FRIEDRICH
III.
Deutscher König (1440-1493)
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Römischer Kaiser seit 19.3.1452
21.9.1415
† 19.8.1493
als F. V. Herzog von Steiermark und Kärnten (1424-1493)
Innsbruck Linz
König von Italien
Titular-König von Ungarn
Begraben: Wien
Ältester
Sohn des Herzogs
Ernst I. des Eisernen von
Österreich († 10.6.1424) aus
dem Hause HABSBURG aus seiner 2. Ehe
mit
der Cimburga
der Starken von Masowien, Tochter von Herzog Ziemowit
IV. († 30.4.1426) und der Anna von Litauen
Bruder von Herzog Albrecht VI. dem Freigebigen von
Österreich († 2.12.1463),
Kurfürstin Margarethe von Sachsen
(† 12.2.1496), Anna von Österreich († 11.11.1429), Alexandra von Österreich († um 1421), Rudolf von Österreich († um 1424), Herzog Ernst II. von Österreich († 10.8.1432), und Markgräfin Katharina von Baden († 11.9.1493)
Neffe von Herzog Ziemowit V. von Masowien-Plock († 1442), Fürstin Anna von Wolhynien († um 1435), Fürstin Katharina von Wolhynien († nach 1440), Herzogin Marie von Pommern-Stolp († nach 1432), Herzogin Eufemia von Teschen († 1447), Hedwig von Masowien-Garai, Herzog Troyden II. zu Plock († 1427), Herzog Kasimir II. zu Masowien-Belz und Rawa
(†1442), Bischof Alexander von Trient († 1444), Herzog Wladislaw I. von Masowien-Plock († 1455), Herzog Wilhelm von Österreich († 15.7.1406), Herzog Leopold IV. von Österreich († 3.6.1411), Herzog Friedrich IV. mit der leeren Tasche
von Österreich († 24.6.1439), Herzogin Amalia von Bayern-Ingolstadt († 18.11.1502), Kurfürstin Anna von Brandenburg († 31.10.1512), Friedrich von Sachsen († 23.12.1451), Kurfürst Ernst von Sachsen († 26.8.1486), Kurfürst Albrecht von Sachsen († 12.9.1500), Äbtissin Margaretha von Seußlitz († 30.9. 1491), Äbtissin Hedwig von Quedlinburg († 13.6.1511), Gräfin Katharina von Werdenberg-Sargans († vor 8.5.1484),
Gräfin Zimburg von Nassau-Dillenburg († 5.7.1501), Äbtissin Margarete zu Lichtenthal († 15.1.1496), Markgraf Christoph I. von Baden († 19.4.1527), Markgraf Albrecht von Baden-Hachberg (⚔ 23.7.1488), Bischof Friedrich III. von Utrecht († 24.9.1517), Cousin von Herzog Sigismund von Tirol († 4.3.1496)
Ur-Groß-Neffe vom Römisch-Deutschen
König FRIEDRICH III.
DEM SCHÖNEN VON HABSBURG († 13.1.1330)
Enkel von Herzog
Leopold III. von Österreich
(⚔ 9.7.1386) und der Viridis Visconti von Mailand
Ur-Enkel von Großfürst
Olgerd von Litauen († 5.1377) und der Juliane von Twer
Ur-Ur-Enkel vom Römisch-Deutschen
König ALBRECHT I. VON HABSBURG
(† 1.5.1308 ermordet)
Vetter vom Römisch-Deutschen
König ALBRECHT
II. VON HABSBURG
(† 27.10.1439)
Verwandter von Fürst Wigunt-Alexander zu Kirnowo († 28.6.1392), Großfürst Swidrigiello von Litauen († 1452), König Wladyslaw II. Jagiello von Polen († 1.6.1434), Fürst Korybut zu Nowgorod-Sewjersk († nach 1404)
Lexikon des Mittelalters: Band IV
Spalte 940
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FRIEDRICH III., Kaiser, römisch-deutscher
König
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* 21. September 1415, † 19. August 1493
Innsbruck
Linz (Donau)
Begraben: Wien, St. Stephan,
monumentales Grabmal
unter
Beteiligung von Niclaus Gerhaert
Eltern:
Erzherzog Ernst von
Österreich und
Cimburgis,
Tochter Herzog Ziemowits von
Masowien
oo Eleonore, Tochter König
Eduards von
Portugal,
1. August 1451 durch Prokuration in Lissabon,
persönlich am 16. März 1452 in Rom
Als Herzog
von Österreich 2. Februar
1440
zum römisch-deutschen König
gewählt;
6. April 1440
Annahme der Wahl (und des Königs-Titels) in Wiener Neustadt;
17. Juni
1442 in Aachen zum König,
19. März 1452 in Rom zum Kaiser
gekrönt,
Februar 1459 zum ungarischen
König gewählt,
führt seit 4.
März 1459 den Titel König
von Ungarn.
Seit 1424 (Tod des Vaters) unter Vormundschaft des Oheims
Herzog Friedrich IV.,
übernahm FRIEDRICH
III. 1435 die Herrschaft in den ihm
zustehenden Herzogtümern Steyr,
Kärnten und Krain. Schon
bald
entwickelte er hochfliegende Pläne einer imperialen Sonderstellung
des »Hauses ÖSTERREICH«
(vgl. seine Devise A EI O V).
Entgegen den Familienverträgen, vermutlich gestützt auf das
Privilegium maius, sicherte er
sich gegenüber seinem Bruder
Herzog
Albrecht VI. von Österreich
nach dem Tod Herzog Friedrichs IV. (24.
Juni 1439) über dessen
minderjährigen Sohn Siegmund
die
Vormundschaft und die
Herrschaft in Tirol mit
Nebenländern.
Nach
dem überraschenden Tod seines
Vetters König ALBRECHT
II. (27. Oktober
1439) verschaffte er
sich die Vormundschaft über
dessen Kinder und
die Herrschaft in den Herzogtümern an der Donau, mußte aber
dem Adel
versprechen, die Schulden des Verstorbenen zu übernehmen. Da er
die Nachfolge in Böhmen nicht
anstrebte und nur die Ansprüche
der Witwe ALBRECHTS II., Elisabeth,
für deren Kinder - ihr
einziger Sohn Ladislaus
wurde erst
einige Monate später geboren -
in Ungarn
unterstützte, blieb unklar, in welchem Ausmaß FRIEDRICH
III.
für die Gesamtschulden aufkommen sollte. Die daraus
entstehenden
Zwistigkeiten belasteten die Regierung FRIEDRICHS
III. in
Österreich durch
Jahrzehnte. Dennoch wurde er zum römisch-deutschen
König gewählt, suchte
aber durch sein Zögern und die feierliche Annahme der Wahl zum
Ausdruck zu bringen, daß für ihn nicht der Wille der
Kurfürsten, sondern die eigene Entscheidung Voraussetzung für
die
königliche Würde sei. Er brach mit luxemburgischen Traditionen,
wie seine
Interesselosigkeit an Böhmen zeigt, griff aber nicht nur habsburgische
Programme auf, sondern fühlte sich als »
dritter
FRIEDRICH« auch den STAUFERN
verbunden. Durch die
Krönungsreise 1442 offenbarte er seine wichtigsten Anliegen. Er
verbriefte in Aachen das Bündnis mit der Stadt Zürich, mit
deren Hilfe die 1415 an die Eidgenossen verloren gegangenen Besitzungen
zurückgewonnen werden sollten. Am 14. August erließ er in
Frankfurt die »Reformation Kaiser
FRIEDRICHS«,
die das
Rechtsleben verbessern sollte. Sein Auftreten im Sdwesten genügte,
um in
den folgenden Monaten einen Teil der verlorenen Herrschaften dem
habsburgischen Machtbereich
wieder einzugliedern; für Zürich
verliefen die bewaffneten Auseinandersetzungen unglücklich. FRIEDRICH
III.
suchte weitere Hilfe bei westlichen Mächten und in Frankreich,
dessen König
die Armagnaken gegen die Eidgenossen einsetzte (Alter
Zürichkrieg). Deren Widerstand zu St. Jakob an der Birs bewog
die Eindringlinge zwar zur Umkehr, sie verwüsteten aber das
Umland. Diese FRIEDRICH
III. angelasteten Ausschreitungen gaben den
Gegnern
Auftrieb, die sich auch die Unterstützung Albrechts
VI. sicherten.
Schon 1443 verlangte der Tiroler Adel Auslieferung und
eigenständige Regierung Siegmunds,
auf dessen Vormundschaft FRIEDRICH
III.
dann 1446 verzichten mußte. Gleichzeitig verschärfte sich
die Krise in den östlichen Ländern des HABSBURGERS.
Gewalttätige Söldnerführer und ungarische Einfälle
bedrängten die Bevölkerung. Die wirksame Organisation der
Verteidigung scheiterte an der Gegenwehr des Adels und seiner Forderung
nach Einsetzung des kleinen Ladislaus
als
Landesherrn (Wortführer
Ulrich von Eytzing). FRIEDRICH
III. begegnete seinen Schwierigkeiten auch
mit
umfassender europäischer Politik. Im Reich bemühte er sich um
weitere Reformen, verschaffte dem Kammergericht Bedeutung, distanzierte
sich vom Konzil von Basel
und näherte sich Papst Eugen IV.;
1448
schloß er mit Papst Nikolaus V.
das sogenannte Wiener Konkordat, das
der Kurie wieder größeren Einfluß auf die Kirche in
Deutschland und
Verfügungsgewalt über zahlreiche
Pfründen zugestand. Wichtigste Gegenleistung war die
Kaiserkrönung 1452, auch
Anlaß für zahlreiche
päpstliche Privilegien: FRIEDRICHS
III. Einfluß auf die Kirche in den
Erblanden wurde vermehrt und die Einrichtung neuer Bistümer
ermöglicht (1461 Laibach; 1469 Schaffung von Bistümern in
Wien
und
Wiener Neustadt
zugestanden). In Rom ehelichte FRIEDRICH
III. auch
Eleonore.
Die
Kontakte zu Portugal scheinen intensiviert worden zu sein. Denkbar ist,
daß FRIEDRICH
III.
sich in
irgendeiner Form an den Entdeckungsreisen
beteiligen wollte.
Neuerliche Krisen in Österreich vereitelten eine ausgreifende
Politik
und zwangen FRIEDRICH
III.
zu
defensiver Passivität. Er wurde 1462 in der
Wiener Burg belagert und konnte sich seiner von Albrecht VI.
angeführten Gegner nur mit Hilfe König
Georgs von Böhmen
erwehren. Albrechts
Tod 1463 brachte leichte Entspannung, die FRIEDRICH
III.
nutzte, um erneut in Böhmen
und Ungarn einzugreifen,
doch
verschärfte er damit den Gegensatz zu diesen Ländern. Das
Vordringen der Osmanen brachte weitere Belastungen und verursachte
heftige Kritik an der halbherzigen Abwehrorganisation FRIEDRICHS
III. Die
Kämpfe fanden in der »Baumkircher Fehde« (1469-1471)
ihren Höhepunkt. In dieser gefährlichen Situation und nach
abermaligen Niederlagen verschaffte sich FRIEDRICH
III. durch die
überraschende Verhaftung und Hinrichtung
Baumkirchers (23. April
1471) in den Erblanden Respekt und verkündete zu Regensburg am 24.
Juli einen für die spätere Reichsentwicklung grundlegenden
Landfrieden. Gleichzeitig verstärkte er die Bindung zu Karl dem
Kühnen von Burgund, doch kam es bei persönlichen
Verhandlungen
1473 in Trier zum Bruch. Als der Herzog 1474 mit Waffengewalt Lande am
Rhein seiner Herrschaft eingliedern wollte, trat ihm FRIEDRICH
III. entgegen
(Neuß). Er war aber bereits 1475 zum Ausgleich bereit, als Karl
abermals versprach, seine
erbberechtigte Tochter Maria
mit
MAXIMILIAN,
dem Sohn des Kaisers, zu
vermählen. Nach dem frühen Tod Karls
1477 wurden diese Pläne verwirklicht, und mit Erfolg
verteidigte
MAXIMILIAN
den größten Teil des
burgundischen Erbes gegenüber
französische Ansprüchen. FRIEDRICH
III. dürfte
die einseitig nach Burgund
orientierte Politik seines Sohnes nicht restlos gebilligt haben,
betrieb aber dennoch dessen Wahl und Krönung 1486 zum
römisch-deutschen König; in einem Reichskrieg gegen die
Aufständischen
in Flandern befreite er ihn 1488 aus lebensgefährdender
Gefangenschaft in Brügge. Durch diese Konflikte gebunden,
mußte FRIEDRICH
III. Niederlagen im Osten hinnehmen, wo
nach 1477 Matthias
Corvinus, König von
Ungarn, beträchtliche Erfolge erzielte und 1485
Teile der österreichischen Lande besetzte, die FRIEDRICH
III. allerdings nach dem Tod
des Königs von Ungarn wieder zurücknehmen konnte. Sein
Verzicht auf
Böhmen schien eine glückliche Entscheidung,
während die nie
aufgegebenen Ansprüche auf Ungarn Grundlage für den weiteren
Aufstieg des Hauses ÖSTERREICH im
Donauraum wurden. Gescheitert
war die Rückeroberung der Stammlande; dafür waren aber
bedeutende Teile des burgundischen
Erbes gewonnen worden, die zwar nur
dank der
Energie MAXIMILIANS
behauptet werden konnten, deren Erwerbung jedoch FRIEDRICH
III.
eingeleitet hatte. So konnte FRIEDRICH
III. am Ende seines Lebens auf eine eher
erfolgreiche Regierung zurückblicken.
Der überdurchschnittlich
gebildete, im Umgang mit
Menschen aber
wenig begabte Herrscher hatte klare Vorstellungen vom Wert der
Erb-Monarchie und von den Rechten des Regenten. FRIEDRICH
III. nahm regen Anteil am
Rechtsleben seiner Zeit und kümmerte sich um Gerichtsreformen und
Modernisierung der Verwaltung. Doch wandte er Neuerungen kaum auf den
Finanzbereich an, sondern hoffte eher, durch Förderung wichtiger
Produktionen (zum Beispiel Salzgewinnung) seine Einnahmen zu
erhöhen. Große Erwartungen setzte er in technische
Entwicklungen, die er genau beobachtete und förderte, gleichzeitig
aber möglichst geheim hielt. Dies leistete Gerüchten
Vorschub, FRIEDRICH
III. sei
merkwürdigen und obskuren Vorstellungen
verfallen. Gesichertes ist darüber nicht bekannt. Als Bauherr
zeigte FRIEDRICH
III. Geschmack und Verständnis
für
Qualität.
Seine selbstverfaßten und mitunter eigenhändig
niedergelegten Texte weisen ihn als gewandten Schreiber aus, lassen
aber jede literarische Fähigkeit vermissen. Dem Humanismus stand FRIEDRICH
III. eher
skeptisch gegenüber und verzichtete auf schriftliche
Herrschaftspropaganda. Andererseits verschloß er sich dem fast
modern anmutenden Nationalbewußtsein nicht, das von den siebziger
Jahren an im deutschen Westen immer wichtiger wurde. Dem Christentum
seiner
Zeit eng verbunden (Maßnahmen zugunsten des Altarsakraments), war
er insbesondere auf sorgfältige Vorbereitung seiner Grablege
bedacht.
Obgleich FRIEDRICH
III. zu Lebzeiten immer wieder kritisiert
wurde, ist
das eher
negative Urteil des Enea Silvio
Piccolomini (Pius II.),
das die These
vom untätigen Kaiser zur Folge hatte, in dieser
personalisiert-moralisierenden Form unhaltbar geworden. Neuere
Forschungen zeigen FRIEDRICH
III. als mitunter sehr aktiven Regenten.
Äußere Umstände, oft Folgen von Konflikten und Schulden
seiner Vorgänger, dürften ihn zeitweise, am meisten in der
Mitte seiner Regierungszeit, zur Hilflosigkeit verurteilt haben.
H. Koller
Schwennicke
Detlev: Tafel 41,42
*****************
"Europäische Stammtafeln Neue Folge
Band I.
1"
FRIEDRICH
(V.)
----------------------
* Innsbruck 21.IX.1415, †
Linz 19.VIII.1493
Begraben: Wien St Stephan
III 1435 in INNER-ÖSTERREICH
Frankfurt/Main 2.II. 1440 Wahl
Aachen 17.VI.1442 Krönung als HRRKÖNIG
Rom 14.III. 1452 KÖNIG von
ITALIEN
Rom 19.III. 1452 HRRKAISER
1458/93 im LAND UNTER der ENNS
Neustadt 24.VII.1463
(TITULAR-)KÖNIG von UNGARN
1463/93 im LAND OB der ENNS
1491 ROGV
Rom 16.III.1452
oo ELEONORE
VON PORTUGAL (AVIZ)
* Torres Vedras 18.IX.1434 † Wiener Neustadt 3.IX.1467
Begraben: ibid St Trinitatis
Tochter von König Eduard (Duarte) I.
Reifenscheid
Richard:
Seite 82
******************
"Die Habsburger. Von Rudolf I. bis Karl I."
KAISER
FRIEDRICH III.
---------------------------------
* 21.9.1415, † 19.8.1493
Innsbruck Linz
Grabstätte: Grabmal im
südlichen
Seitenschiff
des Stephansdoms in Wien, Herzurne in der Stadtpfarrkirche in Linz
16.3.1452 in Rom
oo ELEONORE
HELENA,
Prinzessin von Portugal
*
18.9.1436, †
3.9.1467
Torres Vedras/Portugal Wiener Neustadt
Grabstätte: Neuklosterkirche -
Stadtpfarrkirche
Wiener
Neustadt
Eltern: Eduard I., König von Portugal, und
Eleonore,
Infantin von Aragon, Tochter Ferdinands I., König von Aragon
WAHLSPRUCH: Hic
regit, ille tuetur = Dies (die
Weisheit)
regiert, jenes (das Schwert) beschützt
2.2.1440 in Frankfurt am Main als FRIEDRICH
IV.
zum römisch-deutschen König
gewählt
17.6.1442 in Aachen als FRIEDRICH IV. zum
römisch-deutschen
König gekrönt durch den Kurfürsten und Erzbischof
Dietrich
I. (Theoderich) Graf von
Erbach
19.3.1452 in Rom als FRIEDRICH III. zum "Römischen
Kaiser" gekrönt durch Papst
Nikolaus V. Die
Krönung
FRIEDRICHS
III. war die letzte Kaiserkrönung in Rom.
Nach dem Tode seines
Onkels
Friedrichs IV. und König
ALBRECHTS
II. war FRIEDRICH Chef
des Hauses
HABSBURG und wurde der
Vormund
seiner Vettern Sigmund
von Tirol und
Ladislaus
V. Postumus. In Erwartung eines starken Herrschers wurde FRIEDRICH
am
2.2.1440 einstimmig zum deutschen
König gewählt. Er
war
der letzte Kaiser, der sich in Rom krönen ließ, und regierte
mit Abstand am längsten das Deutsche
Reich. Ansonsten wurde seine
systematische Phlegmatie zur Legende. Die völlige Ohnmacht
der
Zentralgewalt
unter FRIEDRICH III. erleichterte
den
Fürsten den Ausbau ihrer Territorien. Er griff weder in die
innerdeutschen
Fehden dieser Zeit ein, noch trieb er die Reichsreform voran. Die
Reichsregierung
benutzte er einseitig zur Förderung der österreichischen
Dynastie
und legte damit den Grundstein für den Aufstieg des "Hauses
ÖSTERREICH" zur
Weltmacht. Im Krieg mit den Schweizer
Eidgenossen
gelang es FRIEDRICH trotz der
Hilfe
der Armagnaken nicht, verlorengegangene Hausbesitzungen (zum Beispiel
Aargau)
zurückzugewinnen. Als 1444 auf dem Reichstag von Nürnberg der
Versuch, eine Reichsreform einzuleiten, scheiterte, zog sich der
König
für 24 Jahre völlig aus dem Reichsgeschehen zurück und
widmete
sich fast ausschließlich der Sicherung und dem Ausbau des HABSBURGER
Hausbesitzes,
bei dem er allerdings erstaunliche Zähigkeit und Ausdauer bewies.
1452 erzwang Johann Hunyadi im
Bündnis
mit dem
österreichischen
Adel die Herausgabe des Ladislaus Postumus,
der aber am 23.11.1457 in Prag an der Pest starb, bevor er in Ungarn
und
Böhmen die Regierung selbständig angetreten hatte. Georg
Podiebrad wurde Böhmens König und Matthias
Corvinus Ungarns König, nur die österreichischen
Erbteile
gingen an FRIEDRICH. Den
österreichischen
Besitz machten ihm Sigismund von Tirol,
der finanziell abgefunden wurde, und sein Bruder
Albrecht
VI. streitig. Da
aber Albrecht
bald starb († 2.12.1463),
konnte FRIEDRICH
bis auf Tirol den gesamten Habsburgischen
Hausbesitz in seiner Hand vereinigen. Im Bündnis mit den Schweizer
Eidgenossen (Konstanzer Bund) rief FRIEDRICH
III.
1474 zum Krieg gegen Burgund auf und erklärte, als Karl
der Kühne auch in Kölner Gebiet einfiel, den
Reichskrieg
gegen ihn. Nach dem Tode Karls des
Kühnen
(†
5.1.1477)
heiratete FRIEDRICHS
Sohn MAXIMILIAN
am 19.8.1477 Maria
von Burgund, Karls
Erbin,
und der Kaiser belehnte MAXIMILIAN
und Maria sowie ihre Leibeserben
mit
den burgundischen
Erblanden. Die Untätigkeit Kaiser
FRIEDRICHS III. führte schließlich dazu, dass
sich
König
Matthias Corvinus gegen die HABSBURGER
Erblande wandte und Nieder-Österreich, Kärnten und die
Steiermark
eroberte. Im Gmündener Frieden (1.12.1477) belehnte FRIEDRICH
III. Matthias mit Böhmen und zahlte für die
Räumung
eroberter Gebiete 100.000 Gulden.
In der Schlacht bei Tarvis (Juli
1478)
schlugen die in Kärnten eingefallenen Türken die
Österreicher
vernichtend. 1480 rückten die Truppen des Ungarn-Königs
erneut
in Nieder-Österreich und Kärnten vor und eroberten am
22.5.1485
Wien, das bis 1490 in ungarischer Hand
blieb. Während des
Frankfurter
Reichstages wurde am 16.2.1486
FRIEDRICHS Sohn
MAXIMILIAN
zum deutschen König gewählt. Ob Kaiser
FRIEDRICH mit dieser Wahl einverstanden war, mag
dahingestellt
bleiben, jedenfalls hat er seinen Sohn kein Mitspracherecht in
Reichsfragen
zugestanden. De facto kam die Ernennung
MAXIMILIANS
einer
Absetzung seines Vaters gleich. Wegen seiner abwartenden
Passivität
wurde Kaiser
FRIEDRICH III. von
seinen
Zeitgenossen mehr als getadelt. Dennoch glaubt man heute, in seinem
Verhalten
eine auf Frieden gerichtete, konsequente, bewußt gelebte und
verantwortete
Politik erkennen zu können. Wenn dies tatsächlich so ist,
dann
kann die Haltung Kaiser FRIEDRICHS
nur
größte Hochachtung verdienen, zumal er leidvolle
Entbehrungen
geduldig ertragen hat. Letztlich haben ihm die Erfolge, die ihm ohne
großes
Zutun zugefallen sind, recht gegeben. FRIEDRICH
starb nach einer Beinamputation
im Alter von 78 Jahren und wurde in
Wien
beigesetzt.
DIE
HABSBURGER. Ein Biographisches Lexikon: Seite 149-153
*****************************************
Friedrich III., Kaiser (als deutscher König Friedrich IV., wenn Friedrich der Schöne
mitgezählt wird, als Herzog
Friedrich V.)
* 21.9.1415 Innsbruck †
19.8.1493 Linz
Begraben: Herz und Eingeweise sind in der Linzer Stadtpfarrkirche
bestattet, der Körper im Wiener Stephansdom (1513 Fertigstellung
des prächtigen Hochgrabes mit der Grabplatte von Niklas Gerhaert
von Leyden)
Ältestes der neun Kinder von Herzog Ernst von Inner-Österreich
und seiner zweiten Gemahlin Cimburgis
von Masowien
Wahlspruch: Rerum irreciuperabilium
summa felicitas est oblivio (auch: felix oblivio)/Das große
Glück liegt im Vergessen
Bekannter ist Friedrichs Vokalsymbol
AEIOU, das allerdings nicht Devise, sondern persönliches Zeichen
war und verschiedene Deutungen zuläßt:
"Alles Erdreich ist Österreich untertan" oder "Austriae est
imperare orbi universo"/Österreichs Bestimmung ist die Herrschaft
über den ganzen Erdkreis.
Zum Zeitpunkt der Geburt Friedrichs
waren die habsburgischen
Länder dreigeteilt:
Albrecht V. besaß
Österreich ob und unter des Enns, Ernst besaß
Inner-Österreich (Steiermark, Kärnten, Krain) und Friedrich IV. Tirol und die
Vorlande, doch war letzterer damals Gefangener des Königs SIEGMUND in Konstanz, und Ernst hatte sich Tirols
angenommen. Friedrich kam
deshalb in Innsbruck zur Welt und erhielt den Namen des Onkels. Nach
dem frühen Tod des Vaters 1424 wurde Friedrich IV. - inzwischen
einigermaßen mit dem König ausgesöhnt und in seine
Länder zurückgekehrt - Vormund der noch sehr kleinen Kinder: Friedrich, Margarete, Albrecht VI., Ernst und Katharina. Erst ein
Schiedsspruch Albrechts V.
befreite den 20-jährigen
Friedrich aus der Vormundschaft, worauf er 1436 nach Jerusalem
reiste, um wie einst sein Vater Ritter des heiligen Grabes zu werden.
Während seiner Abwesenheit erfolgte die Erhebung der CILLIER in den
Reichsfreiherrenstand. König SIEGMUND hatte sie damit den HABSBURGERN gleichgestellt und
ihren Besitz in der Steiermark und in Krain dem habsburgischen Einfluß
entzogen. Friedrich
protestierte nach seiner Rückkehr energisch, aber vergebens, gegen
diese Schmälerung seiner Herrschaftsrechte.
Die Herzogsjahre waren erfüllt mit Bemühungen, Ordnung in die
wirtschaftlichen Verhältnisse der Länder zu bringen. 1439
starben sowohl Friedrich IV.
als auch Albrecht V., der
im Jahr zuvor deutscher König und außerdem als
Schwieger-Sohn und Erbe König
SIEGMUNDS König von
Ungarn und Böhmen geworden war.
Somit war Friedrich Senior des Hauses HABSBURG und Vormund des 12-jährigen
Sohnes von Friedrich IV.,
Sigmund von Tirol. Noch
größere Aufgaben zeichneten sich mit der Nachfolge im
deutschen Reich ab und mit der Notwendigkeit, für den
möglicherweise zu erwartenden albertinischen Erben
Böhmen und Ungarn zu sichern. Im Februar 1440 gebar die Königin-Witwe Elisabeth tatsächlich
posthum einen Sohn. Mit diesem Mündel, Ladislaus Postumus, übernehm Friedrich auch die ungarische
Stephanskrone in seine Obhut.
Die Wahl der Kurfürsten fiel wie erwartet auf Friedrich, doch wegen der
schwierigen Verhältnisse in Österreich konnte er erst 1442
zum Krönungszug nach Aachen aufbrechen. Er mußte dem Land
Österreich große Geldsummen vorstrecken, um es von ALBRECHTS hinterlassenen
Söldnern zu befreien. Zudem waren die österreicher dem
"Steirer" Friedrich gegenüber feindselig, was er ihnen zeitlebens
nie verzieh. Der Bruder, Albrecht
VI., verschärfte mit seinen Forderungen die Situation und
schreckte als Druckmittel gegen FRIEDRICH
nicht davor zurück, sich mit den CILLIERN zu verbünden.
Die Heimreise von der Königskrönung benützte FRIEDRICH zu einem Besuch in den
habsburgischen Vorlanden
und zu einem Treffen mit Herzog
Philipp von Burgund. Nach
zwei wenig erfolgreichen Reichstagen in Nürnberg verzichtete er
weitgehend auf auf eine aktive Reichspolitik, ohne jedoch die
Königswürde geringzuschätzen. Er verstand sein Amt vor
allem als das eines obersten Staatsrichters und zog mit Vorliebe
Prozesse an sich. Zumindest kirchenpolitisch stellte er die Weichen,
indem er sich für Papst Eugen IV. entschied und das
Ende des Basler Konzils herbeiführte. Als König - wie
später als Kaiser nochmals - bestätigte FRIEDRICH die
österreichischen Privilegien Rudolfs des Stifters, wie
überhaupt viele Anregungen in Rudolfs Gedankenwelt. Der habsburgische Erzherzogs-Titel,
den FRIEDRICH seiner innerösterreichischen Linie vorbehalten wollte, war damit
reichsrechtlich anerkannt.
1446 endete die Vormundschaft über Sigmund von Tirol, der ab nun
selbst regierte. Der junge Ladislaus
blieb noch in FRIEDRICHS
Obhut, doch wurde die Opposition in Österreich gegen ihn immer
stärker. In Ungarn und Böhmen waren mit Johann Hunyady und Georg Podiebrad nationale
Landverweser bestellt worden, mit denen FRIEDRICH eher einen Modus
vivendi fand (mit Ungarn erst nach einer kriegerischen
Auseinandersetzung). 1451 trat er seine Romreise an. FRIEDRICHS Krönung am 19.
März 1452 war die letzte Kaiserkrönung
in Rom und der päpstliche Dank für die Beendigung des
Schismas. Der Papst traute FRIEDRICH
auch mit seiner portugiesischen Braut
Eleonore und verlieh ihm
die lombardische Krone, die
der Kaiser Sforzas wegen
nicht in Mailand empfangen wollte. Nach diesen prunkvollen Zeremonien
folgte bald die Ernüchterung:
in Östererich war die Rebellion offen ausgebrochen. Den
zurückgekehrten Kaiser belagerte man in seiner Residenz Wiener
Neustadt, so daß er Ladislaus
den Österreichern ausliefern mußte. Inner-Österreich,
auf das FRIEDRICH schon
lange reduziert war, stellte eine sehr bescheidene Machtbasis für
große kaiserliche Politik dar.
1457 ereignete sich der erste der Todesfälle, die zu dem bekannten
Urteil Anlaß gaben, FRIEDRICHS
Verdienst wäre es einzig gewesen, seine Gegenspieler überlebt
zu haben:
Ulrich von Cilli wurde
ermordet. Er war der letzte seines Geschlechts, und der Kaiser konnte
den Großteil des Erbes einziehen.
Im selben Jahr starb auch Ladislaus,
womit Österreich an die Leopoldiner
fiel. Böhmen ging für HABSBURG
wieder verloren, denn hier wählte man sofort Georg Podiebrad zum König.
In Ungarn wurde zwar Hunyadys
Sohn Matthias Corvinus König,
aber eine Gegenpartei wählte FRIEDRICH,
der noch immer im Besitz der Stephanskrone war. Um dieselbe Zeit wurde
der sehnlichst erwartete Thronfolger
Maximilian geboren.
Trotzdem gab es kein Aufatmen. Mit dem Bruder Albrecht VI. kam es zum
offenen Krieg, in dessen Verlauf die kaiserliche Familie in der Wiener
Burg belagert wurde. Retter in der Not war damals Podiebrad, zu dem FRIEDRICH ein zwiespältiges
Verhältnis hatte. Nach dem Ödenburger Vertrag mit Matthias Corvinus, worin FRIEDRICH gegen das habsburgische Nachfolgerecht in
Ungarn die Krone auslieferte, verschlechterten sich die
Beziehungen mit dem Böhmen. Durch den unerwarteten Tod Albrechts wurde FRIEDRICH 1463 unbestrittener
Herr Österreichs. Doch war das Land als bittere Folge des
jahrelangen Krieges völlig ausgeplündert. Die Praxis,
zur Befriedigung der Söldner Münzrechte zu verpachten,
hatte überdies zu einem Zusammenbruch der Münze geführt.
Vor allem kirchenpolitische Anliegen (Errichtung von
österreichischen Bistümern in Wien und Wiener Neustadt;
Bestätigung des St.-Georg-Ritterordens; Kanonisierung Leopolds) führten den
Kaiser 1468/69 ein zweites Mal nach Rom. Während seinner
Abwesenheit brach die Baumkircher-Fehde aus, die die verheerendste von
ähnlichen Aufständen ehemaliger Getreuer war. In diesem einen
Fall handelte FRIEDRICH
rasch und unerbittlich und ließ Baumkircher hinrichten. Bald
darauf begann der große ungarische Krieg, in dessen Verlauf der
Kaiser den Großteil Österreichs samt Wien und Wiener
Neustadt verlor.
In seinen letzten Regierungsjahren wandte sich FRIEDRICH wieder stärker
dem Reich zu. Er kam nach Trier zu einem Treffen mit Karl dem Kühnen und nahm
nach dem Scheitern persönlich am Reichskrieg gegen den Burgunder teil. Nach mehreren
erfolglosen Projekten, FRIEDRICH
einen römischen König an die Seite zu stellen, wurde 1486
sein Sohn Maximilian
römischer König, und damit blieb die deutsche Krone bei HABSBURG.
Die Jahre der Doppel-Regierung waren wegen der so verschiedenen
Persönlichkeiten von Vater und Sohn nicht unproblematisch, aber
letztlich politisch erfolgreich. FRIEDRICH
verhinderte, daß MAXIMILIAN
nach der Heirat mit Maria
von Burgund ganz in den burgundisch-französischen
Angelegenheiten aufging. Er schritt in Tirol ein und erreichte,
daß Sigmund
zugunsten MAXIMILIANS
zurücktrat. Als 1490 Matthias
Corvinus in Wien starb, wurde MAXIMILIAN in Österreich
freudig aufgenommen, womit die habsburgischen
Erblande endlich in ungeteilter Hand waren. In Ungarn und Böhmen
wurde die Anwartschaft durch Erbvertrag gesichert.
Persönlich fromm, mäßig, dem Kriegshandwerk wie der
Jagd abhold, liebte der Kaiser den Gartenbau, edle Steine, die
Astronomie, beschäftigte sich mit Geheimwissenschaften. Von seinen
Zeitgenossen vielfach verachtet und geringeschätzt, verfolgte er
unbeirrt seine Absichten und war sich auch im Anngesicht von
Demütigungen seiner gottgegebenen Würde bewußt.
Politisch war er ein Reaktionär, der noch einmal auf die alte
Verbindung von imperium und
sacerdotium setzte. Mit den neu aufkommenden Mächten Burgung und SFORZA verhandelte er wohl,
versagte ihnen aber die Anerkennung. Hinlänglich gebildet,
wußte er die Dienste eines Enea
Silvio zu schätzen, ohne eine wirkliche Beziehung zum
Humanismus zu gewinnen. Sein vorgenanntes Memorandenbuch gibt einen
Eindruck der Persönlichkeit in jüngeren Jahren. Einer
gerechteren Beurteilung FRIEDRICHS
als Herrscher, vor allem seiner Rolle im Reich, steht die
Übermasse der Dokumente imm Weg, deren Aufarbeitung nun
entschiedener in Gang gekommen ist, was möglicherweise zu einer
Neubewertung dieses Kaisers führen wird.
Literatur:
------------
Friedrich III. - Kaiserresidenz Wiener Neustadt, Ausstellung Wiener
Neustadt 1966; Alphons Lhotsky, das Haus Habsburg (Aufsätze und
Vorträge, Band 2, Wien 1971); karl Nehring, Mathhias Corvinus,
Kaiser Friedrich III. und das Reich, München 1975.
16.3.1452
oo Eleonore Helena von Portugal,
Tochter
des Königs Eduard I.
18.9.1434 † 3.9.1467
Kinder:
Christoph
16.11.1455 † 25.3.1456
Wiener Neustadt Wiener Neustadt
MAXIMILIAN
I. Römisch-Deutscher König
22.3.1459 † 12.1.1519
Helene
3.11.1460 † 27.2.1462
Wiener Neustadt Wiener Neustadt
Kunigunde
16.3.1465 † 6.8.1520
Wiener Neustadt München
3.1.1487
oo Albrecht IV. Herzog von Bayern
15.12.1447 † 18.3.1508
Johannes
9.8.1466 † 10.2.1467
Wiener Neustadt Wiener Neustadt
Literatur:
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Wilhelm
Heyne Verlag München 1985 Seite
21,233,242,245,248,254,259-265,267,384 - Bedürftig
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V. Piper Verlag GmbH München 1999 Seite 66-67 - Brauneder,Wilhelm/Höbelt,
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Imperium.
Das Reich und Österreich 996-1806, Amalthea Verlag
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Ursula: Margarete von
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Andreas: Erzählende
genealogische
Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band I, Teilband 1, R. G.
Fischer Verlag Frankfurt/Main 1993 Tafel 93 -