1130 ..., 1971 (Ders., Wiss. vom MA, 1972), 479-500 - H. Stoob, Die
Kg.swahl L.s v. Sachsen im Jahre 1125 (Hist. Forsch. für W.
Schlesinger,
hg. H. Beumann, 1974), 432-461 - Ders., Gedanken zur Ostseepolitik L.s
III. (Fschr. F. Hausmann, hg. H. Erner, 1977), 331-551 - M.-L. Crone,
Unters.
zur Reichskirchenpolitik L.s III., 1982 - H. Stoob, Westfalen und
Niederlothringen
in der Politik L.s III. (Fschr. K. Hauck, hg. N. Kampf-J. Wollasch,
1982),
350-371 - L. Speer, Ks. L. III. und Ebf. Adalbert I. v. Mainz, 1983 -
W.
Petke, L. v. S. (Ks.gestalten des MA, hg. H. Beumann, 1984), 115-176 -
Ders., Kanzlei, Kapelle und kgl. Kurie unter L. III. (1125-1137), 1985
- R. Hildebrand, Hzg. L. v. Sachsen, 1986 - U. Schmidt, Kg.swahl und
Thronfolge
im 12. Jh.,1987,34-77 - H. Stoob, Über den Schwerpunktwechsel in
der
ndt. Adelsführung ... (Fschr. F.-J. Schmale, hg. D. Berg-H. W.
Goetz,
1989), 121-137 - Th. Vogtherr, Die Herkunft Bf. Richberts v. Verdun
(1060-76/84),
Stader Jb NF 79, 1989, 45-50 - Th. Gross, L. III. und die Mathild.
Güter,
1990 - W. Petke, Zur Hzg.serhebung L.s ... , DA 46, 1990, 60-84.
LOTHAR
III.
------------------
* um 1070, †
1137
Folgt 1075, bis 1100 nicht greifbar;
unterstützt
Kaiser
HEINRICH V. im Thronkrieg 1104-1106, wird durch diesen 1106
Herzog
von Sachsen; soll ein schwaches Herzogtum repräsentieren
nach
den BILLUNGER-Herzögen;
bald darauf
Führer der antikaiserlich-sächsischen
Opposition; bekommt 1112 das Herzogtum abgesprochen, 1113 die Schlacht
bei Warnstedt gegen Graf Hoyer verloren und
Unterwerfung im Jahr 1114;
rebelliert wieder und besiegt Graf Hoyer 1115 in der Schlacht am
Welfesholz;
stärkt damit entscheidend die sächsische Sonderstellung,
setzte
eigenmächtig die Grafen von Holstein ein, die WETTINER in Meißen
1123, 1134 - schon als Kaiser - die ASKANIER in Brandenburg, alles
bedeutende
Promotoren der deutschen Ostkolonisation.
Er erbt Haldensleben, Northeim
und Brunonische
Güter, damit mächtigster
sächsischer Grundbesitzer;
erobert Heimburg, unterwirft die Grafen
von Werl-Arnsberg, die
westfälischen
Bischöfe huldigen ihm 1124:
stellt damit erstmals ganz Sachsen herrschaftsmäßig
her (!) (Westfalen, Engern, Ostfalen) steht auch gegen die Pfalzgrafen
von Sachsen und Haus WINZENBURG.
1125 deutscher König:
Beginn des
Bürgerkrieges "Ghibellinen" (STAUFER)-"Guelfen" (WELFEN), endgültig
setzt sich das Wahl-Königtum durch, hilft im Flandern-Erbkrieg dem
Lothringer Verwandten. 1126 Schlacht bei Kulm gegen Böhmen
verloren,
das trotzdem huldigt; gibt 1128 Wagrien-Mecklenburg an König Knut
von Schleswig; 1131 Lehensherr
von Dänemark; unterstützt im
Schisma Innozenz II. 1131
gegen Anaklet II., der
Sizilien zum Königreich
macht. 1132/33 erster Italienfeldzug und Kaiser; sichert Toskana;
1135 Hoftag zu Merseburg:
Pommern Reichslehen an Polen.
1136/37 zweiter
Italien-Feldzug:
verdrängt die Normannen aus Süd-Italien, übergibt
dem welfischen
Schwieger-Sohn Toskana,
Sachsen und die Reichsinsignien. 1134 Tod Erzbischofs Norbert von Magdeburg
(= Mitbegründer des Prämonstratenserordens), unterwirft die STAUFER
1135 und ist unter anderem Vogt von
Helmstedt, Königslutter
(=
"Hauskloster") und Einbeck, Katlenburg, St. Cyriacus und
St. Ägidius/Braunschweig;
Graf in vielen sächsischen Komitaten;
wichtigste Vasallen sind Waldeck, Wernigerode, Everstein, Schauenburg,
Blankenburg und Stumpenhausen-Hyoa.
um 1100
oo RICHENZA
VON NORTHEIM
† 1141
Tochter des Markgrafen
Heinrich von Friesland, Erbin von
Braunschweig, Katlenburg und
Northeim u.s.w.
KAISER
LOTHAR III.
-----------------------------
* Anfang Juni (vor 9.6.?) 1075
† 4.12.1137 auf einer Hütte bei Breitenwang
(Reutte,
Tirol)
Grabstätte: Benediktiner-Abtei Königslutter, am 31.12.1137
Vater:
Gebhard, Graf von Supplinburg,
Sohn des Bernhard
von Supplinburg, und der Ida
von Querfurt
⚔
9.6.1075 in der Schlacht bei Homburg
Mutter:
Hedwig, Tochter Friedrichs I., Grafen von
Formbach
(† 1059),
und der Gertrud von
Haldensleben († 1116)
* um 1050
† vor 1100
um 1100
oo RICHENZA
* 1095 † 10.6.1141
Grabstätte: Benediktiner-Abtei Königslutter
Eltern: Heinrich,
Graf von Northeim, Markgraf von Friesland
(† 1101), und Gertrud von Braunschweig († 1117), Tochter des Ekbert I.,
Markgrafen von Meißen († 1068)
LOTHAR III.
wurde
nach einer unbestätigten Eintragung in den Disibodenberger Annalen
wenige Tage vor der Schlacht von Homburg an der Unstrut (9. Juni 1075)
geboren, in der sein Vater fiel. Die Mutter heiratete danach Herzog Dietrich
II. von Ober-Lothringen und gebar in dieser Ehe noch drei Kinder.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit wurde LOTHAR
am Hof seiner Großmutter mütterlicherseits Gertrud von Haldensleben
erzogen, die in zweiter Ehe mit Herzog
Ordulf Billung von Sachsen
verheiratet
war. Ob durch diesen Aufenthalt bereits die Vorentscheidung für
die
spätere Ernennung zum Herzog von Sachsen gefallen war oder ob sich
Lothar
in einem zähen Durchsetzungsprozeß, der seine ganze Kraft
erforderte,
nach oben kämpfte, läßt sich nicht mehr nachvollziehen.
In der Schlacht bei Gleichen (24.12.1088) an der Seite Ekberts II. von
Meißen, der HEINRICH IV.
schlug,
nahm LOTHAR den Erzbischof Liemar von
Bremen gefangen, der ihm für seine Befreiung zum Burgvogt
von Bremen
ernennen und 300 Mark Silber zahlen mußte. Durch seine 1100
geschlossene
Ehe mit Richenza von Northeim, die
ihm reichliche Erbschaften einbrachte, wurde er schlagartig zum
reichsten
Mann Nord-Deutschlands. Nach dem Tode des Herzogs Magnus wurde LOTHAR am
1.11.1106 das Herzogtum Sachsen
übertragen, wovon sich
HEINRICH
V. einen Ausgleich mit den Sachsen erhoffte. LOTHAR
betrieb von Anfang an eine recht eigenständige, teilweise
souveräne
Politik in seinen Ländern. 1111 übergab er den SCHAUENBURGERN
die Grafschaften Holstein und Stormarn. Als Führer der
antikaiserlichen
Opposition wurde ihm 1112 das Herzogtum abgesprochen und er
mußte
sich nach der verlorenen Schlacht bei Warnstedt (1113) 1114 dem Kaiser
unterwerfen. Im gleichen Jahr unterwarf LOTHAR
den
Kessiner-Fürsten Dumarius. Am 11.2.1115
besiegte der die Krongutpolitik
HEINRICHS
V. bekämpfende
LOTHAR
am Welfesholz bei Mansfeld das kaiserliche Heer unter Hoyer von Mansfeld.
Er stärkte damit entscheidend die sächsische Sonderstellung
und
1123 belehnte er die WETTINER
mit der Mark Meißen. Er erbte Haldensleben,
Northeim und die brunonischen
Güter und wurde damit der mächtigste
sächsische Grundbesitzer. Er eroberte Heimburg, unterwarf die
Grafen
von Werl-Arnsberg, die westfälischen Bischöfe huldigten ihm
1124.
Er stellte damit erstmals ganz Sachsen herrschaftsmäßig her
(Westfalen, Engern und Ostfalen) und stand auch gegen die Pfalzgrafen
von
Sachsen und das Haus WINZENBURG.
Am 30.8.1125
wählten die in Mainz
versammelten Fürsten aus vier Bewerbern den hartnäckigen
Gegner
der SALIER Lothar von Supplinburg zum
deutschen König. Er vertrat nach seiner Wahl zum König
besonders
die Belange des Herzogtums Sachsen. Er förderte
planmäßig
die beginnende zweite Etappe der feudalen deutschen Ost-Expansion.
Seinen
lothringischen Verwandten stand er im Flandern-Erbfolgekrieg bei und
verbündete
sich gegen die STAUFER mit den WELFEN,
schuf seinem Schwieger-Sohn und Erben,
Heinrich dem Stolzen,
eine starke
"Hausmacht", vermochte aber nicht dessen Nachfolge als Herrscher zu
erreichen.
LOTHAR
mußte eine Stärkung des feudalen Elements geschehen lassen.
Das Reich bewahrte er vor feudaler Anarchie, indem er sich des
Lehnsrechts
bediente, um im Reich Ordnung zu schaffen. Im Dezember 1125
ächtete
er Friedrich II. von Schwaben,
der es ablehnte, Reichsgut, das er besaß,
herauszugeben. Der Feldzug
LOTHARS gegen
Sobieslav von Böhmen,
der die Anerkennung der deutschen Lehnshoheit
verweigerte, endete mit einer schweren Niederlage bei Kulm (18.2.1126).
Am 18. Dezember 1127 wählte die staufische
Partei
in Nürnberg Konrad von Staufen
zum König. 1129 belehnte LOTHAR
Knut
Laward, Herzog von Schleswig,
mit dem Obotriten-Reich. Er
entriß den
STAUFERN
nach hartnäckigen Kämpfen Speyer (Dezember 1129) und
Nürnberg
(Herbst 1130). Bei seinem ersten Italienzug (1132/33) zog LOTHAR
im Herbst 1132 nach Italien, konnte jedoch Anfang 1133 nur den
östlich
des Tiber gelegenen Teil Roms in die Hand bekommen. Am 4.5.1133 wurde LOTHAR
III. im Lateran zum Kaiser
gekrönt. Vor seiner Rückkehr
nach Deutschland erkannte der Kaiser das Obereigentum der Kurie an den
Mathildischen Gütern
an und belehnte seinen Schwieger-Sohn, Heinrich
den Stolzen, mit diesem reichen Besitz. Die STAUFER
mußten sich 1134/35 unterwerfen und KONRAD
legte den Königstitel ab. Im Sommer 1136 veranlaßte ein
dringender
Hilferuf des Papstes Innocenz II.,
der von Roger
II. von Sizilien hart
bedrängt
wurde und Rom hatte verlassen müssen, den Kaiser, mit einem
starken
Heeresaufgebot abermals nach Italien zu ziehen. Im November 1136
erließ
der Kaiser in Roncaglia ein Gesetz, das den "Milites" (kleinen Adligen)
verbot, ihr Lehnsgut ohne Erlaubnis ihres Lehnsherrn weiterzuverleihen
oder zu veräußern, weil auf diese Weise viele sich nur der
Heerfolgepflicht
entziehen wollten (Lehnsgesetz LOTHARS III.).
Im gleichen Jahr bestätigte er Albrecht dem Bären, seit
1134
Markgraf der Nordmark, die von
ihm erhobenen Ansprüche auf West-Pommern
und belehnte die WETTINER
mit der Lausitz. Der Vorstoß des Kaisers
nach Süd-Italien (1137) scheiterte trotz einiger Anfangserfolge,
da die Ritter
die Fortsetzung des Feldzuges gegen Roger II.
wegen der starken Sommerhitze ablehnten. Auf dem Rückweg nach
Deutschland
starb LOTHAR in Breitenwang (Tirol).
Vor seinem Tod belehnte er Heinrich
den Stolzen mit Tuszien und übergab
ihm die Reichsinsignien. Als Gegner der SALIER
und deren Politik war Kaiser LOTHAR
an die Macht gekommen. Doch bald nach seiner Inthronisation schwenkte
er
auf den königlich-salischen Machtkurs
um. Dieser Wechsel wird deutlich durch die Versuche, das
Investiturrecht
zurückzugewinnen und damit das Wormser Konkordat zu unterlaufen. Kaiser
LOTHAR war also nicht der willige Gefolgsmann der
Kirche, wozu
man ihn zeitweise abgestempelt hat. Seine größten Erfolge
aber
liegen in der Entwicklung der Ostkolonisation, für die er durch
seine
militärischen Unternehmungen östlich der Reichsgrenzen die
Voraussetzungen
geschaffen hatte. LOTHAR III. fand
seine letzte Ruhestätte, wie er es selbst gewünscht hatte, in
der von ihm gegründeten Stiftskirche von Königslutter.
Schwennicke Detlev: Tafel 13 A
*****************
"Europäische Stammtafeln Neue Folge Band I.
1"
LOTHAR
--------------
* VI.1075 vor 9.VI., † Breitenwang
am Lech/Tirol 4.XII.1137
Begraben: Königslutter
1100 GRAF
1106 HERZOG
VON
SACHSEN
Mainz 24.VIII.1125 DEUTSCHER
KÖNIG
Rom 8.VI.1133 KAISER
oo 1100
RICHENZA VON NORTHEIM
† 1141
Erb-Tochter von Graf
Heinrich dem Fetten
und Gertrud von
Braunschweig
Kinder:
Gertrud
8.4.1115 † 20.4.1143
29.5.1127
1. oo Heinrich der Stolze Herzog von
Bayern
um 1108
†
20.110.1139
1142
2. oo Heinrich II. Markgraf von
Österreich
2.4.1114 † 13.1.1177
Quellen:
-----------
Annalista Saxo:
Reichschronik - Chronik
des Albert von Stade -
Lampert von Hersfeld:
Annales/Annalen
Wissenschaftliche
Buchgemeinschaft Darmstadt 2000 -
Literatur:
------------
ADB - Althoff Gerd: Adels- und
Königsfamilien im
Spiegel ihrer Memorialüberlieferung. Studien zum Totengedenken der
Billunger und Ottonen. Wilhelm Fink Verlag München 1984, Seite
63,372
K 46 - Althoff
Gerd: Spielregeln der
Politik im
Mittelalter.
Kommunikation in Frieden und Fehde. Wissenschaftliche Buchgesellschaft
Darmstadt 1997 Seite 36 Anm. 38,101,181 Anm. 68, 212 Anm. 44,277 - Assing Helmut: Brandenburg, Anhalt und
Thüringen im
Mittelalter. Askanier und Ludowinger beim Aufbau fürstlicher
Territorialherrschaften.
Böhlau Verlag Köln Weimar Wien 1997 Seite
134,142,146,148-157,163-165,167-168,170,176,195,241,288,290-292,294
- Ay, Karl-Ludwig/Maier, Lorenz/JahnJoachim: Die
Welfen. Landesgeschichtliche Aspekte ihrer Herrschaft.
Universitätsverlag
Konstanz GmbH 1998 - Bernhardi, Wilhelm: Jahrbücher der
Deutschen
Geschichte Konrad III., Verlag von Duncker & Humbolt Leipzig 1883 -
Bernhardi,
Wilhelm: Jahrbücher der Deutschen Geschichte Lothar von
Supplinburg,
Verlag von Duncker & Humbolt Leipzig 1879 - Borchert
Sabine: Herzog Otto von Northeim (um 1025-1083). Reichspolitik und
personelles Umfeld. Verlag Hahnsche Buchhandlung Hannover 2005 Seite
81,183,222 - Boshof,
Egon:
Die
Salier. Verlag W. Kohlhammer Stuttgart Berlin Köln 1987, Seite
268,281,284-287, 301,304
- Brüsch, Tania: Die Brunonen, ihre Grafschaften und die
sächsische
Geschichte. Herrschaftsbildung und Adelsbewußtsein im 11.
Jahrhundert.
Matthiesen Verlag Husum 2000 Seite
37,39,40,97,102-104,108,118,130,132,137,139,145-150,156,175,203,205,229,
268,273
- Cardini, Franco: Friedrich I.
Barbarossa.
Kaiser des Abendlandes, Verlag Styria Graz 1990, Seite
15,17-20,22-30,34,40,81, 86,94,98,106,114,195 - Csendes, Peter:
Heinrich VI., Wissenschaftliche
Buchgemeinschaft Wiesbaden 1993, Seite 26,100,172 - Dendorfer,
Jürgen: Adelige Gruppenbildung und Königsherrschaft. Die
Grafen von Sulzbach und ihr Beziehungsgeflecht im 12. Jahrhundert.
Studien zur bayerischen Verfassungs- und Sozialgeschichte Band XXIII
München 2004 Seite
9,50,65-67,75,89-93,103,110, 115,143,318,320,358-360,373,377, 385,
404-408 - DEUTSCHE
FÜRSTEN DES
MITTELALTERS.
Fünfundzwanzig
Lebensbilder. Edition Leipzig 1995 Seite 26,156,168, 171,173-176 - DIE SALIER UND DAS REICH, hg. Stefan
Weinfurter, Jan Thorbecke Verlag 1991, Band I
Seite
25,29,48,133,141, 157,268,305-308,310,329,351,361,377,393,545/Band II
Seite
29,63,80,149,223,264-266,335, 349,360,414,457-459,461,495,566/Band III
Seite 19,34,153,158,160,200,202,264,270,307,322,325,508,514,533 -
Die
Staufer im Süden. Sizilien und das Reich, hg. von Theo
Kölzer,
Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1996, Seite 49,70,259 - DIE
ZÄHRINGER.
Schweizer Vorträge und neue Forschungen. Hg. von Karl Schmid; Jan
Thorbecke Verlag Sigmaringen 1990, Seite 54,71,83,86,179,
202-205,244,254
- Engels, Odilo: Die Staufer. Verlag W. Kohlhammer Stuttgart
Berlin
Köln 1972, Seite
16,21-32,34,36,39,40,43,46,55, 56,58,85,90,97,99,169
- Engels, Odilo: Stauferstudien. Beiträge zur Geschichte
der
Staufer im 12. Jahrhundert, Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1996,
Seite
6-320 - Fenske, Lutz: Adelsopposition und kirchliche
Reformbewegung
im östlichen Sachsen. Vandenhoeck & Ruprecht Göttingen
1977
- Giese, Wolfgang: Der Stamm der Sachsen und das Reich in
ottonischer
und salischer Zeit. Franz Steiner Verlag Wiesbaden 1979, Seite
59,64,187-189,191-205
- Giesebrecht Wilhelm von: Geschichte der deutschen Kaiserzeit.
Band 1- Band 6, Mundus Verlag 2000 - GRAFEN,
HERZÖGE, KÖNIGE. DER AUFSTIEG DER FRÜHEN STAUFER UND DAS
REICH (1079-1152). Hrsg. Hubertus Seibert und Jürgen Dendorfer.
Jan Thorbecke Verlag 2005 Seite 18-421 - Gregorovius Ferdinand:
Geschichte
der Stadt Rom im Mittelalter. dtv-Bibliothek 1978 Band II Seite
176,182,184,185,196,188
- Hildebrand, Ruth: Herzog Lothar von Sachsen, Verlag August
Lax
Hildesheim 1986 - Höfer, Manfred: Die Kaiser und
Könige
der Deutschen, Bechtle Verlag Esslingen 1994, Seite 75-79 - Hlawitschka
Eduard: Die Ahnen der hochmittelalterlichen deutschen Könige,
Kaiser und ihrer Gemahlinnen. Ein kommentiertes Tafelwerk Band I
911-1137 Teil 1 und Teil 2 Hahnsche Buchhandlung Hannover 2006 Seite
647-652,654-658,661-663, 667-671,678-680,682,685,689,693 - Hlawitschka, Eduard:
Konradiner-Genealogie,
unstatthafte
Verwandtenehen und spätottonisch-frühsalische
Thronbesetzungspraxis.
Ein Rückblick auf 25 Jahre Forschungsdisput. Hahnsche Buchhandlung
Hannover 2003 Seite 93 - HOCHMITTELALTERLICHE
ADELSFAMILIEN IN
ALTBAYERN, FRANKEN UND SCHWABEN. Kramer Ferdinand, Störmer Wilhelm
(HG.) Studien zur Bayerischen Verfassungs- und Sozialgeschichte Band XX
Seite 186,205,209-211,224, 475-480,483,505,597,726,758,765 - Höflinger
Klaus: Kaiser Lothar III., in Mittelalterliche Herrscher in
Lebensbildern,
Hg. von Karl Rudolf Schnith, Seite 251-260 - Houben, Hubert:
Roger
II. von Sizilien. Herrscher zwischen Orient und Okzident, Primus Verlag
Darmstadt 1997, Seite 4,53,55,64-66,71-74,78, 83,97,158A,165,185 - Jaeckel,
Gerhard: Die deutschen Kaiser. Die Lebensgeschichten sämtlicher
Monarchen
von Karl dem Großen bis Wilhelm II., Weltbild Verlag Augsburg,
Seite
71-72
- Jakobs
Hermann: Der Adel in der Klosterreform von St. Blasien. Böhlau
Verlag Köln Graz 1968 Seite 15-191 - Jehl, Rainer: Welf VI., Wissenschaftliches
Kolloquium zum
800.
Todesjahr vom 5. bis 8. Oktober 1991 im Schwäbischen
Bildungszentrum
Irse, Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1995, Seite 12,32,33,35,64,
65,67,68,70,73,120
- Jordan, Karl: Heinrich der Löwe, Deutscher Taschenbuch
Verlag
München, Seite
7,16-22,28-31,
46,54,89,104,106,108,111,125,129,132,136,139,144,146,185,236,246,254 - Kurowski
Franz: Schwertgenossen Sahsnotas. Die große Geschichte der
Sachsen.
Nikol Verlagsvertretungen GmbH Hamburg 1996 - Lechner Karl:
Die Babenberger. Markgrafen und Herzoge von Österreich 976-1246,
Böhlau
Verlag Wien-Köln-Weimar 1992, Seite 89,111,136,
138,144,150,261,347
A 69;348 A 78;353 A 28;365 A 27 - Mardus Arnold: Die
Eheschließungen in
den
deutschen Königsfamilien von Lothar III. bis Friedrich II.
hinsichtlich
ihrer politischen Bedeutung. Inaugural-Dissertation. Greifswald 1909 - Meyer von Knonau, Gerold:
Jahrbücher
des Deutschen Reiches unter Heinrich IV. und Heinrich V. 1. - 7. Band,
Verlag von Duncker & Humblot Leipzig 1890 - Neumeister,
Peter:
Lothar III., in Deutsche Könige und Kaiser des Mittelalters,
Urania-Verlag
1988, Seite 139-148 - Partenheimer Lutz: Albrecht der Bär.
Gründer der Mark Brandenburg und des Fürstentums Anhalt.
Böhlau
Verlag Köln Weimar Wien 2001 Seite 12-276 - Pätzold
Stefan:
Die frühen Wettiner. Adelsfamilie und Hausüberlieferung bis
1221,
Böhlau Verlag Köln Weimar Wien 1997, Seite 27-363 - Petke,
Wolfgang: Kanzlei, Kapelle und königliche Kurie unter Lothar III.
(1125-1137). Beihefte zu J. Böhmer, Regesta Imperri Böhlau
Verlag Köln Wien 1985 - Pleticha,
Heinrich: Deutsche Geschichte in 12 Bänden. Verlagsgruppe
Bertelsmann
GmbH/Lexikothek Verlag GmbH, Gütersloh 1982 - Schmale,
Franz-Josef:
Lothar III. und Friedrich I. als König und Kaiser, in: Probleme
des
12. Jahrhunderts Reichenau-Vorträge Band XII, Jan Thorbecke Verlag
Konstanz-Stuttgart, Seite 33-53 - Schneider, Reinhold: Kaiser
Lothars
Krone. Leben und Herrschaft Lothars von Supplinburg. Manasse Verlag
Zürich
- Schneidmüller Bernd: Die Welfen. Herrschaft und
Erinnerung.
W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Berlin Köln 2000 - Schneidmüller
Bernd: Große Herzöge, oft Kaisern widerstehend? Die Welfen
im
hochmittelalterlichen Europa. in: HEINRICH DER LÖWE UND SEINE
ZEIT.
HERRSCHAFT UND REPRÄSENTATION DER WELFEN 1125-1235. Katalog der
Ausstellung
Braunschweig 1995 Hirmer Verlag München Band 2 - Schneidmüller,
Bernd/Weinfurter Stefan/Hg.): Otto III. - Heinrich II. Eine
Wende?,
Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1997, Seite 154A, 156A,354 - Schulze
Hans K.: Das Reich und die Deutschen. Hegemoniales Kaisertum. Ottonen
und
Salier. Siedler Verlag, Seite 399, 466-468,479,484 - Schwarzmaier, Hansmartin: Von
Speyer nach
Rom,
Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1992 Seite 18,120 - Schwennicke
Detlev: EUROPÄISCHE STAMMATFELN Neue Folge Band I. 1, Vittorio
Klostermann
GmbH Frankfurt am Main 1998 Tafel 13 A - Speer, Lothar: Kaiser
Lothar
III. und Erzbischof Adalbert I. von Mainz. Eine Untersuchung zur
Geschichte
des deutschen Reiches im frühen zwölften Jahrhundert,
Dissertation,
Böhlau Verlag Köln-Wien 1983 - Struve,
Tilmann: Die Salier, das Reich und der Niederrhein. Böhlau Verlag
Köln Weimar Wien 2008 Seite
110,141, 142,144,150,169,293,294,299,336,378,394 - Struve, Tilman: Salierzeit im
Wandel. Zur
Geschichte Heinrichs IV. und des Investiturstreites. Böhlau Verlag
Köln Weimar Wien 2006 Seite 148 - Stürner, Wolfgang:
Friedrich II. Teil 1: Die Königsherrschaft in Sizilien und
Deutschland
1194-1220, Primus-Verlag Darmstadt 1997, Seite 2,19-21 - Thiele,
Andreas: ERZÄHLENDE GENEALOGISCHE STAMMTAFELN ZUR EUOPÄISCHEN
GESCHICHTE Band I, Teilband 1, R. G. Fischer Verlag Frankfurt/Main 1993
Tafel 157 - Weinfurter
Stefan: Herrschaft
und Reich der
Salier.
Grundlinien einer Umbruchszeit. Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1992
Seite 153,156 -
Weller
Tobias: Die
Heiratspolitik des
deutschen
Hochadels im 12. Jahrhundert. Rheinisches Archiv. Böhlau Verlag
Köln
Weimar Wien 2004 Seite 6-827 - Wies,
Ernst W.: Kaiser Friedrich Barbarossa. Mythos
und Wirklichkeit, Bechtle Esslingen 1999, Seite 36,119,146 - Wies,
Ernst W.: Kaiser Heinrich IV. Canossa und der Kampf um die
Weltherrschaft,
Bechtle Esslingen 1996, Seite 266 - Wolf Armin: Genealogisches
Jahrbuch Band 42
Verlag
Degener & Co. Neustadt a.d. Aisch 2002 Seite 31,34,36,65 - www.wikipedia.de -