ADVENTURE

YACHTING

Segeln im Expeditionsstil

+++ 10% Ermäßigung auf Last Minute Buchungen
> Reiseziel: Rund Zypern > Termin: 04.10.-18.10.2008 > Reise-Nr.: ZYP200801

> Preis: EUR 1060,-- zzgl. Flug

Rund Zypern

Paphos

ist der Ausgangshafen unserer Reise. Hier liegt Ihre Jacht bereits vor Anker, wenn Sie eintreffen. Am Hafen rund ums venezianische Seekastell finden Sie zahlreiche gute Fischre-staurants. Gleich dahinter liegt der Eingang in den archäologischen Bereich, wo Sie gut erhaltene Mosaiken aus römischer Zeit bewun-dern können. Bei westlichem Wind steuern wir von hier aus, vorbei an Palai-Paphos, direkt zum Aphrodite-

     

Felsen, wo wir einen traumhaften Sonnenuntergang erleben können.    Bei östlichen Winden ist unser erstes Ziel die Akamas-Halbinsel, nach deren Umrundung wir unterhalb des Haines der Aphrodite im reizvollen Fischerhafen von Laksi vor Anker gehen. In der Nähe liegt die einzige touristisch noch weitgehend unberührte Region Südzyperns. Wanderungen in den hier noch ausgiebig vorhandenen Wäldern bieten eine willkommene Abwechslung auf Landausflügen.

Machen wir die Inselumrundung in westlicher Richtung, so ist

Limassol

unser nächstes Ziel. Auf dem Weg dorthin streifen wir Episkopi, das antike Kurion, mit den berühmten Gladiatoren-Mosaiken. Lemesos mit seinen ausgezeichneten Stränden ist das Touristen-Eldorado auf Zypern.

   

Man kann sich hier ins Nachtleben stürzen, denn außer einem venezianischen Kastell bietet die Stadt so gut wie keine touristischen Attraktionen. Unweit von Lemesos jedoch liegen die Ruinen des antiken

Amathus

Der ehemalige Hafen ist längst versandet, doch ist es kein Problem, mit dem Dinghy zu einem kurzen Besuch anzulanden. Über Kap Akrotiri Kiti gelangen wir nach

     

Larnaka

dem antiken Kition. Die einst für ihren Aphrodite-Kult berühmte Stadt liegt heute völlig unter dem Schutt der Neustadt begraben. Larnaka, das heißt auch Großstadttreiben, da die Stadt auch nachts nicht zur Ruhe kommt. Die winklige Altstadt hingegen konnte sich einen gewissen Charme bewahren. Sie macht uns bekannt mit Richard Löwenherz, der in der später an die  Templer übergebenen Festung seine

glanzvolle Hochzeit mit Berengaria feierte. Auch Larnaka ist eine Touristen-Hochburg, wo sich Hotel an Hotel reiht. Die Marina liegt weit außerhalb des Zentrums, doch verfügt sie über alle Einrichtungen, die selbst gehobenen Ansprüchen genügen. Vorbei am mondänen Badeort Agia Napa umrunden wir Kap Greko und kommen nach

Famagusta

im türkischen Nordteil der Insel.

     
Die 1570 von den Osmanen eroberte Stadt hat noch heute völlig intakte venezianische Stadtmauern. Zahlreiche Kirchen schmücken die romantische Altstadt, in der geschäftiges Treiben herrscht. Sehenswert ist die in eine Moschee umgewandelte St.-Nikolaus-Kathedrale, die unter den Lusignans erbaut wurde. Nur 8 km nördlich liegt

Salamis

die im Inselnorden sehenswerteste

     

griechische Ausgrabung. Unter den bedeutenden Resten, die sich erhalten haben, finden wir ein guterhaltenes griechisches Theater sowie die Reste einer frühbyzantinischen Basilika und eines Zeustempels. Unweit der Stadt liegen die sogenannten Königsgräber. Wir segeln weiter zur Karpasia-Halbinsel mit ihren herrlichen Sandstränden und umrunden die nordöstliche Landspitze Zyperns, den Kleides. Vom verlassenen Küstenort Davlos

 

aus, eine gute Ankermöglichkeit bietet, läßt sich in einer mehrstündigen Wanderung eine der großartigsten Aussichtswarten Nordzypern besteigen, die 725 m über dem Meeresspiegel gelegene Burg

Kantara

die zuzeiten des fünften Kreuzzugs heiß umkämpft war, aber dennoch die Unabhängigkeit Zyperns

     
behaupten konnte. Entlang der Küste geht es nun, immer zu Füßen des majestätischen, bis zu tausend Meter hohen Pentadaktylus-Gebirges nach

Keryneia

der schönsten Stadt Zyperns überhaupt, nicht nur wegen der nahegelegenen, weltberühmten Prämonstratenserabtei Belapais, sondern auch wegen seines malerischen Hafens, der das Flair einer italienischen Hafenstadt besitzt.

     
In einem der zahlreichen Hafenrestaurants rund um den von einem venezianischen Seekastell flankierten Hafen gibt es ausgezeichnete Fischgerichte, es lohnt sich aber auch, nur das einzigartige Ambiente auf sich wirken zu lassen. Einen atemberaubenden Blick auf Keryneia und die Küste hat man von der einstigen Königsburg der Lusignans, St. Hilarion oder, wie die Franken sie nannten, Dieu d'Amour. Unsere letzte
     
Station im Nordteil des Insel ist das antike

Soloi

mit römischen Ausgrabungen und dem hoch auf einem Felsen gelegenen Königspalast von Vouni. Von dort ist es nicht mehr weit bis zum Akamas, der östlichsten Spitze der Insel in der Nähe von Paphos.

     
     

Mast- und Schotbruch wünscht

Ihr

Adventure Yachting Team

webmaster@manfred-hiebl.de